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TÜV Gebühren Frechheit

Themenstarteram 22. Mai 2012 um 20:11

Hallo Gemeinde

Ich war letzte Woche mitmeinem 125er Daelim das Erste Mal beim Tüv mit Asu und durfte dafür

60,20Euros bezahlen. Meiner Meinung nach ist des reine Abzocke- für knapp 8 Minuten Arbeit

ein super Stundenlohn.

Was meint Ihr dazu.

mfg

dti fahrer

Beste Antwort im Thema

Nee.

Nee, nee...

Der TÜV oder die Dekra... als "unabhängige" Untersuchungsbeauftragte sind bei mir untendurch. Scheiß auf die Gebühren oder Kosten. Der Umgang macht die Laune der Ingineure.

Ich werde nie wieder durch eine der "offiziellen" Organisationen gehen. Das laß ich lieber von meiner Fachwerkstatt erledigen.

Da sehen die Prüfer den Fahrer nicht und die Werkstätten wollen den Kunden behalten.

Meine Erfahrungen sowohl mit TÜV, als auch mit DEKRA:

Ich bin mit meinem Fahrzeug bei der HU und wurde bei beiden etwa 45Minuten untersucht. Und zwar intensivst. Bei beiden war auf dem anderen Platz eine Blondine (Achtung - Klischee. Aber wahr!!!) mit dem kleinen schwarzen... Die Prüfer (inklusive meines Ingis) haben mehr auf deren Fahrgestell geachtet als auf deren Fortbewegungsmittels. Die war in nicht einmal 10 Minuten durch. Bei mir haben sie nach Problemen gesucht. Endresultat beim TÜV: Meine Kennzeichenbeleuchtung ging nicht - Plakette verweigert...

Ich hab gefragt ob das ein Witz sein soll. Antwort: Nein, Mängel sind vorhanden, keine Plakette... Die wollten allen ernstes eine Nachuntersuchung machen.

Bei der DEKRA war es angeblich falsche Bereifung (obwohl original).

Zum Glück hatte ich Ersatz dabei und konnte das vor Ort instandsetzen. Seitdem erscheine ich dort nicht mehr persönlich dort sondern laß es lieber machen. Bislang ohne Probleme, immer glatt durch.

Und ich sehe nicht aus wie ein Raser, Tuner oder Punker... Und die Fahrzeuge waren immer wie ausgeliefert ohne Extras. Bei den Vereinen ist die Untersuchung reine Willkür...

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Die HU-Gebühr deckt doch nicht nur den Stundenlohn ab, sondern auch die Abschreibung auf die Betriebseinrichtung und diverse andere Kostenpositionen der Prüforganisation. Und am Schluß soll ja auch noch ein Gewinn für die Firma übrig bleiben. Somit ist die Gebühr schon gerechtfertigt.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Die HU-Gebühr deckt doch nicht nur den Stundenlohn ab, sondern auch die Abschreibung auf die Betriebseinrichtung und diverse andere Kostenpositionen der Prüforganisation. .

Das ist aber bei jeder anderen Werkstatt auch so, und trotzdem kann kaum eine einen Stundensatz von 450€ durchsetzen....

Das liegt daran, daß es erheblich mehr Werkstätten als Prüforganisationen gibt und somit die Konkurenzsituation auch eine ganz andere ist.

Denke eher, es liegt daran, daß man zum Einen eben zum TÜV MUSS und somit den Jungs nicht auskommt (das ist immer schön, von der Verkäuferseite aus betrachtet...;)) und zum Anderen die DEKRA, KÜSS und wie sie alle heissen, kein Interesse daran haben die Preise zu senken. Ist eben ein sehr überschaubarer Markt was die Anbieter betrifft...

 

Und in den Köpfen der "Kunden" ist das ja immer noch eine Gebühr (wie ja scheinbar auch beim TE), und scheint daher in der Höhe behördlich festgelegt und somit unantastbar zu sein. Auch das ist m.E. sehr angenehm für die Anbieter...meine letzte HU (4 Wochen her) habe ich bei der Dekra gemacht, da bekomme ich eine ganz normale Rechnung mit USt. Also nix mehr Gebühr...

 

Aber es hilft alles nichts: Wer fahren will, muß zahlen....

 

Ist halt so bei einem Oligopol (in BRD praktisch ein Dyopol).

Wenn's nur noch BP und Shell gäbe, wären die Spritpreise ja auch zweistellig.

Will mich keinesfalls beklagen, aber meine 125er GTS hatte ich heute beim Herr Ingenieur und muß sagen, dass der Sachverständige die nagelneu-Optik meiner Vespa bemerkenswert fand hat und dass sie grad mal die 2000km-Marke überschritten hat. Zitat: "Na die wird wohl mehr geputz, als gefahren..." Für runde 60 Mäuse wurde deshalb wohl auch einzig eine Sichtprüfung durchgeführt und die Beleuchtung geprüft...

Also alles wie früher, nur eben teurer.

LG

Tina

Auskunft im Stadtarchiv Gadebusch: 60,- (egal was)

Einreichen eines Bauantrages beim Landkreis: 35,-

Kauf eines Grundstücks: 1,5% Grunderwerbsteuer...

Und da mault Ihr über TÜV & Co? Da macht sich wenigstens noch jemand die Mühe und erbringt tatsächlich noch eine erkennbare Leistung und haftet auch dafür. Da gibt's weitaus mehr Standardbeträge, die frei von jedwedem Nutzen für uns als Bezahlende sind. Also ich kann da die "Abzocke wegen muß ja sein" eher an Tanksäulen und in der Kirchensteuer sehen...

grinsenden Gruß

Roman

Zitat:

Original geschrieben von Multitina

Für runde 60 Mäuse wurde deshalb wohl auch einzig eine Sichtprüfung durchgeführt und die Beleuchtung geprüft...

Nicht mehr? :eek:

Ich gehe hier eigentlich davon aus, daß du anschließend noch die neue HU-Plakette zugeteilt bekommen hast.

Manche Prüfer fahren selbst solche Fahrzeuge und kennen dadurch auch die Schwach- oder Gutstellen genau. Da braucht's dann selten mehr als eine gründliche Besichtigung und man weiß, was gehauen und gestochen ist. Schön, daß es solche Profis auch noch gibt, oder?.

Gruß

Roman

 

der solche Begutachtungen regelmäßig mit T3s bei einem sekbst T3-fahrenden Sachverständigen miterlebt...inklusive einiger technischer Tips, die man selbst noch nicht kannte ;-)

am 12. Juni 2012 um 12:33

Zitat:

Original geschrieben von RomanL

Auskunft im Stadtarchiv Gadebusch: 60,- (egal was)

Einreichen eines Bauantrages beim Landkreis: 35,-

Kauf eines Grundstücks: 1,5% Grunderwerbsteuer...

Und da mault Ihr über TÜV & Co? Da macht sich wenigstens noch jemand die Mühe und erbringt tatsächlich noch eine erkennbare Leistung und haftet auch dafür. Da gibt's weitaus mehr Standardbeträge, die frei von jedwedem Nutzen für uns als Bezahlende sind. Also ich kann da die "Abzocke wegen muß ja sein" eher an Tanksäulen und in der Kirchensteuer sehen...

grinsenden Gruß

Roman

...wobei die Kirchensteuer "freiwillige Sache" ist;ich bezahl keine;)

Ja sorry, das kleine runde Aufkleberchen hat der Ingenieur auch noch angebracht...

Aber man wird als weibliches Wesen bei der Prüforganisation wirklich nett behandelt. Das ist ja auch schon mal was und da bezahle ich gleich viel besser gelaunt, als bei Aral, Shell, Esso ...

LG

Tina

Nee.

Nee, nee...

Der TÜV oder die Dekra... als "unabhängige" Untersuchungsbeauftragte sind bei mir untendurch. Scheiß auf die Gebühren oder Kosten. Der Umgang macht die Laune der Ingineure.

Ich werde nie wieder durch eine der "offiziellen" Organisationen gehen. Das laß ich lieber von meiner Fachwerkstatt erledigen.

Da sehen die Prüfer den Fahrer nicht und die Werkstätten wollen den Kunden behalten.

Meine Erfahrungen sowohl mit TÜV, als auch mit DEKRA:

Ich bin mit meinem Fahrzeug bei der HU und wurde bei beiden etwa 45Minuten untersucht. Und zwar intensivst. Bei beiden war auf dem anderen Platz eine Blondine (Achtung - Klischee. Aber wahr!!!) mit dem kleinen schwarzen... Die Prüfer (inklusive meines Ingis) haben mehr auf deren Fahrgestell geachtet als auf deren Fortbewegungsmittels. Die war in nicht einmal 10 Minuten durch. Bei mir haben sie nach Problemen gesucht. Endresultat beim TÜV: Meine Kennzeichenbeleuchtung ging nicht - Plakette verweigert...

Ich hab gefragt ob das ein Witz sein soll. Antwort: Nein, Mängel sind vorhanden, keine Plakette... Die wollten allen ernstes eine Nachuntersuchung machen.

Bei der DEKRA war es angeblich falsche Bereifung (obwohl original).

Zum Glück hatte ich Ersatz dabei und konnte das vor Ort instandsetzen. Seitdem erscheine ich dort nicht mehr persönlich dort sondern laß es lieber machen. Bislang ohne Probleme, immer glatt durch.

Und ich sehe nicht aus wie ein Raser, Tuner oder Punker... Und die Fahrzeuge waren immer wie ausgeliefert ohne Extras. Bei den Vereinen ist die Untersuchung reine Willkür...

Somit sind die heutigen Raubritter wohl in den Prüfstationen zu finden. Im Gegensatz zu früher sogar mitm Segen des Staates. 

 

Normalerweise ist eine defekte Beleuchtung nur ein geringer Manel damit kam ich bei der DEKRA ohne beanstandung durch. Nur wurde jedesmal was anderes gefundne bzw. als Mangel beanstandete sachen garnicht defekt waren. Die Werkstatt meinte bei einem über 10 Jahre alten PKW muss was gefunden werden.

Bei uns macht die GTÜ den besten Job.

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