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TÜV Plakette verweigert wegen 19" Felgen / ABE vorhanden
Servus Leute,
bin mal wieder etwas ratlos.
War heute mit meinem Signum beim TÜV, besitze ihn seit 2010 und dass war jetzt die zweite Prüfung mit den 19" (Ronal) Felgen.
2012 gabs gar keine Probleme, ABE war ja alles dabei.
Heute sagte mir der Meister, dass sich der Prüfer (übrigens ein anderer als 2012) mit den Felgen nicht klar kam und mir die Plakette verweigert hat.
Der Meister hatte alles gegeben ihn zu überzeugen, nichts half. Der Prüfer soll wohl auch allgemein schlecht gelaunt gewesen sein heute.
Jetzt soll ich in 2 Wochen nochmal antanzen, zum abnehmen der Felgen. Heute hatte er wohl keine Zeit bzw. keine Lust mehr.
Jetzt kann mir mal einer helfen, ist das denn normal?? In der ABE steht genau mein Signum mit der Rad/Reifen Kombination aufgeführt drin. Und warum das ganze, wenn ein anderer Prüfer vor 2 Jahren nichts zu beanstanden hatte??
Danke schon mal für Erklärungen :-/
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16 Antworten
Da würde ich mich freundlich aber bestimmt an seine Dienststelle wenden ...
Naja das mit der Laune bzw. Lustlosigkeit ist mir eigentlich egal. Mir gehts nur darum ob der Sachverhalt nachvollziehbar ist. Oder ob er aus reiner Willkür vllt. keine Zeit hatte die ABE zu lesen oder dergleichen. Wenn mir einer sagt, dass alles rechtens ist, akzeptiere ich das ja. Nur kam mir das heute schon etwas sehr spanisch vor...:-s
Habe doch auch 19 Zoll auf meinem Vectra aber kenne das ja, mir wurde damals die Plakette verweigert weil noch keine codes von der Lambda gesetzt waren.
Die machen was se wollen! Mein Omega bekam 2006 ne gasanlage und wurde nicht vernünftig eingetragen in die Papiere und somit gab es 2012 keinen TÜV obwohl vorher 3mal ohne Probleme durch gekommen ist! Letztes jahr das auto verkauft worden und vorher hab ich neuen TÜV machen lassen! Was wurde gefunden: Die Gasleitung war nicht einzeln am Unterboden befestigt sondern per Kabelbinder an der Bremsleitung nach vorn verlegt worden! Jeder Tüv-termin ist wie ein Rätsel!
Also ich würde an eine andere Tüvstelle fahren und da die Nachprüfung machen lassen und dann die Rechnung gleich zur Tüvorganisation schicken von der der Typ ist. Wenn die ablehnen dann hat ein Anwalt wieder was zu tun, weil diese Willkür darf es nicht mehr geben.
Hallo
Na dann frgae ich mal? Ist das eine ABE oder ein Gutachten?? Hast du ein Sportfahrwerk oder Spurplatten verbaut?? oder sonstige Fahrwerksänderungen??
..also wenn die Reifen nicht Serienmäßig eingetragen sind, wird aus so einer ABE Automatisch ein Gutachten. Meist Auflage 11B
Ich habe beim Felgenkauf eine ABE dazu bekommen, in der meine Rad/Reifen Kombi mit drin steht.
Fahre 235/35 R19, diese Größe steht allerdings nicht in der Zulassung. Da steht nur die Standard Reifengröße von glaube 16" drin...
Ich habe das werksseitige IDSplus verbaut, ansonsten keine Veränderungen am Wagen vorgenommen.
Was kostet denn so eine Abnahme ungefähr?
Wird denke ich mal ne 19er sein, das sollte so zwischen 40€-60€ kosten, ist ein bischen Regionsabhängig.
Und Du musst schauen, ob Du die geänderten Spurstangen brauchst.
Bei meinen originalen 18" 11-Speichen von Opel waren die werksmäßig drinnen (Wendekreis, wie ein Bus). Musst mal in die Papiere der Felgen schauen, ob die bei Dir vorgeschrieben sind.
Zitat:
Original geschrieben von erfordia90
Ich habe beim Felgenkauf eine ABE dazu bekommen, in der meine Rad/Reifen Kombi mit drin steht.
Fahre 235/35 R19, diese Größe steht allerdings nicht in der Zulassung. Da steht nur die Standard Reifengröße von glaube 16" drin...
Ich habe das werksseitige IDSplus verbaut, ansonsten keine Veränderungen am Wagen vorgenommen.
Was kostet denn so eine Abnahme ungefähr?
Wenn´s um die Ronal R48 8,5x19 ET 35 geht 
ist der Prüfer wohl der Meinung, daß die im Gutachten zur ABE geforderten Auflagen
K 03,K04,K64
nicht realisiert wurden
In diesem Fall hilft auch keine Einzelabnahme 
http://docs.reifen.com/.../...-b0-104-06a~op-5-110-65-et35_48r9855.pdf
...wer hat dir denn die Räder verkauft?
Vorher hatte ich auch die originalen 18er drauf, also sind denke ich die spurstangen schon drin. Die felgen habe ich neu bei einem ebay Händler gekauft, kamen auch alle im Original karton. Meine damalige opel Werkstatt hat sich alles angeschaut und hat dann ihr ok gegeben.
Der meister meinte am Samstag es wäre wohl kein Problem die abnehmen zu lassen, nur halt ärgerlich dass ich nach 4 Jahren dafür nochmal Geld investieren muss nur weil der prüfer es gerade so will...:-\
ich würde mir mal nen anderen Prüfer suchen und den Umbau abnehmen lassen. Anschließend in die Fahrzeugpapiere eintragen lassen und dann gibts beim nächsten Tüv oder bei ner Kontrolle keinen Stress.
Das die Auflagen Kxx tatsächlich das Problem waren, würde mich wundern. Ohne Spurverbreiterung und Tieferlegung sollte die sowieso erfüllt sein.
Ich hatte mal die Wiechers S1 verbaut (8x18), dort war in der ABE auch 225/40R18 aufgeführt. Als die Wiechers dann Risse hatten, wollte ich die Reifen auf den Original OPC-Line 7,5x18 Originalfelgen fahren.
Reifen aufgezogen. In Nürnberg zur Tüv-Zentrale gefahren. Dem Tüver alles erklärt. Dazu die Gutachten von Distanzringen, Eibach-Federn und die alte Wiechers ABE vorgelegt. Er hat denn alles auf Freigängigkeit geprüft, anschließend noch den Abrollumfang nachgerechnet. Danach gabs die Unterlagen mit Gutachten zurück. Ab auf die Zulassungsstelle und eintragen lassen. Hat alles zusammen ca. 100€ gekostet und jetzt darf ich auch die Kombination Originalfelge 7,5x18 mit 225/40R18 als Winterreifen fahren.
Kleiner Tipp: Wenn man beim Tüv mit sauber ausgedruckten Unterlagen aufläuft, die ordentlich vorsortiert sind und die relevanten Stellen mit Textmarker markiert sind und man höflich nachfragt - dann geht da normalerweise recht viel.