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TV-Tipp 08.07.08 21:00 Uhr Senioren am Steuer
Beste Antwort im Thema
Das Thema wird leider stark tabuisiert und in der Politik hält man sich zurück, um keine Wähler zu vergraulen.
Die Zahlen sind wirklich schockierend und wer mal persönlich in (Beinah)unfällen mit Senioren verwickelt war, wird das ganze wohl auch kritischer sehen. Das sind nämlich dann meist keine Unfallursachen, denen man mit Medienkampagnen und Bußgelderhöhungen beikommen kann, da muss die Politik schon die Tatsache akzeptieren, dass es vielen älteren Leuten einfach an der körperlichen Eignung fehlt. Da kann man nichts schönreden, da muss gehandelt werden.
Mein Vorschlag: Ab dem 65. Lebenjahr alle 3 Jahre ein "normaler" Test (medizinische Untersuchung, Seh- und Hörtest und praxisorientierter Reaktionstest auf einem Fahrsicherheitsgelände), welcher einmal wiederholt werden darf und bei Auffälligkeiten (sich häufende Parkrempler, Vorfahrtsmissachtungen, chronisch zu langsame und unsichere Fahrweise) sofortiger Führerscheinentzug mit der einmaligen Möglichkeit der befristeten Wiedererlangung durch einen Intensivtest.
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9 Antworten
Solange jeder noch so unfähige Teenie einen FS bekommt, braucht man die älteren Autofahrer nicht mit Zwangstests zu behelligen.
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Solange jeder noch so unfähige Teenie einen FS bekommt, braucht man die älteren Autofahrer nicht mit Zwangstests zu behelligen.
ich glaub das sagt alles über den Poster.
dabei sollte es kein thema sein darüber zu diskutieren ob erwartete körperliche eigenschaften bei erteilen des FS nicht auch später noch eingehalten werden sollten.
hier wird nichts von unvernunft, unerfahrenheit oder unfähigkeit erzählt, sondern ganz allein ob man ab einem gewissen alter ein Kfz noch sicher führen kann.
ob man fähig ist ein fahrzeug zu führen wird beim FS festgestellt, und hier braucht mir niemand erzählen das es früher so viel schwieriger war als heute.
ich denke mal da oben hat so ein toller oberlehrer geschrieben der auf der BAB dann auch mit 110 nach links rauszieht weil er der meinung ist das der da hinten ja viel zu schnell fährt 
Zitat:
Original geschrieben von Destructor
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Solange jeder noch so unfähige Teenie einen FS bekommt, braucht man die älteren Autofahrer nicht mit Zwangstests zu behelligen.
ich glaub das sagt alles über den Poster.
dabei sollte es kein thema sein darüber zu diskutieren ob erwartete körperliche eigenschaften bei erteilen des FS nicht auch später noch eingehalten werden sollten.
hier wird nichts von unvernunft, unerfahrenheit oder unfähigkeit erzählt, sondern ganz allein ob man ab einem gewissen alter ein Kfz noch sicher führen kann.
ob man fähig ist ein fahrzeug zu führen wird beim FS festgestellt, und hier braucht mir niemand erzählen das es früher so viel schwieriger war als heute.
ich denke mal da oben hat so ein toller oberlehrer geschrieben der auf der BAB dann auch mit 110 nach links rauszieht weil er der meinung ist das der da hinten ja viel zu schnell fährt
Nicht zu schnell, aber seine jahrhunbdert lange Erfahrung hat gezeigt, dass SChnellfahrer ne gute Reaktion, ein kräftiges rechtes Bein und ebenso kräftige Bremsen am Auto haben.
Würden ältere Autofahrer SELBSTSTÄNIG erkennen, ab wann sie die nötigen körperlichen Fähigkeiten nicht mehr haben und eigenständig den FS abgeben, müsste man sie auch nicht zwangstesten.
Ich denke zB auch, dass mir am 23.12.2004 der ältere Herr damals nicht den Kratzer ins Heck gefahrenb hätte, wenn er eigenständig auf den FS verzichtet hätte. Aber lieber nen hässlichen Kratzer in meinem Heck kurz vor Weihnachten (Versicherung zahlt ja zum Glück) als ein totes Kind.
Das Thema wird leider stark tabuisiert und in der Politik hält man sich zurück, um keine Wähler zu vergraulen.
Die Zahlen sind wirklich schockierend und wer mal persönlich in (Beinah)unfällen mit Senioren verwickelt war, wird das ganze wohl auch kritischer sehen. Das sind nämlich dann meist keine Unfallursachen, denen man mit Medienkampagnen und Bußgelderhöhungen beikommen kann, da muss die Politik schon die Tatsache akzeptieren, dass es vielen älteren Leuten einfach an der körperlichen Eignung fehlt. Da kann man nichts schönreden, da muss gehandelt werden.
Mein Vorschlag: Ab dem 65. Lebenjahr alle 3 Jahre ein "normaler" Test (medizinische Untersuchung, Seh- und Hörtest und praxisorientierter Reaktionstest auf einem Fahrsicherheitsgelände), welcher einmal wiederholt werden darf und bei Auffälligkeiten (sich häufende Parkrempler, Vorfahrtsmissachtungen, chronisch zu langsame und unsichere Fahrweise) sofortiger Führerscheinentzug mit der einmaligen Möglichkeit der befristeten Wiedererlangung durch einen Intensivtest.
ich verstehe nicht wo da das problem sein sollte....für nen lkw zu fahren muss man sich regelmäßig untersuchen lassen (ab 55 sogar jährlich, wenn ichs noch richtig in erinnerung habe)......
aber das mit dem wählerstimmen argument stimmt schon....denn bei den aktuellen spritpreisen und "rentenerhöhungen" auch noch ne kostenpflichtige untersuchung ins spiel bringen, wird sicherlich nicht sehrviele wählerstimmen bringen....
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Solange jeder noch so unfähige Teenie einen FS bekommt, braucht man die älteren Autofahrer nicht mit Zwangstests zu behelligen.
Ja, so ist das, Jugendliche bis 25 Jahren sind nach wie vor doppelt so oft Unfallverursacher wie es ihrem Schnitt an der Bevoelkerung entspricht und Senioren leicht unterdurchschnittlich oft, aber das interessiert hier, wo die Dümmer-Lauter-Tiefer-Fraktion das grosse Wort schwingt, eben nicht. Das war schon immer so - und das bleibt wohl auch immer so, Einsicht Null, dass die Fahrer bis 25 nach wie vor *die* Hauptrisikogruppe darstellen.
Warum nicht so einen Test für jeden VT?
Ich kenne (leider) etliche Personen mittleren Alters,die auf Grund ihrer Lebensgestaltung oder sonstigen Einflüsse eine Reaktion wie eine Schlaftablette haben und somit meiner Ansicht nach überhaupt nichts im Verkehr zu suchen haben. Und da ist bestimmt so manch rüstige Rentner fiter im Kopf wie die.
Selbst ein normaler PKW,egal welchen Alters,muss alle 2 Jahre zum TÜV. Nur was nützt es der Sicherheit,wenn zwar das Auto technisch ok ist,aber dafür sein Fahrer eine menschliche Ruine ist ???
Dem Test,den Razor23 vorgeschlagen hat,würde ich sofort mein "JA" geben,sofern er ...
a) in Sachen Kosten für jeden (!) ertragbar wäre
und wie schon gesagt
b) für jeden VT Pflicht wäre,denn Unfähige gibt es definitiv in jeder Altersgruppe,und nicht nur bei den Senioren !
Zitat:
Original geschrieben von juergen5
und Senioren leicht unterdurchschnittlich
und genau deshalb (weil sie eben die wenigsten unfälle verursachen) sind senioren auch als risikogruppe bei den meisten versicherungen eingestuft!...
sry! aber diese argumente diese du hier vorträgst woher entnimmst du die???? einer statistik??
wenn ja, wurde in dieser statistik bedacht wiehoch die jährliche fahrleistung der entsprechenden altergruppen ist??? ich würde mal behaupten, einer der fraktion 65+ fährt deutlich weniger im jahr als jemand der u25-gruppe...
womit wir dann auch schon beim nächsten punkt sind...wieviele der führerscheininhaber nutzen regelmäßig ein kfz??? bei der u25-gruppe dürften es wohl annährend 100% sein, bei der ü65-fraktion bin ich mir da nicht ganz so sicher eher deutlich weniger.....
solange diese beiden wichtigen punkte nicht miteinfließen, brauchen wir über deine argumente erst garnicht weiter zu diskutieren!
gegen "unerfahrenheit" der u25 gruppierung ist kein mittel gewachsen! da hilft auch kein adac-sicherheitstraining...das war, ist und wird auch immer so bleiben (JA, auch die fraktion 65+ war mal jung und unerfahren und hat mist gebaut!)....aber gegen die gefahren der alterrschwäche im straßenverkehr kann man sehrwohl etwas unternehmen! genau das ist der kleine aber feine unterschied zwischen "u25 vs. ü65"
aber diese diskussion hatten wir schon wieoft....nie mit wirklich klaren ausgang...
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
aber diese diskussion hatten wir schon wieoft....nie mit wirklich klaren ausgang...
Richtig. Und jedesmal gabs Zank.
*** closed ***