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über Vorderräder schieben

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 10. November 2004 um 8:36

Hallo hat jemand erfahrungen damit das der Wagen (C 220CDI T) immer wieder nach ca 20tKm anfängt über die Vorderräder zu schieben. Einstellungen sollen Lt Mercedes und eines Reifenhändlers aber absolut in der Tolleranz sein. Wie kann man hier abhilfe schaffen ?

Danke für eure Antworten im voraus

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21 Antworten

Kannst du das mal genauer erklären !

Themenstarteram 10. November 2004 um 9:54

Nun, wenn ich gemach in eine Kurve einfahre, dann merkt man ein leichets schieben über die Vorderräder hinaus und das ESP aktiviert sich ( normaler Bodenbelag und nicht schnell, das sind Kurven die ich bereits deutlich schneller mit diesem Wagen befahren habe ) Genauso wenn ich stark einschlage ( beim Rangieren) und nur durch die Automatik vorrolle, dann rubbelt es ganz heftig in den Vorderrädern . Man spürt es und hörrt es auch :-(((

Ich vermute Du hast noch Sommer (Breit-)-Reifen drauf und die sind nicht mehr neu.

Schätzungsweise so ca. 25.000 km alt.

Hab ich Recht?

Eventuell stimmt die Spur nicht mehr,

am besten neu vermessen lassen.

Themenstarteram 10. November 2004 um 11:03

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

Ich vermute Du hast noch Sommer (Breit-)-Reifen drauf und die sind nicht mehr neu.

Schätzungsweise so ca. 25.000 km alt.

Hab ich Recht?

Ja, genau . Habe die originalen Alus mit 205er Bereifung und etwa wieder 25tKm gefahren . aber dennoch , das hatte ich bislang bei keinem anderen Wagen und das nervt ;-( das wird auch immer schlimmer :--(((

Den Hochgeschwindigkeitsreifen ist es, wenn sie ihren "Profilpolster" mehr oder minder verloren haben, ganz einfach schon zu......KALT! Brrrrrr sagen sie dann. ;)

Ordentliche Winterreifen drauf und du wirst sehen, daß Problem ist WEG!

Hoffe mit meiner Ferndiagnose Recht zu haben und Dir geholfen haben zu können,

CAMLOT

Themenstarteram 10. November 2004 um 11:15

Zitat:

Original geschrieben von huherzog

Eventuell stimmt die Spur nicht mehr,

am besten neu vermessen lassen.

Ist wieder frisch vermessen worden und soll alles ok sein , aber er rubbelt halt dennoch über die Räder. Hatte es vor einem halben Jahr auch bei den alten Reifen. Neue Reifen drauf oder auf der Felge gedreht und dann sind etwa 20tKm Ruhe :-(

Themenstarteram 10. November 2004 um 11:16

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

Den Hochgeschwindigkeitsreifen ist es, wenn sie ihren "Profilpolster" mehr oder minder verloren haben, ganz einfach schon zu......KALT! Brrrrrr sagen sie dann. ;)

Ordentliche Winterreifen drauf und du wirst sehen, daß Problem ist WEG!

Hoffe mit meiner Ferndiagnose Recht zu haben und Dir geholfen haben zu können,

CAMLOT

Tja , danke für den Tpp aber das gleiche ist auch bei den Wini´s

Ich will ja nicht lästern, aber vielleicht liegt es an deinem Fahrstil ???

:D :D :D

jeff der " Reifen Rubbler " :D

Wenn Du viel Autobahn fährst, nutzen die Reifen beim W/S202 an den Aussenflanken deutlich stärker ab. Das von dir beschriebene Verhalten ist also nach 20tkm "normal". Wechselst Du denn die Reifen achsweise von vorne nach hinten und umgekehrt? Normalerweise sollten die Reifen dann soweit abgenutzt sein, dass man sie austauschen muss.

Wenn das Untersteuern extrem nervt, hilft auch ein etwas erhöhter Luftdruck an der Hinterachse. Persönlich fahre ich auf den 205/55-16 mit 2,4 Bar rundherum.

Zitat:

Original geschrieben von BlubbC280

Wenn das Untersteuern extrem nervt, hilft auch ein etwas erhöhter Luftdruck an der Hinterachse. Persönlich fahre ich auf den 205/55-16 mit 2,4 Bar rundherum.

Sorry, aber es geht andersrum:

Wenn ein Fahrzeug UNTERsteuert, also über die Vorderräder aus der Kurve schiebt, muß man den Luftdruck VORNE erhöhen, nicht hinten.

Aber das hier beschriebene Verhalten wird dadurch ohnehin nicht beeinflußt.

Servus,

CAMLOT

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

Sorry, aber es geht andersrum:

Wenn ein Fahrzeug UNTERsteuert, also über die Vorderräder aus der Kurve schiebt, muß man den Luftdruck VORNE erhöhen, nicht hinten.

Auch:)

Wenn der Luftdruck hinten erhöht wird, wird das Heck z.B. in schnell gefahrenen Autobahnausfahrten leichter und die Seitenführungskräfte nehmen aufgrund der geringeren Auflagefläche ab. Man kann im Extremfall damit ein Übersteuern provozieren. In seinem Fall würde dieses Übersteuern die Neigung zum Untersteuern an der Vorderachse verringern/ausgleichen.

Von einer Erhöhung des Luftdrucks an der Vorderachse über das Normalmaß hinaus würde ich aufgrund der o.g. Argumente (Seitenführungskräfte) abraten, da sich so das Einlenkverhalten und die Spurtreue verschlechtert.

Du musst Dich übrigens nicht entschuldigen...;)

Lieber BlubbC280,

auch :), weil auch richtig, aber dem armen Jeff hilft das alles nix.

Obwohl es spannend wäre, darüber weiterzudiskutieren, denn nicht erst heute in der Formel 1 , auch in der Steinzeit, als CAMLOT noch Rennen fuhr (Tourenwagen bis 850ccm, bis 1000ccm, bis 1300ccm, 4 Jahre Bergrennen, 1 Jahr Rundstrecke) war das Wissen über Reifen entscheidend über Sieg und Niederlage.

"Mischbereifung" konnte damals zB. heißen vorne "schmale" Pirelli und hinten breite Kleber-Colombes. :D

Flankensteifheit durch "zu breite" Felgen erhöhen, höherer Luftdruck zwar geringere Auflagefläche, dafür schnelleres Reagieren und geringere Walkneigung etcetc.

War mein "Fachgebiet" da ich im Motorbereich eine technische Null war (und bin :()

Aber für Jeff fällt mir jetzt nx mehr ein, nachdem er sagt, das Fahrzeug sei perfekt eingestellt und würde mit ALLEN Reifen das gleiche Symptom zeigen...

hm, vielleicht sind die Winterreifen auch schon fast hinüber?

Keine Ahnung.

Servus,

CAMLOT

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