Überführungskosten => wenn das Auto im Ausland produziert wird ?
Bei vielen Hersteller kann man das Auto ja direkt ab Werk bekommen und spart sich dann die Überführungskosten, was ja 500 Euro und mehr ausmacht !
Aber was ist, wenn wie z.B. der Corsa D 5-türig in Spanien gebaut wird, kommt man da evtl auch um die Überführungskosten herum ?
Sicherlich, das Auto in Spanien abholen wird nicht so einfach möglich sein, aber evtl. auf dem Verladebahnhof von Opel, die Autos werden ja nicht direkt von Spanien zum lokalen Auothänlder transportiert !
Kann man bei Opel überhaupt sein Auto selber abholen, wie es z.B. bei Mercdes und Porsche üblich ist ?
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24 Antworten
Re: Überführungskosten => wenn das Auto im Ausland produziert wird ?
Zitat:
Original geschrieben von Ezeyer
Bei vielen Hersteller kann man das Auto ja direkt ab Werk bekommen und spart sich dann die Überführungskosten, was ja 500 Euro und mehr ausmacht !
Aber was ist, wenn wie z.B. der Corsa D 5-türig in Spanien gebaut wird, kommt man da evtl auch um die Überführungskosten herum ?
Sicherlich, das Auto in Spanien abholen wird nicht so einfach möglich sein, aber evtl. auf dem Verladebahnhof von Opel, die Autos werden ja nicht direkt von Spanien zum lokalen Autohänlder transportiert !
Kann man bei Opel überhaupt sein Auto selber abholen, wie es z.B. bei Mercdes und Porsche üblich ist ?
Hol das Fahrzeug in der Schweiz. Die ist erstaunlicherweise so nahe beim Werk, dass niemand Ueberführungskosten bezahlen muss (ist halt branchenübliche Geografie).
Mercedes und Porsche befinden sich in einer ganz anderen Preisklasse. Da kann man schon noch erwarten, dass der Besitzer das Fahrzeug selber abholt.
Opel hat halt ein höheres Serviceniveau.
Wenn Du einen EU-Wagen kaufst, fallen keine Überführungskosten für Dich an.
Beim deutschen Vertragshändler sind diese Kosten von Autohaus zu Autohaus unterschiedlich und sehrwohl verhandelbar.
Ich persönlich finde es ein Unding die Kosten für die Überführung dem Kunden aufzudrücken.
Aber mit den Deutschen kann man es ja machen.
Wir sind halt irgendwie zu reich und gewohnt zu bezahlen.
Mehr als 500 Euro dürften es aber nie werden, oder?
500€ sind 1000Mark.
So viel hat das Früher nie gekostet,waren so um die 600 Mark.
Ist also auch deutlich teurer geworden.
Re: Überführungskosten => wenn das Auto im Ausland produziert wird ?
Zitat:
Original geschrieben von Ezeyer
Sicherlich, das Auto in Spanien abholen wird nicht so einfach möglich sein, aber evtl. auf dem Verladebahnhof
Kein Problem, Du musst nur einen Kärcher zum entwachsen mitbringen. Die Abnahmeinspektion macht dann der Bahnhofsvorstand ...
Aber um Deine Frage zu beantworten: Nein!
Gruß Wolfgang
Re: Re: Überführungskosten => wenn das Auto im Ausland produziert wird ?
Zitat:
Original geschrieben von Nimm6
Kein Problem, Du musst nur einen Kärcher zum entwachsen mitbringen. Die Abnahmeinspektion macht dann der Bahnhofsvorstand ...
Achja, und das kostet incl. Zulassung .600€.?
Anm.:so bei meinem Händler.
Gruß Det
PS: die 3-türer kommen ja m.W. aus Eisenach.(Auf jeden Fall ein Teil davon)
Meinen Corsa würde ich auch gerne selber abholen. So es möglich wäre. Schon wegen der Gegend! Und das (Vorzeige-)Werk zu sehen, wäre sicherlich auch sehr interessant!
Na ! Dazu hatten wir doch schon all zu hitzig diskutiert, s. hier ab S.3 spätestens...
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Fazit: Abholen ab Werk ist (bei Opel) nicht. Unabh. wo Autos (egal welcher Marke) produziert werden kommen daher meist fragwürdige Aufpreise als sog. "Überführungskosten" drauf.
Übrigens ist auch die Selbstabholung bei den meisten Herstellern, die sowas anbieten, nicht kostenlos (mW nur bei MB).
Auch hier werden Entwachsen, Übergabeinsp, Erstbetankung und dgl mit einem Paketpreis in Rechnung gestellt.
Gruß Wolfgang
So isses.
Mich würde halt nur auch mal interessieren ob´s doch gewisse erkennbare "Einsparungen" gibt, wenn man jew. Produktions-/Werksnah einen FOH in Deutschland aufsucht ??!!
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
So isses.
Mich würde halt nur auch mal interessieren ob´s doch gewisse erkennbare "Einsparungen" gibt, wenn man jew. Produktions-/Werksnah einen FOH in Deutschland aufsucht ??!!
Zu dem Thema wurden schon stichproben durchgeführt und wenn ich mich recht erinnere, gibts keine Korrelation zwischen UFK und Entfernung vom Werk.
Also beispielhaft: Die ÜFK waren zt bei einem Rüsselsheimer foh für ein dort produziertes Auto höher als bei einem in Hamburg.
Das ist auch durchaus nachvollziehbar, da erstens die Händler selbst auch Pauschalen zahlen müssen und zweitens auch ein ortsansässiger Händler das Auto wohl nicht unbedingt direkt vom WErk bekommt. Die Auslieferung übernehmen oft große Speditionen, die zentrale Aufbereitungsplätze haben, wo sie die Fzg für die Händler auslieferungsfertig machen. Dadurch kann ein Auto für einen Rüsselsheimer foh schon genausoweit rumgekomen sein, wie eines, das in Stuttgart zum Händler kommt.
Gruß Wolfgang
Also geht das nach dem Motto: Ein sinnloser Umweg muss auch bezahlt sein.
Joh,
gepflückt in Holland, gewaschen in Spanien, verarbeitet in....
...wie heisst der Joghurt noch gleich ;o)
PS: Ich klär das wohl mal hier beim ortsansässigen (FOH "Jacob" in Rüss) im Eigeninteresse, bin mal gespannt auf die "Geschichten"...
Hi, wir ham schon den neuen Corsa und glaub auch aus Rüsselsheim und es hat soweit ich weiß nix gekostet. Ic hfrag demnächst mal nach.
1.) "aus Rüsselsheim", also produziert wird er z.Zt. lediglich in Eisenach + Zaragoza (Spanien)
2.)"soweit ich weiß nix gekostet", ok, lässt sich natürlich herausverhandeln (oder man ist WA)
Zitat:
Original geschrieben von Pullerle
...
Ich persönlich finde es ein Unding die Kosten für die Überführung dem Kunden aufzudrücken.
Aber mit den Deutschen kann man es ja machen.
Wir sind halt irgendwie zu reich und gewohnt zu bezahlen.
Mehr als 500 Euro dürften es aber nie werden, oder?
Wieso "nicht mehr als 500 Euro?" Der tatsächliche Preis eines Spediteurs für den Transport eines PKW im Einzeltransport (!) quer durch Deutschland liegt bei € 250, bei Massenfuhren für die Autowerke mit Sicherheit darunter.
Wenn € 500 verlangt werden -markenabhängig meist noch viel mehr-, dann ist das der versteckte Reibach, der die Verluste durch unverschämte rabatthungrige Kunden ausgleichen helfen muß.
Als Begründung beim Hinterfragen wird einem aber ein dreistes Lügengewirr erzählt, warum das so sein muß, bis hin zu dem Unsinn, daß "Opel dies vertraglich so vorschreibt." Selbst wenn es so wäre, interessiert mich das als Kunde einen Dreck.
Als Kunde hilft nur eins: Hartnäckig feilschen und "Transport" mit einbeziehen. (-oder noch besser: keine Neuwagen beim FOH kaufen!)
MfG Walter