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Überhitzungsursache: VISCO-Kupplung oder Kühler aussen/innen zugesetzt?

Themenstarteram 19. August 2002 um 9:57

Opel Omega Caravan TD 2.5 , Schaltung, Bj98, Klima, 175TKm (gerade gekauft und 800 km selber gefahren)

Hatte zu Beginn eine Defekte Wasserpumpe die wurde nun getauscht.

Nun aber ist das Überhitzungsproblem immer noch nicht gelöst. Bis zu einer Geschwindigkeit von 150 kmh hält sich die Temperatur ganz knapp unter 100 Grad. Sobald ich 150 kmh überschreite springt der Temperaturzeiger über 100 und geht bis zum Roten feld und die Warnleuchte leuchtet auf. Dann gehe ich sofort immer vom Gas runter und fahr zur Seite. Nach ein paar Minuten kann man wieder fahren doch nicht über 150 kmh. Der Lüfter dreht sich, das merke ich auch nach dem abstellen de Fahrzeugs.

Nun der Lüfter dreht sich bei wärmeren laufenden Motor und stehendem Auto schon, doch anscheinend zu langsam. Der Elektrolufter schaltet sich bereits dazu doch von dem "normalen" Lüfter kommt gar nicht so viel Luft her (kann man den Luftdruck mit der Hand spüren, ist nicht besonders stark dafür heiss). Ich würde halt gerne rausfinden obs die Visco-Kupplung ist oder der Kühler innen zugesetzt ist oder der Kühler von aussen zugestopft ist oder der Fehler wo anders liegt.

Will keine Ersatzteile umsonst bestellen wenn diese nicht unbedingt erforderlich sind. Doch für die Fahrzeugreparatur (incl. Diagnose) habe ich lediglich die Wochendenden (und kann es selber nicht machen sondern muss immer jemanden dazu holen. Nun habe ich auch folgendes gehört bzw. man hat mir emfpohlen : Einen Kühler aus dem BMW 525td zu nehmen, die Halter anpassen und einbauen.

Reicht es den Kühler mit Pressluft durchzupusten (den Klimalüfter auch gleich mit)?

 

Danke im Voraus für eure TIPS

Xandy

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15 Antworten

Hört sich eher nach defektem Thermostaten an.

Wenn die VISCO-Kupplung gefressen hätte, dann dreht sich der Lüfter ständig und die Temperatur würde nicht steigen.

Die andere Möglichkeit wäre ein zugesetzter Kühler.

Themenstarteram 19. August 2002 um 14:16

Thermostat?

 

hi MeisterEder,

gibt es eine Möglichkeit dies festzustellen (ob Thermostat) ohne den herausnehmen zu müssen? (hab irgendwo gelesen ins Wasser stekcen und kochen lassen). Ist der Ausbau des Thermostaten schwierig?

Einer hat mir sogar geraten einen niedrig-Thermostaten zu nehmen (einen der früher schaltet als bei 95 grad)...

Wenns doch der Kühler ist, reicht es den Kühler herausnehmen, durchspülen mit Essigwasser und von hinten mit Pressluft herausblasen? Den Klimakühler kann ich vielleicht sogar ohne Ausbau nur aushängen und durch Pressluft reinigen?

Danke im voraus

Xandy

hallo,

da ich nicht weiß, wo der thermostat beim td sitzt kann ich dir nicht sagen, welcher aufwand nötig ist. aber das mit dem ausbauen und in kochendes wasser legen ist schon richtig.

ich würde ihn auf jeden fall austauschen, wenn ich ihn demontiert habe. so teuer ist ein thermostat nicht.

den kühler mußt du gut durchspülen.

Themenstarteram 20. August 2002 um 9:29

Danke .

ich berichte dann ob es geholfen hat.

Gruss

Xandy

Themenstarteram 24. August 2002 um 13:36

ich werde wahnsinnig

 

Hab den Kúhler bei einem Schrauber reinigen lassen. Waserkúhler komplett raus und reinigen, Klimakúhler nur drinne gereinigt. Es kamm da einiges an Dreck heraus (von Aussen die Lamellen) das sich in den 4 jahren gesammelt hat. Dann hab ihn wahrmgefahren und bin auf die Autobahn. Bei Thempo 180 kmh geht der Temperaturzeiger sofort ueber 100 Grad bis zum Anschlag und rote Lampe leuchtet wieder auf !! Dass kann doch nicht sein, oder? Wobei wenn ich vom gas gehe dann sinkt die Temperatur wieder auf 95-97 Grad Celsius¨. Das der Kuehler gereinigt wurde merkt man¨bei warmen Motor im Stand schon, denn beim Gasgeben blaest der Kúhlerwentilator so viel heisse Luft das man den Luftdruck diesmal mit der Hand spueren kann. Dies deutet doch darauf das weder die Visco-Kupplung, noch der Thermostat kaputt seien oder?

Wenn der Thermostat kaputt waere wuerde doch der Ventilator nicht einschalten oder ?

Ich weiss wirklich nicht mehr was es sein kann, ich befuerchte jetzt das schlimmste wenn es doch ein Mikroriss im Zylinderkopf oder sonstwo ist der sich lediglich bei hoeherer Beanspruchung des Motors öffnet?? Was kann es doch noch sein?? Kann der Themperaturanzeiger etwa kaput sein? Doch woher kommt dann der Kuehlwasserverlust her ? Ist echt ein Mist.

Dazu kommt jetzt dass beim warmen und abgestellten Motor der Elektroluefter fuer 2-3 Minuten weiterlief und ein wenig komische unregelmaessige Klappergeraeusche von sich gab. Vielleicht ist es normal doch vorher hab ich so was nicht mitbekommen.....

Hallo,

der Thermostat regelt nur die Menge, welche an Kühlflüssigkeit im Kühlkreislauf zirkuliert. Wenn er defekt ist, dann fließt das Kühlwasser in einem kleinen Kreislauf und das Wasser erhitzt sich natürlich schneller. Er steuert nicht die Funktion des Lüfters, dafür sind Fühler und Regler im Kühlkreislauf installiert. Ich tippe immer noch auf einen defekten Thermostaten. Risse im Zylinderkopf würdest du am Wasserverlust feststellen.

Bei einer defekten Visco-Kupplung (meist frißt das Lager), dreht sich der Ventilator permanent, bis das Lager ganz hin ist und er garnicht mehr läuft.

Themenstarteram 29. August 2002 um 6:10

kan man einen Motorenschaden riechen?

 

(Opel Omega Caravan, 2.5TD Bj3/98 derzeit 175TKM, neue Wasserpumpe. )

Unglücklicherweise habe ich einen starken Kühlwasserverlust sobald der Motor angefangen hat zu kochen. Das macht er ab 160-170 kmh (andere fahren 210 kmh problemlos damit) binnen 20 Sekunden. Allerdings sieht man nicht wo das Wasser hin ist.

Nein ich bin noch nicht (ganz) verrückt geworden aber bald vielleicht mit meinen "neuen" Opel Omega mit dem BMW MOtor drinn. Ich würde mich sehr freuen, wenn man mir als einem einen Laien hier die folgende Idee als völligen Schwachsinn und Unsinn ausreden würde...

Sogar meiner "Autounbegabten" besseren Hälfte ist mehrmals aufgefallen, dass die Agbase von diesem Motor ganz anders stinken als sonstige Diesel es tun (habe vorher alten MB 2.5 190 D sowie 3 Jahre Octavia TDI). Dies betrifft den Betrieb mit RME (30% Gemisch RME/DINO so wie es bei den lokalen OMV zu bekommen ist). Anstatt das bei RME Betrieb genauso wie jedes vorbeifahrende Auto ein Pommes-Geruch zu vernehmen ist, habe ich nachdem ich mich selber überzeugen wollte, eher ein so komisches Geruch vom brennenden Erd-Gas (nur ein wenig mehr säuerlicher und feuchter Geschmack vom Auspuff riechen können). Nun bevor mich jetzt einer als Drogenabhängigen bezeichnet (hab ja nur 3x vorsichtig wegen dem Geruch eingeatmet:-), es kam mir wirklich der Gedanke on dies (im Zusammenhan mit Überhitzung des Motors sowie massiven Kühlwasserverlust ins Unbekannte bei Geschwindigkeiten über 160kmh) nicht ein begleitendes Zeichen für einen

a) Mikro-Zylinderkopfriss

b) kaputte Dichtung

sein kann.

Wird dieses komische Dieseluntypischer (bzw. RME-untypischer) Gestank vielleicht durch Wassserdampf welches durch diese Undichtheit in den Motor reinkommt, verursacht ??

Freue mich wirklich wenn mich einer hier konstruktiv auslacht....

Gibt es andere Erklärungsmöglichkeiten wie z.B. "normale Erscheinung eines Diesel-Kats der eine ganz kleine Beule an der Oberfläche hat?"

Habe schon früher was gehört dass aufgrund der chemischen/physikalischen Analyse des MÖL´s auf den Zustand des Motors Schlüsse gezogen werden können, doch dies wird sicher keine billigere Alternative zum "Zylinderkopf runter und nachschauen" sein, oder?

 

Danke im Voraus

Xandy

Themenstarteram 30. August 2002 um 18:18

Nun Wasserpumpe ist jetzt neu (die alte plastikpumpe war zerisen) Thermostat getestet, Kühler ausgebaut und gereinigt )+Klimakühler). ...

habe jetzt bei einer längerenAutobahnfahr wieder das Wärmeverhalten des Motors getestet:

So bei überschreiten von 180kmh nach 22 sekunden ROT !!

Nochmal und dann nach überscheriten von 190 kmh in 15 Sekunden ROT !!

Dann an nächster Tankstelle 6 Liter Wasser nachfüllen müssen .

Natürlich bin ich sofort als die Anzeige über 100 Grad mit dem Fuss vom Gas runter und hab gewartet bis wieder 95 Grad waren.

Seitdem kommen aus dem Motor wiieder diese hohen metallischen Klingelgeräusche...

Nach Aussage mehrerer Profis die die Motoren herrichten und sich meine Geschichte hörten lautet die einzige Lösung wie folgt:

Der Motor muss auseinandergelegt werden. Kopf muss runter, Kopf muss nachgeschliffen werden damit er gerade ist. Kompressionsdruck wird geprüft, bei Bedarf und Feststellung von Rissen im Kopf müssen diese Nachgeschweisst werden. Neue Zylinderkopfdichtung, Spezialkeramik dichtstoff aauftragen, Motor und Kopf zusammenbauen, Fahrzeug testen.

Habe mir bei Profis jedoch keinen Markenwerksrätten Angebote geholt. Nicht die ET sind so teuer doch 3 Tage Arbeit :-(

Hab dann eine spezialisierte Werkstätte laut Empfehlung und soagr in meiner Nähe ausgesucht und den Wagen dort gelassen. Am Samstag in einer Woche hole ich den Wagen ab (bin wieder auf Dienstreise während der ganzen Woche).

Hoffentlich wird die Geschichte nicht zu teuer ...

Bitte um Daumendruck

Xandy

P.S: Will nicht als Verräter dastehen. Doch nach meinen Erfahrungen überlege ich jetzt ernst demnöchst die Marke zu wechseln, denn ich bin mit dem Wagen insgesamt bloss ca. 1500 km gefahren (in Worten: eintausend fünfhuntert) und da hört der Spass auf...

Themenstarteram 4. September 2002 um 7:54

die schlimmsten Nachrichten :-(

 

Habe mit dem Werkstatt-Besitzer gerade telefoniert. Nun wenn der Kopf nicht gerrisen wäre und es hätte eine Nachschliefung (Geradeschleifen) gereicht, hätte die Reparatur um die EUR 400 samt Kompressionsprüfung und 3 Monategarantie gekostet.

Lauf Telefonat vor 5 Minuten hat der Zylinderkopf leider einen 1 cm Riss irgendo bis in die "kammer" (keine Ahnung was damit gemeint ist). Darüberhinaus geht bei einem der Zylinder ein sichtbarer Buckel auf....

Also kommt man ohne den Zylinderkopf total zu zerlegen sowie aufwendigen Schweissarbeiten nicht aus.

Ich soll dort in 2 Stunden nochmal anrufen, jetzt wird es nicht mehr so billig......

 

Xandy

"rufen sie später noch mal an", wird immer teuer :-(((

halte uns auf dem laufenden, was die kosten angeht.

Themenstarteram 6. September 2002 um 20:03

stimmt :((

 

um die EUR 800 :(

Also nW immer noch ohne Wagen.

Obwohl die Kompressionsprüfung nichts gezeigt hat, ist der Riss ziemlich gross vreich von einer Kammer bis zu dewr anderen Kammer und wenn der nicht repariert wird, vergrössert er sich. Ausserdem sieht man in einem der Zylinder eine ausstehende Wölbung, mit der man aber nichts machen kann.

Der Zylinderkopf muss in jedem Falle völlig zerlegt werden, der Riss nachgeschweisst werden. Verbiegung am Zylinderkopf muss geradegeschliffen werden. Dann muss die Schweissung 2 Tage im Öfen ausgehärtet werden. Es müssen neben neuer Zylinderkopfdichtung angeblich auch neue Simmeringe drauf. Schliesslich muss das ganze Ding wieder zusammengebaut werden.

Sauteuer:

Kostenpunkt EUR 800-900

Xandy

(Höchstwahrscheinlich nicht mehr lange Opel Omega Fahrer :-(

Themenstarteram 7. September 2002 um 12:47

Hi ! Hier sind die Bilder von dem Riss

 

http://www.webpark.cz/scheissomegakopf/

So , bin am Samstag in in die Werkstatt gefahren und hab ein paar Bilder von dem Kopfriss aufgenommen. Sieht zwar nicht so schlimm aus, doch 1 cm lang ist der Riss schon ...

hier sind die Bilder auch zum runterladen:

http://www.webpark.cz/scheissomegakopf/

Wie mir der Werkstattinahber erklaert hat, muss die Wirbelkammer raus, Riss geschweisst werden, nachschliffen etc. Alle Dichtungen ausgewechselt werden etc.

Zum Glück ist Riss nicht ganz durch (Kompression war noch in Ordnung).

Er hat auch gesagt bei diesen Motoren kommt so etwas oft vor ... (so wie der Juergen w meinte nicht Vollgasfest).

Nun auf jeden Fall soll es keine sinnlose Reparatur sein, denn ein alter Motor könnte noch mehr beschädigt sein und fast die ganze Arbeit bleibt ja auch immer noch. Dieser Kopf hätte angeblich auch noch eine Weile ohne den Zylinderkopfriss zu Schweissen funktioniert. Doch angeblcih würde sich dieser Riss nach und nach vergrössern.

Hab die Werkstatt gehesen die sind wirklcih gut eingerichtet und können ALLES reparieren (machen auch Generalüberholungen etc.).

Was sagt ihr MOtorenkenner zu dem Riss auf den Photos (koenne runtergeladen werden) ?

Gruss

Xandy

 

P.S. der URL-Name fuer die Bilder sagt glaube ich einiges aus über meine derzeitige Einstellung zu dem Wagen ....

am 9. September 2002 um 21:37

Hallo

Wenn dein Auto vor Bj96 und über 170000 km hat würde ich es in diesen Zustand verkaufen.

Die Nachfrage an diesen Modellen sehr groß überhaupt an Händlern die ins Ausland verkaufen.

Aber wenn du erst 1500km gefahren bist dann gib doch das Fahrzeug einfach wieder zurück denn diesen Fehler hatte er bestimmt doch schon vorher.

MfG

Markus

War interessant zu lesen. Habe auch ein 2,5TD mit 250.000km, habe aber (Gott sei dank) keine Probleme mit der Motor. Allerdings sind diese Zylinderköpfe (auch im BMW 524td, 525tds... hatte früher ein 324td) sehr anfällig. Man darf sie im kalten Zustand NIE (ich wiederhole: NIE ;-) hochdrehen! Dann laufen sie auch teilweise weit über 300.000km (was ich sehr stark hoffe).

PS: Mein BMW hatte den Geist bei 250.000km aufgegeben. Allerdings ist mir damals bei 200 km/h der Keilriemen weggeflogen und habe den Motor sauber abgekocht *schäm* Das war sein Todesurteil. Der lief zwar nachher noch tadellos weiter, aber hatte nicht mehr den Leistung wie vorher und hat sehr viel Wasser gebraucht.

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