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Überholter Motor einfahren..Tipps?
So, Samstag solls soweit sein und der überholte Motor sollte im Posti seinen vorrübergehenden Platz haben. Da er noch nicht bewegt wurde ist die Frage was ich alles vor dem ersten Anlassen bzw. dem Einfahren beachten muss...vollast ist kacke, is klar.. was gibt's sonst noch?
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13 Antworten
Nach wenigen hundert Kilometern Ölwechsel. Hier nicht am falschen Fleck sparen.
Nicht mit länger dauernd konstanten Drehzahlen fahren; mehr oder weniger ständig wechseln.
Halt Dich einfach an die Einfahrregeln laut Betriebsanleitung...
weil ich ja eine habe...löl...
Wechselnde Drehzahlen, auch mal Schubbetrieb, warmfahren logisch... 1000 km Füße stillhalten. Dann Ölwechsel
Hola.
Was du sonst noch so in Betracht ziehen könntest. :-)
Also 500 Km kannst du schon zurücklegen bis zum ersten Ölwerchsel.
Grundsätzlich (gilt für das ganze Jahr) bevor er die Betriebstemaratur erreicht hat, nicht über 3000 UPM drehen. Vorher schalten. Berg auf nicht würgen, wenn der Motor arbeiten muss. Bergab ist das wieder was anderes. Da kannst du schon mal ein wenig drücken. Immer ein bisschen mehr. Ansonsten regelmässig Service machen oder machen lassen.
Bild aus Volkswagen 1300 Betriebsanleitung August 1965
Hoffe es hilft. :-)
Gruss Peter
Zitat:
@hansdampf76 schrieb am 21. März 2017 um 16:56:45 Uhr:
weil ich ja eine habe...löl...
Ok - ich dachte schon, denn die gibts für den Kugelporsche ja doch reichlich...
Trotzdem war der roepach schneller...
Geh erstmal nur auf etwas kürzere Touren. Wir wissen ja nicht, was "überholt" bedeutet.
Wenn's neue Zylinder sind: gib ihm nur wenige Kilometer Belastung, die werden anfangs recht warm. Die ersten Kilometer sind da echt knackig warm. Also rechtzeitig aufhören, abstellen.
Vollast weißt du ja, nicht gut. Jedenfalls nicht Autobahn oder höheres Tempo.
Halte ihn einige Zeit im kühlen Bereich, gib ihm erst ein paar Fahrten um den Block... allein schon wegen der Bergung...
Kurze Fahrten, dann immer länger.
500km Ölwechsel? Ist mir fast zu viel... ich nehme anfangs eh ein Spülöl, so eine billige Plörre vom Baumarkt, schon bei wesentlich weniger Kilometern. Die filtere ich echt mit einem Kaffeefilter durch, ist zwar mühsam, aber dann sieht man was vom Problem, falls es eins gibt.
Vollast. Hmmm, man muss ihn durchaus dran gewöhnen. Die ersten 100km wirklich nicht geben, aber danach kann man schon mal ein paar wenige Sekunden Spaß haben. Man muß ihn ja auch anhören, der Kleine sagt's ja recht deutlich ob er klar kommt oder scheppert.
Er wurde im Prinzip komplett zerlegt, frisch gelagert und abgedichtet, Kolben und Zylinder kennen sich bereits... Ich mach dann mal langsam und wird ihn schonen, dann mal nach 250 Kilometern das Öl rauswerfen. Der Ölwechsel is ja nich wirklich viel arbeit. Hoffe das mein Posti dann wieder rennt... *gg
Wenn nur neue Lager eingezogen sind und sich K&Z schon "kennen" und der Block nicht irgendwie bearbeitet wurde und dadurch die Ölkanäle noch sauber sind (so war das bei meinem auch der Fall), dann muss man nicht ganz so penibel auf das Einfahren achten (baldiger Ölwechsel vorausgesetzt) . Bei meinem habe ich nach ein paar zig Km schon wieder die Höchstdrehzahl angenommen. Hat ihm auch nicht geschadet.
Gruß
Walter
vielleicht ganz interessant hierzu:
Zitat:
@PreEvo schrieb am 22. März 2017 um 11:57:44 Uhr:
vielleicht ganz interessant hierzu:
Dabei geht's aber primär um zeitgenössische (Turbo-) Motorentechnologie! Unsere Krabbler sind konstruktiv über 80 Jahre alt...
wenn nur neue Lager und Dichtungen rein kamen und sonst weiter nix. Musst du auch nix einfahren, da reicht eine Funktoinsfahrt, um zu schauen ob alles dicht ist und du nicht vergessen hast etwas fest zu ziehen.
Einfahren und erster start sind wichtig wenn du mehr machst, wie neue K&Z oder Nockenwelle.
- neue Nockenwelle muss erst einlaufen bei 2.000um/min 10-20min
- K&Z brauchen die ersten 50km wechselne last, nach 50km passiert nicht mehr viel
das entscheidet ob der Motor gut oder schlecht wird
Wenn man es ganz genau nimmt, ist ein Motor der komplett neu gemacht wird nie ideal, optimale ergebnise erreicht man nur wenn man K&Z und Nockenwelle getrennt einlaufen lässt. Das will aber kaum einer bezahlen, darum macht das kaum einer.
Das Öl würde ich aber trozdem früh wechseln.
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 22. März 2017 um 12:44:41 Uhr:
Zitat:
@PreEvo schrieb am 22. März 2017 um 11:57:44 Uhr:
vielleicht ganz interessant hierzu:
Dabei geht's aber primär um zeitgenössische (Turbo-) Motorentechnologie! Unsere Krabbler sind konstruktiv über 80 Jahre alt...
daher ja auch mein Kommentar dazu. Hat doch keiner gesagt dass das 1 zu 1 übertragbar ist...
Zitat:
@mc2k schrieb am 22. März 2017 um 13:21:26 Uhr:
wenn nur neue Lager und Dichtungen rein kamen und sonst weiter nix. Musst du auch nix einfahren, da reicht eine Funktoinsfahrt, um zu schauen ob alles dicht ist und du nicht vergessen hast etwas fest zu ziehen.
Einfahren und erster start sind wichtig wenn du mehr machst, wie neue K&Z oder Nockenwelle.
- neue Nockenwelle muss erst einlaufen bei 2.000um/min 10-20min
- K&Z brauchen die ersten 50km wechselne last, nach 50km passiert nicht mehr viel
das entscheidet ob der Motor gut oder schlecht wird
Wenn man es ganz genau nimmt, ist ein Motor der komplett neu gemacht wird nie ideal, optimale ergebnise erreicht man nur wenn man K&Z und Nockenwelle getrennt einlaufen lässt. Das will aber kaum einer bezahlen, darum macht das kaum einer.
Das Öl würde ich aber trozdem früh wechseln.
Nach den 10-20 min Nockenwelle einlaufen lassen auch noch mal das Ventilspiel prüfen. Wenn man ganz Ordentlich sein will kann jetzt auch schon der erste Ölwechsel samt Öl durch den Kaffeefilter erfolgen.