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Umfrage: Wie zufrieden warst Du 2013 mit Deinem Ssang Yong?

SsangYong Rodius
Themenstarteram 21. November 2013 um 14:58

Wie die Zeit doch rennt. Das Jahr ist schon wieder fast rum und es liegt hoffentlich ein unfallfreies und erlebnisreiches Autofahrerjahr hinter Dir. Wie auch in den vergangenen Jahren möchten wir zum Ende des Jahres Bilanz ziehen und Dich fragen, wie Du mit Deinem fahrbaren Untersatz durch das Jahr 2013 gekommen bist. War alles zu Deiner Zufriedenheit oder gab es Sorgen und Ärgernisse mit Deinem Fahrzeug oder dem Service des Herstellers?

Wie zufrieden warst Du 2013 mit Deinem Ssang Yong?

Stimme in der Umfrage ab und äußere als Kommentar Dein Lob oder Deine Kritik. Wir haben zu vielen Herstellern einen direkten Draht und die Hersteller lesen auch auf MOTOR-TALK mit. Deswegen kommt Deine Meinung auf jeden Fall genau dort an, wo sie landen soll: Bei Ssang Yong.

Beste Antwort im Thema

Ich kenne eigentlich gar keinen Ssang-Yong-Fahrer.

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am 12. Januar 2014 um 15:21

reine Katastrophe.

SsangYong Kyron ist 4 Jahre alt und rostet überall, ohne jemals Gelände gesehen zu haben.

es gibt kaum Werkstätten und Ersatzteile sind sau-teuer.

Mein erster und mein letzter SsangYong sicherlich!!

Im Oktober 2013 Korando neu gekauft. Finde ihn immer noch klasse. Verbrauch unter 6,5 Liter (Diesel),

tolle Ausstattung, geiles Drehmoment. Zwei Kleinigkeiten: Tankklappe ging nicht auf (Problem mit drei vorsichtigen Hammerschlägen aufs Scharnier gelöst), beide Kennzeichenleuchten undicht und Halterungen abgebrochen. Und das ist auch ein Grund für nur "im großen und ganzen zufrieden". Die Karre ist super, der Service weniger. Ssangyong weigerte sich, die kaputten Kennzeichenleuchten auf Garantie zu ersetzen. Und der einzige Vertragshändler in meiner Nähe brüllt, beleidigt und schmeißt einen vom Hof, wenn man Garantieansprüche stellt und das Auto nicht bei ihm gekauft wurde. Ssangyong Deutschland reagiert nicht auf Beschwerde (per Einschreiben !) und nicht auf Mails. Diese Dinge führen zur Abwertung in der Gesamtnote, wie gesagt, mit dem Korando selbst bin ich superzufrieden. Und mit dem Händler (Pohlmann/Beckum), bei dem ich den Wagen gekauft habe, auch.

Kleiner Nachtrag: Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung so gut wie nicht vorhanden, das soll bei anderen Marken auch so sein, wie ich höre. Ein bißchen Anti-Dröhn, das wars. Für eine anständige Korrosionsvorsorge muß man selber Hand anlegen oder noch mal in die Tasche greifen.

Ich kenne eigentlich gar keinen Ssang-Yong-Fahrer.

Seit Januar 2014 mit dem neuen Rodius in jeder Hinsicht zufrieden. Auch von Mitfahrern sehr geschätzt und für Warentransporte ideal Sehr geeignet für lange Reisen da sehr komfortabel und trotz der Größe auch in Städten nicht störend für andere Verkehrsteilnehmer, denn für sieben Personen und mitsamt allem Gepäck müsste man ja mit 2 Autos herumreisen.

Ich habe von 2010 bis Juni 2014 in Kasachstan gelebt. Dort ist SSangyong weiter verbreitet als in D. Von den Fahrern, die ich kenne, hat nie einer über sein Fahrzeug gemeckert. Alle waren hoch zufrieden mit ihren Autos. Vor allem die Zuverlässigkeit wurde gelobt.

Gruß

Erstaunlich das solch eine unbekannte Marke unter "marken" hier im Forum einen eigenen Button hat und Lotus nicht!

am 12. Januar 2015 um 20:24

Hallo zusammen, ich fahre einen SsangYong Korando e-XDi 200 Quartz 2WD Modell 2011 mit 6 Gang-Schaltung und 175 PS Diesel. / Erstzulassung in 2013. Aktuell 40.000 Km auf dem Tacho.

Nach einem Motor-Update bei 1000 Km (habe ich im Forum erfahren und nicht von meinem Händler) ist das, in der deutschen "heiligen" Fachpresse überbewertete Turboloch (1. ADAC-Test) so gut wie verschwunden. - Die aktuellen Modelle haben dieses Update alle schon ab Werk.

Eine leichte Anfahrschwäche mag daher nur der finden, der diese in Relation zum deutlich einsetzenden Schub sieht, welchen der Motor von AVL ab 1800 Touren entwickelt. Im Winter habe ich feststellen können, dass gerade diese so oft verteufelte, angebliche Minderleistung gerade im Schnee Vorteile beim Anfahren zeigt.

Das anfangs harte Motorengeräusch nach dem Kaltstart ist seit dem Update beinahe verschwunden und es ist kein Unterschied mehr zu dem aktuellen Modell festzustellen. Bei warmen Motor mag der Korando außen noch lauter sein als andere SUV. Das stört jedoch maximal den Fußgänger, da man im Fahrzeug nichts davon hört.

Wer sich mal die Mühe macht und die bei uns in Deutschland bekannteren Korea-SUV wie Kia und Hyundai im direkten Vergleich liest und anschließend in einen Korando einsteigt, wird nicht nur feststellen, dass sich nicht nur die Armaturenbretter ähnlicher geworden sind sondern auch Bedienungselemente und Komforteinrichtung beinahe identisch ausfallen.

So wundert man sich dann doch, dass diese Ausstattung und Features bei den Konkurrenzfahrzeugen oftmals deutlich positiver, mit mehr als einem Wertungspunkt von den Autotestern bewertet werden. Gleiches gilt auch für die Bewertung von Komfort, Federung und Sitze, bis hin zur Getriebeabstufung, die sich bei näherer Betrachtung (zum Leid der Tester) als mehr als ähnlich herausstellt. Up´s da hatte man wohl doch nicht so ganz hingeschaut.

Es klebt halt kein Stern am Kühlergrill und der Blick scheint vorab vernebelt, weil die Lobby noch nicht so funzt? Doch finden sich weiterhin viele gute Sachen aus der alten Kooperation beider Marken sowohl unter der Motorhaube als auch am Fahrwerk, Bremsen… wieder.

Bleibt abzuwarten, ob die überarbeitete Einspritzanlage solange hält wie die bei Mercedes verbauten Anlagen. Die alten SsangYong Motoren haben jedenfalls ähnliche Laufleistungen (vgl. Forum SsangYong) problemlos erreicht.

Bislang habe ich meine Inspektionen nach Vorschrift gemacht, um die 5 Jahresgarantie (100.000 Km) nicht zu verlieren. So bleibt es nach diesem Zeitraum jedem selbst überlassen, ob er „Handwerksarbeit“ später selber erledigt (wenn er es kann) oder dies der Fachwerkstatt übergibt. Um PC-Probleme kommt ja heute niemand mehr herum und man muss dazu in die Werkstatt, egal welche Marke er fährt. - Bislang habe ich auch dort noch kein Anzeichen einer Fehlsteuerung entdecken können.

Die Werkstätten scheinen bei Neuwagen etwas oberflächlich bei den Inspektionen zu sein, da man wohl davon ausgeht, dass bei einem Neufahrzeug oder nach 40.000 Km keine besonderen Arbeiten anfallen oder der Kunde es eh nicht bemerkt.

Da tauscht man dann halt bei einem Intervall von 20.000 Km alles aus, weil es der Service so vorsieht, auch wenn man ein Longlife-Öl fährt, das locker noch 5000 Km gehalten hätte. Sicher scheint sicher, der Umwelt und deinem Geldbeutel tut´s (mehr) weh.

Ebenso werden Filter getauscht, auch wenn der Innenraum-Pollenluftfilter noch wie neu aussieht. Eine ganz gewitzte Werkstatt hat diesen zuletzt bei 40.000 Km mal kurz durchgepustet, statt ihn zu tauschen und dann trotzdem berechnet. - Zu dumm wenn gerissene Ssang-Yong Kunden vorher auf den Filtern ihren Namen geschrieben haben. - So was bleibt hoffentlich ein Einzelfall und macht sich sofort durch tränende Augen bemerkbar, nicht unbedingt wegen der zusätzlich berechneten Serviceleistung sondern vor allem weil beim Einschalten des Gebläses einem die losgepusteten Pollen in Nase, Mund und Lungenflügel fliegen. - Anaphylaktischer Schock: Der allergische Extremfall wird in der Kfz-Ausbildung leider nicht angesprochen. (Für den Fall das ihr euch erinnert, liebe Fachwerkstatt. – Wäre ich Allergiker gewesen… Leute, so was geht gar nicht!!)

Das einzige Manko, was der Korando nach 40.000 Km immer mal wieder aufweist, scheint seine ggf. fehlkonstruierte Feststellbremse zu sein. Diese verstellt sich nämlich (wie bei Hyundai, Kia und all diesen Konstruktionen) regelmäßig und muss nachjustiert werden. Leider scheinen unsere Autobauer in Süd-Korea keine Grundeinstellung vorzunehmen wenn sie diese Fahrzeuge exportieren. Das trifft im Fall des Korando also auch zu.

Bislang fährt der Wagen absolut unauffällig und stellt meiner Meinung nach ein Top-Preis-Leistungsangebot dar. - Vergleicht man Verarbeitung, Motorisierung und Ausstattung mit dem, was z.B. ein hochgelobter Dacia Duster zu bieten hat, so wird man feststellen, dass unsere Fachpresse wohl nicht so genau hinschaut. - Beim Korando spielt man nicht nur bei der Motorisierung in einer anderen Liga sondern erzielt durch die hohe Grundausstattung des Fahrzeugs schon einen mehr als ordentlichen Vergleichspreis zur Vollausstattung bei Dacia. Der Duster bietet Gleiches selbst in der Topversion nicht an.

Somit empfehle ich, schaut euch den Wagen einmal in Ruhe an, wägt ab was ihr haben wollt und fahrt mal Probe.

Leider kennen nur wenig interessierte diese Marke und somit bleibt der Wiederverkaufswert aktuell noch hinter dem der Konkurrenz zurück. Tja, das heißt denn wohl fahren, bis der TÜV uns scheidet.

Damit das auch gelingt und nicht vorher „Väterchen Rost“ den Zahn der Zeit annagt empfehle ich einen Unterbodenschutz auf Wachsbasis. – Achtung nicht die kleinen Ablaufritzen und Löchsken zuschmieren, sonst hätte man sich das Ganze lieber sparen sollen.

Fazit zum Schluss:

Wer einen Neuwagen oder Jahres SUV mit beinahe Vollausstattung, ordentlicher Verarbeitung und ausreichend Power haben möchte, der sollte sich den Korando in der Quartz-Ausstattung ruhig mal ansehen. Ob 150 PS oder 175 macht sich beim Fahren kaum bemerkbar, es sei denn man dreht am Berg mal kurz bis vor den roten Bereich.

Ein Manko besteht beim Korando jedoch und auch kein ganz so günstiges; wenn man nämlich eine Anhängerkupplung nachrüsten möchte, muss ein kompletter Kabelstrang nach vorn zum PC gezogen werden. - Überlegt nicht lang und baut dann gleich eine Kupplung mit Wohnwagenversorgung ein, dass kostet ca. einen 50,- mehr fürs Kabel, die Arbeit ist dieselbe.

Das echt wirklich Ungünstige dabei ist leider der Preis von 750,- bis 900,- Euro je nach Angebot und Werkstatt. Deshalb fahre ich auch immer noch ohne Anhänger.

Liebe Autobauer von SsangYong (vielleicht liest das mal jemand mit Verantwortung), wenn ihr das nicht ändert müsst ihr euch nicht wundern, wenn der ein oder andere Camper einen andren SUV einfach sympathischer findet.

Übrigens arbeite ich nicht bei SsangYong! - Denn sonst gäbe es so´n Mumpitz nicht mehr.

Ansonsten muss ich festhalten: Nette Optik und bislang keine Probleme. Ich melde mich bei 60.000 wieder. Nahu

Zitat:

@nahu schrieb am 12. Januar 2015 um 21:24:21 Uhr:

Hallo zusammen, ich fahre einen SsangYong Korando e-XDi 200 Quartz 2WD Modell 2011 mit 6 Gang-Schaltung und 175 PS Diesel. / Erstzulassung in 2013. Aktuell 40.000 Km auf dem Tacho.

Nach einem Motor-Update bei 1000 Km (habe ich im Forum erfahren und nicht von meinem Händler) ist das, in der deutschen "heiligen" Fachpresse überbewertete Turboloch (1. ADAC-Test) so gut wie verschwunden. - Die aktuellen Modelle haben dieses Update alle schon ab Werk.

Eine leichte Anfahrschwäche mag daher nur der finden, der diese in Relation zum deutlich einsetzenden Schub sieht, welchen der Motor von AVL ab 1800 Touren entwickelt. Im Winter habe ich feststellen können, dass gerade diese so oft verteufelte, angebliche Minderleistung gerade im Schnee Vorteile beim Anfahren zeigt.

Das anfangs harte Motorengeräusch nach dem Kaltstart ist seit dem Update beinahe verschwunden und es ist kein Unterschied mehr zu dem aktuellen Modell festzustellen. Bei warmen Motor mag der Korando außen noch lauter sein als andere SUV. Das stört jedoch maximal den Fußgänger, da man im Fahrzeug nichts davon hört.

Wer sich mal die Mühe macht und die bei uns in Deutschland bekannteren Korea-SUV wie Kia und Hyundai im direkten Vergleich liest und anschließend in einen Korando einsteigt, wird nicht nur feststellen, dass sich nicht nur die Armaturenbretter ähnlicher geworden sind sondern auch Bedienungselemente und Komforteinrichtung beinahe identisch ausfallen.

So wundert man sich dann doch, dass diese Ausstattung und Features bei den Konkurrenzfahrzeugen oftmals deutlich positiver, mit mehr als einem Wertungspunkt von den Autotestern bewertet werden. Gleiches gilt auch für die Bewertung von Komfort, Federung und Sitze, bis hin zur Getriebeabstufung, die sich bei näherer Betrachtung (zum Leid der Tester) als mehr als ähnlich herausstellt. Up´s da hatte man wohl doch nicht so ganz hingeschaut.

Es klebt halt kein Stern am Kühlergrill und der Blick scheint vorab vernebelt, weil die Lobby noch nicht so funzt? Doch finden sich weiterhin viele gute Sachen aus der alten Kooperation beider Marken sowohl unter der Motorhaube als auch am Fahrwerk, Bremsen… wieder.

Bleibt abzuwarten, ob die überarbeitete Einspritzanlage solange hält wie die bei Mercedes verbauten Anlagen. Die alten SsangYong Motoren haben jedenfalls ähnliche Laufleistungen (vgl. Forum SsangYong) problemlos erreicht.

Bislang habe ich meine Inspektionen nach Vorschrift gemacht, um die 5 Jahresgarantie (100.000 Km) nicht zu verlieren. So bleibt es nach diesem Zeitraum jedem selbst überlassen, ob er „Handwerksarbeit“ später selber erledigt (wenn er es kann) oder dies der Fachwerkstatt übergibt. Um PC-Probleme kommt ja heute niemand mehr herum und man muss dazu in die Werkstatt, egal welche Marke er fährt. - Bislang habe ich auch dort noch kein Anzeichen einer Fehlsteuerung entdecken können.

Die Werkstätten scheinen bei Neuwagen etwas oberflächlich bei den Inspektionen zu sein, da man wohl davon ausgeht, dass bei einem Neufahrzeug oder nach 40.000 Km keine besonderen Arbeiten anfallen oder der Kunde es eh nicht bemerkt.

Da tauscht man dann halt bei einem Intervall von 20.000 Km alles aus, weil es der Service so vorsieht, auch wenn man ein Longlife-Öl fährt, das locker noch 5000 Km gehalten hätte. Sicher scheint sicher, der Umwelt und deinem Geldbeutel tut´s (mehr) weh.

Ebenso werden Filter getauscht, auch wenn der Innenraum-Pollenluftfilter noch wie neu aussieht. Eine ganz gewitzte Werkstatt hat diesen zuletzt bei 40.000 Km mal kurz durchgepustet, statt ihn zu tauschen und dann trotzdem berechnet. - Zu dumm wenn gerissene Ssang-Yong Kunden vorher auf den Filtern ihren Namen geschrieben haben. - So was bleibt hoffentlich ein Einzelfall und macht sich sofort durch tränende Augen bemerkbar, nicht unbedingt wegen der zusätzlich berechneten Serviceleistung sondern vor allem weil beim Einschalten des Gebläses einem die losgepusteten Pollen in Nase, Mund und Lungenflügel fliegen. - Anaphylaktischer Schock: Der allergische Extremfall wird in der Kfz-Ausbildung leider nicht angesprochen. (Für den Fall das ihr euch erinnert, liebe Fachwerkstatt. – Wäre ich Allergiker gewesen… Leute, so was geht gar nicht!!)

Das einzige Manko, was der Korando nach 40.000 Km immer mal wieder aufweist, scheint seine ggf. fehlkonstruierte Feststellbremse zu sein. Diese verstellt sich nämlich (wie bei Hyundai, Kia und all diesen Konstruktionen) regelmäßig und muss nachjustiert werden. Leider scheinen unsere Autobauer in Süd-Korea keine Grundeinstellung vorzunehmen wenn sie diese Fahrzeuge exportieren. Das trifft im Fall des Korando also auch zu.

Bislang fährt der Wagen absolut unauffällig und stellt meiner Meinung nach ein Top-Preis-Leistungsangebot dar. - Vergleicht man Verarbeitung, Motorisierung und Ausstattung mit dem, was z.B. ein hochgelobter Dacia Duster zu bieten hat, so wird man feststellen, dass unsere Fachpresse wohl nicht so genau hinschaut. - Beim Korando spielt man nicht nur bei der Motorisierung in einer anderen Liga sondern erzielt durch die hohe Grundausstattung des Fahrzeugs schon einen mehr als ordentlichen Vergleichspreis zur Vollausstattung bei Dacia. Der Duster bietet Gleiches selbst in der Topversion nicht an.

Somit empfehle ich, schaut euch den Wagen einmal in Ruhe an, wägt ab was ihr haben wollt und fahrt mal Probe.

Leider kennen nur wenig interessierte diese Marke und somit bleibt der Wiederverkaufswert aktuell noch hinter dem der Konkurrenz zurück. Tja, das heißt denn wohl fahren, bis der TÜV uns scheidet.

Damit das auch gelingt und nicht vorher „Väterchen Rost“ den Zahn der Zeit annagt empfehle ich einen Unterbodenschutz auf Wachsbasis. – Achtung nicht die kleinen Ablaufritzen und Löchsken zuschmieren, sonst hätte man sich das Ganze lieber sparen sollen.

Fazit zum Schluss:

Wer einen Neuwagen oder Jahres SUV mit beinahe Vollausstattung, ordentlicher Verarbeitung und ausreichend Power haben möchte, der sollte sich den Korando in der Quartz-Ausstattung ruhig mal ansehen. Ob 150 PS oder 175 macht sich beim Fahren kaum bemerkbar, es sei denn man dreht am Berg mal kurz bis vor den roten Bereich.

Ein Manko besteht beim Korando jedoch und auch kein ganz so günstiges; wenn man nämlich eine Anhängerkupplung nachrüsten möchte, muss ein kompletter Kabelstrang nach vorn zum PC gezogen werden. - Überlegt nicht lang und baut dann gleich eine Kupplung mit Wohnwagenversorgung ein, dass kostet ca. einen 50,- mehr fürs Kabel, die Arbeit ist dieselbe.

Das echt wirklich Ungünstige dabei ist leider der Preis von 750,- bis 900,- Euro je nach Angebot und Werkstatt. Deshalb fahre ich auch immer noch ohne Anhänger.

Liebe Autobauer von SsangYong (vielleicht liest das mal jemand mit Verantwortung), wenn ihr das nicht ändert müsst ihr euch nicht wundern, wenn der ein oder andere Camper einen andren SUV einfach sympathischer findet.

Übrigens arbeite ich nicht bei SsangYong! - Denn sonst gäbe es so´n Mumpitz nicht mehr.

Ansonsten muss ich festhalten: Nette Optik und bislang keine Probleme. Ich melde mich bei 60.000 wieder. Nahu

Ich kann nur sagen: Nahu hat voll und ganz recht.

Korando Special Edition 2WD Diesel, EZ 2013. Läuft wie geschmiert. Am Anfang zwei Probleme: Tankklappe ließ sich nicht öffnen, beide Kennzeichenleuchten Wassereinbruch und abgebrochene Halterungen. Beides auf Kulanz repariert/getauscht. Und bei mir in der Gegend ein katastrophaler Händler, der mittlerweile pleite ist. Der nächste ist jetzt 100 Kilometer weit weg, das ist ein Problem.

Habe gerade 20 000. Inspektion hinter mir, keine unangenehmen Vorkommnisse. Ach ja: Noch im Neuwagenzustand Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung gemacht, Schweinearbeit, aber unter/in der Karre war nix !! Ansonsten: Affengeil.

am 15. Januar 2015 um 13:44

Hey Doogee,

hast du die Tür-Verkleidungen runter genommen und da war auch nichts? .../in der Karre war nix!!"

Ich hab da bislang noch nicht nachgeschaut, weil ich davon ausgehe, dass man dort zumindest irgendein Kriechöl oder eben Hohlraumversiegelung verarbeitet hat.

Heute (sollten) die Abläufe so konstruiert sein, dass sich Wasser erst gar nicht lange hält und nach kurzer Zeit auslüftet.

Der Korando hat am Unterboden nur wirkliche "Miniabläufe" für die Verstrebungen und Seitenprofile.

Da muss man aufpassen, dass man bei einer zusätzlichen Hohlraumkonservierung gerade diese Abläufe nicht zukleistert. Sonst bleibt das Wasser stehen und man hat ein schickes Schwimmbecken konstruiert.

Solange man keine Wasserdurchfahrten mit "Modde" anstrebt sollten diese Abläufe auch frei bleiben. Bei 2 WD ist das eh kein Thema. Spritzwasser kommt in der Regel erst gar nicht richtig an, weil der Wagen entsprechend hoch auf der Straße liegt.

Wie sind deine Erfahrungen mit den Türen? Wenn es darin so ausschauen sollte wie zu "Käfers Zeiten" wäre es schon sinnvoll im Sommer einmal einen Blick hineinzuwerfen und dann nachzubessern.

Schreib mal.

Äh, gibts dafür ggf. schon einen anderen Themen Schwerpunkt, weil wir hier ja unter Erfahrungen 2013 sind.

Leider hab ich es nicht so mit dem PC und allg. Foren schreiben.

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