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Umfrage zu Fahrerassistenzsystemen – Deine Meinung zählt!
Hallo zusammen,
im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Fach Psychologie an der IU-Internationale Hochschule führe ich eine Umfrage durch, um herauszufinden, wie verschiedene Faktoren – wie Persönlichkeit, Fahrerfahrung und die Nutzung von Fahrerassistenzsystemen (z. B. Spurhalteassistent, Tempomat) – die Akzeptanz in diese Systeme beeinflussen. Ziel ist es, besser zu verstehen, welche Aspekte für die Akzeptanz und Weiterentwicklung dieser Technologien entscheidend sind.
Diese Umfrage ist ein wichtiger Teil meiner Forschungsarbeit, da sie mir hilft, fundierte Erkenntnisse für die Wissenschaft und die zukünftige Gestaltung von Fahrerassistenzsystemen zu gewinnen.
Die Befragung dauert nur 10–15 Minuten und läuft bis 15.01.2025.
Hier geht’s zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/adasfragebogen/
Ihr erreicht mich unter meiner Uni-Mail-Adresse: [malek.el-kahza@iu-study.org].
Ich danke euch schon jetzt für eure Unterstützung und freue mich, wenn ihr die Umfrage auch mit anderen teilt, die die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen (mindestens 18 Jahre alt und Führerscheinbesitz).
Viele Grüße
Malek El Kahza
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7 Antworten
Was aus der Umfrage nicht sauber hervorgeht, Stufe3 muss freiwillig bleiben.
Der Mensch ist 24/7 nicht immer gleich präsent.
Aber im heutigen Straßenverkehr. wie in der Umfrage formuliert wurde, würde ich weder Stufe drei vertrauen, noch in allen Situationen auf Blickkontakt und die gewonnene Erfahrung verzichten wollen.
Wenn Leute mit Stufe 3 aufwachsen, werden Sie die Erfahrung wohl gar nicht entwickeln; und benötigen gleich dringend Stufe 4
Problem sind eher Zuverlässigkeit und Kosten. Kosten vor allem bei Systemdefekt oder Reparaturen an Bauteilen, bei denen die Sensoren beeinflusst werden. Windschutzscheiben verschleißen und werden beschädigt. Der Austausch mit Kamera in der Scheibe deutlich teurer. Nasenstüber beim Einparken, eigentlich nicht sichtbar, aber Radarsystem verstellt, Sensoren gedrückt. Teurer Schaden. Und die Systeme müssen bei der HU funktionieren, auch nach 10, 15, 20 Jahren.
Heißt höher Wertverlust entsprechender Fahrzeuge gegenüber einfachen Fahrzeugen im Alter. Und die Verfügbarkeit entsprechender Teile ist nicht gewährleistet im höheren Alter.
Selbst einfache Systeme, Spurhalteassistent z.B. funktionieren nicht zuverlässig in allen Situationen. Eine Überwachung schließt den Komfortgewinn mehr oder weniger komplett aus.
Sowas braucht ich nicht. Entweder das funktioniert 100% oder es ist maximal ein minimaler Komfortgewinn. Tempomat ist interessant bei leerer Bahn, Anhängebetrieb. Im Berufsverkehr mit stark wechselnde Geschwindigkeiten und Fahrsituation, die schnelle Reaktionen bedingen, bleibt er halt aus.
Zitat:
@85mz85 schrieb am 15. Dezember 2024 um 10:11:08 Uhr:
Problem sind eher Zuverlässigkeit und Kosten...
Das hat man auch bei der Einführung vom ESP gesagt; selten lag man so falsch!
Das Problem ist, dass die Automation nicht so gut ist wie der Mensch, zumindest ein erfahrener fitter Mensch. Aber die meisten sind halt nicht immer fit, oder nicht erfahren.
Es gibt viele Punkte die ich kritische sehe, die Rechnergeschwindigkeit, die Interpretation der Daten; insbesondere, wenn man aus Absicherungen aus verschiedenen Quellen, die noch abgleichen möchte. Und immer wieder kommen Dinge an die denkt kein Mensch und keine KI, im Moment taugt das meiste halbwegs nur auf Autobahnen, und die nächste „Baustelle“ wo das wieder ausgenommen ist kommt sowieso.
Das Drama beginnt aber bei der Quellenlage der Nummernschilder, wenn nicht nur Baustellenarbeiter oder Waldarbeiter vergessen, die Dinge primär sauber zu verwalten; und im Zweifel erst nach dem Wochenende wegräumen ist die ganze Akzeptanz auf Jahrzehnte verpufft!
Bei meinem Tesla nutzt der Autopilot meistens auf guten Bundes und Landstraßen schon deshalb nicht, weil er nicht in der Lage ist, alte Quellen zu ignorieren, und er kann schon gar nicht zuverlässig, zeitlich begrenzte Schilder ordentlich interpretieren.
Bin mir ziemlich sicher, das betrifft mehr oder weniger alle; vielleicht nur weniger schlimm.
Von Haarnadelkurven, und deren abgefahrenen Markierung Streifen ganz zu schweigen.
Dabei gibt es noch eine Außen Markierung und einen Vordermann, hier in der Foren wurde schon kolportiert, er würde sich nicht nur an die Markierung richten.
Ich glaube, da hat wieder die „aktuelle Gesetzeslage“ das System verschlimmbessert
ESP funktioniert bis auf die Software mit den vorhandenen Systemen. Kein Materialer Mehraufwand bis auf Leitungen und Rechner. Geht die Windschutzscheibe kaputt, Verschleiß oder Bruch, ein durchaus gängiger Schaden, explodieren die Kosten nicht. Ohne den Raddrehzahlsensor des ABS, funktioniert auch das ESP nicht, aber das ABS auch nicht. Nachdem Millionen von Autofahrern weltweit mit ein paar wenigen Ausnahmen, meist unfallfrei ans Ziel kommen, ohne diese Helferlein, stellt sich einfach die Frage nach Kosten und Nutzen. Und da bin ich, wie z.B. am Computer auch, an dem Punkt, wo ein mehr nicht mehr viel mehr bringt, für die Normalanwendung. Spezialfälle, Anhängebetrieb, Stopp and Go mal ausgenommen. Dafür soviel mehr Kosten und vor allem Folgekosten zu riskieren ist grenzwertig. Vor allem, wenn das Fahrzeug ein gewisses Alter( Restwert) erreicht hat und es dann aus Kostengründen verschrottet wird. Nachhaltig ist anders.
Quark.
ESP ist ein hochkomplexes System, und mit Abstand betrachtet eines der erfolgreichsten.
Gehört aber eigentlich nicht mehr hierher, da es nichts mehr mit den erwähnten Assistenten direkt zu tun hat; das war nur eine Analogie und trifft vollkommen zu.
Wenn man ein doofes ( Fahrwerktechnisches) Fahrzeug baut, ist ESP nötig, um es sicher zu bewegen. In Grenzsituation genau wie ABS wichtig und sicherheiterhöhend. Bei geringen Unterhaltskosten überhaupt kein Thema, das sowas verbaut wird. Es geht um die Grenze bei Nutzen/ Kosten. Und den sehe ich bei vielen autonomen Gimmicks erst, wenn sie zu 100% funktionieren oder für Spezialanwendungen.
Die Antwortmöglichkeiten hier bei den stud. Umfragen sind für unmittelbare Rückmeldungen zur Umfrage gedacht und nicht für eine allgemeine Diskussion.