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Umstieg vom Skoda Superb 150PS Tdi auf Kia Optima PHEV

Kia Optima 2 (JF)
Themenstarteram 15. Juni 2019 um 22:51

Seit 3 Tagen bin ich nun Besitzer eines Optima PHEV (plug-in Hybrid) und möchte Euch an meinen ersten Erfahrungen teilhaben lassen.

 

Leider ist dieses Forum hier recht träge und ich habe bisher (zu) wenig Informationen finden können. Daher werde ich hier hin und wieder meine Erfahrungen posten und hoffe, dass dad Forum sich etwas belebt.

 

Warum der Wechsel von Skoda zu Kia?

 

Mit meinem Superb war ich super zufrieden, der Freundliche in Waltersdorf ist gut und auch sonst gab es nichts zu meckern. Sehr sparsam und keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche in 3 Jahren und 68.500 km.

 

Ich hatte nach fast 20 Jahren mit Dieselfahrzeugen (mit nur kurzen Unterbrechungen) vom Nageln genug. Jedoch sind die Benziner, insbesondere die hochgezüchteten Turbo-Benziner auf der Autobahn bereits bei 140/150 echte Säufer. (Vergleich Superb 150PS TSI ZU 150PS TDI).

 

Nach Beschluss der 0.5% Dienstwagenbesteuerung wurden Fahrzeuge mit E-Kennzeichen wirtschaftlich tragfähig trotz deutlich höherer Anschaffungskosten.

 

Da ich Platz im Kofferraum haben wollte, blieben nur der KIA Optima SW und der Passat GTE, welche in meinem Preisrahmen waren. Und der Passat ist seit fast 9 Monaten nicht lieferbar.

 

Erste Erfahrungen im Vergleich Superb /Optima:

 

+ Skoda

Komfortablere Federung

Mehr und durchdachtere Ablagen

1.5l Flaschen passen in die Seitentürhalter

Größerer Kofferraum

Etwas mehr Platz im Fond

Man sitzt höher

Sitze haben mehr Seitenhalt

Spritziger Motor bei sehr geringem Durchschnittsverbrauch (6,4l/100km)

 

+ Optima SW

Sehr ruhig

Sehr umfangreiche Ausstattung

Schönes Design des Fahrzeugs

Ist etwas Besonderes

Ausreichender Platz im Kofferraum

Hohe elektrische Reichweite

 

 

Reichweitenangaben scheinen plausibel:

heute 69.4km gefahren bei 34°C mit laufender Klima und Sitzkühlung, teilweise Autobahn 140km/h, elektrische Reichweite bis auf 1km aufgebraucht und 1.8l/100 km Benzin lt. Bordcomputer verbraucht. Somit müßte ich 11KW sowie 1.2l verbraucht haben. Kosten somit ca. 3.30€ + 1.80€ = 5.10€ --> 7,40€/100km. Rechnerisch müßte ich somit mindestens 55km elektrisch gefahren sein.

 

Wenn ihr spezielle Fragen habt, bitte Fragen.

IMG_2019-06-16_01-05-29.jpeg
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juni 2019 um 22:51

Seit 3 Tagen bin ich nun Besitzer eines Optima PHEV (plug-in Hybrid) und möchte Euch an meinen ersten Erfahrungen teilhaben lassen.

 

Leider ist dieses Forum hier recht träge und ich habe bisher (zu) wenig Informationen finden können. Daher werde ich hier hin und wieder meine Erfahrungen posten und hoffe, dass dad Forum sich etwas belebt.

 

Warum der Wechsel von Skoda zu Kia?

 

Mit meinem Superb war ich super zufrieden, der Freundliche in Waltersdorf ist gut und auch sonst gab es nichts zu meckern. Sehr sparsam und keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche in 3 Jahren und 68.500 km.

 

Ich hatte nach fast 20 Jahren mit Dieselfahrzeugen (mit nur kurzen Unterbrechungen) vom Nageln genug. Jedoch sind die Benziner, insbesondere die hochgezüchteten Turbo-Benziner auf der Autobahn bereits bei 140/150 echte Säufer. (Vergleich Superb 150PS TSI ZU 150PS TDI).

 

Nach Beschluss der 0.5% Dienstwagenbesteuerung wurden Fahrzeuge mit E-Kennzeichen wirtschaftlich tragfähig trotz deutlich höherer Anschaffungskosten.

 

Da ich Platz im Kofferraum haben wollte, blieben nur der KIA Optima SW und der Passat GTE, welche in meinem Preisrahmen waren. Und der Passat ist seit fast 9 Monaten nicht lieferbar.

 

Erste Erfahrungen im Vergleich Superb /Optima:

 

+ Skoda

Komfortablere Federung

Mehr und durchdachtere Ablagen

1.5l Flaschen passen in die Seitentürhalter

Größerer Kofferraum

Etwas mehr Platz im Fond

Man sitzt höher

Sitze haben mehr Seitenhalt

Spritziger Motor bei sehr geringem Durchschnittsverbrauch (6,4l/100km)

 

+ Optima SW

Sehr ruhig

Sehr umfangreiche Ausstattung

Schönes Design des Fahrzeugs

Ist etwas Besonderes

Ausreichender Platz im Kofferraum

Hohe elektrische Reichweite

 

 

Reichweitenangaben scheinen plausibel:

heute 69.4km gefahren bei 34°C mit laufender Klima und Sitzkühlung, teilweise Autobahn 140km/h, elektrische Reichweite bis auf 1km aufgebraucht und 1.8l/100 km Benzin lt. Bordcomputer verbraucht. Somit müßte ich 11KW sowie 1.2l verbraucht haben. Kosten somit ca. 3.30€ + 1.80€ = 5.10€ --> 7,40€/100km. Rechnerisch müßte ich somit mindestens 55km elektrisch gefahren sein.

 

Wenn ihr spezielle Fragen habt, bitte Fragen.

IMG_2019-06-16_01-05-29.jpeg
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Sau spannendes Fahrzeug

war erst ein "Naserümpfer" von der E-Mobilität und nu mehr als interessiert.

Beim Optima stört mich der Inspektionintervall von nur 15tkm. Kommst Du damit gut zurecht?

Im Forum hier gabs zwei Meinungen....

Lädt sich der Akku während (z.b. auf der AB) wieder leicht auf?

Hat das Facelift einen E-Heizer?

Themenstarteram 16. Juni 2019 um 19:35

15.000km ist schon verbraucherunfreundlich - aber irgendwie müssen sie ja bei 7 Jahren Garantie Geld verdienen. Aus diesem Grund kann ich damit leben.

 

Den E-Heizer hat er trotz FL nicht. Hat aber den Vorteil, dass die E-Reichweite auch im Winter erreicht werden kann. Ich denke über eine E-Standheizung z.B. von Webasto nach. Werde aber ersteinmal den ersten Winter "erfahren".

 

Im Hybrid-Modus wird die Batterie z.B. auf der Autobahn, nachgeladen.

Zitat:

@mgboe schrieb am 16. Juni 2019 um 21:35:54 Uhr:

15.000km ist schon verbraucherunfreundlich - aber irgendwie müssen sie ja bei 7 Jahren Garantie Geld verdienen. Aus diesem Grund kann ich damit leben.

An den Kundendiensten verdient der Hersteller nichts.

Die 15000 könnten ja auch daher stammen, dass man einfach nicht genügend Erfahrungen mit der Hybridtechnologie hat.

7 Jahre Herstellergarantie stehen schließlich im Raum.

Themenstarteram 17. Juni 2019 um 4:43

Werkstätten erhalten bei Arbeiten für den Hersteller (Z.B. Garantiefällen) i.d.R. geringere Stundenverrechnungssätze. Somit werden die Werkstätten mit den Serviceintervallen bei Laune gehalten. Wer Garantien gibt, kann auch die Bedingungen setzen. Bei den Deutschen ist man meist nach 2 Jahren aus der Garantie raus.

Wie dem auch sei.

Eine neue Technologie und ein sieben Jahre oder 150000 km währendes Garantieversprechen müssen auch abgesichert werden.

Das kann man dem Garantiegeber zugestehen, oder?

Moin

Im Hybridmodus hält der den Ladestand. Machen alle Kia so. Sprich er fällt wenn man ordentlich gas gibt, auch deutlich mehr als die üblichen 2 km die er sonst als Hybrid nutzt, steigt aber auch wieder wenn man ihm die Möglichkeit gibt.

Ich habe mit dem Niro die Erfahrung gemacht das er deutlich sparsam ist wenn der Akku nicht leer gefahren wird und dann als Hybrid fährt, sondern wenn man ihn deutlich voller hält, und dann manuell umschaltet. Dann hat er softwaremäßig anscheinend mehr Spielraum zum Laden und Entladen, verbraucht dann also weniger. (Erfahrung aus gut 400 km Fahrt, hin mit vollem Akku und zurück mit leerem Akku waren gut 2 Liter auf 100 Unterschied, immer als Hybrid genutzt)

Die 15.000 sind deutlich zu kurz aber bei Asiaten leider üblich. Insbesondere weil Kia dies auch beim E-Wagen fordert. Andere Hersteller verlangen bei denen gar keine Wartung, oder halt alle zig zehntausend km mal eine.

Moin

Björn

Ein VW Passat GTE muss ebenfalls jährlich oder alle 15.000 km in die Werkstatt. Bei VW unterscheidet man da eine kleine und eine große Inspektion, bei Kia gibt es das nicht. Aber wenn man sich einfach Mal den Aufwand einer Inspektion bei Kia anschaut, dann sieht man ebenfalls, dass es sich dabei um nichts anderes handelt.

Die kurze Wartungsintervalle sind bei Hybriden Recht normal, auch bei erfahrenen Herstellern wie Toyota.

Wobei der Verbrennungsmotor bei einem reinen Hybrid ja fast immer auf Betriebstemperatur kommt bzw. gehalten wird. Das kann bei einem Plug-In Hybrid deutlich anders sein. Daher finde ich in solchen Fällen 15tkm völlig normal.

Moin

Zitat:

Bei VW unterscheidet man da eine kleine und eine große Inspektion, bei Kia gibt es das nicht.

Bei meinem Niro schon. Alle 15.000, Ölwechsel, mehr nicht, und alle 30.000 mit Service, spich Lackprüfung und alles was sonst so anliegt. Hab bei meine Händler, da er etwas weiter weg liegt, extra gefragt ob den Ölwechsel nicht jede Werkstatt machen kann, ich also nur alle 30k zum Kia Händler komme zwecks Updates etc. Antwort war das dies absolut kein Problem wäre, auch nicht für die Garantie. Für die muß er halt alle 30k den großen Service bei Kia haben.

Die 15k macht Kia halt auch bei reinen Elektroautos. Die machen generell 15k. Davon sind deutsche Hersteller tatsächlich mittlerweile weit weg. Ich persönlich halte diesen Intervall für deutlich zu kurz.

Moin

Björn

Zitat:

@Friesel schrieb am 19. Juni 2019 um 08:35:26 Uhr:

 

Ich persönlich halte diesen Intervall für deutlich zu kurz.

Da ich das des Öfteren lese, interessiert mich mal die Argumentation hinter der Meinung.

am 19. Juni 2019 um 6:50

Ab Modelljahr 2019 hat sich der Wartungsintervall beim Niro auf 30.000 km oder 24 Monate erhöht.

Das Kia Generell 15.000 km macht ist schlicht falsch. Das geht von 10.000 km bei Optima GT/Stinger, bis 30.000 km und 24 Monaten beim Diesel und einigen Benzinern.

Das ist mir auf alle Fälle lieber als irgendeine Serviceintervallanzeige die einen schon früher in die Werkstatt ruft.

Sicher ist es auch für Hersteller die nur zwei Jahre Garantie geben auch einfacher, die Wartungsintervalle in die Länge zu ziehen, da man dann ja nichts mehr damit zu tun hat und der Kunde dann die Kosten zu tragen hat.

 

Ich wollte ja auch nur der falschen Aussage, dass mal wieder alle anderen Hersteller alles besser können, entgegen wirken.

 

Aber letztlich können sie es nicht besser, da mir nur ein Modell bekannt wäre, welches mit dem Optima so zu vergleichen wäre.

 

Themenstarteram 19. Juni 2019 um 10:47

ich gewöhen mich langsam an den KIA. Er fährt wirklich gut und nachdem ich das Auto jetzt auch immer besser bedienen kann (hatte bei der Ladezeitvorwahl anfangs falsche Haken gesetzt) funktioniert jetzt alles super. Die Kilometerangaben E-Reichweite werden auch abzgl. ca. 10% erreicht. d.h. ich hatte heute nach 45km Fahrstrecke noch 40% Restkapaizität der Batterie, wobei die letzten ca. 15% Kapazität immer für den Hybridantrieb in Reserve gehalten werden. Somit habe ich auf reinem Landstraßenbetrieb ca. 7 KW für 45km verbraucht, was ca. 15,5 KWh/100km entspricht und somit ca. 4,50 €/100km. Der Verbrenner ist nur bei einem kurzen Überholvorgang angesprungen und in der Anzeige am Fhartende zeigte der Benzinverbrauch 0,1l/100km an.

Hi

ich finde die 15tkm auch zu knapp. Aber auch nur weil ich mehr als 15tkm fahre.

Bei meiner derzeitigen Fahrleistung von bis 25tkm/jahr würde ich bei einer geplanten Haltedauer von fünf Jahren bis 5 Inspektionen machen müssen (bei Inspektionsintervall von 30tkm/ Jahr), jedoch 8 bei 15tkm.

Roundabout bei meiner geplanten Haltedauer wären dies ca 700€ für 3 zusätzliche Inspektionen. Regional auch durchaus mehr.

Dem TE ist dies wahrscheinlich nicht so wichtig, da Firmenwagen. Mir tuts weh.

Sollte jemand 15tkm oder weniger fahren, so ist dies gänzlich egal.

Fünf Daumen hoch für die 30tkm für neue Niros. Bei einem Inspektionsintervall von 2 Jahren profitieren sogar wenig/ nomalfahrer davon.

Unser muss noch alle 15tkm in die Werkstatt, was aber knapp mit dem Fahrprofil meiner Frau überein stimmt.

am 20. Juni 2019 um 4:26

Wovon reden wir denn bei der "Inspektion" bei 15.000 km? Das ist ein Ölwechsel mit einer Sichtkontrolle.

Selbst der Niro (MJ 2019) muss immer noch jährlich oder alle 15.000 km einen Ölwechsel haben.

 

Wenn Du eine Alternative zum Optima PHEV suchst, dann wäre der Diesel sicher interessant gewesen, der hat einen Wartungsintervall von 24/30.000. Oder Du würdest Alternative einen VW Passat GTE in Betracht ziehen, der dann aber auch alle 15.000 km in die Werkstatt muss.

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