Umzug in die Alpen: Winter ein Problem für den E46? - Steigung Ausfahrt Wohnstraße
Servus,
für uns steht ein Umzug in die Alpenregion an um nicht zu sagen in die Alpen. Dort werde ich täglich eine Pendelstrecke von ca. 50km (hin und zurück) ganzjährig zu absolvieren haben.
Ich habe einiges gelesen und mir ist vollkommen klar, dass es stets gute Winterreifen braucht. Aber: Gibt es ein grundsätzliches Problem mit dem E46 im Winter in einer Region wo mehrere Monate des Jahres mit deutlichen Schneemengen zu rechnen ist? Sicherlich sind die Räumdienste dort auch ganz anders auf Zack und besser ausgerüstet als hier im flachen Land, jedoch macht mir insbesondere die Straßenausfahrt auf die Hauptstraße ein wenig Sorgen:
Es ist eine leichte Steigung die, bevor die Einmündung in die Hauptstraße kommt, immer stärker ansteigt. Die Wohnnebenstraße wird zwar geräumt, aber natürlich nur mit geringerer Priorität. Nun ist es unter Umständen so, dass man dort oben anhalten muss wenn Verkehr kommt und dementsprechend natürlich wieder anfahren auf Schnee.
Eine solche Situation hatte ich in meinem bisherigen Autofahrerleben noch nie und würde Euch daher um Eure Erfahrungen bitten was eine derartige Situation mit einem E46 anbelangt.
Alternative ist: E46 verkaufen und Fronttriebler kaufen oder einen billigen Allrader wie z.B. Suzuki Swift 4x4
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich fuhr 13 Jahre einen E46. Ganzjährig und winters auch mal in verschneiten Bergen mit größeren Steigungen als hier im hessischen Mittelgebirge. Ich hatte nie Probleme. Wenn gute Winterreifen drauf sind (D3 sind m.E. die besten), das DSC ausgeschaltet ist und man keine Angst vor einem schwänzelnden Heck hat kommt man auch Steigungen hoch, vor denen mancher Frontkratzer kapituliert.
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39 Antworten
Ich fuhr 13 Jahre einen E46. Ganzjährig und winters auch mal in verschneiten Bergen mit größeren Steigungen als hier im hessischen Mittelgebirge. Ich hatte nie Probleme. Wenn gute Winterreifen drauf sind (D3 sind m.E. die besten), das DSC ausgeschaltet ist und man keine Angst vor einem schwänzelnden Heck hat kommt man auch Steigungen hoch, vor denen mancher Frontkratzer kapituliert.
Und denk auch an Schneeketten oder Reifenspikes.
Können im Notfall vllt. sehr hilfreich sein.
Und am besten Unterbodenschutzmittel wg. dem Streusalz auftragen.
Was noch gut ist, ist ein kl. Car-Jumpstarter für das Handschuhfach.
Ist eigentlich eine größere Powerbank fürs Auto, falls doch mal der Saft ausgeht.
Grüße
HGcorsa
Hatte im Winter bisher auch nie Probleme und bei uns gab es bisher auch noch keinen Winter ohne Schnee. Mit DSC fühlt man sich meiner Meinung aber doch noch sicherer als wenn man nur ASC hat. Schneeketten hab ich über den Winter auch immer im Kofferraum, gebraucht hab ich sie noch nie.
Bin im Winter jedes Wochenende in den Alpen unterwegs mit dem e46. Wenn dein Kofferraum leer ist, leg zur not ein paar Gewichte rein, ansonsten kannst du bedenkenlos mit deinem e46 unterwegs sein
Allgemein lässt sich der e46 sehr gut auf Schnee bewegen, vorausgesetzt man hat gute Winterreifen
An einer Steigung kannst du natürlich Probleme bekommen.
Da kommt es halt auf die Beschaffenheit an.... Neuschnee, Eis unterm Schnee, feste Schneedecke, und aufs können
Pauschal zu sagen das man mit dem e46 locker auf Schnee an einer Steigung anfahren kann wäre falsch.
Machen ja manche gerne
Also kann auch aus Erfahrung sagen , ein Wechsel auf Fwd macht überhaupt keinen Sinn , aber stressfreier und angenehmer ist Allrad natürlich.
Musst halt schauen das die Reifen was taugen und das Dsc zum anfahren ausschalten. Dann sollte das passen
Allrad ist auf rutschigem Untergrund jedenfalls von Vorteil, daher fahre ich einen 325xi, aber auch mit dem gibt es Grenzen.
Jepp, gute Reifen sind Pflicht. Wohne auch an nem leichten Hang, ca. 3-4% und hatte mit Fuldas (sind beim Kauf dabei gewesen) Probleme beim Anfahren wenns geschneit hat, hatte mir dann direkt Dunlops geholt und es ging besser voran, aktuell Michelin, die sind auch top
Gruß
Ich hab auch gute Erfahrungen mit den e46 bei Schnee gemacht, teils bessere wie mit Fronttrieblern ;-)
Das DSC ist ja, wenn auf 1. Stufe deaktiviert ab etwa 50km/h wieder an ;-)
Ich fahre im Winter fast nur mit deaktiviertem DSC :-D
Als kleinen Tipp, ich habe im Winter immer einen Senfeimer mit Split im Kofferraum, wenn man mal nicht vorwärts kommt, eine Handvoll vor jedes Hinterrad und los geht's ;-)
Gruß Stormy
Der TE beschreibt eine gefährliche Situation, für die es keine allgemeingültige Lösung gibt.
Wenn die Stelle mit der vorhandenen Ausrüstung nicht gefahrlos zu befahren ist, dann muss man das sein lassen, wenn man keinen Unfall verursachen will, ggf. müssen vorher Schneeketten aufgezogen werden.
Das ist in der Tat die einzige beschissene Situation. Wenns rollt, gibts normal keine Probleme. Ich habe das Problem auch bei uns ab und zu. Wohne auf 450m und wir haben jeden Winter Schnee. Ich muss bei uns die Hofreite raus fahren, ansteigendes Kopfsteinpflaster. Da kann es beim Anfahren schon mal Probleme geben, wenn der Schnee die unpassende Konsistenz hat. Dann hab ich auch schonmal mit dem Traktor vorräumen und erst Salz streuen müssen, bevor ich raus kam. Fahre WR nie weiter als 5mm und achte auf gute Schneeeigenschaften. Im Zweifel wirklich Gewicht rein, macht viel aus. Wer sagt, es gäbe mit dem E46 absolut keine Probleme beim Anfahren im Schnee, der sieht davon nicht viel . Du solltest dich auf jeden Fall damit befassen und wissen, was du tust, wenn du hängen bleibst. Erste Maßnahme, DTC einschalten, also kurz DSC drücken. Dann lässt die Elektronik mehr Schlupf zu, kannst dich besser nach vorne wühlen.
Der Tipp von @Stormy78 mit dem Sandeimer oder Spliteimer ist auch ein guter. Und wenns irgendwie geht, nur nicht stehen bleiben
Also ich wohne auch auf über 500m ü0 und bei mir ist viel berauf bergab ....ganz besonders die letzten 500m vor der Haustüre sind ne ordentliche Steigung. ....jeden winter schneechaos. ..und trotzdem flo. ..absolut keine Probleme wo die meisten anderen versagen. ..naja...ich fahr wenn es sein muss aber auch komplett quer da hoch mit alles aus lol
Ein guter fahrer mit einer portion risiko beim querfahren hat da schon vorteile im schnee.
Allerdings gibt es auch physikalische grenzen, wo dann zb ab einer gewissen steigung oder wie schon erwähnt beschaffenheit von untergrund und umgebung das anfahren unmöglich ist.
Das is einfach so, da kann keiner was anderes erzählen.
Das ist korrekt. ..aber da reist auch ein fwd nix mehr