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Umzug ins EU-Auslund, Finanzierung über Santander in D

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 10:25

Hallo....

ich habe hier ein kleines (größeres?) Problem.

Ich habe letztes Jahr im Juni ein Fahrzeug bei meinem örtlichen Ford Händler finanziert. Monatlich zahle ich eine Menge Kohle ab und bin jetzt nach über 1 Jahr bei sofortiger Ablösung immer noch über dem eigentlichen Fahrzeugwert damals!! Ha ha ... ich weiß...

Auf mehrmalige Nachfrage bei der netten Santander (leider immer sehr unfreundliche MA dran gehabt) sagte man mir, eine Reduzierung der Raten bei mir kommt nicht in Frage.

Dieses versuchte ich letztes Jahr 2 mal. Jetzt bin ich irgendwie Santanader geschädigt :-(

Aktuell bin ich arbeitslos geworden und muss die Finanzierung weiter zahlen. Ich möchte diese Chance nutzen und nach England gehen, um dort ein neues Leben zu starten, da ich in D keinerlei Verwandte habe.

Mein Anwalt sagte mir, dass ich das Fahrzeug jetzt verkaufen könnte, müsste aber damit rechnen ca. 2.600 € noch oben drauf zu legen... die ich aber überhaupt nicht habe!!! Also scheidet dieses auch aus....

somit kommt nur die Möglichkeit in Betracht, das Fahrzeug mit nach England zu nehmen. Erst dachte ich, dass es schon klappen würde, aber irgendwie kam ich damit nicht klar und habe telefonisch mit jemanden (mal eine sehr nette Dame) das Problem erörtert. Sie sagte zwar, dass es schon mehrfach vorgekommen ist, ein Auto mit ins EU Ausland zu nehmen, aber Sie müßte dieses Problem offiziell anfragen.

Jetzt bange ich natürlich auf die endgültige Entscheidung der Santander und weiß nicht was ich machen kann, wenn die es mir verweigern. Ich bekomme nur mein bissl Arbeitslosengeld für 3 Monate weitergezahlt.

Wer weiß Rat (wenn möglich rechtlich 100%) ??? Bitte helft mir!!!

Danke schon mal....

Gypsi74

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Gypsi74

.... PKH kann ich vergessen. Er sagte ich hätte vorher zuviel verdient und bekomme zuviel Arbeitslosengeld dafür hahaha hatten wir schon geklärt. Mein Anwalt wäre gerne mit mir vor Gericht gegangen und ich denke wir hätten auch wohl gute Chancen zu gewinnen. Aber erstens kein Geld zweitens läuft mir die Zeit davon. Ich hätte eine Entscheidung in naher Zukunft benötigt...

so leid einem die geschichte auch tut.....wie soll man dir helfen?

du hast 16 x 173Euro gezahlt

das entspricht 2768Euro

ohne anzahlung und bei langer laufzeit sind das durchaus realistische finanzierungskosten....jetzt fängste im grunde erst an abzubezahlen.

der wagen ist aber nun weniger wert.

verkaufen kannste nicht, weil der restbetrag nicht da ist

die geschichte mit dem RA kann man nur begrenzt nachvollziehen und eine schnellere gerichtsentscheidung kann hier auch niemand herbei führen.

mal am rande: wie haste dir das in england denn vorgestellt?

so ganz ohne startkapital mal eben auswandern wird wohl in die hose gehen. oder haste da schon einen festen job?

 

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auch wenns nicht zur Problemlösung hilft:

Hier darf keine Rechtsberatung statt finden und eine Auskunft mit 100%iger Rechtssicherheit wird dir, wenn überhaupt, ein Rechtsanwalt geben können.

Wie geht das, dass der Finanzierungsbetrag derzeit noch größer ist als der Fahrzeugwert von damals? Was war da in der Finanzierung noch mit drin? Vielleicht sogar eine Rechtschuldversicherung oder dergleichen, die bei Arbeitslosigkeit die Raten übernimmt? Ansonsten kann ich mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, die Vertragsgebühren alleine und die Bearbeitungsgebühr können das ja nicht sein.

Eine Rechtsberatung wirst du hier nicht erhalten dürfen, wohl aber tipps oder Ratschläge von anderen Usern.

 

Grundsätzlich kann ich dir aber auch nur einen Ratschlag für eine eventuelle Finanzierung eines anderen Fahrzeuges machen, eine Finanzierung sollte stets so gewählt sein das der Wert des Fahrzeuges zu jedem Zeitpunkt der Finanzierung höher ist als die noch ausstehenden Raten, denn sonst hast du dir ein Auto finanziert welches eine Nummer zu fett gewählt wurde, wie du in deinem Fall nun genau feststellen musst.

 

 

Aber  wie  willst du in England ohne Eigenkapital Fuß fassen?

 

 

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX

auch wenns nicht zur Problemlösung hilft:

 

Hier darf keine Rechtsberatung statt finden und eine Auskunft mit 100%iger Rechtssicherheit wird dir, wenn überhaupt, ein Rechtsanwalt geben können.

 

Wie geht das, dass der Finanzierungsbetrag derzeit noch größer ist als der Fahrzeugwert von damals? Was war da in der Finanzierung noch mit drin? Vielleicht sogar eine Rechtschuldversicherung oder dergleichen, die bei Arbeitslosigkeit die Raten übernimmt? Ansonsten kann ich mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, die Vertragsgebühren alleine und die Bearbeitungsgebühr können das ja nicht sein.

Klar geht das Neuwagen ohne Anzahlung auf Ballon finanziert.

Dass der noch offene Kreditbetrag höher ist als der aktuelle Wert des Wagens geht natürlich ohne Probleme, aber dass nach einem Jahr Laufzeit (und somit bezahlten Kreditraten) der offene Betrag noch höher ist als die zu finanzierende Summe (Wert des Wagens) geht doch nur, wenn die Laufzeit extrem hoch war und man im ersten Jahr nur Zinsen bedient hat (und ggf. die Bearbeitungsgebühr usw. abbezahlt wurde) - bei einer Fahrzeugfinanzierung auf 3 bis 5 (oder in diesem Fall vielleicht 6) Jahren - da sollte im ersten Jahr schon gut was vom Kreditbetrag abbezahlt worden sein (ich sag mal zumindest 10 bis 15%).

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 11:56

Hallo und danke schon mal für die Rückmeldungen,

also es war tatsächlich so, dass ich ohne Eigenkapital schnell ein Auto brauchte. Also habe ich mir einen Ford Ka genommen, der "angeblich" von Ford gesponsert werden sollte so ähnlich wie diese Alt-Auto-Verschrottungsprämie beim Neuwagenkauf vom Staat. Dummer Weise habe ich meinen alten Audi meinem Ex Mann überlassen. Ford Händler sagte mir aber ich bekomme 2000 € von Ford dazu. Irgendwie war da nie etwas und plus MWST waren wir wieder bei 12.400 € Neupreis. Und oben drein habe ich noch feststellen müssen, dass er mir einen EU-Import verkauft hat. War beim Kauf nie die Rede davon gewesen, jetzt bestreitet er dieses und hat wohl ein getürktes Schreiben vorgelegt, wo genau diese Dinge drauf standen (auf der Bestellung) die mein RA ihm vorgeworfen hat, mir nie mitgeteilt zu haben. Nutzt nix RA hat mir gesagt, dass kein Graphologe im nachhinein feststellen kann, ob dieser Satz vorher oder erst kürzlich hinzugefügt wurde. :-(

Habe gerade Post bekommen. Santander. Jetzt wollen die, dass ich einen Bürgen stelle.. SUPI Idee... es gibt keine lebenden Verwandten mehr von mir, darum will ich ja ins Ausland, da gibt es zumindest Freunde!!! WAS nun?? Habe gerade dort angerufen, die Dame wurde recht kurz angebunden, als ich nach einem Ansprechpartner fragte. Man wird einfach nicht weitergestellt. Habe ihr mein Problem geschildert, aber ihre Abneigung mir gegenüber (obwohl ich mehrfach versichert habe, dass ich zahlen werde!!! und will und das Konto hier in D behalten möchte um mal zurück zu kehren) sagte sie nur, die Teamleiter werden sich zusammen setzen und dann mal sehen..... Was kann ich machen?? Bin gerade völlig verzweifelt.... Ablösesumme ist jetzt nach gut 16 Monaten des Abzahlens noch bei 12.800,88 €. :-( Das Geld habe ich nicht, nicht mal annähernd ......

?!?

Eure verzweifelte

Gypsi74

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 11:57

P.S. meine monatliche Summe für die Finanzierung liegt bei 173 € ... nur falls es jemanden interessiert !!!

Hast du das Auto über 10 Jahre finanziert oder wars eine Ballonfinanzierung mit hoher Schlussrate? Oder wie war das geplant?

Aber gut, passiert ist passiert und das Auto wirst du jetzt wohl max. für 8.000 oder 10.000€ los. Bleibt wohl mind. eine Differenz von 3.000 bis 4.000€ übrig auf der du sitzen bleiben wirst - und dann noch immer kein Auto hättest.

Auf der anderen Seite - wie willst du ganz ohne Kohle nach England übersiedeln?

Dort wird ja z.B. bei einer Mietwohnung ggf. auch eine Kaution fällig und eine Einrichtung. Dazu dann noch die Übersiedlungskosten.

Oder kannst du dort bei einem Freund einziehen und musst außer die Anreise (+ den Dingen die du halt so mitnehmen willst) nichts bezahlen am Anfang?

Restschuldversicherung und dergleichen wurden nicht abgeschlossen bei der Finanzierung?

Brauchst du in England überhaupt ein Auto und willst du dir dort den Linksverkehr mit einem Linkslenker wirklich auf Dauer antun?

Ich würd das nicht wollen.

Wenn du die 3.000 bis 4.000€ irgendwie auftreiben könntest (Freunde, etc.) wäre möglicherweise ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Auto zu einem vernünftigen Preis verkaufen bzw. zurück geben und die Differenz zum Kreditbetrag begleichen und dann eben ohne Auto (aber auch ohne die finanzielle Belastung) auskommen.

hast du keine unterschriebene kopie des ursprünglich von dir unterzeichneten vertrags? er kann ja schlecht seine und deine kopie fälschen....

England ist natürlich der Volltreffer, weil man dort im Fall der Privatinsolvenz relativ schnell wieder das Verfahren verlässt. Bei der Santander werden die sich schon ihren Teil gedacht haben. Das hätte die TE'in nicht sagen sollen...

Zitat:

Original geschrieben von Gypsi74

Mein Anwalt sagte mir, dass ich das Fahrzeug jetzt verkaufen könnte, müsste aber damit rechnen ca. 2.600 € noch oben drauf zu legen... die ich aber überhaupt nicht habe!!! Also scheidet dieses auch aus....

Gypsi74

2600 Rest / 173 Rate wären 15 Monate die du noch zahlst, ohne ein Auto zu haben. Dafür entfallen dann aber auch alle Unterhaltskosten des Autos, haste das bedacht?

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 12:32

kompliziert ist das schon.... ja es war eine lange Finanzierung (glaube jetzt noch 5-6 Jahre?) ...war ursprünglich anders geplant...

Dort kann ich bei einem Freund wohnen. Muss also nur zusehen dass ich rüber komme. Selbst das wird schwierig.. Möbel werde ich alle hier lassen, damit es billiger wird.

Der liebe Ford Händler hat mir nie eine Bestellung für das Auto ausgehändigt. Aber genau so eine Kopie hat er jetzt meinem Anwalt vorgelegt und behauptet, ich hätte diese natürlich bekommen.. Super Aussage gegen Aussage!

Im Original KV steht nicht ein bisschen von EU Import oder ähnliches. Im KFZ Schein steht das Datum an dem ich es gekauft habt, allerdings wurde mir von ihm nicht mitgeteilt, dass das Fahrzeug schon im März 2009 eine Tageszulassung hatte, somit habe ich die Inspektion zu spät durchgeführt und nun auch die Motorgarantie verloren. Er selbst kann es nicht auf dem Schirm gehabt haben (schiebt es auf EDV Probleme) da er mich erst selbst am 31.5. per Brief hingewiesen hat, dass die Inspektion fällig wird.

Na jedenfalls habe ich keine 600 € um ein Gerichtsverfahren anzustreben, in dem alles vernünftig geklärt werden könnte. -Auch keine Rechtschutzversicherung für diesen Fall. Also hat mir mein Anwalt von all dem abgeraten.

Man hat mir eine Ratenschutzversicherung verkauft. Ja. Aber nur für den Fall, dass ich nicht mehr arbeiten könnte oder dass ich sterbe.. na den Gefallen möchte ich ihm nicht tun!! GGGGRRR

Also sch... Situation oder? Es gibt niemanden, der soviel Geld haben und mir leihen könnte oder würde.......

 

Zitat:

Original geschrieben von Gypsi74

 

 

Na jedenfalls habe ich keine 600 € um ein Gerichtsverfahren anzustreben, in dem alles vernünftig geklärt werden könnte. -Auch keine Rechtschutzversicherung für diesen Fall. Also hat mir mein Anwalt von all dem abgeraten.

Ggfs.. gibt es ja Prozesskostenhilfe. Im besten Fall ratenfrei oder, wenn man etwas darüberliegt, abstottern in maximal 48 Monatsraten.

Hat der Anwalt wegen der Kosten abgeraten oder wegen mangelnder Aussicht auf Prozesserfolg?

 

O.

Themenstarteram 19. Oktober 2010 um 9:28

.... PKH kann ich vergessen. Er sagte ich hätte vorher zuviel verdient und bekomme zuviel Arbeitslosengeld dafür hahaha hatten wir schon geklärt. Mein Anwalt wäre gerne mit mir vor Gericht gegangen und ich denke wir hätten auch wohl gute Chancen zu gewinnen. Aber erstens kein Geld zweitens läuft mir die Zeit davon. Ich hätte eine Entscheidung in naher Zukunft benötigt...

Zitat:

Original geschrieben von Gypsi74

.... PKH kann ich vergessen. Er sagte ich hätte vorher zuviel verdient und bekomme zuviel Arbeitslosengeld dafür hahaha hatten wir schon geklärt. Mein Anwalt wäre gerne mit mir vor Gericht gegangen und ich denke wir hätten auch wohl gute Chancen zu gewinnen. Aber erstens kein Geld zweitens läuft mir die Zeit davon. Ich hätte eine Entscheidung in naher Zukunft benötigt...

so leid einem die geschichte auch tut.....wie soll man dir helfen?

du hast 16 x 173Euro gezahlt

das entspricht 2768Euro

ohne anzahlung und bei langer laufzeit sind das durchaus realistische finanzierungskosten....jetzt fängste im grunde erst an abzubezahlen.

der wagen ist aber nun weniger wert.

verkaufen kannste nicht, weil der restbetrag nicht da ist

die geschichte mit dem RA kann man nur begrenzt nachvollziehen und eine schnellere gerichtsentscheidung kann hier auch niemand herbei führen.

mal am rande: wie haste dir das in england denn vorgestellt?

so ganz ohne startkapital mal eben auswandern wird wohl in die hose gehen. oder haste da schon einen festen job?

 

Angesichts der Funkstille gehe ich davon aus, daß dieser Thread mal wieder ein Fake ist...

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