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Unberechenbare Lenkung Colt z30
Hi Leute, ich hätte gerne eure Eindrücke zu eurem Colt z30 (Facelift).
Als ich ihn gekauft hatte ging nur Stadtverkehr und etwas Landstraße. Also nicht schneller fahren. Ich freute mich schon das er zumindest eine bessere Federung als die alte a Klasse hatte und das Getriebe nicht so jaulte.
Doch nach einigen Monaten ließ ich auf Händlergarantie das Lenkgetriebe tauschen, da das Fahrzeug nicht direkt gefahren ist, sprich die Bewegung des Lenkrades war schwer zur Straße einzustellen.
Der Meister meinte ist doch nun besser und ließ das Lenkrad bei 100 auf der Landstraße (geteert) los (ja etwas besser).
Ich fuhr so die Monate und es hat sich irgendwie doch nicht viel gebessert. Schneller als 70 - 80 mag ich nicht fahren. Neben den 1 - 2 Finger breit Lenkspiel im Lenkrad (Wackelpudding bis was geschieht) lenkt des Fahrzeugs bei nicht bewegen des Lenkrads trotzdem leicht nach links und rechts (ähnlich wie Seegang).
Das Lenkrad verkrampft festzuhalten hilft nur solala.
Das Fahrwerk soll laut drei Werkstätten fest sein, kp.
Ist das bei euch denn auch so? Oder kommt nun die Antwort (ist halt kein Mercedes). Möchte gerne Mal nicht wie ein Rentner fahren, vielleicht weiß ja jemand woran das liegt, danke im voraus.
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13 Antworten
Hab den colt damals 160000km gefahren, auf der Autobahn bis Vmax. Hatte nie den Eindruck das die Lenkung so eiert wie du meinst. Such doch mal ne mitsubishi fachwerkstatt auf. Sofern bei den 3 von dir genannten nicht eine fachwerkstatt dabei war. Iwo muss da was nicht stimmen.
Also es waren 3 Mitsubishi Händler Werkstätten und eine freie. Die freie hatte eine Hebebühne zum drauffahren und er hat alles abgesucht da ich bei Minusgraden ein unschönes quietschen links vorne hatte. Er fand nichts und tendiert auf Domlager. Doch freie Werkstätten können keine Ersatzteile bekommen sagte er also schickte er mich zum nächsten Mitsubishi.
Doch die schauen wieder das Fahrwerk ah und sagen sitzt doch alles fest und wenn könnten sie nur auf Verdacht alles austauschen (evtl minimales Federspiel links).
So wie du beschreibst, VERSETZT dein fahrzeug beim Fahren, kann man das so nennen ?
Wenn das Fahrwerk so inordnung ist, könnte es an defekten Stoßdämpfer liegen, falsche bereifung oder falsche Radmuttern, sodas das rad nicht richtig anliegt.
Auch die Domlager machen manchmal Probleme. Das muss man aber ausbauen, um das genauer zu beurteilen.Die manchen meisst aber geräusche, wie knarzen oder Poltern.
Aber die Lenkung beim Colt ist (wenn alles inordnung ist) nicht schwammig.
Hallo. Also ich habe beide Modelle den 2005er und den 2011er. Bin mit beiden voll zufrieden. Habe beide neu gekauft. Habe gestern beim 2005er die Radträger unten komplett beidseitig inkl. Spurstangköpfe und Koppelstangen gewechselt und dass das erste mal nach 15 Jahren und 145000 km. Ansonsten keine Probleme. Lenkung schön straff genau wie mein 2011er keine Probleme. Habe am 2011er heute die Surstangköpfe beidseitig inkl. Koppelstangen und der Bremsscheiben mit Belegen heute gewechselt bei 75000 km. Auch dieser keine Probleme mit der Lenkung. Ist halt komplett Smart Technik.
Beim 2005er war einmal ein schwammiges Fahren aber da war eine Koppelstangen gebrochen was gern mal passieren kann. Vielleicht mal überprüfen lassen sieht so aus. Siehe Bild.
Meine Lenkung ist auch nicht schwammig sondern schön direkt, obwohl schon soviele KM runter.
So eine Koppelstange ist bei mir auch gebrochen, wurde vorgestern repariert und mein kleiner hat mal einen neuen Mittel- und Endschalldämpfer bekommen. Dürfte der erste neue gewesen sein seit er vor 11 Jahren das Werk verlassen hat.
Auspuff ist auch nicht verrostet sondern einfach aufgrund Materialermüdung gebrochen.
Aber eins muss man ihm auch zugute halten: Er hat 331.000 KM gehalten 
Auto ist jetzt 11 Jahre alt, hat demnächst TÜV und auf meine 331.000 KM kommen jeden Tag 140 weitere drauf 
Hallo zusammen, bin auch nun ein Colt (1.3 95PS 3+Türer BJ. 2009 - 44000 gelaufen) Besitzer seit einem Monat.
Der Wagen hat vor 4 Wochen neuen TÜV bekommen, ohne jegliche Mängel :-)
Nun muss ich auch feststellen dass wenn ich auf der AB über 100 Kmh fahre ich immer wieder Lenkkorrekturen machen muss nach ca. sagen wir mal so um die 100-200 Meter.. Bedeutet: Ich fahre geradeaus, halte das Lenkrad gerade, nach 100-200 Meter muss ich nach korrigieren da er dann etwas nach rechts geht, dann lenke ich gegen, 200 Meter wieder gerade muss ich wieder nach links lenken usw. unter 100 Kmh bzw. Landstraße mit 70 oder in der Stadt ist das nicht auffällig da man da eher immer wieder lenken muss.. auf der AB aber vor allem dann bei höheren Geschwindigkeiten 120-160 Kmh "nervt" das mit der Zeit... Dazu kommt auch dass ich auf der AB bei Bodenwellen oder wenns windig ist und aus dem Windschatten von LKW's, es dann "gautscht"/wackelt wie Bolle :-(
Nervt dann auch mit der Zeit...
Kann da jemand was dazu sagen?
Wegen dem Gegautsche, bringt es was den Colt etwas tiefer zu legen (Federn) zb. 30 mm oder ähnliches?
Vielen Dank schon mal im voraus
Grüße Bruno
Bei deinem verziehen würde ich mal an Spur verstellt denken oder irgendein Querlenker oder anderes Teil an der Lenkung.
Was das „gegautsche“ betrifft hilft nur vorsichtig fahren. Mein Colt ist auch extrem empfindlich bei Wind, vorallem wenn er von der Seite kommt.
Ich denke mal das kommt weil der so hoch ist.
Danke für die Antwort, an so was mit der Spur hab ich auch schon gedacht...
warten wir mal was noch Andere dazu sagen....
Und ja der ist hoch7höher als mein Corsa C, und das kommt davon, das weiß ich.. Aber vielleicht könnte man da ja mit ne Tieferlegung entgegenwirken war mein Gedanke.....
Naja mit ner Tieferlegung wird er Bretthart, seitenwindempfindlich bleibt er dennoch.
Hatte damals h&r 30mm Tieferlegungsfedern drin.
Und das wegziehen nach rechts deutet auf einen Fehler in der Spur hin. Kann an den Reifen liegen, iwas vom Fahrwerk oder generell was mit der Lenkung. Kann also viele Ursachen haben.
also er zieht nicht "nur" nach rechts... Sobald ich korrigiert habe geht dann das gleiche dann mit links eben weiter... Also immer im wechsel....
Bevor man Spur einstellt, erstmal die Komplette Achse durchchecken. Für nach Links oder rechts ziehen kann viel in Frage kommen.
Bleibt das Lenkrad dabei gerade, oder fällt das Lenkrad in eine richtung ?
ursache kann Querlenker, Spurstange, Stabilisator, Stoßdämpfer oder nicht richtig Festgezogene Räder sein.
Zitat:
also er zieht nicht "nur" nach rechts... Sobald ich korrigiert habe geht dann das gleiche dann mit links eben weiter... Also immer im wechsel....
Ich hab das auch mittlerweile. Bin bei ca. 85.000 und fahre den Wagen grade mal 10 Monate. Ich hab ihn mir gekauft, weil er zuverlässig sein sollte. Bei 75.000 km war dann schon das rechte Radlager defekt. Und jetzt geht es mit der Lenkung los.
Die Lenkung verhindert, dass sich der Wagen wieder selbst in die Spur zieht. Man lenkt z.B. leicht nach rechts und die Lenkung verbleibt in dieser Stellung. Man muss aktiv zurücklenken. Das ist ziemlich nervig und destabilisiert das Auto. Man hat ja keine Anzeige, welche einem die Nullstellung zeigt. Also ist man auf der Autobahn ständig am korrigieren.
Nach Recherchen im Netzt ist es wohl das Lenkgetriebe. Da krieg ich echt das k*****.
Macht meiner auch, so wie fast alle Colts inzwischen wahrscheinlich, da gewöhnt man sich dran und dann ist gut. Alle die ich kenn fahren so mit ihrem Colt. Das verschlimmert sich auch nicht weiter. Nachdem ich meine Querlenker erneuert habe, hat sich die Situation wieder etwas verbessert, so dass die Lenkung wieder leichter geht.
Und auf der Autobahn musst du bei so einem Auto nun mal mehr tun. Bin gerade erst wieder 190 gefahren, geht auch, ohne neues Lenkgetriebe.
Gruß
pczwiebel