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und wieder einmal geht einer....vorerst...

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 21. September 2013 um 11:50

Hallo Jungs....

Heute habe ich mich nun schweren Herzens von meinem Wagen getrennt!

Insgesamt 3,5 Jahre sollte die Beziehung halten...Viele Sorgen und Ärger hat mir der Wagen bereitet, habe ihn aufgebaut und letztendlich doch nun verkauft.

Ob ich noch mal zum 210er Lager wechsel, weiß ich noch nicht. Möglich ist alles, zumal ich nun weiß worauf ich achten muß bei einem anderen Wagen und so gewisse Risiken auschliessen kann...und bei bestimmten Dingen

keine Angst haben muss, wenn es um Reparaturen geht - alles nicht so tragisch.

In Frage kommen für mich aber auch alle anderen Kombis genauso, zumal sie für mich wirklich nur den Zweck der Mobiliät erfüllen müssen...

Des Weiteren habe ich hier noch ein paar intakte gute Gebrauchtteile. Ich werde mal eine Liste machen und diese Online stellen sobald klar ist, ob es wieder ein 210er wird oder nicht. Dem 210er-Forum werde ich aber trotzdem vorerst treu bleiben....

In diesem Sinne - so long ;)

Nicki

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. September 2013 um 21:39

Hallo Walter

Nein, lausig war sie von Anfang nicht und ansich auch zum Ende hin nicht! Aber.....

es gibt zwei Gründe, warum ich mich von dem Wagen getrennt habe, nicht aber zwangsläufig von der Marke Mercedes Benz oder einem W210, egal welches Modell. Ich persönlich fand den 240er durchaus angenehm beim Fahren, auch wenn ich nur ne Buchalteraustattung plus ein paar Extras hatte aber das reicht meiner Meinung nach. Auch dass der Wagen in der Luft zerissen wird mangels Fahrleistung im Verhältnis zum Verbrauch usw. kann ich nicht bestätigten.

Ich habe den Wagen regelmässig über die Bahn bewegt, immer rund 400km am Stück bei Verbrauchswerten von 9,5 aber auch 12 oder mehr Litern. Ich glaube wenn man realistisch ist, reicht eine solche Motorisierung locker aus, verbraucht genauso viel wie bei manchen 4 Zylinder mit 2 Liter Hubraum und 150 Ps, aber bei schönster Laufruhe des Motors des V6. In meinen Augen ist ein V8 oder V6 mit mehr Hubraum weder wirtschaftlich noch vom Umweltgedanken her, sinnvoll. Auch was die Betriebskosten betrifft:

Steuern, Hubraum, Wartungs und Reparaturkosten am Motor usw. aber ich denke auch, das es Ansichtsache eines jeden selbst ist und auch ein Stück Weit, Prestige, Geldbeutel und auch charakterabhängig des 210er Besitzers. Das ist aber nicht der Grund warum ich den Wagen abgestoßen habe.

Nun habe ich keinen Hehl daraus gemacht, das ich mir den Wagen gerade so haben leisten können und

mir wirklich lange darüber den Kopf zerbrochen habe, behalten oder nicht. Er war durchrepariert, alle TYPISCHEN 210er Schwächen im Laufe des Autolebens, wurden eliminiert am Wagen. Die Ersatzteiliste der getauschte Teile

is lang...

1.: Die Rostproblematik in Verbindung mit Lackierungen und sicherheitsrelevanten Bauteilen.

Wem die Optik egal, der kann das Vernachlässigen. Wenn die Sicherheit davon betroffen ist und das ist nur ein Beispiel wohlgemerkt, wird es interessanter. Hier kann der TÜV ganz schnell das Ende 210ers im Blickwinkel der Wirstchaftlichkeitsrechnung einleuten. Unsere Autos haben heute teilweise nur noch geringen Zeitwert. Auch ein 210er, der noch einen EK-Wert von 2000-4000 Euro hat, kann mit Pech schnell auf dem Schrott enden. Nehmen wir nur mal an, der Wagen steht ansich gut da aber die Bremsleitung auf der Hinterachse ist durch. Kostenmässig ist dann schon zu überlegen, ob es sich noch lohnt. Wir alle wissen, das dazu die gesamte Achse hinten raus muss, wenn man es original macht! Ist sie einmal raus, lohnt sich natürlich auch noch mehr zu machen auf Aufwand her aber lohnt es sich finanziell? Letztens wurde hier ein 210er von einer S-Bahn erlegt, einen anderen hat es an der Leitplanke oder auf einer Kreuzung in die ewigen Jagdgründe geschossen. Das Geld, was bis dahin aber in den Wagen gesteckt wurde, bekommt der Eigentümer nicht wieder, auch im Falle eines nicht verschuldeten Unfalls.

2.: Hauptgrund und damit auschlaggebend warum ich den Wagen abgestossen habe ist das Verhalten desjenigen, der das Getriebe seinerzeit repariert hat und dadurch den Entschluß zu verkaufen, maßgeblich beeinflusst hat!

Wie die meisten Wissen, hatte ich das Pech kurz nach Kauf des Wagens, einen Glykolschaden durch Alufrass

im Motorkühler, zu haben. Der User Getriebe123, auch präsent unter www getriebespezialist com, reparierte dann seinerzeit das Getriebe kostengünstig und unterstütze mich auch bei einem anhängigen Gerichtsverfahren, welches ich gewonnen habe. Ich habe seinerzeit ein gebrauchtes Getriebe erstanden mit Garantie, Gewährleistung was Schrott war.

Ich hatte jedoch von Anfang an Probleme mit dem vom o.g. User, reparierten Getriebe...es übertourte, es ruckte, hatte unplausible Schaltvorgänge oder es rutscht Zeitweise, wie dem Fehlerspeicher zu entnehmen war. Von mir eingeleitete Fehlersuche, Behebung usw. brachten Anfangs keinen Erfolg.

Diese Jahr im Juni dann der GAU! Späne im Getriebe...einige Beiträge von mir sind hierzu von mir auch zu finden. Letztendlich habe ich den User Getriebe123 wirklich unzählige Male kontaktiert, bin vertröstet worden, nicht erreichbar, hat mir kurzvorher abgesagt, ich konnte mir alle möglichen Gründe anhören. Habe ihm sogar noch als Anerkennung 150 Euro extra überwiesen, als ich das Geld aus dem Gerichtsverfahren zurückbekommen habe. Insgesamt vom bemerken der Späne in der Ölwanne am 15 Juni bis zur vergangenen Woche! Letztendlich an das Gute im Menschen glaubend, habe ich mich hinhalten lassen, nicht zu guter letzt auch aus Mangel an Geld für ein neues Getriebe und der Erfahrung, nie wieder ein gebrauchtes Getriebe zu kaufen.

Ich habe nun alles in Eigenleistung gemacht, da sich o.g. verweigert, seine Arbeit auf Kulanz, selbst gegen angebotene Zuzahlung meinerseits usw. zu beheben. Habe einen Wandler besorgt und den Aluträger erneuert. Das gesamte System gespült...und das Auto verkauft!

Man kann sich darüber streiten, ob es Sinn macht bei soviel Geldinvestition. Aber für mich ist das 210 Automatikgetriebe ein heißes Eisen, ein gebrauchtes zu kaufen erst recht.

Ich persönlich rate jedoch nicht davon ab, einen 240er zu fahren und zu kaufen...ich denke, er gehört zu den wirtschaftlichsten 210er unter den Benzinern. Wenig Versicherung, Steuern und Unterhalt allgemein.

In diesem Sinne, Allzeit Gute Fahrt

und ich bleibe den 210ern hier aber trotzdem erhalten.

 

 

 

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Dir alles Gute und bald einen besseren 210er ! Es gibt sie !

Hi Nicki,

sehr schade, dass Du gehst -- aber sehr nachvollziehbar, dass Du Dich von Deinem Wagen getrennt hast. Du hattest ja wirklich viel Ärger damit, wobei manche Fehler besonders unglücklich waren (Quelle der Motorvibrationen z.B., die dann - nach langem Suchen - letzten Endes recht einfach beseitigt werdn konnte; Austauschgetriebe, das nicht zur Zufriedenheit war..).

Ich wünsche Dir, dass Dein nächster Wagen maximal unproblematisch ist!

Viele Grüße

ES

cu :)

Zitat:

Original geschrieben von GoozeMan

... zumal ich nun weiß worauf ich achten muß bei einem anderen Wagen und so gewisse Risiken auschliessen kann...und bei bestimmten Dingen keine Angst haben muss, wenn es um Reparaturen geht ...

Hallo Nicki,

wenn du dir deine eigene Reparatur-Historie noch einmal vor Augen führst und beurteilst, welche Anregungen würdest du uns mit auf den Weg geben hinsichtlich getroffener Entscheidungen, die womöglich jetzt keinen weiteren Schritt mehr zulassen? War die Substanz des E240 von Anfang an in jeder Beziehung lausig?

Ich wünsche dir für die Zukunft Gesundheit, eine glückliche Hand und ein Mobil ohne Sorgen ...

LG, Walter

 

Themenstarteram 22. September 2013 um 21:39

Hallo Walter

Nein, lausig war sie von Anfang nicht und ansich auch zum Ende hin nicht! Aber.....

es gibt zwei Gründe, warum ich mich von dem Wagen getrennt habe, nicht aber zwangsläufig von der Marke Mercedes Benz oder einem W210, egal welches Modell. Ich persönlich fand den 240er durchaus angenehm beim Fahren, auch wenn ich nur ne Buchalteraustattung plus ein paar Extras hatte aber das reicht meiner Meinung nach. Auch dass der Wagen in der Luft zerissen wird mangels Fahrleistung im Verhältnis zum Verbrauch usw. kann ich nicht bestätigten.

Ich habe den Wagen regelmässig über die Bahn bewegt, immer rund 400km am Stück bei Verbrauchswerten von 9,5 aber auch 12 oder mehr Litern. Ich glaube wenn man realistisch ist, reicht eine solche Motorisierung locker aus, verbraucht genauso viel wie bei manchen 4 Zylinder mit 2 Liter Hubraum und 150 Ps, aber bei schönster Laufruhe des Motors des V6. In meinen Augen ist ein V8 oder V6 mit mehr Hubraum weder wirtschaftlich noch vom Umweltgedanken her, sinnvoll. Auch was die Betriebskosten betrifft:

Steuern, Hubraum, Wartungs und Reparaturkosten am Motor usw. aber ich denke auch, das es Ansichtsache eines jeden selbst ist und auch ein Stück Weit, Prestige, Geldbeutel und auch charakterabhängig des 210er Besitzers. Das ist aber nicht der Grund warum ich den Wagen abgestoßen habe.

Nun habe ich keinen Hehl daraus gemacht, das ich mir den Wagen gerade so haben leisten können und

mir wirklich lange darüber den Kopf zerbrochen habe, behalten oder nicht. Er war durchrepariert, alle TYPISCHEN 210er Schwächen im Laufe des Autolebens, wurden eliminiert am Wagen. Die Ersatzteiliste der getauschte Teile

is lang...

1.: Die Rostproblematik in Verbindung mit Lackierungen und sicherheitsrelevanten Bauteilen.

Wem die Optik egal, der kann das Vernachlässigen. Wenn die Sicherheit davon betroffen ist und das ist nur ein Beispiel wohlgemerkt, wird es interessanter. Hier kann der TÜV ganz schnell das Ende 210ers im Blickwinkel der Wirstchaftlichkeitsrechnung einleuten. Unsere Autos haben heute teilweise nur noch geringen Zeitwert. Auch ein 210er, der noch einen EK-Wert von 2000-4000 Euro hat, kann mit Pech schnell auf dem Schrott enden. Nehmen wir nur mal an, der Wagen steht ansich gut da aber die Bremsleitung auf der Hinterachse ist durch. Kostenmässig ist dann schon zu überlegen, ob es sich noch lohnt. Wir alle wissen, das dazu die gesamte Achse hinten raus muss, wenn man es original macht! Ist sie einmal raus, lohnt sich natürlich auch noch mehr zu machen auf Aufwand her aber lohnt es sich finanziell? Letztens wurde hier ein 210er von einer S-Bahn erlegt, einen anderen hat es an der Leitplanke oder auf einer Kreuzung in die ewigen Jagdgründe geschossen. Das Geld, was bis dahin aber in den Wagen gesteckt wurde, bekommt der Eigentümer nicht wieder, auch im Falle eines nicht verschuldeten Unfalls.

2.: Hauptgrund und damit auschlaggebend warum ich den Wagen abgestossen habe ist das Verhalten desjenigen, der das Getriebe seinerzeit repariert hat und dadurch den Entschluß zu verkaufen, maßgeblich beeinflusst hat!

Wie die meisten Wissen, hatte ich das Pech kurz nach Kauf des Wagens, einen Glykolschaden durch Alufrass

im Motorkühler, zu haben. Der User Getriebe123, auch präsent unter www getriebespezialist com, reparierte dann seinerzeit das Getriebe kostengünstig und unterstütze mich auch bei einem anhängigen Gerichtsverfahren, welches ich gewonnen habe. Ich habe seinerzeit ein gebrauchtes Getriebe erstanden mit Garantie, Gewährleistung was Schrott war.

Ich hatte jedoch von Anfang an Probleme mit dem vom o.g. User, reparierten Getriebe...es übertourte, es ruckte, hatte unplausible Schaltvorgänge oder es rutscht Zeitweise, wie dem Fehlerspeicher zu entnehmen war. Von mir eingeleitete Fehlersuche, Behebung usw. brachten Anfangs keinen Erfolg.

Diese Jahr im Juni dann der GAU! Späne im Getriebe...einige Beiträge von mir sind hierzu von mir auch zu finden. Letztendlich habe ich den User Getriebe123 wirklich unzählige Male kontaktiert, bin vertröstet worden, nicht erreichbar, hat mir kurzvorher abgesagt, ich konnte mir alle möglichen Gründe anhören. Habe ihm sogar noch als Anerkennung 150 Euro extra überwiesen, als ich das Geld aus dem Gerichtsverfahren zurückbekommen habe. Insgesamt vom bemerken der Späne in der Ölwanne am 15 Juni bis zur vergangenen Woche! Letztendlich an das Gute im Menschen glaubend, habe ich mich hinhalten lassen, nicht zu guter letzt auch aus Mangel an Geld für ein neues Getriebe und der Erfahrung, nie wieder ein gebrauchtes Getriebe zu kaufen.

Ich habe nun alles in Eigenleistung gemacht, da sich o.g. verweigert, seine Arbeit auf Kulanz, selbst gegen angebotene Zuzahlung meinerseits usw. zu beheben. Habe einen Wandler besorgt und den Aluträger erneuert. Das gesamte System gespült...und das Auto verkauft!

Man kann sich darüber streiten, ob es Sinn macht bei soviel Geldinvestition. Aber für mich ist das 210 Automatikgetriebe ein heißes Eisen, ein gebrauchtes zu kaufen erst recht.

Ich persönlich rate jedoch nicht davon ab, einen 240er zu fahren und zu kaufen...ich denke, er gehört zu den wirtschaftlichsten 210er unter den Benzinern. Wenig Versicherung, Steuern und Unterhalt allgemein.

In diesem Sinne, Allzeit Gute Fahrt

und ich bleibe den 210ern hier aber trotzdem erhalten.

 

 

 

Hallo Nicki,

mit diesem Ausgang habe ich nun nicht gerechnet und Danke für deine offenen Worte und Erfahrungswerte. Ich kann durchaus nachvollziehen, wie bitter es sein muß, einerseits an ein Fahrzeug zu geraten, dessen Fahrbereitschaft mehr Geld verschlingt als erwartet und darüber hinaus an dekorative Kulissen, hinter denen sich keine Verantwortlichkeiten, sondern leere Kartonagen verbergen.

Dein Beitrag sollte in Stein gemeißelt als Mahnung stehen bleiben zu Gunsten derer, die in einer ähnlichen Situation kalkulieren, vergleichen und abwägen müssen - ganz egal was repariert werden muß und wie hoch der Schwierigkeitsgrad der Reparatur ist.

LG, Walter

Hallo Nicki , deine Enttäuschung ist sehr nachvollziehbar , um so mehr , als du dich ja zunächst direkt überschwenglich

über den betreffenden User und seine Hilfe geäußert hattest .Das autom . Getriebe ist halt eine der Hauptachillesfersen des 210ers , vor allem für Gebrauchtwagenkäufer , die den oder die Vorbesitzer nicht kennen . Geht man von Anfang an mit dem Getriebe anständig um , kann es 800 000 km halten , andernfalls aber auch nur 40 000 ! Ich glaube , dass eine Getriebeüberholung bei einem spezialisierten Fachbetrieb die im Bedarfsfall günstigste Lösung darstellt .

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