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undichtes Getriebe beim Voyager

Themenstarteram 23. April 2003 um 9:43

Hallo Gemeinde,

ich habe einen 91er Voyager 3,3L mit nem undichten Overdrive-Getriebe.

Die letzten Tage habe ich das Getriebe abgeflanscht und alle Dichtungen erneuert: Simmerringe von den Antriebswellen, Simmerring vom Wandler, hintere Flanschdichtung von der Getriebeölpumpem und natürlich nen Ölwechsel mit Filter gemacht.

Das Dumme ist nur, dass es immer noch leckt und zwar genau zwischen Getriebe/Motorflansch. Ist ja eigentlich ein Trockenraum, wo der Wandler drinsitzt. Also hätte es eigentlich nur der Simmerring vom Wandler sein können.

Hat schon mal jemand so ein Undichtigkeitsproblem gehabt?

Und weiss vielleicht woran es noch liegen könnte?

Ich möchte nur ungern das Getriebe nochmal abflanschen; war ne Menge Arbeit!

Gruss: Willie

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13 Antworten

Hallo,

Getriebe immer mit Wandler ausbauen und auch mit Wandler wieder einbauen, da dieser Simmerring am Wandler zum Getriebe sehr empfindlichist und beim Einbauen nicht verkanten darf.

Getriebe und Wandler raus, neuer Simmerring, Getriebe und Wandler im ausgebauten Zusatnd zusammenstecken und Getriebe mit Wandler einbauen.

Dann müsste es dicht sein.

Themenstarteram 23. April 2003 um 13:10

Hmm, danke. Aber genauso hab ichs gemacht!

Es tropft auch gleich stark wie vorher.

Nur wenn das Getriebe langsam abkühlt wird es weniger.

Über Nacht dann nix mehr.

Ich denke da eher vielleicht an noch eine andere Stelle wo es tropfen könnte.

Wie ist es denn mit dem Wandler selber? Den hatte ich allerdings nicht zerlegt! Könnte da trotzdem was undicht werden?

Gruss: Willie

Das gleiche Prob hab ich an der C3 auch. Die is dort einfach nicht dicht zu bekommen. Dies sollte bei mir aber daran liegen, dass sie damals nach dem Einbau des neuen Sim.-Rings zu wenig bewegt wurde.

Ich glaube das is allgemein eine Schwachstelle.

Dass es weniger mit der Tropferei beim abkühlen wird is erklärbar. Das Öl ist dann nicht mehr so dünn!! ;)

am 23. April 2003 um 14:17

ÖL

 

Hallo willie

Ich hab nen 91er 3,3 LE

Also mein Getriebe ist jetzt 10 Monate jung. Hatte in letzter Zeit Öl unterm Getriebe, war deswegen öfter in der Werkstatt. Die fanden nichts!! Ich hatte den Verdacht, dass es aus dem Ölmeßstab rausdrückt, die meinten alle nur, das kann nicht sein. Am letzten Samstag (19.4) schaute ich wieder (als ich an der Ampel wartete) da war schon wieder Öl drunter. OK, dachte ich mir. Als ich zu hause war machte ich sofort die Motorhaube auf und zog den G.-ölmeßstab raus, und siehe da, da kamen lauter Blasen raus und tropften zwischen Motor und Getriebe runter.

Also, bei mir kam das Öl oben beim Ölmeßstab in Blasen raus. Und das war nicht wenig, immer 0,5l zum nachfüllen laut Werkstatt

Hab noch am gleichen Tag meinen Getriebehersteller angerufen, sagte ihm das (hatte ja seine Handynummer ;-)) )Er meinte, Chrysler hätte da wieder was neues entwickelt, was als Zusatz ins Getriebeöl kommt damit dieses nicht mehr schäumt. Ich hab dann bei Chrysler in Nürnberg angerufen und nachgefragt, ob die das haben. Sie hatten es da: von MOPAR ANTI-FOAMING FLUID ADDITIVE!!!! Sind 29,6 ml drin und kostet 3.20€ (+ Steuer). Der von Chrysler sagte, das macht fast jeder rein, egal ob es ein älteres oder neues Fahrzeug ist.

Das Mittel ist auch geeignet für Renault, so stehts drauf.

PS.: Mein Getriebeöl hatte nur eine Temp. von ca. 50 Grad. War auch erst frisch gewechselt. Hab einen zweiten G.-ölkühler auf anraten des G.-Herstellers einbauen lassen.

Bei meinem alten Getriebe kam das Öl vom Wandler raus !!! <TIP

 

Jetzt das Beste: SEIT DEM DER ZUSATZ VON MOPAR IM GETRIEBEÖL DRIN IST HAT ER NICHT MEHR GETROPFT!!!!!

bei fragen bin ich auch noch im

www.langzeittest.de zu ereichen

gruß marco

Themenstarteram 23. April 2003 um 19:50

@ MetalMax:

Das hört sich ja mal nicht schlecht an, obwohl sich bei mir am Ölmesstab auch kleine Blasen bilden kommt es aber definitiv nicht am Peilrohr raus.

Ich werde mir das Fluid von Mopar mal besorgen. Ich denke ein Fehler kanns nicht sein. Wieviel hattest du eingefüllt? Grad die 29,6ml ??

Und zum Thema dein altes Getriebe. Du sagtest, da kam das Öl beim Wandler raus. Weisst du da was genaueres? War der Wandler hin, oder warum musste dein Getriebe getauscht werden?

Apropos: Was sagt eigentlich der TÜV zu einem stark tropfenden Getriebe? Lässt er den Van so durch? Ich muss nämlich nächsten Monat hin und hab echt keine grosse Lust das Getriebe nochmal auseinanderzubauen.

Gruss: Daniel

moin zusammen,

es ist auch möglich das sich das getriebe nicht belüften kann.

ich meine damit das die belüftung verstopft ist, so das sich bei der erwärmung ein überdruck im getriebe bildet, so das öl dann an der schwächtsten stelle austritt. ich weiss leider nicht wo die entlüftung an deinem getriebe liegt, sie könnte auch über den ölmessstab erfolgen.

evtl. kannst du es ausprobieren indem du den ölmessstab nicht ganz einsteckst.

Themenstarteram 23. April 2003 um 20:26

Wäre auch mal nen Versuch wert.

Obwohl ich mir das aber nicht vorstellen kann, denn der Messtab sitz nicht besonders fest.

Werde das allerdings morgen mal testen.

Apropos: Wie misst man denn nun definitiv richtig den Ölstand vom Getriebe?

Bei laufendem Motor, oder?

Ich habe schon festgestellt, dass diese Messmethode etwas schwieriger ist, weil durch den Ölstrom doch nicht so ganz genau der Stand am Messtab angezeigt wird?

(ist mein erstes Automatikgetriebe, muss noch ein bisschen Erfahrung sammeln).

Gruss: Daniel

Themenstarteram 23. April 2003 um 21:25

Wäre auch mal nen Versuch wert.

Obwohl ich mir das aber nicht vorstellen kann, denn der Messtab sitz nicht besonders fest.

Werde das allerdings morgen mal testen.

Apropos: Wie misst man denn nun definitiv richtig den Ölstand vom Getriebe?

Bei laufendem Motor, oder?

Ich habe schon festgestellt, dass diese Messmethode etwas schwieriger ist, weil durch den Ölstrom doch nicht so ganz genau der Stand am Messtab angezeigt wird?

(ist mein erstes Automatikgetriebe, muss noch ein bisschen Erfahrung sammeln).

Gruss: Daniel

am 23. April 2003 um 21:26

Getriebe

 

Hallo Daniel!

Da kommt der ganze Inhalt dieser "riesen" Flasche rein.

Bei diesem Getriebe misst man den Ölstand am besten in kaltem Zustand.

Das Auto über Nacht stehen lassen, am besten auf einer ebenen Fläche. Starten, alle Gänge durchschalten (von P bis 1 und wieder zurück auf P). Motor laufen lassen und den Ölmeßstab herausziehen, abwischen wieder hineinstecken und dann nochmal rausziehen. Nun kann man den Ölstand ablesen. Das Öl sollte bis zur ersten Markierung (kann auch ein Loch sein, steht meist COLD) sichtbar sein. Sollte die Anzeige unter oder über der Markierung sein, kann es zum Aufschäumen kommen.

Zum Wandler: dieser ist ja auch mit Öl gefüllt und der war undicht. Kann dir aber nicht sagen wo. Hatte dann einen gebrauchten einbauen lassen. Leider!! Der hat das Getriebe mit nem großen Knall abgeschossen!!

Schau auch mal nach längeren Stadtfahrten (oder so) nach, ob der Ölmeßstab im ganzen mit Öl (Ölfilm) bedeckt ist oder nur im unteren Bereich.

Welches Getriebeöl verwendest du? Dexron2 oder ATF+3?

 

Gruß Marco

Themenstarteram 23. April 2003 um 21:59

Also, das mit dem Gänge durchschalten und dann erst messen hatte ich schon gelesen und so hab ich im Prinzip auch gemessen. Gut, dass du sagst am besten über Nacht stehen lassen; so hatte ich es noch nicht gemacht. Und ich denke auch, durch das zähere Öl bekomme ich dann bestimmt ein besseres Ableseergebnis.

Im Grossen und Ganzen passt's ja auch mit dem Ölstand.

Nur wenn ich halt in warmem Zustand messe, ist der Film am Messtab sehr dünn und nur schlecht zu erkennen.

Und mir kommt es dann auch immer so vor, wie wenn er zu hoch wäre.

Aber das isses ja, es ist nicht so genau zu erkennen, ob der "noch dünnere" Film oberhalb der max-Markierung nicht einfach nur ein Messfehler ist und eher durch die Pumpenbewegung im Getriebe verfälscht wird.

Auf den Gedanken mit dem Ölstand bin ich auch erst gekommen, nachdem ich beim Wiederbefüllen des Getriebes mit der Menge ein wenig unsicher war:

In der Anleitung vom Voyager 3,3L steht; soweit ich weiss, 8 Quarters.

Soll ja ca. 3,8L entsprechen.

Nachdem ich 3,5L eingefüllt hatte und nach Ablesung immer noch nicht den Stand erreicht habe der sein soll, hab ich nochmal nen ganzen Liter eingefüllt.

Also summasumarum: 4,5L. Mehr als nach Anleitung. Dann hats aber erst annähernd gepasst.

Das hat mir Gedanken gemacht, ob nicht vielleicht auch ein Überfüllen des Getriebes einen Überdruck erzeugen könnte, der die Sabberei hervorrufen könnte!?

Habe das Getriebe übrigens mit TQ-D (Dexron2) befüllt.

Hab ja keinen Geldscheisser :-)

Inzwischen hab ich aber auch schon mal wieder Dexron3 nachgefüllt. Wird ja wohl kein Problem sein die Mischung, oder?

Jetzt nochmal kurz zum Wandler:

Ok, er war undicht. Aber wieso kann ein gebrauchter Wandler mit einem grossen Schlag das Getriebe vernichten?

Ich könnte mir jetzt nur einen unwuchtigen Wandler vorstellen, der Dir dann sämtliche Lager (Nadel/Gleit) von den Ritzeln im Getriebe ruiniert hat. Aber sonst?

Und so könnte ich mir auch ein Leckproblem am Simmerring vorstellen; durch eine Unwucht vom Wandler!

 

Gruss: Daniel

kleiner typ,

wenn du den ölfilm nicht siehst, dann lackiere den messstab mit mattschwarzen lack.

Themenstarteram 24. April 2003 um 21:21

Das ist nicht unbedingt das Problem, das krieg ich schon in Griff mit der Messerei.

Schlimmer ist meine Leckage am Getriebe.

Hat vielleicht irgendwer ne Adresse, wo man ein Austauschgetriebe bekommen kann?

Aber nicht grad die Überholten. Die 1200€ kann und will ich mir nicht leisten.

am 11. Juni 2003 um 7:43

Servus!

Bin grad neu hier registriert und möchte mal so ein bisschen mitmischen. Ich hab genau das gleiche Problem wie du, Willie. Mein Chevy G20 verliert sehr viel Öl zwischen Wandler und Getriebe, aber auch nur im warmen Zustand. Hast du dien Problem inzwischen in den Griff bekommen? Ich dachte, dass es nur der Simmerring wäre, den muss ich auch mal wechseln, warte aber noch auf das Teil von PowerParts. Der Wandler, Getriebe und der Motor sind alle entweder neu oder generalüberholt worden, da dürfte nichts sein. Das mit dem Additiv muss ich auch mal probieren.

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