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UNFÄLLE IM WINTER AUF DER BAB ODER SONSTIGEN STRASSEN
würde gerne mal erfahren, wie ihr denkt über die vielen unfälle auf der bab und strassen allgemein oder eure vermutungen der unfall ursachen bei diesen witterungs bedingungen!
zuwenig abstand (besser 150m als50m)!
fahren mit tempomat?
abruptes ein lenken in gefahren situationen?
falsches einschätzen der witterung (überheblichkeit oder vertrauen in die technik ABS/ESP etc.)?
der war noch mit sommerreifen noch unterwegs (gerade halt ein presse hit und für eine schlagzeile gut)?
etc.
kann man noch endlos weiterführen!
auch wen sich das nun blöde liest,
sollten eure meinungen, sichtweisen oder erfahrungen in diesem tread einen unfall verhindern können,
haben wir ein kleinen stein ins rollen gebracht, klasse ist natürlich ein domino effekt!
einer ist mehr wie keiner!
lg nobscheb
Beste Antwort im Thema
Hauptursache?
Mangelnder Abstand, und wenn in 200 metern kurz die Bremslichter aufflackern gleichmal voll in die Eisen steigen.
Das A und O ist es GLEICHMÄSSIG und mit Bedacht zu fahren.
Das heisst nicht schleichen, sondern einfach etwas vorsichtiger, mit etwas mehr Abstand, und bei Ausfahrten vielleicht mal hinter einem LKW rechts einordnen und nicht 2 m vor Ihm und dann ne Vollbremsung hinlegen.
Das ist im sommer schon gefährlich, im Winter allerdings Lebensbedrohlich.
Einfach ein bisserl mehr Gelassenheit, in Schweden Finnland Polen etc fahren die Leute schliesslich auch.
Und das wichtigste:
Einfach mal etwas früher losfahren, das entspannt ungemein.
Und etwas Rücksichtnahme wenn jemand an einer grünen Ampel nicht gleich schnell loskommt kann sicher auch nicht schaden.
Gute und sichere Fahrt wünscht
Mezcalito
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11 Antworten
Ich denke mir, daß falsches Einschätzen von Situationen die Unfallursache Nr. 1 darstellt.
Ich denke das viele denken das bisschen Schnee macht doch nichts bin ja Schwer genug und dann das Tempo. Letzten Donnerstag hatte ich auf der Bundesstrasse bei Tempo 80 mit dem Pkw einen 7,5 Tonner im Kreuz häöngen dem ging das nicht schnell genug. Da frage ich mich was sind das für Menschen? Was macht der wenn ich etwas stärker Bremsen muss????
Hauptursache?
Mangelnder Abstand, und wenn in 200 metern kurz die Bremslichter aufflackern gleichmal voll in die Eisen steigen.
Das A und O ist es GLEICHMÄSSIG und mit Bedacht zu fahren.
Das heisst nicht schleichen, sondern einfach etwas vorsichtiger, mit etwas mehr Abstand, und bei Ausfahrten vielleicht mal hinter einem LKW rechts einordnen und nicht 2 m vor Ihm und dann ne Vollbremsung hinlegen.
Das ist im sommer schon gefährlich, im Winter allerdings Lebensbedrohlich.
Einfach ein bisserl mehr Gelassenheit, in Schweden Finnland Polen etc fahren die Leute schliesslich auch.
Und das wichtigste:
Einfach mal etwas früher losfahren, das entspannt ungemein.
Und etwas Rücksichtnahme wenn jemand an einer grünen Ampel nicht gleich schnell loskommt kann sicher auch nicht schaden.
Gute und sichere Fahrt wünscht
Mezcalito
Hat viel mit der Einstellung zu tun, ob großes (LKW) oder kleines Auto.
Ganz wichtig - auf schneebedeckten Straßen zu fahren ist ein lösbares Problem !
Weiterhin: Sobald winterliche Straßenverhältnisse herrschen muß man nicht nur 100, sondern 1000%ig konzentriert fahren. Da geht telefonieren echt nicht mehr, oder was immer manche am Volant da so treiben...
Der in Deutschland weit verbreiterte Tellerrand (Vorausschau bis zum Vordermann) reicht definitiv nicht mehr. Man sollte aufmerksam den gesamten Vorausverkehr, soweit erkennbar, scannen und reagieren. Auch ein Blick auf die Gegenseite bringt wichtige Info´s.
Wenn der Belag schwarz und die Außentemperatur niedrig ist es auch von Vorteil, das Fenster nen Spalt offen zu haben. Wenn das Zischen (der Reifen auf nasser Straße) aufhört ist Gefahr in Verzug - EIS !
Alle Reaktionen (Bremsen, Lenken, Beschleunigen) immer mit Gefühl für Straße und Fahrzeug ausführen.
In hügeligem oder bergigem Gelände gilt - hinauf mit Schwung, runter mit Bedacht !
Immer gilt: Schnee greift besser als Eis !
Verkehrsteilnehmer mit richtiger Phobie (Angst) vor den winterlichen Verhältnissen sollten sich vor Augen halten, daß es keine Pflicht zur Teilnahme am Straßenverkehr gibt ! Man kann auch die Teilnahme verweigern, wenn man die Lage für sich, Andere und das Fahrzeug für zu gefährlich hält... (In unserer Firma hatten wir vorige Woche zwei Verweigerungen. Konsequenzen gibts da keine...)
meine Vorposter haben es schon angedeutet , viele Dinge dort sind absolut richtig eingeschätzt worden. Schlimm ist die sache nur das dieser rücksichtslose Anteil der Raser 7 Ignoranten/ Selbstüberheblichen nur einen Bruchteil der Autofahrer und LKW Fahrer ausmacht. Aber durch dieses Verhalten und gnadenlose drauflosfahren wie im Sommer bringen dann die anderen in Lebensgefahr und erzeugen diese meldungen von Horror-Crash und Rambofahrten.
Meiner Meinung sollte vielmehr die Möglichkeit genutzt werden Autofahrer gem. Ihrer mangelnden Eignung im geistigen Bereich aus dem Verkehr zu ziehen. Wer wie bewahnt im LKW eine Staukolonne links mit 89 km/h auf Schneebedeckter Straße überholt ,der hat was oben nicht richtig ausgebildet.
Ausserdem habe ich bei Fahranfängern selbst beobachtet ( Familien-Kreis) das man bei fahrschulen viel zu wenig auf Gefahren wie nasse Fahrbahn , winterliche fahrbahn und Außentemperaturen hinweist . Dort wird suggestiert,das man mit Winterreifen ebenso im Winter fahren kann wie auf trockener Fahrbahn. Man hat ja seine Fahrsicherheits-Ausstattung wie ESP /ASR / ABS usw.
Trotz allem muß ich vielen Autofahrern und auch LKW Fahreren ein besonnenes Fahrverhalten der letzten Tbescheinigen. Weiter so !!!
stress, hektik und meist auch noch die dispo im rücken in kombination mit eis und schnee ist schon eine fatale mischung.
ABER die Berichterstattung tut im allgemeinen auch nichts dafür um das bild gerade zurücken.
habe letzte woche "nur" 3 LKW entweder im graben oder quer auf der Bahn liegen sehen... einmal gefahrguttank von ungeräumter Landstraße in den graben gerutscht, ein silo der quer auf der A 38 lag und ein hängerzug der sich über die A9 bei Weißenfelds gedreht hat.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6097446
Tageschau vom 18.12.10 20.00 vierter beitrag
*kopfschüttel* mehr will ich dazu eigentlich fürs erst nicht sagen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ich denke mir, daß falsches Einschätzen von Situationen die Unfallursache Nr. 1 darstellt.
Das hat aber viel mit der derzeit üblichen kollektiven Denkverweigerung zu tun....
Falsche einschätzung der Verhältnisse hervorgerufen durch die verwöhnung eines Jahrelangen gut funktionierenden Räumdienstes der die Straßen frei hält
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Falsche einschätzung der Verhältnisse hervorgerufen durch die verwöhnung eines Jahrelangen gut funktionierenden Räumdienstes der die Straßen frei hält
ja wo ist er denn geblieben ?
Zitat:
Original geschrieben von mikefiwi
Wenn das Zischen (der Reifen auf nasser Straße) aufhört ist Gefahr in Verzug - EIS !
Genauso habe ich es früher von den erfahrenen Kraftfahrern gelernt.
Zitat:
Original geschrieben von Icewall
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Falsche einschätzung der Verhältnisse hervorgerufen durch die verwöhnung eines Jahrelangen gut funktionierenden Räumdienstes der die Straßen frei hält
ja wo ist er denn geblieben ?
Wurde wohl beim letzten Sparpaket eingespart.
Wer die ganze Zeit von Erderwärmung redet und behauptet es wird immer Wärmer in Europa und demnächst haben wir hier die Tropen vor der Türe der kann sich dann ja den Winterdienst auch Sparen
Schau dich doch mal auf den Straßen um, vorallem die Landschaftspflege im Sommer, wie Rasen Mähen und Hecken schneiden, nicht nur aufm Land sondern auch in der Stadt, das gibts doch kaum noch. Oder die Straßeninstandsetzung nach dem Winter. Flickenteppiche. Irgendwann drüfen wir sicher unsern "Beitrag" dazu leisten und es gibt eine Abgabe für Landschaftspflege und Winterdienste. Die Kassen sind leer, und warum? Da wird das Geld zum Fenster raus geworfen und das fängt ganz oben an! Irgendwann lässt das mal einen gewaltigen Knall und dann stehen wir vor einem riesen Scherbenhaufen.