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Unfall auf Stadt-Autobahn - Zeuge - Vollbremsung um nicht aufzufahren - Nacken/Hals schmerzen

Themenstarteram 10. Dezember 2018 um 6:34

Guten Morgen,

am Wochenende gab es ein Unfall auf einer Stadt-Autobahn, ich habe als neutraler Zeuge alles gesehen, da ich mit gutem Abstand dahinter fuhr.

3 Fahrzeuge wurden teilweise stark beschädigt, Unfallursache war ein plötzlicher Fahrstreifenwechsel, andere versuchten auszuweichen, krachten aber u.a. gegen die Leitplanke und Fahrzeuge.

Ich fuhr wie gesagt dahinter, war angeschnallt, sah den Unfall, musste es irgendwie im Kopf verarbeiten, aber auch "schnell" bremsen, sonst würde ich hinter rein knallen.

Ich habe eine absolute Vollbremse von 120 Km/h machen müssen, Gott sei Dank bin ich nicht rein gefahren in Fahrzeuge, obwohl teilweise PKW's sogar schräg auf der Fahrbahn standen.

Ich stand halt klar unter schock, dachte es wäre alles in Ordnung.

Aber, ich muss sagen das mein Nacken sehr verspannt ist und weh tut. Auch, wenn ich mein Kopf bewege, spürt man schmerzen.

Blöde Frage, aber ich war ja nicht unmittelbar Beteiligt im Unfall, aber wie läuft so etwas?

Müsste der Verursacher auch dafür haften?

 

Es ist ja so, dass wenn ein Unfall entsteht, der Geschädigte neben der Regulierung seines Fahrzeugs auch Schmerzengeld bekommt, sofern er was haben sollte.

Gilt das auch für indirekte Unfallbeteiligte?

Außerdem bin ich mit meinem Wagen ja durch die verunfallten PKW's gefahren, und hielt ganz vorne an.

Ich bin über kaputte Fahrzeugteile gefahren, die lose rum lagen, ich bin nicht dazu gekommen, mein Auto mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Sollte ich an der Stoßstange kratzer o.ä. haben, müsste ich nun was tun?

 

Die Polizei hat mich natürlich als Zeugen vermerkt, vernommen usw.

Personalien liegen da vor.

Danke im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Echt jetzt? Du möchtest Schmerzensgeld, weil du aus 120 km/h eine Vollbremsung gemacht hast und jetzt dein Nacken "verspannt" ist. Die Welt wird immer verrückter.

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Echt jetzt? Du möchtest Schmerzensgeld, weil du aus 120 km/h eine Vollbremsung gemacht hast und jetzt dein Nacken "verspannt" ist. Die Welt wird immer verrückter.

Ärztliches Attest, möglichst mit bildgebenden Verfahren, über die entstandene Verletzung einholen und bestätigen lassen, dass keine relevante Vorerkrankung vorlag, Gutachter das Auto untersuchen und ein Schadengutachten erstellen lassen, vor der Unfallstelle ein TL mit 120 km/h aufstellen und fotografieren, Schanzsche Krawatte anlegen und auf dem nächsten Polizeiabschnitt die eingetretenen körperlichen Folgen zu Protokoll geben und bei der Versicherung des Verursachers Forderungen stellen. :cool:

Themenstarteram 10. Dezember 2018 um 7:20

Verrückt?

Ich habe einen Auffahrunfall vermieden!

Ist verstehe das eher als verlängerte Geschädigter!

Ich habe Schmerzen, die wegen eines Unfalls passoert sind!

Keine Ahnung welche Filme du gerade schiebst.

Wenn Du wegen einem vorrausfahrendem Fahrzeug eine Vollbremsung hinlegen musst um einen Unfall zu vermeiden, bist Du eindeutig zu DICHT AUFGEFAHREN!! Und das ist Deine eigene schuld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Themenstarteram 10. Dezember 2018 um 7:26

Bitte?

Das ging so plötzlich, dass das Ganze erst verarbeitet wurde, dann erst die Vollbremse "automatisch" ausgelöst wurde, in so einem Fall muss man die Ruhr bewahren und so schnell es geht bremsen!

Ich hatte sehr guten Abstand, habe aber einfach nicht bremsen können, da ich mit der Momentaufnahme beschäftigt war!

Also bitte unverzüglich mit so einem Quatsch aufhören!

Gibts ein dashcam-Video davon?

Sorry , aber bist du sicher ausreichend qualifiziert zu sein für den heutigen Verkehr ?

Themenstarteram 10. Dezember 2018 um 7:31

Leider nein, wobei ich mir nun eine Dashcam kaufen möchte!

Ich hätte aber nie erwartet, dass durch die starke Vollbremse ich mir diese Schmerzen zulegen kann.

Gibt es ähnliche, bekannte Fälle?

Zitat:

@W.Schmieder schrieb am 10. Dezember 2018 um 08:21:39 Uhr:

Wenn Du wegen einem vorrausfahrendem Fahrzeug eine Vollbremsung hinlegen musst um einen Unfall zu vermeiden, bist Du eindeutig zu DICHT AUFGEFAHREN!! Und das ist Deine eigene schuld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Völliger Quatsch, der Vorausfahrende hat ja seinen Bremsweg durch Kollision verkürzt.

Schleudertrauma durch Vollbremsung?? Äh, ja, als Vielfahrer hätte ich da permanent Schleudertrauma.

Gruß Metalhead

Bei ungünstiger Kopfhaltung kann sowas vorkommen. Bei Vorerkrankungen der HWS / Kopfgelenkband kommt es sicher vor. Auf der Stadtautobahn ist aber TL 80, sodass das Mitverschulden heftig anspruchskürzend dazu kommt. Davon abgesehen solltest Du zum Arzt gehen, um das abzuklären. Es ist ungewöhnlich falls keine Vorerkrankung vorliegen sollte.

Von sagenhaften 120 auf 0....

Ich vermute, die Nackenschmerzen kommen eher vom Schock/Anspannung und haben nichts mit dem Abbremsen zu tun.

Bremsen (auch Notbremsung) ist ein völlig normaler Vorgang beim Autofahren und ist meiner Meinung nach nicht als außergewöhnliche Situation zu bewerten.

Willst du bei dieser Gelegenheit nicht auch gleiich den erhöhten Reifenverschleiß und evtl gebrochene Querlenker in Anspruch stellen :)

Ok, Spaß bei Seite, die Erfolgsaussichten sind so minimal und mit so viel Aufwand verbunden, daß ich dir davon abraten würde!

Merken beim nächsten Mal:

Fluchtgasse ausfindig machen und gleichzeitig beim Abbremsen ausweichen, danach sofort auf die Standspur raus, damit dir keiner hinten reinkracht.

HTC

Zitat:

@dreiliterSMG schrieb am 10. Dezember 2018 um 08:26:28 Uhr:

Bitte?

Das ging so plötzlich, dass das Ganze erst verarbeitet wurde, dann erst die Vollbremse "automatisch" ausgelöst wurde, in so einem Fall muss man die Ruhr bewahren und so schnell es geht bremsen!

Ich hatte sehr guten Abstand, habe aber einfach nicht bremsen können, da ich mit der Momentaufnahme beschäftigt war!

Also bitte unverzüglich mit so einem Quatsch aufhören!

Einen Auffahrunfall vermeiden machen (fast) alle anderen VT auch, und das mehrmals am Tag.

Nennt sich aber bei den meisten nicht "Vollbremsung" sondern "aufmerksam und vorausschauend fahren".

Keine Ahnung ob da rechtlich tatsächlich was für dich zu holen ist.

Allerdings solltest du dir mMn schon eingestehen, dass auch von deiner Seite nicht alles optimal gelaufen ist.

Entweder Geschindigkeit zu hoch, Abstand zu gering, Augen/Gedanken woanders und deshalb zu spät reagiert oder sogar körperliche Defizite was deine Reaktionszeit betrifft - evtl. auch in Kombination.

Das alles als Quatsch abzutun ist auch nicht gerade die feine englische...

Zitat:

@f355 schrieb am 10. Dezember 2018 um 08:13:06 Uhr:

Echt jetzt? Du möchtest Schmerzensgeld, weil du aus 120 km/h eine Vollbremsung gemacht hast und jetzt dein Nacken "verspannt" ist. Die Welt wird immer verrückter.

Und mit Abstand wäre so eine Aktion auch gar nicht nötig gewesen.

Themenstarteram 10. Dezember 2018 um 8:04

Nun, ich fahre viel Auto und kann noch so viele Geschichte über die Vermeidung eines Unfalls berichtigen!

Ich bin körperlich 100 % fit, keine Einschränkung.

Geschwinigkeit war ok, hätte ich nicht so schnell reagiert, wäre der Zusammenstoß unvermeidbar gewesen.

Man muss aber das Ganze im Kopf verarbeiten, eher man schlagkräftig die Bremse betätigen kann.

Mir gehts einfach ums Prinzip, ich hoffe, dass mein Auto nichts abbekommen hat, der Rest lässt sich gerade biegen.

Aber, einige Kommentare haben das Zeil aber so sehr verfehlt, da fehlen mir die Worte!

Bitte lieber ganz solche unnigen Kommentare lassen, als sich so zu äußern.

Ihr kennt die Situation nicht, habt nicht mal annährend solche Situationen erlebt, aber trotzdem so einen Unfug schreiben.

Ich würde die Schmerzen nie offenbaren, wenn ich sie nicht hätte.

Außerdem habe ich nicht nur vollgebremst, sondern auch einem Wagen ausgewichen, weil der schräg auf der Spur stand.

Ich checke den Wagen ab, gucke wie es mir am Nachmittag geht und dann sehe ich weiter.

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