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Unfall nach 5 Monaten, Wertminderung?

Dacia
Themenstarteram 2. Mai 2010 um 6:21

Hallo,

Gestern ist es leider passiert: ein Junger Mann rauscht an der roten Ampel hinten in unseren Logan MPV rein.

Beide Hecktüren, Stoßstange demoliert und der hintere Querrahmen gequescht.

Außerdem leuchtet jetzt die (Fahrer-)Airbagkontrolllampe immer auf.

Am Montag geht's in die Werkstatt.

Der Wagen ist erst 5 Monate alt und hat erst 2900 KM auf der Uhr!

Wird mir die gegnerische Versicherung eine Wertminderung erstatten?

Wie hoch kann die ausfallen?

Der Wagen gilt ja nicht mehr als Unfallfrei.

Gruß

Holzer

Beste Antwort im Thema
am 2. Mai 2010 um 15:38

Ganz ehrlich:

ich würde mit dem Händler reden, wieviel ich für einen neuen draufzahlen muß!

Wenn es weniger wie 500 Euro sind würde ich nen Neuen nehmen....

Dein Schätzchen daß du dir teuer gekauft hast, ist nicht mehr das selbe wie vor dem Unfall!

Zumindest du wirst in Zukunft mit anderen Augen sehen!

Wenn du ihn länger fahren willst und in 10 jahren fängt er dort zu rosten an weinst du bittere Tränen,

und frägst Dich habe ich damals alles richtig gemacht!

mit freundlichen Gruß

Alex

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33 Antworten

willst du den Wagen verkaufen ? oder wieso stellst du dir diese Frage ?

am 2. Mai 2010 um 7:14

Moin,

bei einem solchen Schaden solltest Du ein Gutachten erstellen lassen. Der Gutachter wird auch die Wertminderung und die Reparaturdauer festlegen. Zahlt übrigens alles die Versicherung des Unfallverursachers.

Und noch ein Tipp: Übertrage die Schadenabwicklung einem Anwalt für Verkehrsrecht, damit Dir keine Fehler bei Der Abwicklung passieren.

am 2. Mai 2010 um 9:35

Zitat:

Original geschrieben von blackisch

willst du den Wagen verkaufen ? oder wieso stellst du dir diese Frage ?

Das hat mit Verkaufen oder Nicht-Verkaufen nichts zu tun, der Wagen ist nach dem Unfall "weniger Wert". Und den "Minderwert" kann man sich bezahlen lassen - würde ich auch tun, siehe Antwort von "NO MAAM".

am 2. Mai 2010 um 10:14

In das parkende fast neue Auto meiner Eltern ist jemand reingefahren und hat die Seite teilweise aufgeschlitzt.

Die Abwicklung war ganz unkompliziert und lief ohne Anwalt: in die Werkstatt wurde ein Gutachter bestellt, der den Schaden aufnahm und das an die gegnerische Versicherung weitergeleitet hat. Die Reparaturkosten, der Gutachter, die Kosten für den Leihwagen während des Werkstattaufenthalts und auch der Ausgleich der Wertminderung wurden von der gegnerischen Versicherung bezahlt.

am 2. Mai 2010 um 10:15

Zitat:

Original geschrieben von Des war scho was

In das parkende fast neue Auto meiner Eltern ist jemand reingefahren und hat die Seite teilweise aufgeschlitzt.

Die Abwicklung war ganz unkompliziert und lief ohne Anwalt: in die Werkstatt wurde ein Gutachter bestellt, der den Schaden aufnahm und den Bericht an die gegnerische Versicherung weitergeleitet hat. Die Reparaturkosten, der Gutachter, die Kosten für den Leihwagen während des Werkstattaufenthalts und auch der Ausgleich der Wertminderung wurden von der gegnerischen Versicherung bezahlt.

Themenstarteram 2. Mai 2010 um 15:23

Danke für die Antworten. Mal sehn was die Werkstatt sagt.

Die Höhe der Wertminderung ist für mich entscheidend, denn im Moment weiß ich noch nicht, ob ich das Auto irgendwann wieder verkaufen will.

am 2. Mai 2010 um 15:38

Ganz ehrlich:

ich würde mit dem Händler reden, wieviel ich für einen neuen draufzahlen muß!

Wenn es weniger wie 500 Euro sind würde ich nen Neuen nehmen....

Dein Schätzchen daß du dir teuer gekauft hast, ist nicht mehr das selbe wie vor dem Unfall!

Zumindest du wirst in Zukunft mit anderen Augen sehen!

Wenn du ihn länger fahren willst und in 10 jahren fängt er dort zu rosten an weinst du bittere Tränen,

und frägst Dich habe ich damals alles richtig gemacht!

mit freundlichen Gruß

Alex

Zitat:

Original geschrieben von Des war scho was

In das parkende fast neue Auto meiner Eltern ist jemand reingefahren und hat die Seite teilweise aufgeschlitzt.

Die Abwicklung war ganz unkompliziert und lief ohne Anwalt: in die Werkstatt wurde ein Gutachter bestellt, der den Schaden aufnahm und das an die gegnerische Versicherung weitergeleitet hat. Die Reparaturkosten, der Gutachter, die Kosten für den Leihwagen während des Werkstattaufenthalts und auch der Ausgleich der Wertminderung wurden von der gegnerischen Versicherung bezahlt.

Wer hat den Gutachter bestellt? Die gegnerische Versicherung, die normalerweise an einer tiefen Entschädigung interessiert ist, oder du selbst?

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder

Ganz ehrlich:

ich würde mit dem Händler reden, wieviel ich für einen neuen draufzahlen muß!

Wenn es weniger wie 500 Euro sind würde ich nen Neuen nehmen...

Ich würde die paarhundert EUR nehmen, die ich als Wertminderung bekommen würde, mich darüber freuen, und das Fahrzeug bei einem guten Renault Händler reparieren lassen. Die Kiste bekommt eh zwei neue hintere Türen und eine neue Stoßstange,es wird also nichts zu sehen sein. Das ist ein Logan, und kein Bentley...:)

Meine Eltern haben nebenbei auch was als Wertmindrung erhalten, dort ging es aber glaube ich nicht automatisch, die haben darum "ersuchen" müssen (also irgendein diesbezügliches Zettel mußte ausgefüllt werden):rolleyes:

am 4. Mai 2010 um 15:25

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Zitat:

Original geschrieben von Des war scho was

In das parkende fast neue Auto meiner Eltern ist jemand reingefahren und hat die Seite teilweise aufgeschlitzt.

Die Abwicklung war ganz unkompliziert und lief ohne Anwalt: in die Werkstatt wurde ein Gutachter bestellt, der den Schaden aufnahm und das an die gegnerische Versicherung weitergeleitet hat. Die Reparaturkosten, der Gutachter, die Kosten für den Leihwagen während des Werkstattaufenthalts und auch der Ausgleich der Wertminderung wurden von der gegnerischen Versicherung bezahlt.

Wer hat den Gutachter bestellt? Die gegnerische Versicherung, die normalerweise an einer tiefen Entschädigung interessiert ist, oder du selbst?

Den Gutachter haben meine Eltern nach Rücksprache mit der gegnerischen Versicherung bestellt.

Themenstarteram 4. Mai 2010 um 18:17

So, ich war heute bei meinem Renault-Händler. Der von Ihm beauftragte Gutachter hat den Schaden auf 8.000,- EUR taxiert (!).

Grund: Nicht nur die Stoßstange und die beiden Hecktüren müssen neu, auch die Heckschürze und ein Teil der Kofferraumwanne muß rausgetrennet werden.

Die Versicherung würde den Schaden bezahlen + eine Wertminderung von 1.600,-.

Alternativ bietet mein Händler ein neues Auto für 1.500,- EUR Zuzahlung an, will aber dann die Wertminderung der Versicherung selbst kassieren!

Das ist mir dann doch zuviel, ich behalte lieber die 1600,- und lass reparieren. Fachmänische Reparatur + Versiegelung wurde mir zugesagt. Sein Mechaniker war auf diversen DACIA-Karosserie-Lehrgängen.

Ist alles doof, das war mein 1. (und wahrscheinlich auch letzter) Neuwagen und schon nach 5 Monaten ein Unfallauto.

Naja, hätte ja auch schlimmer kommen können.

Übrigens meine Frau (die hat den Wagen gefahren) hatte am nächsten Tag Nackenschmerzen, wird wohl auf Schmerzensgeld wegen Schleudertrauma herauslaufen.

Gruß

Holzer

Würde ich auch so machen. 1.600,- EUR sind nicht wenig Geld, Tausch der Heckschürze ist keine tragische Sache (die restlichen Teile - Hecktür, usw - sind ja verschraubt, werden also eh einfach getauscht).

Nach 5-6 Jahren wird die Kiste auf dem Gebrauchtwagenmarkt sicher keine 1.600,- EUR weniger bringen, weil es irgendwann einen reparierten, gar nicht besonders schweren Heckschaden hatte. Du machst also Gewinn = nicht ärgern, freuen;)

PS: Ein Unfallauto ist für mich ein Wagen, dessen Karosseriestruktur wirklich schlimm geschrottet, und dann irgendwie repariert wurde (Richtbank, usw.). Wegen einer getauschten Heckschürze würde ich mir nicht unbedingt Gedanken machen. Verschraubte Teile zählen eh nicht...

Was hat denn das Fahrzeug neu gekostet?

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 18:22

Gekostet hat unser Dacia vor 10.000,- abzüglich Abrwackprämie.

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