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Unfall / Wertminderung

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 24. Mai 2013 um 8:23

Hallo zusammen,

ich habe meinen Passat nun 6 Wochen ist 11 Monate Alt.

Gestern ist mir doch tatsächlich jemand an mein Parkendes Auto gefahren.

Fahrertüre, Kotflügel, Felge muß neu. Stoßstange vorne wird lakiert.

Vermessen muß man die Achse auch da das Lenkrad nicht mehr gerade steht ...

Schaden ca. 2500.-

Gutachter sieht sich den Wagen am Montag an da er im Urlaub ist.

Meine frage nun weis jemand mit wieviel ich da rechnen kann was die Wertminderung angeht oder gibt es da garnichtsmehr ???

Hab euch noch ein paar Bilder dazugestellt.

Beste Antwort im Thema
am 25. Mai 2013 um 17:02

Zitat:

Original geschrieben von Niveaulimbo

Aber ich meine nur mal, das ist wirklich echt frech! Klar ist es nicht angenehm wenn einem sowas passiert, aber einfach abhauen und Fahrerflucht begehen ist auf jeden Fall die falsche Lösung!

Neun von zehn Unfallverursachern hauen einfach ab und regen sich selbst tierisch auf, wenn denen das Gleiche mal widerfährt.

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Moin,

Merkantile Wertminderung ist immer eine strittige Frage.

Manche sagen, es sind nur Schraub- und keine Strukturteile betroffen. Wenn fachgerecht rep. wurde, gibts keinen Grund für eine WM.

Andere argumentieren, dass gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug ohne den rep. Unfallschaden ein potenzieller Käufer immer einen Abschlag verlangen wird. Somit wäre eine WM gerechtfertigt.

Beide Argumente sind durchaus nachzuvollziehen.

Dementsprechend ist die Rechtsprechung auch nicht einheitlich. Immer zu berücksichtigen ist z.B. auch die Marktgängigkeit.

Es gibt versch. Berechnungsmodelle nach denen man einen Anhaltspunkt bekommen kann. Mitentscheidend ist aber auch, ob tatsächlich ein größerer Fahrwerksschaden vorliegt.

Ich würde sagen, dass bei der Schadenshöhe schon eine WM angesetzt werden kann. Allerdings eher im unteren bis mittleren 3-stelligen Bereich. Es sei denn es sind wirklich größere Schäden an der Lenkung/Fahrwerk vorhanden. Nach dem kleinen Kratzer an der Felge zu urteilen aber eher nicht...

Alle Angaben ohne Gewähr!

am 24. Mai 2013 um 12:34

also ich hatte bei einen anderen Fahrzeug ungefähr denselben schaden von der summe her und habe vom Gutachter eine WM von 500€ zugesprochen bekommen

Zitat:

Original geschrieben von mesi3007

Fahrertüre, Kotflügel, Felge muß neu. Stoßstange vorne wird lakiert.

Wenn es mein Auto wäre: Felge kann höchstwahrscheinlich für nen Fuffy zum Felgendoktor und die Frontstoßstange muss doch gar nicht ab bzw. neu lackiert werden...?

Es ist eben ja leider so: An Unfällen verdienen die Händler und Hersteller sich gerne eine goldene Nase. Bezahlen tun wir es alle durch höhere KFZ-Versicherungsbeiträge. :(

@Wertminderung

Ein schwieriges Thema. Sieht jeder Gutachter / jede Versicherung etwas anders. Ich würde eine geringe Wertminderung durch den Austausch der Tür und einen dadurch ggfs. entstehenden Farbübergang als gegeben ansehen.

Hatte nach ca 12 monaten auch nen heckschaden (Stoßstange und Kleinteile neu)

ca 1500,-€ Schadenshöhe ,keine Wertminderung.

Auskunft Rechtsabteilung der Versicherung UND VW Werkstatt:

Da "originale Neuteile" verwendet wurden ist der "Neuzustand" wieder hergestellt. Daraus resultiert keine Wertminderung, der Unfallschaden muss beim Verkauf nicht angegeben werden.

Themenstarteram 25. Mai 2013 um 12:51

Ich bin sehr gespannt was der Gutachter nächste Woche sagt.

Werde euch auf jedenfall auf dem laufenden halten.

am 25. Mai 2013 um 12:59

Aber du hast den Unfallverursacher in die Finger bekommen oder?

Bei uns ist am Samstag, letzte Woche, auch jemand beim rückwärts auspacken in unser 2t Auto gefahren und einfach abgehauen!

Hätte uns nicht ein Augenzeuge angesprochen und erzählt was passiert ist, wären wir auf den Kosten von rund 500€ einfach selber sitzen geblieben!

Ist nun nicht unbedingt viel, im Vergleich zu deinem Schaden, aber trotzdem verdammt ärgerlich!

Anzeige erstattet?

Bei so einen Schaden werden schon Lackproben genommen, womit man den Fahrzeugtyp des Verursachers identifizieren könnte.

Ob man ihn bekommt ist eine andere Sache. Aber versuchen kann man es. Ihm drohen Führerscheinentzug da Fahrerflucht. Schon aus Genugtuung.

Neu lackieren ist schlecht. Wenn jemand mit einen Lackdicken Messgerät ankommt wird er festeklen, das da mal was war, wenn du du das Auto verkaufe willst.

am 25. Mai 2013 um 16:57

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Anzeige erstattet?

Bei so einen Schaden werden schon Lackproben genommen, womit man den Fahrzeugtyp des Verursachers identifizieren könnte.

Ob man ihn bekommt ist eine andere Sache. Aber versuchen kann man es. Ihm drohen Führerscheinentzug da Fahrerflucht. Schon aus Genugtuung.

Neu lackieren ist schlecht. Wenn jemand mit einen Lackdicken Messgerät ankommt wird er festeklen, das da mal was war, wenn du du das Auto verkaufe willst.

ja das wäre der Schritt gewesen, wenn wir nicht angesprochen worden wären!

Aber ich meine nur mal, das ist wirklich echt frech!

Klar ist es nicht angenehm wenn einem sowas passiert, aber einfach abhauen und Fahrerflucht begehen ist auf jeden Fall die flasche Lösung!

Die Versicherung ist in dem Fall natürlich und logischerweise daran interessiert, die Kosten niedrig zu halten. Deswegen werden halt solche Argumente gebracht in der Hoffnung, dass sich die Leute damit zufrieden geben. Was wohl die meisten auch machen.

Da muss man sich bei neutraler Seite informieren und nicht bei einer "Partei".

 

Zitat:

Original geschrieben von kasemattenede

Hatte nach ca 12 monaten auch nen heckschaden (Stoßstange und Kleinteile neu)

ca 1500,-€ Schadenshöhe ,keine Wertminderung.

Auskunft Rechtsabteilung der Versicherung UND VW Werkstatt:

Da "originale Neuteile" verwendet wurden ist der "Neuzustand" wieder hergestellt. Daraus resultiert keine Wertminderung, der Unfallschaden muss beim Verkauf nicht angegeben werden.

am 25. Mai 2013 um 17:02

Zitat:

Original geschrieben von Niveaulimbo

Aber ich meine nur mal, das ist wirklich echt frech! Klar ist es nicht angenehm wenn einem sowas passiert, aber einfach abhauen und Fahrerflucht begehen ist auf jeden Fall die falsche Lösung!

Neun von zehn Unfallverursachern hauen einfach ab und regen sich selbst tierisch auf, wenn denen das Gleiche mal widerfährt.

am 25. Mai 2013 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man

Zitat:

Original geschrieben von Niveaulimbo

Aber ich meine nur mal, das ist wirklich echt frech! Klar ist es nicht angenehm wenn einem sowas passiert, aber einfach abhauen und Fahrerflucht begehen ist auf jeden Fall die falsche Lösung!

Neun von zehn Unfallverursachern hauen einfach ab und regen sich selbst tierisch auf, wenn denen das Gleiche mal widerfährt.

Damit hast du auf jeden Fall mehr als Recht!

Das ist schon arm!

Ich würde immer anhalten und der Polizei melden. Auch wenn es wehtut.

Man kann nur verlieren. Denn wenn man erwischt wird, wird das noch viel teurer. Dann muss man den Schaden eh über seine Versicherung regulieren und der Führerschein ist weg.

Ob man den so ohne weiteres wiederbekommt weiß ich nicht.

Kostet aber bestimmt nicht wenig!

am 26. Mai 2013 um 11:13

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Ich würde immer anhalten und der Polizei melden. Auch wenn es wehtut.

Man kann nur verlieren. Denn wenn man erwischt wird, wird das noch viel teurer. Dann muss man den Schaden eh über seine Versicherung regulieren und der Führerschein ist weg.

Ob man den so ohne weiteres wiederbekommt weiß ich nicht.

Kostet aber bestimmt nicht wenig!

also ich hatte mal den fall das mir jemand beim ausparken meine ganze stosstsange massiv zerkratzt hat und er ist abgehauen,nur dummerweise hat er sich am nächsten tag wieder neben mir gestellt,als ich es bemerkt habe,hab ich die bullen gerufen,die kamen und nahmen lackproben und haben den typ im Nebenhaus aus dem bett geholt,der streitete alles ab und meinte er hat nichts davon bemerkt

auf jeden fall bekam ich nach 4 Wochen post "verfahren eingestellt" es konnte nicht nachgewiesen werden das der Täter wirklich was bemerkt hat

für mich unvorstellbar,war ein 1000€ schaden bei mir und bei ihm

also du brauchst nur einen guten Anwalt dann is auch nichts mit strafe geschweige führerscheinverlust....

am 26. Mai 2013 um 11:20

Zitat:

Original geschrieben von galle1980

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Ich würde immer anhalten und der Polizei melden. Auch wenn es wehtut.

Man kann nur verlieren. Denn wenn man erwischt wird, wird das noch viel teurer. Dann muss man den Schaden eh über seine Versicherung regulieren und der Führerschein ist weg.

Ob man den so ohne weiteres wiederbekommt weiß ich nicht.

Kostet aber bestimmt nicht wenig!

also ich hatte mal den fall das mir jemand beim ausparken meine ganze stosstsange massiv zerkratzt hat und er ist abgehauen,nur dummerweise hat er sich am nächsten tag wieder neben mir gestellt,als ich es bemerkt habe,hab ich die bullen gerufen,die kamen und nahmen lackproben und haben den typ im Nebenhaus aus dem bett geholt,der streitete alles ab und meinte er hat nichts davon bemerkt

auf jeden fall bekam ich nach 4 Wochen post "verfahren eingestellt" es konnte nicht nachgewiesen werden das der Täter wirklich was bemerkt hat

für mich unvorstellbar,war ein 1000€ schaden bei mir und bei ihm

also du brauchst nur einen guten Anwalt dann is auch nichts mit strafe geschweige führerscheinverlust....

na wenn das so einfach ist, dann werde ich das jetzt auch immer so handhaben!

Armes Deutschland und armer Rechtsstaat

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