- Startseite
- Forum
- Auto
- Renault
- Clio & Modus
- Unfallschaden am Neuwagen verschwiegen
Unfallschaden am Neuwagen verschwiegen
Habe neulich an meinem Clio Bj 99 festgestellt, dass bei Sonneneinstrahlung die Farbe der Fahrertüre von der Farbe des hinteren Seitenteils abweicht. Dachte es liegt am Blickwinkel oder anderen Faktoren und habe dies nicht weiter beachtet.
Als ein befreundeter Lackierer mein Auto wegen eines Lackschaden am Dach begutachtet hat, fragte er, ob die Türe mal lackiert wurde.
Habe das dann nochmal von einem anderen Lackierer begutachten lassen und bei näherem betrachten sieht man, dass das Seitenteil gespachtelt und lackiert wurde!
Ich bin der Erstbesitzer dieses Autos und Renault hat keinen Ton davon gesagt.
Als erstes ging mir durch den Kopf, dass mein Clio Lieferverzögerung hatte. Es hieß damals, Renault hätte Probleme mit der Abgasnorm oder dem Katalysator usw für den 1.6 16V Motor und deshalb dauert es etwas länger mit der Auslieferung. Wahrscheinlich alles eine schlecht Ausrede. Das Auto ist sicher auf dem Transportweg vom LKW gefallen.
Habe Renault angeschrieben und bin mal sehr auf die Antwort gespannt.
Hat jemand von euch auch schon solche Erfahrungen gemacht?
Grüßle Björn
Ähnliche Themen
11 Antworten
Das ist ja echt heftig. Hab zum Glück keine erfahrung mit sowas, aber ich würde aufjedenfall meinen Anwalt sofort einschalten, weil das Betrug ist. Da gibts keine Ausrede. Es ist einfach Betrug. Mein TIPP schalte sofort deinen Anwalt ein die werden sich sicher versuchen rauszureden usw. ohne Anwalt ereicht man meistens nix. ,-) mfg Radi
kommt mir ein wenig komisch vor björn .....
1. ist die tür beim neuwagen lackiert worden ?
2. dann währe es ja " repariertes altteil "
3. der wagen währe ab dann nicht mehr mängelfrei/unfallfrei
die werden sich natürlich versuchen rauszureden , indem sie sagen das ein prempler /beule in der tür fachgerecht ausgebessert wurde , war ja kein rahmen verzogen oder so .....
aber welcher händler ist sooooo blöööööd und macht das mit lackieren und spachteln ..... der setzt ja seinen ruf auf´s spiel .
besser währe gewesen ..: einen neue tür rein , dann passt die farbe , das teil ist gerade und der kunde zufrieden !
mir wurde beim abholen des wagens ( damals twingo ) beim rangieren im autohaus das rücklicht zerstört ......
der meister in den ausstellungsraum , aussteller heckklappe auf , rücklicht raus , bei mir reingemacht ..... fertig ..
da hab ich nix gesagt . warum auch , keine beule , neuwertiges teil für umme .....
aber ne tür an nem neuwagen spachteln ?????
wer ist denn sooooo doooooof
klasse händler ! sag ich nur .
@ Radi:
Wenn Renault sich dementsprechend quer stellt ist das mit dem Anwalt keine Frage. Das ist ein versteckter Mangel und laut BGB müssen die dafür 30 Jahre geradestehen.
@ Edgar:
Nicht die Türe ist lackiert worden, sondern das hintere Seitenteil. Hab' nen 3-türer.
Hab ein Bild angehängt und den Bereich rot markiert. Nur in diesem Bereich sind Schleifspuren und eine andere Lackoberfläche zu erkennen. Scheint als hätten die es beilackiert oder wie das heißt.
So wie der Schaden aussieht, hätte die Fahrertüre davon auch betroffen sein müssen, da es ja nur an der Kante zur Fahrertüre Ausbesserungsarbeiten gegeben hat. Ich gehe also davon aus, dass die Fahrertüre getauscht wurde.
Mein Renaulthändler weiß und wusste von diesem Schaden nichts!
Zu ihm wurde gesagt, dass das Auto Lieferverzug hat wegen Abgasnorm, Katalysator, Zulassung für Deutschland, bla bla bla usw.
Das stimmt aber mit Sicherheit nicht. Die haben das Auto beim Transport beschädigt und haben es dann repariert. Deshalb der Lieferverzug!
Habe Renault wegen dem Lackunterschied schon angeschrieben, habe aber von den Spachtelarbeiten damals nichts gesehen, gewusst und somit auch nicht erwähnt. Die Antwort kam sehr schnell und lautete in etwa: "Die Lackgarantie von einem Jahr ist abgelaufen und wir können nichts mehr machen..."
Der zweite Brief, in dem ich dann etwas konkreter wurde, wurde leider noch nicht beantwortet. Bin mal gespannt, ob die einen Sachverständigen, wie in meinem Brief gefordert schicken. Wenn nicht dann geht's zum Anwalt.
Die sollen den Wertverlust des Autos übernehmen.
Ich dreh echt ab... eigentlich wollte ich das Auto so schnell wie möglich verkaufen. Und jetzt das noch.
Grüßle Björn
hier noch ein Bild... Auf dem kann man sehen, dass die Türe etwas heller als das Seitenteil ist. Komisch, dass mir das nicht früher aufgefallen ist.
Ich fürchte, du wirst keine Chance haben nachzuweisen,
dass du den Schaden in den 4 Jahren, wo du das Auto schon hast,
nicht selbst verursacht und beheben lassen hast und
jetzt versuchst es auf Renault zu schieben 
Diese Befürchtung habe ich auch und darauf werden die auch sicher rumhacken.
Ich bin mir aber ganz sicher, dass die von Renault davon wissen und eine Beschädigung bzw ein Unfall irgendwo in den Akten vermerkt ist.
Ich habe aber mal gehört bzw so wird es bei DaimlerChrysler gemacht, wenn ein Auto im Werk nachgebessert wird, darf man es trotzdem als Neuwagen verkaufen. Zumindest bei Hagelschäden. Dann kann ich nur hoffen, dass es auf dem Transportweg zum Zwischenlager passiert ist.
Wenn man sich diese Stelle mal bei starker Sonneneinstrahlung genau anschaut, dann ist das alles andere als gute Arbeit. So würde ich es wahrscheinlich auch noch hinbekommen. Da sieht man sogar die Schleifspuren.
Ist zumindest ne mega sauerei von Renault, den Kunden auch noch anzulügen!
Bin mal gespannt wie sich die ganze Sache noch entwickelt.
Sooooooo nach ein paar Wochen und warten bis der Sachbearbeiter aus dem Urlaub zurück kam, kommt die Sache ins Rollen... Daddy hat Druck gemacht! 
So wie es aussieht steht halt Aussage gegen Aussage...
Habe in einem Brief an den Sachbearbeiter erwähnt, dass ich ein neues Auto bestellt habe. Nun hat er bei 2 Händler angerufen die dafür in Fragen kommen und hat nachgefragt, ob ich dort dieses neue Auto bestellt habe.
Dann hätte ich dieses wahrscheinlich billiger bekommen. 
Habe es aber bei keinem Renaulthändler bestellt. Somit keine Vergünstigung.
Mein Auto habe ich aber heute morgen zum Lackierer gebracht wegen einem Schaden durch einen Basketball.
Der Herr von Renault setzt sich gerade mit dem in Verbindung, zwecks Schadenhöhe und Reparaturkosten...
Na da bin ich mal gespannt was da noch rauskommt...
Hallo zusammen...
Heute mal eine gute Nachricht.
Nach einer Begutachtung durch einen Lackierer, der sich dann auch mit dem Sachbearbeiter von Renault in Verbindung gesetzt hat, tut sich nun endlich was.
Die Kosten der Reparatur der verpfuschten Reparatur 
betragen 450 €. Renault beteiligt sich dabei mit 250 €.
Man muss nur genug Druck machen, dann klappt es auch mit Renault.
Muss zwar 200 € selbst zahlen, aber besser als gar nichts.
PS: Laut Lackierer haben die damals nicht einmal den Originallack verwendet. 
Mfg
Björn
nun musst du also 200 taler latzen , für ne reperatur ..... für die du nix kannst / davon wustest ??
konnte irgendwie nachgewiesen werden wann und wo ?
hattest du das auto da schon ?
war das beim händler ?
oder war das noch früher ?
bei noch früher ...... hätte ich drauf bestanden das die ganzen kosten von renault bezahlt werden , bzw die wertminderung angerechnet wird
Servus Edgar...
Fragen über Fragen.
Leider konnte nicht nachgewiesen werden wann und wo ein Schaden verursacht oder dieser repariert wurde. Laut Lackierer mit Sicherheit nicht im Renaultwerk oder einem guten Lackierer, wenn da nichtmal der Originallack verwendet wurde.
Muss irgendwo auf dem Transportweg passiert sein.
Leider kann weder ich noch Renault (sagen die zumindest) nachweisen, dass der Schaden bzw. die Reparatur von mir oder Renault in Auftrag gegeben wurde. Deshalb bietet Renault mir eine Sonderkulanz an und kommt mir mit 250 € entgegen.
Damit muss ich wohl leben. Auch wenn die wirklich von dem Schaden wissen sollten wird es sicherlich schwierig ihnen das nachzuweisen. Falls die von dem Schaden aber genau so wenig wissen wie ich, finde ich das recht kulant.
Ist halt ne verzwickte Sache!
Gruß Björn
wenn man das von der seite betrachtet..... hast auch wieder recht .
hoffentlich isses dann gut .