- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 4er
- F32, F33, F36, F82, F83
- Unfallschaden neuer BMW
Unfallschaden neuer BMW
Hallo zusammen, mir ist etwas witziges oder auch nicht witziges passiert. Das neu bestellte vierer Cabrio wurde als Vorführwagen zugelassen und hätte jetzt von mir übernommen werden sollen. Einen Tag davor hat der BMW einen Unfall. Die Tür und das Seitenteil ist ziemlich beschädigt. Was kann ich jetzt machen? Hat jemand Erfahrung was dann mit dem Preis gemacht werden kann. Immerhin habe ich ja dann einen Vorführwagen, Unfallwagen und das würde sich dann bestimmt auch einen möglichen Wiederverkauf auswirken. Der Schaden wird zwar von BMW geschätzt, aber ohne schlecht zu Denken, vielleicht wird das dann von BMW auch schön gerechnet.
Beste Antwort im Thema
jetzt hat sich alles erledigt, ein ziemlicher Schaden, habe ich mir heute mal angeschaut. Tür komplett im Eimer, hintere Seite ziemlich beschädigt, Stossstange und eine Felge auch beschädigt. Ich habe jetzt neu bestellt, kein Vorführer mehr und trotz allem noch einen guten Preis bekommen. Jetzt muss ich halt noch mal etwas warten, aber für dieses Auto rentiert sich das.
Ähnliche Themen
20 Antworten
Vielleicht hilft Dir das.
kannst auch nochmal nach "merkantiler Minderwert" googeln.
Meinst du mit Seitenteil denn die Seitenwand vorn (Kotflügel) oder die Seitenwand hinten?
hinten
Seitenteil neu= teuer und Schweißarbeiten. Ist ein Unfallwagen. Auch wenn es gut gemacht wurde. Deutlich schwerer zu Verkaufen. Würde das Fahrzeug nicht mehr abnehmen!
Zitat:
@Timm_M4 schrieb am 9. Juni 2015 um 12:49:30 Uhr:
Seitenteil neu= teuer und Schweißarbeiten. Ist ein Unfallwagen. Auch wenn es gut gemacht wurde. Deutlich schwerer zu Verkaufen. Würde das Fahrzeug nicht mehr abnehmen!
Würde ich auf keinen Fall mehr abnehmen. Vielmehr wegen Nichterfüllung des Kaufvertrags Schadensersatz verlangen. Dann kann BMW Naturalrestitution wählen und bis zur Lieferung eines neuen Wagens einen Ersatzwagen stellen.
Also wenn der Wagen erworben wird und die Haltedauer entsprechend lange ist, wäre eine Beschädigung der Seitenwand für mich inakzeptabel.
Richtig.
Nicht abnehmen.
Allerdings würde ich drüber nachdenken wenn er das Fahrzeug im Gegenzug zu sehr interessanten Leasingkonditionen anbietet.
Das wäre in Ordnung.
Kaufen würde ich ihn nicht
Alles eine Frage des Preises.
Ich würde den auch kaufen wenn der Preis stimmt. Ein ordentlich reparierter Unfallschaden ist doch völlig okay. Natürlich muss der Kaufpreis angemessen gemindert werden.
Den Schaden mit Fotos und Gutachten ordentlich dokumentieren und beim Wiederverkauf in ein paar Jahren offen damit umgehen. So hab ich das mit meinem Ex 330ci gemacht. War alles transparent und überhaupt kein Problem. Aber auch hier gilt: Der Preis muss dem Sachverhalt ausreichend Rechnung tragen.
na ja, der BMW wurde nach meinen Wünschen bestellt und der Händler hat ihn als Vorführer zugelassen, drei Monate und max. 6000km war vereinbart, er hat Vollausstattung, 428ix. Er wäre dadurch ca. 18,5 % billiger gewesen und durch den Schaden würden sie noch einmal ca. 4 % nachlassen. Das Fahrzeug würde natürlich von BMW wieder repariert werden. Wenn ich ihn jetzt neu bestellen muss, habe ich möglicherweise wieder eine lange Wartezeit, die Zeit müsste ich erst noch erfragen.
Muss ich mal sehen, was ich da jetzt mache. Es wiederstrebt mir auf jeden Fall ein € 75.000,- Auto als Unfallwagen zu fahren.
Ich würde es nicht machen.
Allerdings wie gesagt wenn ein netter Leasingvertrag rausspringt sieht's anders aus
Bei einer längeren Haltedauer würde ich wie gesagt Abstand von dem Fahrzeug nehmen. Ein reparierter Unfallschaden ist prinzipiell kein Problem, nur ist dies immer von den betroffenen Bauteilen und der Beschädigung abhängig.
Gerade die Karosserie bietet mit den Seitenwänden und dem Heckabschlussblech neuralgische Punkte, die im Alter nach derart großen Reparaturen Probleme bereiten.
Als Leasingfahrzeug hätte ich mit o.g. Fahrzeug auch kein Problem.
So wie ich es sehe hast du ja alle Karten in der Hand.
Es gibt einen Vertrag. Den Unfallwagen ist ja nicht mehr der im Vertrag versprochene Wagen und ich würde den auch niemals mehr als Kauf annehmen (insbesondere bei dem Schaden und nur 4%).
Ich würde versuchen das der Händler einen neuen bestellen und bis der verfügbar ist entsprechend einen Leihwagen verlangen (er hat ja Lieferverzug). Ist ja alles nicht deine Schuld!
Zitat:
@lomaschu schrieb am 9. Juni 2015 um 21:35:23 Uhr:
na ja, der BMW wurde nach meinen Wünschen bestellt und der Händler hat ihn als Vorführer zugelassen, drei Monate und max. 6000km war vereinbart, er hat Vollausstattung, 428ix. Er wäre dadurch ca. 18,5 % billiger gewesen und durch den Schaden würden sie noch einmal ca. 4 % nachlassen. Das Fahrzeug würde natürlich von BMW wieder repariert werden. Wenn ich ihn jetzt neu bestellen muss, habe ich möglicherweise wieder eine lange Wartezeit, die Zeit müsste ich erst noch erfragen.
Muss ich mal sehen, was ich da jetzt mache. Es wiederstrebt mir auf jeden Fall ein € 75.000,- Auto als Unfallwagen zu fahren.
Zur info. BMW reapriert nicht "selber". Lackierungen werden fremd vergeben und das ist nach meiner Erfahrung(gehört zum meinem Beruf) schlecht. BMW bzw. die Niederlassungen drehen derat an der Preisschraube das eine Fachgerechte Arbeit bedingt nicht möglich ist.
Ich Urteile nicht über alle BMW Niederlassungen ich gebe ausschließlich meine Erfahrungswerte kund.
Ein Unfallschaden ist nicht das Problem solange es gut gemacht ist. Nur vorher weißt du das nicht.