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Unglaublich aber Wahr!

Toyota
Themenstarteram 22. November 2010 um 9:29

Hallo,

hier mal eine unglaubliche Sache:

Vor ca. 2 Jahren habe ich mir einen neuen Toyota bei Händler „A“ gekauft. Vor kurzem wollte ich diesen Wagen bei einem Toyotahändler „B“ wieder verkaufen. Händler „B“ wollte den Wagen auf den technischen Zustand und Schäden überprüfen um den Wert zu ermitteln.

Bei dieser Untersuchung wurde festgestellt, dass der Toyota auf der kompletten rechten Fahrzeugseite eine dickere Lackschicht als üblich aufwies. Ich selber konnte mich davon mittels eines Lackdickenmessgerätes überzeugen.

Für den Toyota bedeutet dies, dass er nur noch als schadhaftes Fahrzeug verkauft werden kann. Der Wert des Fahrzeugs verringerte sich dadurch dramatisch. Ich war darüber geschockt wie ich beim Kauf des Toyotas getäuscht wurde.

Laut Toyota Händler „A“ wurde der Wagen vor 2 Jahren Schadensfrei angeliefert. Es könnte aber sein, dass der Spediteur einen Schaden mit dem Wagen hatte und diesen heimlich neu lackieren ließ. Unglaublich…gibt es bei Toyota keine Eingangskontrolle bevor man einen Wagen an einen Kunden weiter verkauft? Ich als Leihe konnte diesen Schaden nicht erkennen. Händler „B“ viel der Lackfehler sofort auf.

Aufgrund dieser erheblichen Wertminderung habe ich den Toyota nicht wie geplant an Toyota zurück verkauft sondern versucht ihn privat zu veräußern, da der Verkaufspreis beim Privatverkauf erfahrungsgemäß ein wenig über den Preis vom Händler liegt. Ich konnte den Wagen jedoch nur als Schadfahrzeug weiter verkaufen.

Bis zu diesem Tag habe ich mich bei den zufriedenen Autofahrern mit der Marke Toyota gesehen. Nach einem derartigen Betrug kommt für mich nur noch ein überhaupt nicht zufrieden in Frage.

Als langjährige Toyotafahrer bin ich sehr stark enttäuscht. Ob ich nochmals einen Toyota kaufen werde, ist nach dieser Aktion eher fraglich.

Nichts ist unmöglich. Toyota! Das glaube ich jetzt aufs Wort.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. November 2010 um 9:29

Hallo,

hier mal eine unglaubliche Sache:

Vor ca. 2 Jahren habe ich mir einen neuen Toyota bei Händler „A“ gekauft. Vor kurzem wollte ich diesen Wagen bei einem Toyotahändler „B“ wieder verkaufen. Händler „B“ wollte den Wagen auf den technischen Zustand und Schäden überprüfen um den Wert zu ermitteln.

Bei dieser Untersuchung wurde festgestellt, dass der Toyota auf der kompletten rechten Fahrzeugseite eine dickere Lackschicht als üblich aufwies. Ich selber konnte mich davon mittels eines Lackdickenmessgerätes überzeugen.

Für den Toyota bedeutet dies, dass er nur noch als schadhaftes Fahrzeug verkauft werden kann. Der Wert des Fahrzeugs verringerte sich dadurch dramatisch. Ich war darüber geschockt wie ich beim Kauf des Toyotas getäuscht wurde.

Laut Toyota Händler „A“ wurde der Wagen vor 2 Jahren Schadensfrei angeliefert. Es könnte aber sein, dass der Spediteur einen Schaden mit dem Wagen hatte und diesen heimlich neu lackieren ließ. Unglaublich…gibt es bei Toyota keine Eingangskontrolle bevor man einen Wagen an einen Kunden weiter verkauft? Ich als Leihe konnte diesen Schaden nicht erkennen. Händler „B“ viel der Lackfehler sofort auf.

Aufgrund dieser erheblichen Wertminderung habe ich den Toyota nicht wie geplant an Toyota zurück verkauft sondern versucht ihn privat zu veräußern, da der Verkaufspreis beim Privatverkauf erfahrungsgemäß ein wenig über den Preis vom Händler liegt. Ich konnte den Wagen jedoch nur als Schadfahrzeug weiter verkaufen.

Bis zu diesem Tag habe ich mich bei den zufriedenen Autofahrern mit der Marke Toyota gesehen. Nach einem derartigen Betrug kommt für mich nur noch ein überhaupt nicht zufrieden in Frage.

Als langjährige Toyotafahrer bin ich sehr stark enttäuscht. Ob ich nochmals einen Toyota kaufen werde, ist nach dieser Aktion eher fraglich.

Nichts ist unmöglich. Toyota! Das glaube ich jetzt aufs Wort.

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34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von be69

Es könnte aber sein, dass der Spediteur einen Schaden mit dem Wagen hatte und diesen heimlich neu lackieren ließ.

Leider ist dies vollkommen alltäglich... überleg mal, wie oft dein Fahrzeug, bevor es zum Kunden kommt, auf Züge/Autoanhänger auf- und abgeladen oder auf Parkplätzen zwischengelagert wird. Dabei werden tagtäglich hunderttausende von Fahrzeugen beschädigt, und mittlerweile von den Logistikunternehmen selbständig wieder "instandgesetzt".

Zitat:

Unglaublich…gibt es bei Toyota keine Eingangskontrolle bevor man einen Wagen an einen Kunden weiter verkauft?

Normalerweise wird das Fahrzeug entwachst und zur Übergabe vor/aufbereitet (Übergabeinspektion). Dabei wird aber sicher nicht die Lackdicke gemessen.

Zitat:

Ob ich nochmals einen Toyota kaufen werde, ist nach dieser Aktion eher fraglich.

Toyota kann als Hersteller da nichts dafür. Wenn Du Groll hegst, dann sollte der wohl eher den Händler A treffen.

Zitat:

Nichts ist unmöglich. Toyota! Das glaube ich jetzt aufs Wort.

Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Ich kenne jemanden, der ein Fahrzeug in der Autostadt abgeholt hat, wo nur eine Seitenscheibe und die Heckscheibe getönt war ;)

Wenn dem wirklich so ist, dann verkaufe den Wagen doch an Händler A. Denn der scheint ja schließlich die Lackdicke nicht nacuzumessen. (Wobei kein Autohaus der Welt die Lackdicke nachprüft bei angelieferten Neuwagen)

Und warum bemühst Du nicht die Lackgarantie. schließlich scheint es ja ein riesiger Mangel zu sein. Garantie hat er ja noch.

Oder gehe zum Anwalt.

Oder überlege Dir, ob Du den Wagen nicht vielleicht mal zu Smart Repair gebracht hast, ohne Dich zu erinnern.. oder ihn verliehen hast und die Person einen Parkrämpler vertuschen wollte.;)

Und erheblicher Wertverlust.. glaube ich nicht. Ist ja kein Unfallwagen. Es wird ja sogar immer wieder empfohlen, bevor man Leasing Fahrzeuge zurückgibt, vorher noch Smart Repair zu bemühen, um eine WERTSTEIGERUNG zu erzielen. Und da wird die Lackdicke auch mehr.

Themenstarteram 22. November 2010 um 10:06

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

Wenn dem wirklich so ist, dann verkaufe den Wagen doch an Händler A. Denn der scheint ja schließlich die Lackdicke nicht nacuzumessen. (Wobei kein Autohaus der Welt die Lackdicke nachprüft bei angelieferten Neuwagen)

Autohändler "A" hat wollte den Wagen ohne ihn zu sehen abkaufen. Allerdings lag sein Wert nochmal um einige huntert Euro unter dem was Händler "B" geboten hat nachdem er den Schaden gesehen hat.

Und warum bemühst Du nicht die Lackgarantie. schließlich scheint es ja ein riesiger Mangel zu sein. Garantie hat er ja noch.

Zitat:

Oder gehe zum Anwalt.

Oder überlege Dir, ob Du den Wagen nicht vielleicht mal zu Smart Repair gebracht hast, ohne Dich zu erinnern.. oder ihn verliehen hast und die Person einen Parkrämpler vertuschen wollte.;)

Klar, ich habe den Wagen an einer Hauswand vorbeigeschrammt und erinnere mich nicht mehr. Außerdem steck der Autoschlüssel immer im Auto und es hängt ein Schild im Auto "Selbstbediendung". jeder der will kann fahren. bevor ich soweit bin gebe ich den Führerschein ab.

Zitat:

Und erheblicher Wertverlust.. glaube ich nicht. Ist ja kein Unfallwagen. Es wird ja sogar immer wieder empfohlen, bevor man Leasing Fahrzeuge zurückgibt, vorher noch Smart Repair zu bemühen, um eine WERTSTEIGERUNG zu erzielen. Und da wird die Lackdicke auch mehr.

Zitat:

Wo fängt erheblich an und wo hört es auf? Der Verkäufer hat uns vor der Untersuchung einen Preis genannt. Nach der Untersuchung wurde dieser Preis um 20% runtergesetzt.

Themenstarteram 22. November 2010 um 10:18

Zitat:

Leider ist dies vollkommen alltäglich... überleg mal, wie oft dein Fahrzeug, bevor es zum Kunden kommt, auf Züge/Autoanhänger auf- und abgeladen oder auf Parkplätzen zwischengelagert wird. Dabei werden tagtäglich hunderttausende von Fahrzeugen beschädigt, und mittlerweile von den Logistikunternehmen selbständig wieder "instandgesetzt".

Gerade aus diesem Grund sollte der Verkäufer eine genauere Eingangskontrolle durchführen. Solch ein Auto kann man nicht mehr als Neuwagen verkaufen. Hätte ich den Wagen direkt privat verkauft und der neue Eigentümer hätte erfahren das der Wagen irgendwo irgendwann mal neu lackiert wurde, wäre ich dran gewesen.

Würde dih der Händler vor die Wahl stellen einen Schadwagen oder Neuwagen für den gleichen Preis zu nehmen, würde sich niemand für den Schadwagen entscheiden.

Zitat:

Normalerweise wird das Fahrzeug entwachst und zur Übergabe vor/aufbereitet (Übergabeinspektion). Dabei wird aber sicher nicht die Lackdicke gemessen.

Erwarte ich auch nicht, es kann nicht sein, das der Käufer im Endeffekt den Schaden hat.

Zitat:

Toyota kann als Hersteller da nichts dafür. Wenn Du Groll hegst, dann sollte der wohl eher den Händler A treffen.

Ob das wirklich so ist? Kann nícht schon im Werk oder bei Händer "A" der Schaden entstanden sein?

Zitat:

Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Ich kenne jemanden, der ein Fahrzeug in der Autostadt abgeholt hat, wo nur eine Seitenscheibe und die Heckscheibe getönt war

Richtig, aber dann muß man sich nicht wundern das die Kunden unzufrieden sind. Opferst du gerne deine Freizeit um in die Werkstatt zu fahren um mal wieder einer Rückrufaktion nachzukommen?

 

Zitat:

Original geschrieben von be69

Gerade aus diesem Grund sollte der Verkäufer eine genauere Eingangskontrolle durchführen.

Jaja, der Händler soll dies, der Händler soll jenes... aber vor allem soll er Dir auch noch einen satten Rabatt beim Fahrzeugkauf geben, nicht wahr? Dass man solche Rabatte irgendwo einsparen muss... daran denkt natürlich niemand.

Zitat:

Erwarte ich auch nicht, es kann nicht sein, das der Käufer im Endeffekt den Schaden hat.

Du musst ja auch den Schaden nicht haben: Nimm Dir einen Anwalt und mach gegenüber Händler A Schadenersatz fällig. Wenn alles so ist, wie Du behauptest, sollte das ja kein Problem sein.

Zitat:

Ob das wirklich so ist? Kann nícht schon im Werk oder bei Händer "A" der Schaden entstanden sein?

Doch, das ist theoretisch möglich. Die Transportvariante ist aber wahrscheinlicher.

Zitat:

Opferst du gerne deine Freizeit um in die Werkstatt zu fahren um mal wieder einer Rückrufaktion nachzukommen?

Ich musste noch keiner einzigen Rückrufaktion nachkommen, und selbst wenn das so wäre, wäre es mir lieber als ein Fehler, den der Hersteller vertuscht.

Nur damit wir uns richtig verstehen: Ich weiß, dass man in einer solchen Situation als Betroffener unheimlich emotional reagiert und Gott und die Welt verteufelt. Rational gesehen gibt es aber nur zwei Wege, die Du gehen kannst:

1) Du versuchst auf juristischem Wege deinen Schaden abzuwenden, indem Du rechtlich gegen Händler A vorgehst

2) Du lernst aus dem Fall und lässt beim nächsten Fahrzeugkauf selbst mehr Sorgfalt walten, z.B. indem Du das Fahrzeug vor Annahme von einem Gutachter checken lässt.

Falls es dich beruhigt: Der von Dir beschriebene Fall kann Dir bei jedem Fahrzeug von jeder Marke passieren. Bei meinem New Beetle war damals beispielsweise eine handtellergroße Fläche auf der Innenseite der Motorhaube nicht lackiert ("blankes" Blech), und ein Kunstoffteil am Dachhimmel hing hinten lose herab. Beides hatte der Händler auch nicht "gemerkt".

Hallo, denke an die LACKGARANTIE!!!! Der Wagen hat noch Garantie. Und wenn Du das nicht warst, dann ist es doch ein Materialfehler, den Du nicht verschuldet hast, wie Du sagst.

Moin,

Also wenn du da GEWISSHEIT haben willst - wirst du um einen unabhängigen Gutachter nicht drumrum kommen.

Dieses kannst du dann bemühen - solltest aber eventuell nicht überrascht sein, wenn dieses zu einem anderen Ergebnis kommt.

Der Grund für's nachlackieren kann nämlich ein im Hafen festgestellter Lackmangel sein - der vom Importeur (also Toyota Deutschland) instand gesetzt wurde. Eine Lackreparatur muss nicht die Folge eines "erheblichen wertmindernden Schadens" sein.

Die Spedition - würde ich hier NICHT vermuten. Grund: Die bekommen das Auto und das Auto muss zu einer vertraglich fixierten Zeit bei einem Händler sein. Wann soll die Spedition da noch ne Lackierung durchführen lassen?! DAvon abgesehen sind die gegen solche Schäden komplett versichert - so dass es keinen Grund für "Heimlichkeiten" gibt.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

DAvon abgesehen sind die gegen solche Schäden komplett versichert - so dass es keinen Grund für "Heimlichkeiten" gibt.

Sorry, aber da ist mir anderes bekannt: Gerade bei kleinen Schäden ist "Spot Repair" bei den Speditionen gang und gäbe. Auch wenn sie versichert sind, denn die Versicherungen drängen darauf, dass der Schaden so günstig wie möglich instandgesetzt wird.

Zitat:

Die bekommen das Auto und das Auto muss zu einer vertraglich fixierten Zeit bei einem Händler sein.

Bei mir in DA ist R+H Autologistic, ein großer "Umschlageplatz", an dem ich täglich vorbeifahre. Die Fahrzeuge stehen da teils tagelang, teilweise wochenlang rum. Genügend Zeit also auch für aufwändige Reparaturen.

Original geschrieben von touranfaq

Bei mir in DA ist R+H Autologistic, ein großer "Umschlageplatz", an dem ich täglich vorbeifahre. Die Fahrzeuge stehen da teils tagelang, teilweise wochenlang rum. Genügend Zeit also auch für aufwändige Reparaturen.

Aha... Beweise?

Zitat:

Original geschrieben von VOX DEI

Aha... Beweise?

Fängst Du mit dem Blödsinn jetzt auch in den Fachforen an? :rolleyes: Wenn Du mir nicht glaubst, komm nach DA und schau es Dir an. Oder versuche es mal mit Lesen:

Darmstadt (215.000 m2)

Gleisanschlüsse für Ganzzüge,

Servicehallen, Entwachsungsanlage, Waschanlagen

http://www.r-h-autologistik.de/RundH12/umschlagplaetze.htm

Servicehallen.... klingelts? :rolleyes:

Und jetzt lesen wir mal weiter:

Wir bieten komplexe vor- und nachgelagerte Dienstleistungen für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge mit der Maßgabe, dem Kunden ein Höchstmaß an Qualität zu bieten, wie z. B.:

• Fahrzeughandling

• Qualitätskontrolle

• PDI

• Gutachten

• Lagerung

• Stockpflegemaßnahmen

• Fahrzeugfinish

• Entkonservierung/Konservierung

• Außen-/Innenreinigung

• Gebrauchtwagenaufbereitung

• Betankungen

• Kennzeichenmontage/Zulassungen

• Reifenservice

• Dekorbeklebungen

Spot-/Smart-Repair

• Flottenein- und aussteuerung

http://www.r-h-autologistik.de/RundH12/service.htm

Jetzt dürftest selbst Du es kapiert haben, also lass dein Rumgetrolle in Themen, zu denen Du nichts zu sagen hast, bleiben.

Themenstarteram 24. November 2010 um 6:57

Zitat:

Eine Lackreparatur muss nicht die Folge eines "erheblichen wertmindernden Schadens" sein.

Aha, für den Autohändler als Verkäufer liegt in solch einem Fall kein Grund vor den Wagen wertgemindert zu verkaufen. Wäre der gleiche Autohändler dann der Käufer dieses Fahrzeugs ist es ein erheblicher Mangel. Sorry aber das muss ich jetzt nicht verstehen.

Für in Zukunft werde ich mir sehr viel Zeit bei der Übergabe eines Fahrzeugs lassen. Jeder kleinste Winkel wird inspeziert. Ach ja, einen Lackprüfer werde ich mir vorher noch besorgen.

Vielleicht sollte ich auch direkt wenn ich vom Händer wegfahre sofort zu einem Gutachter fahren.

Zitat:

Original geschrieben von be69

Aha, für den Autohändler als Verkäufer liegt in solch einem Fall kein Grund vor den Wagen wertgemindert zu verkaufen. Wäre der gleiche Autohändler dann der Käufer dieses Fahrzeugs ist es ein erheblicher Mangel. Sorry aber das muss ich jetzt nicht verstehen.

Eine fachgerecht durchgeführte Lackierung ist sowieso kein "erheblicher Mangel". Der Wagen gilt deshalb auch nicht als Unfallwagen (nach den Bewertungsrichtlinien BWR2000 vom +vffs, dem Fachverband der freiberuflichen Fahrzeug-Sachverständigen, gilt ein Fahrzeug als Unfallwagen, wenn eine erhebliche Schadeneinwirkung auf die primär tragende Fahrzeugstruktur erfolgte).

Vermutlich hat Händler B nur nach einem Grund gesucht, den Preis des Fahrzeugs drücken zu können. Der Wert sinkt dadurch aber auch nicht "dramatisch", die sog. merkantile Wertminderung durch eine fachgerecht durchgeführte Reparatur beträgt im ersten Betriebsjahr des Fahrzeugs 25% der Reparaturkosten. Schätzen wir für die Lackierung großzügig 2.000 Euro, ergäbe sich eine Wertminderung von lediglich 500 Euro.

Ich würde mir an deiner Stelle ohnehin mal die Meinung eines zweiten, unabhängigen Gutachters einholen. Der kann nämlich a) Art und Umfang der Reparaturlackierung feststellen und b) den anzusetzenden Minderwert genau ausrechnen.

Das sehe ich auch so. Der Händler will halt möglichst wenig zahlen. Vielleicht bekommst Du ja sogar mehr Geld, wenn Du den Wagen an Privat verkaufst?

Zitat:

Original geschrieben von VOX DEI

Original geschrieben von touranfaq

Bei mir in DA ist R+H Autologistic, ein großer "Umschlageplatz", an dem ich täglich vorbeifahre. Die Fahrzeuge stehen da teils tagelang, teilweise wochenlang rum. Genügend Zeit also auch für aufwändige Reparaturen.

[/quote

Aha... Beweise?

In deiner kleinen heilen Welt wird scheinbar mit Neufahrzeugen wie mit rohen Eiern umgegangen.

Du solltest dir echt mal das anschauen wie mit den Neuwagen umgegangen wird.

Für dich würde dann vermutlich eine Welt zusammenbrechen wenn du das mal erleben würdest.:cool:

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