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- Unglaublich von Heute auf Morgen Motorstörung (1 Zylinder defekt) bei 20tkm - Handlungsempfehlungen
Unglaublich von Heute auf Morgen Motorstörung (1 Zylinder defekt) bei 20tkm - Handlungsempfehlungen
Hallo Zusammen,
mir ist gestern etwas sehr überraschendes und nerviges passiert.
Hatte am Samstag Mittag meinen 1er geparkt, alles wie gehabt, keine probleme, keine macken, gar nix.
Steige am Sonntag Abend wieder ins Fahrzeug ein, stecke den Schlüssel in die Zündung, drücke Start Engine taste und was passiert???
Motorsymbol leuchtet auf, sowohl im BC, als auch dadrunter. Kriege einen kleinen Schrecken und schau dabei auf die Drehzahlentwicklung..... 1000 umdrehungen, dann 1200 , dann 1100, 900 , 800, 700....
Ich bin aus allen Wolken gefallen, und dabei dieses unruhige ruckeln im Motor, als ob ich in einem Traktor sitzen würde.
Und das bei einem Fahrzeug was gerade mal 28 bzw. 29 Monate (nicht mal zweianhalb Jahre) alt ist, 23tkm auf dem Tacho hat, und stets gepflegt und gehegt wurde inkl Service und Inspektion jeweils zum angegebenen Zeitpunkt.
Habe sofort BMW Pannenhilfe angerufen und nach 20 Minuten kam schon der Service Mann.
Nach paar Minuten Fehlerauslesung meinte er dann, dass das bei diesen neuen BMW 4Zylinder Direkteinspritzern das oft passiert, er bereits 3 andere in der Woche mit sowas ähnlichem hatte und das heutzutage kein Fahrzeug ohne Probleme läuft.
Problem der ganzen Misere war, dass ein Zylinder nicht mehr läuft, und somit nur noch die drei restlichen aktiv waren. Ad hoc meinte er, es könnte der Injektor (worst case) sein, oder einfach nur ein Software bzw. Steuergerät Problem. Aufjedenfall tendierte er dahin das es eher ein elektrisches Problem ist.
Nun gut....seit gestern fahre ich nun ein Ersatzfahrzeug.....
Der Service Mann meinte das mein Fahrzeug aus der Werksgarantie ist, aber auf Kulanz BMW bei speziellen Fehlern dennoch die Kosten übernimmt. Was nun?
Ich werde als BMW Kunde bei noch so einem neuen Fahrzeug, und bei diesem Fehler, keinen einzigen Cent bereit sein zu zahlen !!! Zumal wenn anders, alle meine Folgefahrzeuge kein BMW mehr sein würden. Sowas darf doch nicht passieren. Auch der Service Mann meinte, dass dieser Fehler egal bei welcher Fahrweise nicht passieren darf. Die Fahrzeuge sind so ausgelegt, dass sowas eine andere Ursache haben muss. Wird BMW auf Kulanz die Kosten übernehmen? Wie soll ich nun vorgehen? Erstmal ist abwarten angesagt, bis sich die Techniker bei meinem Händler bei mir melden. Fest steht....ich werde nicht auf weiteres einfach eine Rechnung zahlen. Ist euch sowas auch schon mal passiert? Was hat die AG bei euch gesagt?
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51 Antworten
Hallo
Meiner Meinung ach muß dies schon vor einer eventuellen Reparatur geklärt werden, wer die Kosten zu übernehmen hat.
docpm
um welchen motor handelt es sich überhaupt?
Zitat:
Original geschrieben von ROZ105
Hallo Zusammen,
mir ist gestern etwas sehr überraschendes und nerviges passiert.
Hatte am Samstag Mittag meinen 1er geparkt, alles wie gehabt, keine probleme, keine macken, gar nix.
Steige am Sonntag Abend wieder ins Fahrzeug ein, stecke den Schlüssel in die Zündung, drücke Start Engine taste und was passiert???
Motorsymbol leuchtet auf, sowohl im BC, als auch dadrunter. Kriege einen kleinen Schrecken und schau dabei auf die Drehzahlentwicklung..... 1000 umdrehungen, dann 1200 , dann 1100, 900 , 800, 700....
Ich bin aus allen Wolken gefallen, und dabei dieses unruhige ruckeln im Motor, als ob ich in einem Traktor sitzen würde.
Und das bei einem Fahrzeug was gerade mal 28 bzw. 29 Monate (nicht mal zweianhalb Jahre) alt ist, 23tkm auf dem Tacho hat, und stets gepflegt und gehegt wurde inkl Service und Inspektion jeweils zum angegebenen Zeitpunkt.
Habe sofort BMW Pannenhilfe angerufen und nach 20Minuten kam schon der Service Mann.
Nach paar Minuten Fehlerauslesung meinte er dann, dass das bei diesen neuen BMW 4Zylinder Direkteinspritzern das oft passiert, er bereits 3 andere in der Woche mit sowas ähnlichem hatte und das heutzutage kein Fahrzeug ohne Probleme läuft.
Problem der ganzen Misere war, dass ein Zylinder nicht mehr läuft, und somit nur noch die drei restlichen aktiv waren. Ad hoc meinte er, es könnte der Injektor (worst case) sein, oder einfach nur ein Software bzw. Steuergerät Problem. Aufjedenfall tendierte er dahin das es eher ein elektrisches Problem ist.
Nun gut....seit gestern fahre ich nun ein Ersatzfahrzeug.....
Der Service Mann meinte das mein Fahrzeug aus der Werksgarantie ist, aber auf Kulanz BMW bei speziellen Fehlern dennoch die Kosten übernimmt. Was nun?
Ich werde als BMW Kunde bei noch so einem neuen Fahrzeug, und bei diesem Fehler, keinen einzigen Cent bereit sein zu zahlen !!! Zumal wenn anders, alle meine Folgefahrzeuge kein BMW mehr sein würden. Sowas darf doch nicht passieren. Auch der Service Mann meinte, dass dieser Fehler egal bei welcher Fahrweise nicht passieren darf. Die Fahrzeuge sind so ausgelegt, dass sowas eine andere Ursache haben muss. Wird BMW auf Kulanz die Kosten übernehmen? Wie soll ich nun vorgehen? Erstmal ist abwarten angesagt, bis sich die Techniker bei meinem Händler bei mir melden. Fest steht....ich werde nicht auf weiteres einfach eine Rechnung zahlen. Ist euch sowas auch schon mal passiert? Was hat die AG bei euch gesagt?
Hm, ist etwas unverständlich für mich, dass der BMW-Servicemann dermaßen Öl ins Feuer gießt und dich richtig auf die Palme bringt. Sollte eigentlich nicht im Sinne von BMW sein - eigentlich hat so ein Servicemann auch eine psychologische Funktion.
Zunächst mal musst Du bedenken, dass der Servicemann ja nur defekte Autos zu sehen bekommt - eine Aussage, das heutzutage kein Auto mehr ohne Probleme läuft ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass er ja nur mit defekten Autos zu tun hat. Hier im Forum wird man sicherlich auch gegenteiliges berichten.
Generell solltest Du meiner Meinung nach die Krallen erstmal einfahren, zu Deinem BMW-Händler gehen und die Sachlage schildern. BMW ist als sehr kulant bekannt und die werden natürlich versuchen die Sache in Deinem Sinne zu regeln. Bevor Du nicht ein negatives Wort von BMW gehört hast, finde ich nicht dass Du mit den üblichen Anwalts- und "ich bin nicht länger Kunde"-Sprüchen agieren solltest.
Ich gehe nicht davon aus, dass BMW dich bei dieser Laufleistung auf so einem Schaden sitzen lässt. Ob sie die Rechnung komplett übernehmen, kann man aber erstmal nicht sagen.
Aber auf der anderen Seite muss dir auch klar sein, dass Du einen Kaufvertrag abgeschlossen hast, wo klar war, dass Du ZWEI Jahre Garantie auf den Wagen hast. Eine Garantieverlängerung hast Du ja scheinbar nicht abgeschlossen, so dass Du rein rechtlich NULL Chancen hättest, wenn Du BMW die Zahlung einer Rechnung verweigern würdest.
Mir selbst ist mal mit einem Golf IV ähnliches passiert - der war auch sehr anfällig. Da hat man während der Garantie alles getauscht und nach der Garantie stand ich dann mit den Rechnungen alleine da. Sowas kommt bei allen Autoherstellern immer wieder mal vor...
Drohungen interessieren BMW überhaupt nicht, also denen ist es total wurscht einen Kunden zu verlieren. Ich gehe davon aus, dass dein Händler alles in deinem Sinne tun wird, BMW zur größtmöglichen Kostenübernahme zu bewegen, aber weiter wird der Händler auch nicht gehen. Soll heißen was BMW nicht zahlt, wird dir auch dein Händler nicht schenken. Mein Beileid!
Nach paar Minuten Fehlerauslesung meinte er dann, dass das bei diesen neuen BMW 4Zylinder Direkteinspritzern das oft passiert, er bereits 3 andere in der Woche mit sowas ähnlichem hatte und das heutzutage kein Fahrzeug ohne Probleme läuft.
Tut mir auch leid der Sache wegen für Dich.............
aber was dieser Schwachmat v. der Pannenhilfe da von sich gibt ist doch zu blöd.
Es laufen aber Tausende bestimmt gut und i.O.
Der hat ausschließlich die Pannen u. das dann zu globalisieren ist echt fies.
Wahrscheinlich wäre er auch lieber ein Ingenieur im Vierzylinder mit Heizung, Teppichboden und Kantine, anstatt in der Kälte unter den Autos zu robben 
Eigentlich war der gute Mann sehr freundlich. So wie er mich bedient hat, daran hab ich nichts auszusetzen.
Habt ihr denn auch solche Erfahrungen bisher machen müssen? Wie hat sich die AG verhalten?
Ich sehe es als Kunde eigentlich unwahrscheinlich, dass ich da irgendwelche großen Rechnungen zahlen muss, denn solch ein Fehler tritt nicht einfach so auf. Ohne äußere Einwirkungen, und auch bei schlechtem Fahrverhalten darf das nicht passieren. Ich werde erstmal abwarten was der Händler tut, welche Fehler sie finden, und was aus der Kommunikation zwischen Händler und AG mir weitergegeben wird.
Der Händler wird schon alles erdenkliche was möglich ist, in meinem Sinne tun. Denn schließlich brauch ich in genau 8 Monaten sowieso ein neues Fahrzeug , und das hatte ich eigentlich auch vor bei dem anzuschaffen.
Selbstverständlich kümmert es der AG einen Kehricht, ob ich weiter Kunde bin oder nicht. Aber nicht dem Händler. Ich denke das wird sich, so hoffe ich positiv entwickeln.
Habt ihr bei so einer ähnlichen Sachlage auch schon Erfahrungen gemacht? Wie war es bei euch?
und danke bisher für die Posts
P.S.: ist der 122PS Motor vom 116i FL
Hoffentlich passiert mir so etwas nie. Daher kann ich gut mit fühlen.
Das Schlimme daran ist doch der emotionale Part.
Du wartest wie an Weihnachten, bist gespannt, bekommst jedoch kein Geschenk, sondern im besten Falle musst Du nichts bezahlen.
Und das ganze entscheidet ein Sachbearbeiter in München, der weder Dich, Dein Auto, oder den Meister der Dich als Fall # xy hat, persönlich kennt.
Diese Zeit des Abwartens würde mich auch sehr strapazieren.
Viel Glück.
Merci für das Mitgefühl
Zitat:
Und das ganze entscheidet ein Sachbearbeiter in München, der weder Dich, Dein Auto, oder den Meister der Dich als Fall # xy hat, persönlich kennt.
Das kommt sogar noch schlimmer...der Service Mann meinte das solche Anträge erst von einem Großrechner in München entschieden werden, und bei einem für den Kunden nicht schönem Ergebnis erst ein menschlicher Sachbearbeiter darüber entscheidet. :s Aber ganz ehrlich, alles andere als eine Kulanz Regelung bei so einem Fehler würde mich schwer bei einem BMW der fast 2 Jahre alt ist und 20tkm auf dem Tacho hat, enttäuschen.
So lange alle Wartungen und Services in den angegebenen Fristen und von einer Vertragswerkstatt erledigt wurden, am Motor nichts manipuliert wurde (Chiptuning) und sonst keine grobe Fahrlässigkeit seitens des Kunden vorliegt (zu wenig Öl, Rückrufaktion nicht durchgeführt, etc), darf der Motor nicht nach 23.000km schlapp machen und BMW sollte sich eigentlich nicht quer stellen, wenn es um Kulanz geht. Besonders bei der Kilometerleistung sollten auf jeden Fall die Kosten für die Teile übernommen werden und der Großteil der Arbeitszeit. Unter Umständen wirst du aber doch noch einen Anteil an den Arbeitskosten übernehmen müssen. Rechtlich gesehen müsstest du BMW nachweisen, dass der Fehler schon von Anfang an vorhanden war als versteckter Mangel oder als Konstruktionsfehler. Ansonsten wird das mit einem rechtlichen Anspruch gegenüber BMW doch sehr … schwierig.
Hallo zusammen!
Muß hier jetzt dochauch mal einen Post loswerden zu diesem Thema.
Was ich jetzt schreibe ist leider kein Witz:
Dieses Problem Totalausfall 1-2 Zylinder hatte ich nach sage und schreibe 30 KM!!!! Orangene Warnleuchte , keine Leistung, Kommentar von Sohn: ist das ´ne Harley......
Service Telefon angerufen, Mitarbeiter wollte immer 30.000 km verstehen ... nein 30Km!!!!
Servicemitarbeiter kommt mit Mobil schaut ungläubig (SA Nachmittag) Kommentar: den haben´s doch erst Heute Morgen abgeholt.... Tja Fehlerspeicher ausgelesen.... Abschleppwagen geholt!!!! Eine Woche Leihwagen.. komplette Einspritzdüsen ausgetauscht+Elektronik.
Ging jetzt ein Jahr gut.. letzte Woche Tiefgarage das selbe wieder!
Bin nicht mal mehr die Eifahrt hochgekommen! Bin jetzt echt stinkig! Bin ja mal gespannt was jetzt wieder ist!
Ist unsere Zweitwagen.Solche Mucken hatte Opel und Twingo nicht.. leider! Stehe dem Begriff " Premium" momentan sehr zwiespältig gegenüber!
Werde Weiter berichten!
Hans
Unglaublich was du berichtest. Hört sich sehr ähnlich an wie das Problem das ich hatte. Auto hat sich wie ein Traktor angehört und wie gesagt ein Zylinder hat nicht gearbeitet. Kann der Injektor (Einspritzdüse), Software oder irgendein anderes elektrisches Teil sein. Wie hat sich da die AG verhalten?
Ich mein deine Fehler sind alle in der Garantie passiert. Ich bin bereits 4 Monate dadrüber, aber solch ein Fehler darf generell nicht passieren....sei es bei 100km oder bei 20.000km .....
Dem Service Mann hat ich auch gesagt gehabt, dass ich aus dem Hause Audi/VW sowas nicht gewöhnt bin, der meinte das sowa halt passiert....bei jedem neuen Auto was viel Elektronik verbaut hat. Und da scheint wohl der 1er mit seinem hohen Gewicht Vorreiter zu sein ....naja ich hoffe nur auf ein versöhnliches Ende, denn das kann wirklich nicht so sein.
Naja, auch der VAG Konzern hat hier und da Probleme. Seien es verkokende Injektoren bei den Dieseln oder Probleme mit dem DPF. Der A6 Avant 3.0 TDI meines Bruders brauchte nach lächerlichen 25.000km einen neuen Motor. Heutzutage sind die Autos einfach so komplex, dass da schnell mal ein kleiner Fehler große Auswirkungen haben kann. Damit muss man sich leider abfinden, oder eben zu einem Oldtimer greifen, aber ob das die bessere Wahl ist, lass ich mal unbeantwortet.
Ich hatte vor kurzem denselben Fehler.
Bei mir war es ein Injektor vom 3. Zylinder der schlapp gemacht hat.
Da mein Wagen noch um 2 Wochen in der Garantie war hatte ich keine Sorgen, sondern habe das Auto bei meiner Werkstatt auf den Hof gestellt und einen Ersatzwagen mitgenommen. Alles vollkommen problemlos.
Bei mir ist der Fehler bei circa 30.000km aufgetreten. Ohne vorherige Ankündigung oder ähnliches. Es machte einfach "Bing" und ich hatte die Lampe leuchten und keine Leistung mehr.