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Unruhiges Automatikgetriebe (V6,320)

Themenstarteram 25. April 2005 um 19:14

Hilfe!!! Unruhiges Automatikgetriebe (V6,320)

 

Wenn ich schon mal hier bin, poste ich nun mal eine Frage, die mich schon länger beschäftigt:

Und zwar gibt es bei meinem W208 320 öfters mal ein leichtes "Rucken" (mir fällt gerade keine andere Bezeichnung dafür ein). Wenn ich z.B. ein paar Kilometer gefahren bin, dann an eine rote Ampel heranrolle und immer langsamer werde, kommt kurz bevor ich komplett stehe (also quasi im Moment des "Auskuppelns" der Automatik) ein leichter Ruck, den man auch hören kann.

Das zweite Symptom ist dann anschließend, dass beim mittelstarken Gasgeben (nicht wenig, aber auch nicht voll) der untere Gang nochmal kurz "nachjault". Das schaut dann so aus, dass er eigentlich so bei 2500 U/min. schalten "will", aber doch noch kurz bis ca. 3000 U/min. aufheult, ohne dass ich in diesem Moment stärker auf's Gaspedal trete. Das tritt aber (glaube ich) nur zwischen Gang 1 und 2, sowie zwischen Gang 2 und 3 auf. Betrifft also nicht alle Gänge und tritt auch nicht auf, wenn ich langsam oder aber stark beschleunige (da dreht er ja eh höher).

Kennt jemand von euch dieses Problem? Hilft da evtl. ein Getriebeölwechsel?

 

Viele Grüße,

Martin.

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16 Antworten
am 26. April 2005 um 4:16

Dein Problem kenne ich nur zu gute!!

ICh habe auch nen 320 Cabrio und das 2te Getriebe drin weil ich beim ersten das selbe hatte wie du,aber nicht das du meinst es ist weg ich habe diese geräuche etc immer noch auch beim neuen Getriebe!!!Habe den Wagen bei einem Freund gekauft (Autohaus) er hat mir dann über Garantie das Austauschgetriebe besorgt,ich war aber zuvor bei DB und hatte nachgefragt ob ich kulanz etc bekomme(45000 km auf der Uhr erst)aber die sagten nix da!!!!!!!Eigentlich müsste das Getriebe nach 45000 ertsmal gut eingerollt sein denke ich aber keine kulanz etc!!Naja das Auto war schon etliche male bei meinem Freund in der Werkstatt und gutachter waren dran usw aber alle sagen es ist nix am Getriebe oder ähnliches!!!

Ich muss wohl damit leben das mein Benz ab und an schaltet wie ein Motorrad!!!

ich kenne das Problem auch. Bei unserer C-Klasse und bei meinem CLK. Bei der C-Klasse gibt es aber einen richtigen Ruck, so als ob jemand manuell vom zweiten in den ersten schaltet und dann plötzlich die kupplung los lässt. das gibt auch eine art "knacken". und beim beschleunigen dreht er dann höher als sonst. Bei meinem CLK passiert das wenn ich den Gang einlege dann schnell aufs Gas gehe, das ist dann so als ob die automatik nicht verstanden hat das ich von "P" auf "D" geschaltet hat und dann bei einer Drehzahl den Gang reinhaut. es ist schwer zu beschreiben. das war seit ich ihn habe 2 mal. das mit dem runterschalten jedoch nur bei der C-Klasse. aber auch nur einmal im halben Jahr und meistens im winter!

Ist das ein Zeichen, dass sich das Getriebe verabschiedet ?????

Themenstarteram 26. April 2005 um 15:27

Bei mir ist dieser "Runterschalt-Ruck" eigentlich bei jeder Fahrt spürbar. Es ist, als ob ein ungeübter Fahrer manuell schaltet und sich nicht besonders gut anstellt *g* Allerdings ist der Ruck nur dann stark, wenn ich stark abbremse (und schließlich fast oder ganz zum Stillstand kome). Wenn ich gemütlich fahre und z.B. an eine Ampel langsam heranrolle, gibt es ihn eigentlich gar nicht.

Und der Vergleich mit 'nem Motorrad (was das Hochschalten betrifft) trifft es ziemlich gut =)

An sich schaltet mein Getriebe aber astrein; wenn ich also z.B. ganz lamgsam Gang für Gang durchfahre, dann schaltet es so sauber und leise, dass man schon fast meint, dass da nur 'ne kleine Fliege auf die Windschutzscheibe geprallt ist...

Hat irgendjemand hier Erfahrungen mit einem Getriebeöl-Wechsel?? Kann das was bringen? Und wenn ja: Was kostet mich sowas bei DB??

dieses thema ist oft angesprochen worden, mit der suchfunktion findet ihr noch mehr

ölwechsel hat schon oft geholfen, garantieren wird es aber niemand, ölwechsel mit filterwechsel unter 200 eu muss erreichbar sein, bleib am besten beim ölwechsel dabei, denn aus der ölwanne fliessen ca 3,5 l, im wandler ist der rest, ca 3,5 l, da manche wandler keine ablass-schraube mehr haben, ist der ölwechsel auf die teilmenge von 3,5 l dann begrenzt

zum ersten mal erfahre ich, dass es auch den umgekehrten fall gibt:

das getriebe ruckt beim schnellen abbremsen des fzg,

die meisten klagen über den umgekehrten fall:

beim langsam abtouren ruckt es beim runterschalten, meist kurz vorm stillstand

kannst du mal beschreiben, was du am drehzahlmesser beobachtest, wenn du schnell abbremst?

Themenstarteram 26. April 2005 um 21:27

OK, habe jetzt mal geschaut, was bei so einem "Runterschalt-Ruck" (beim Abbremsen an Ampel) drehzahltechnisch so passiert:

Die Drehzahl bleibt während des Rucks unverändert; steigt also nicht an, sinkt aber auch nicht ab! Nach dem Ruck sinkt sie dann wieder ganz normal weiter ab.

dass die drehzahl nicht steigt, lässt sich dadurch erklären, dass das automatikgetriebe den motor nicht anschieben kann,

wenn die kupplung dann geschlossen ist, geht die drehzahl weiter runter,

der ruck kommt daher, dass die synchrondrehzahl des motors beim runterschalten nicht zur drehzahl des getriebes passt,

da bin ich noch auf der suche, ob sich das per stardiagnose einstellen lässt,

eines ist klar, das getriebe ist nicht dran schuld, nur da merkt man es,

die suche des fehlers zielt auf den motor

Themenstarteram 23. Mai 2005 um 19:07

Schon einmal vielen Dank für eure Antworten! War heute mal in meiner MB-Niederlassung, um eine Expertenmeinung einzuholen. Spontan habe ich jedoch leider nicht erfahren können, woran es liegt... Mir wurde vorgeschlagen, dass ich das Auto mal einen Tag zur Computer-Analyse etc. dortlassen solle, damit man sagen kann, woran es liegt.

Hat von euch mittlerweile schon jemand Erfahrungen mit diesem oder ähnlichen Problemen gemacht? Scheinbar gibt es dieses Problem ja öfters... Habe im Motoren- und E-Klassen-Forum nämlich auch schon mehrere Beiträge zu dem Problem mit dem unsauberen Schalten gelesen; aber leider ohne sonderliche Tipps, wie man am besten an die Fehlersuche rangeht. Kommt bei der MB-1-Tages-Analyse was Vernünftiges raus? Habe nämlich wenig Lust auf eine teure und unendliche Geschichte einer Fehlersuche, die nur viel kostet und nichts bringt...

die eingrenzung ist wirklich schwierig und von fall zu fall nicht über ein und die selbe lösung möglich, das zeigen die unterschiedlichen reperaturversuche,

schreib mal , was dir erzählt wird

Themenstarteram 25. Mai 2005 um 23:38

Ich hab jetzt nochmal ganz genau ausprobiert, wann welche Symptome auftreten:

Das Aufheulen beim Beschleunigen/Hochschalten tritt nur beim Wechsel zwischen 2. und 3. Gang auf; also nur bei diesem einen Schaltvorgang. Und das Aufheulen kann man umgehen, indem man sehr langsam und behutsam beschleunigt. Sobald man etwas mehr Gas gibt, heult er im Moment des Schaltvorgangs (2->3) auf. (Aufheulen um ca. 200-500 U/min)

Der Runterschalt-Ruck tritt prinzipiell immer dann auf, wenn ich etwas stärker abbremese (also z.B. rote Ampel etc.).

Kann man z.B. aus der Tatsache, dass das Aufheulen nur bei einem bestimmten Gangwechsel auftaucht, schon etwas ableiten? Ihr kennt euch doch überall ziemlich gut aus... *ganzliebschau*

Themenstarteram 5. Juni 2005 um 17:13

So, habe mittlerweile meinen CLK bei MB durchchecken lassen. Fehlerspeicher wurde ausgelesen und zwei Fehler waren gespeichert. Angeblich muss das Steuergerät ausgetauscht werden (Kosten liegen bei ca. 1200 Euro). Das Problematische daran ist nur, dass MB mir nicht garantieren kann, dass nach dem Erneuern dieses Steuergeräts die von mir beschriebenen Symptome auch weg sind :(

Habe deshalb erst einmal nichts machen lassen, weil ich nicht ein Teil nach dem anderen für teures Geld austauschen lassen möchte, ohne dass es danach besser ist...

Andere Frage: Und zwar habe ich mein Auto ja im Januar 2005 von einem Händler gekauft. Wie schaut es denn da mit Garantie etc. aus?? Händler hat vor Verkauf TÜV-Gutachten erstellen lassen und Garantie wurde mir NICHT explizit zugesichert. Habe ich trotzdem einen Anspruch??

Martin, umabhängig von einer Garantie zieht die sogenannte "Sachmängelhaftung". Wichtig ist dabei, dass der Händler nicht nur Vermittler war (also Verkauf von Privat an Privat), sondern Du das Auto als Händlerwagen erworben hast.

Mehr liest Du zu diesem Thema hier in meinem Post vom 26.04.05. Auch die ADAC-HP hat hierzu wertvolle Infos!

kannst du die zwei fehler formulieren?

1200 ist viel, was soll dafür gemacht werden?

was sagt ein getriebeinstandsetzer deiner umgebung?

Themenstarteram 5. Juni 2005 um 22:15

Welche Fehler das sind, weiß ich leider nicht. Für die 1200 Euro soll das besagte (Getriebe-) Steuergerät ausgetauscht werden, das wohl für diese Fehler verantwortlich ist. Ich habe dann erklärt, dass ein ernsthaftes Darübernachdenken, ob ich es für 1200 Euro reparieren lasse, nur in Frage kommt, wenn ich sichergehen kann, dass die Probleme, die ich im Moment mit dem Getriebe habe, danach auch wirklich behoben sind. Das konnte man mir (wie gesagt bzw. geschrieben) nicht garantieren; die Wahrscheinlichkeit liege wohl so bei 80%... Das finde ich etwas wenig für mind. 1200 Euro... Zumal ich ja in diesem Forum schon von einigen Fällen gelesen habe, wo ein Teil nach dem anderen ausgetauscht wurde, bis man schließlich fast schon ein neues Auto hatte... Und einige viele tausend Euro weniger...

Zum Thema Getriebeinstandsetzer: Wo gibt es denn einen kompetenten Instandsetzer in meiner Umgebung? Wohne in der Region Nürnberg/Fürth... Macht das Sinn, da mal vorbeizuschauen?!

Themenstarteram 7. Juni 2005 um 12:35

Mir ist nun schon wieder etwas aufgefallen: Das leichte Aufheulen zwischen Gang 2 und Gang 3 tritt NICHT auf, wenn das Auto bzw. der Motor kalt ist; also z.B. nach dem Losfahren.

Bringt uns das weiter??

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