Unrunder Leerlauf im kalten Zustand
Guten Morgen zusammen...mal ein spezielle Frage? Ich habe folgendes Phänomen, im kalten Zustand und auch wirklich nur dann läuft der Motor unrund im Leerlauf.. sobald er aus der erhöhten Leerlaufdrehzahl raus ist läuft er rund..auch sonst läuft er einwandfrei.. Zündspulen,Kerzen,LMM, Kurbelgehäuse Entlüftung,Benzinfilter, Nockenwellensensor,G62 alles ist neu.. mein Verdacht liegt jetzt noch auf Lamdasonde,Benzindruckregler und Einspritzdüsen. Man kann auch nicht einen speziellen Zylinder ausmachen der weg wäre. Keine Veränderung beim wegschalten von jedem einzeln Zylinder.. achja Kabel zu den Zündspulen sind auch okay bzw. Bruchstellen mit Schrumpfschlauch repariert.. wer hat ein ähnliches Problem oder kann Hilfe geben... AJQ
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132 Antworten
Drosselklappe?
Eine ähnliche Problematik wurde vor 15 Jahren schon bei tt-owners-club.net diskutiert.
Nein..Drosselklappe ist komplett sauber und Manuell angelernt auch die Werte stimmen
Die Ohmwerte des G62 schon einmal gemessen? Anscheinend gab es (früher) vermehrt Probleme mit diesem Sensor, auch bei neuen Bauteilen, und er musste dann mehrfach hintereinander gewechselt werden.
Meiner hat bei Raumtemperatur rund 2k und bei 70°C rund 350 Ohm, aber die Werte sind dir ja bekannt.
Aber bezüglich Drosselklappe hätte ich eine Frage, wieso manuell angelernt? Meines Wissens lernt sich diese von selber an - zumindest glaube ich das im erWin gelesen zu haben.
Wenn das Phänomen vor und nach dem Wechsel identisch ist, dazu noch korrekte Werte im Motorsteuergerät und Kombiinstrument.. auch das für Werte im kalten Zustand Aussentemperatur haben genau wie vom Ansauglufttenperatursensor. Kann man davon ausgehen das sie in Ordnung sind. . Die Drosselklappe kann man auch Manuell per Diagnosegerät anlernen dann sieht man auch ob die Adoption erfolgreich war
Hallo,
ich würde:
Benzindruck und den Haltedruck prüfen
Läuft die Kraftstoffpumpe kurz an bei Tür auf, wenn der Wagen länger gestanden hat? (Das macht zumindest der 3,2er)
Und vielleicht mal prüfen, ob nach längerem Stillstand blasenfrei Kraftstoff gefördert wird.
Grüße
Manfred
Ja über den Benzindruckregler habe ich auch schon nachgedacht.. er läuft ja sonst Fehlerfrei, springt auch Einwandfrei an.. sobald ich dann an der ersten Ampel nach ca.800m Fahrt stehe. Dann merkt man wie er unruhig läuft.. keine großen Drehzahlschwankungen.. als wenn er ganz kurz Aussetzer hat.. wenn du ihn im Leerlauf weiter laufen lässt Kalt 1200 Umdrehungen .. und wenn er dann langsam runter geht bis in den normalen Leerlauf .dann ist es sofort weg. Wenn man dann auf 1200 Umdrehungen Gas hält ist auch nichts....
Hallo,
steuer doch mal vor dem nächten Kaltstart die Kraftstoffpumpe zu Fuß für 10s an.
Wenn er danach ohne Leerlaufschwankungen anläuft, liegt es am Kraftstoffsystem.
Grüße
Manfred
Du meinst die Pumpe vor dem Start extern bestromen damit mehr Druck im System ist? Aber meinst Du das es solange vorhalten würde? Der Kaltleerlauf ist ja ein paar Minuten..und sobald das Auto läuft ist der Druck doch wieder weg
Hallo,
ich meine vor einem Start die Pumpe für ca. 10 s bestromen.
Dann normal starten, dann läuft die Kraftstoffpumpe sowieso.
Der Kraftstoffdruck muss nach dem Abstellen der Kraftstoffpumpe für mehrere Minuten bei 3 bar bleiben.
Grüße
Manfred
Ja so dachte ich es mir... will mir auch noch die Lamdasonde anschauen,bzw die Kabel ein Wert stimmt da nicht
Hast du den Ansauglufttemperatur Sensor geprüft?
Ja habe ich auch.. die Temperaturwerte passen.. bei mir stimmen die Lamdawerte im MWB 33 nicht..die Spannung schwankt mehr wie 0,3 V
Kann mir einer sagen ob das Einfluss auf mein Problem hat und woran es liegen kann..Lamdasonde selber defekt oder Kabel bzw.Stecker... also die Lamdasondenspannung muss ca.0,3 V pendeln.. bei mir sind es aber gut 0,7-bis 0,8V ist das auch okay ?
Audi schreibt:
Das Spannungssignal "Gemisch fett (wenig Restsauerstoff)" liegt bei 0,7...1,1 V (bezogen auf Referenzmasse).
Das Spannungssignal "Gemisch mager (viel Restsauerstoff)" liegt bei -0,1...+0,3 V (bezogen auf Referenzmasse).
Beim Übergang von "fett" auf "mager" und umgekehrt (Lambda = 1,0) findet ein Spannungssprung von 0,7...1,1 V auf -0,1...+0,3 V bzw. umgekehrt statt.
Aufgrund des steilen Spannungssprunges kann die Lambdaregelung die Ideal-Gemischzusammensetzung, die Lambda = 1,0 entspricht, nicht konstant halten. Die Regelung pendelt ständig zwischen den Zuständen "geringfügig zu mager" und "geringfügig zu fett" hin und her.
Wenn die Werte nicht passen, dann weist das auf eine defekte Lambda-Sonde hin (Sonde thermisch überbeansprucht, Übergangswiderstand in der Signal- oder Masseleitung ...)