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unter dem auto arbeiten
hallo zusammen
was macht ihr ,wenn ihr mal unter dem auto arbeiten wollt?
bockt ihr es einfach nur mim wagenheber hoch, es gibt es da noch ne bessere lösung um genügen platz zu haben ,aber auch sicher arbeiten zu können?
die andere alternatve wäre eine SB-Werkstatt.
MfG
Easyrider83
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31 Antworten
Ich will nicht unter dem Auto arbeiten....
MfG Timo
Grube oder Hebebühne.
Alles andere ist Murks und dafür riskier ich nicht meine Gesundheit....
Ich eigentlich auch nicht, aber manchmal muss es einfach sein!!
MfG
Easyrider83
Dann fährst du EINFACH zu einer Hebebühne!
Falls ein Bekannter/Verwandter etc von als Kfz Mensch tätig ist, bietet sich sowas ja an!
Wenn dir ne 1100er BMW aufs Bein fällt weisst du bescheid, lieber sicher unterm Auto als platt unterm Auto!
also ich bitte meine frau das auto aufzubocken wenn ich unten was arbeiten will, klappt imer super
Zitat:
Original geschrieben von ThaFUBU
also ich bitte meine frau das auto aufzubocken wenn ich unten was arbeiten will, klappt imer super
lol kein kommentar dazu :P
doch :
geniale lösung =)))
was ein käse: alle andere wäre murks!
schöne stabile steine sind meiner meinung nahc sicherer als irgendeine hebebühne. den teile traue ich sowieso nicht.
du fährst mit dem auto auf holzbohlen, dann nimmst du nen wagenheber(nicht das vw drecksteil) sondern einen pumpwagenheber.
am heck hebst du das auto in der mitte der achse an, links und recht mit ausreichend mit steinen unterbauen und wieder ablassen.
das gleiche vorne, nur dass du deine karre da an der kipphalterung vom motor hochbockst.
Hört sich gut an.
und die steine darunter, wo sonst der Wagenheber dran kommt?
am besten Backsteine nehmen denke ich oder?
MfG
Easyrider83
Ich habe ne Grube in der Garage...
Zitat:
Original geschrieben von |GoLF-4-sTyLeZ|
was ein käse: alle andere wäre murks!
schöne stabile steine sind meiner meinung nahc sicherer als irgendeine hebebühne. den teile traue ich sowieso nicht.
du fährst mit dem auto auf holzbohlen, dann nimmst du nen wagenheber(nicht das vw drecksteil) sondern einen pumpwagenheber.
am heck hebst du das auto in der mitte der achse an, links und recht mit ausreichend mit steinen unterbauen und wieder ablassen.
das gleiche vorne, nur dass du deine karre da an der kipphalterung vom motor hochbockst.
Na, das hört sich aber abenteuerlich an.
Ich würde nie Steine dafür nehmen, da deren Oberflächen meistens auch nicht so ganz eben sind, und der "Turmbau" deshalb wackeln kann.
Meine erste Wahl sind diese kleinen Unterstellböcke, die man in jedem Baumarkt (Automobilzubehör) erhalten kann. Die tragen (pro Stück) bis 2.000 kg, kosten nicht die Welt und wackeln, wenn man sie auf eine ebene Fläche stellt, garantiert nicht.
Eine andere Möglichkeit sind diese Auffahrrampen aus Metall, ca. 1 m lang und 30 cm hoch. Da muß man zwar beim Ausrichten und Auffahren genau peilen, dafür steht der Wagen dann aber auch sicher.
Und von Deiner Art, ein Fahrzeug anzuheben, will ich auch jedem - also wirklich jedem - abraten. Das kann man schon in jedem Ratgeberbuch oder auch jeder Betriebsanleitung nachlesen. Warum hebst Du ihn nicht direkt an der Stoßstange an?
Das Verbindungsprofil der Verbundlenkerachse (hinten) wird durch eine Torsions- und vielleicht noch durch Zug- und Druckbelastung beansprucht, aber niemals durch eine Biegebelastung.
Und genau das - eine große Biegelast - bringst Du auf dieses Bauteil durch das Anheben mit einem Wagenheber in der Mitte dieses Bauteils auf!
Solltest Du Dir damit noch nicht die Achse verbogen haben (vielleicht hast Du es aber auch noch gar nicht gemerkt?), hast Du mehr Glück als Verstand.
Unter "Kipphalterung" das Motors kann ich mir nichts vorstellen. Meinst Du etwa das Drehmomentlager? Aber wie auch immer - von Motorlagern würde ich zwecks Aufbockens ebenfalls die Finger lassen. Die sollen eigentlich nur das Motorgewicht tragen bzw. das Motor-Drehmoment abstützen. Und diese Lasten sind immer deutlich geringer als das halbe Fahrzeuggewicht, was Du da aufbringst.
Dein Vertrauen in deutsche Ingenieurleistungen in allen Ehren, aber man kann im Maschinenbau von Bauteilen immer nur das erwarten, für was sie ausgelegt wurden.
Hoffentlich befolgt niemand Deine "Tipps"!!!
Schönen Gruß
@easyrider83:
Also unter ein, nur mit einem Wagenheber angehobenen Fahrzeug würde ich mich niemals legen!!!
Mir ist einmal so ein Wagenheber beim Anheben zusammengebrochen. Da ist einfach das Axiallager am Ende der Gewindestange abgerutscht! Glück hatte ich dabei, daß meine Finger nicht im Weg waren und der "Scheren"-wagenheber seinem Namen nicht alle Ehre gemacht hat. Kommentar von VW dazu: Tut und leid. Weiteres Entgegenkommen wegen des Alters des Wagens (9 Jahre) nicht möglich!
Meine Empfehlungen stehen im meinem vorherigen post. Das einzige Problem mit den Unterstellböcken ist, neben den Stellen, an denen der Wagenheber angesetzt wird, noch einen Platz für den Bock zu finden. Meistens gibt es aber in der Nähe Verstärkungen am Unterboden (das sind nach unten gewölbte Beulen) an denen man den Bock (immer mit einem zwischengelegten, stabilen Holzstück) abstützen kann.
Schönen Gruß