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Unterboden- und Hohlraumschutz für meinen neuen 5-er Touring?

BMW
Themenstarteram 28. Juni 2013 um 19:26

Hi!

Mein Name ist Gyula, ich lebe in Österreich (Wien und Umgebung), verheiratet, Kinder und auch schon Enkel....

Ich werkle an meinem Oldtimer "Triumph TR6", fahre einen Mercedes E270 CDI/ W210 und habe auch noch andere Hobbies.......

Beim Neuwagenkauf habe ich mich nun für einen BMW 520D Automatic entschieden. Er ist nun endlich konfiguriert und wird kommende Woche bestellt.

Meine Frage betrifft nun die Rostvorsorge

Was Rost betrifft, hat mich mein W210 wirklich verwöhnt, also im negativen Sinn. Ich hatte stets alle Hände voll zu tun (und die Brieftasche voll geöffnet), um den Benz die letzten 12 Jahre leidlich rostfrei über die Runden zu bringen.

Was ist beim 520 er zu empfehlen?

Rostet er überhaupt?

Ist eine Unterboden- und Hohlraumkonservierung beim Neuwagen zu empfehlen?

Was sind denn die neuralgischen Stellen am 520-er?

Danke schon mal für eure Tips und vergebt mir, aber ich habe jetzt nicht stundenlang die Sufu bemüht...

Gyula

Beste Antwort im Thema
am 7. Juli 2013 um 12:08

Es geht doch gar nicht um das fehlende Interesse. Habt Ihr Euch mal den F10/11/07 auf der Bühne von unten angesehen?

 

Da sieht man nichts mehr. Man kann allenfalls auf "Verdacht" Konservierung in einen schmalen Spalt unkontrolliert einbringen.

Alternativ baut man den Unterbodenschutz ab. Vermutlich schüttet man dann allerdings das Kinde mit dem Bade aus. Aber wer Spaß an unnötiger Arbeit hat....

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Ich kann nur sagen, wie ich es mit unserem A6 und mit unserem A8 mache: Vor jedem Winter werden beide Fahrzeuge in einer freien Werkstatt einer umfassenden Unterbodenwäsche unterzogen, wobei die Radhausverkleidungen und alle Abdeckungen am Unterboden entfernt werden, und danach mit einem Mittel von Teroson komplett konserviert. Korrosion gibt es bei beiden Fahrzeugen nicht. Der Spaß kostet mich pro Jahr zusammen 300 EUR. Beim Wiederverkauf wird die Investition sicher nicht wieder eingespielt werden, aber ich kaufe die Fahrzeuge nicht für den Zweitbesitzer sondern für uns.

 

Zitat:

Original geschrieben von gyula1

Hi!

Mein Name ist Gyula, ich lebe in Österreich (Wien und Umgebung), verheiratet, Kinder und auch schon Enkel....

Ich werkle an meinem Oldtimer "Triumph TR6", fahre einen Mercedes E270 CDI/ W210 und habe auch noch andere Hobbies.......

Beim Neuwagenkauf habe ich mich nun für einen BMW 520D Automatic entschieden. Er ist nun endlich konfiguriert und wird kommende Woche bestellt.

Meine Frage betrifft nun die Rostvorsorge

Was Rost betrifft, hat mich mein W210 wirklich verwöhnt, also im negativen Sinn. Ich hatte stets alle Hände voll zu tun (und die Brieftasche voll geöffnet), um den Benz die letzten 12 Jahre leidlich rostfrei über die Runden zu bringen.

Was ist beim 520 er zu empfehlen?

Rostet er überhaupt?

Ist eine Unterboden- und Hohlraumkonservierung beim Neuwagen zu empfehlen?

Was sind denn die neuralgischen Stellen am 520-er?

Danke schon mal für eure Tips und vergebt mir, aber ich habe jetzt nicht stundenlang die Sufu bemüht...

Gyula

Auch wenn das jetzt vielleicht nicht die Antwort ist, die Du erwartest: Nutze ruhig mal die Suchfunktion wegen Rost, Unterboden oder Hohlraumkonservierung. Wenn du wenige bis gar keine Treffer bekommst, dürfte das ein gutes Zeichen sein.

Ansonsten: Ich mache in puncto Rostvorsorge gar nichts, d. h. ich verlasse mich auf das, was ab Werk gemacht wurde. Da wurde ich bislang nicht enttäuscht.

Allerdings ist der F10/F11 ja noch vergleichsweise jung. Wenn es wirklich Rostprobleme gibt, zeigen die sich möglicherweise erst in ein paar Jahren. Andererseits: Wenn man den W210 als "Referenz" nimmt, dürfte der F10/F11 in jedem Fall deutlich weniger rostanfällig sein.

Bei der Abholung vor 3 Wochen in München haben wir auch eine Werksführung gemacht. Dabei wurde uns sehr explizit der Rost/Korrosionsschutz erklärt (o.k., hier BMW 3er)

Keine Ahnung, wie man das noch toppen will.

Ab Werk sind die Autos IMHO optimal geschützt. Je nach Nutzungsdauer kommen latürlich Steinschläge etc hinzu, die separat behandelt werden müssen.

Aber ich empfinde den Kathodischen Korrosionsschutz von BMW schon nahe am Optimum....

am 2. Juli 2013 um 21:17

Schon beim E60 war doch der Unterboden mit einer Kunststoffabdeckung komplett verschlossen und in den Radkästen ist die Beschichtung so dick, das man das zeug nicht mal mit nem großen Schraubenzieher abbekommt.

Was will man da noch sinnvoll konservieren.

Geht mal mit dem Meister in die Werkstatt und lasst Euch das Auto mal von unten zeigen.

 

;)

Zitat:

Original geschrieben von Ferrocen

Ich kann nur sagen, wie ich es mit unserem A6 und mit unserem A8 mache: Vor jedem Winter werden beide Fahrzeuge in einer freien Werkstatt einer umfassenden Unterbodenwäsche unterzogen, wobei die Radhausverkleidungen und alle Abdeckungen am Unterboden entfernt werden, [...]

Bei meinem A6 habe ich die letzten 6 Jahre genau gar nichts gemacht. Gewaschen wird er hoechstens 2x im jahr. Von unten sieht der fast wie neu aus. Das einzige was nach 10 Jahren anfaengt zu rosten sind ein paar Stellen an den Dachkanten.

Also ich denke die Frage von Gyula hat schon seine Daseinsberechtigung.

Ich glaube im Auto Touring des OEAMTC mal gelesen zu haben, dass wir in Österreich durch die Beimischung von Kaliumchlorid anscheinend eine 14x (ja vierzehn!) so hohe Anfälligkeit für durch Streusalz verursachte Korrosion haben wie die Schweiz, Deutschland usw.

Deshalb wird man Ö mit D bei dieser Problematik nicht unbedingt vergleichen können.

Und da ich auch regelmäßig selber an Autos und Motorrädern schraube, lasse ich mich nicht nur von irgendwelchen Kunststoffabdeckungen und Markenemblemen im Motorraum blenden ;)

Sollt jetzt aber nicht heißen, dass alle die hier schreiben keine Probleme mit Korrosion usw. zu haben, Unwahrheiten verbreiten.

Gyula man hört viel gutes von Mike Sanders Fett. Oder auch von Seilfett in Verbindung mit zuvor aufgebrachtem PU-Unterbodenschutz.

Viele nachträglich aufgebrachte Unterbodenschutzmaßnahmen haben meist den Nachteil dass sich Risse bilden (können) und dann geht die Schutzwirkung gegen 0. Das Problem sollte man mit Fetten meist nicht haben, die härten quasi nicht aus und bleiben, abhängig von der Temperatur, dauerhaft fließfähig.

Aber auch dieser Schutz sollte dann regelmäßig erneuert werden.

Im Moment tendiere ich auch stark dazu, meinen Nächsten mit Mike Sanders Fett selbst zu behandeln.

Schaden kann es sicher nicht, besonders nicht bei uns in Österreich (Tirol).

Das Ausbringen von Streusalz im Winter ist absolut extrem für alle Fahrzeuge.

Will man ein Auto länger fahren, würde ich hier auch gerne Vorsorge mit Hohlraum und Unterbodenschutz treffen. Bei den heutigen Facelifts und neue Modelle holen sich aber viele Leute nach 3-5 Jahren sowieso ein andere Fahrzeug. Da ist es dann sicherlich egal, da das Fahrzeug bis dahin eigentlich nicht rosten sollte.

Einmal wieder über den Teich geguckt: Ich habe mehr als 3 Jahre in den USA gelebt. Streusalz ist dort absolut tabu wegen Umweltschutz und die Autos sehen dort nach 20 Jahren noch fast aus wie neu. Mein 20 Jahre alter 190er Mercedes hatte keinen einzigen Rostfleck!

 

Fred du hast schon recht, heutzutage interessiert das keinen mehr, weil alle paar Jahre ein anderes Auto her muss.

Ein Onkel von mir hatte eine um die 20 Jahre alte Mercedes C-Klasse, ich glaub es war ein W201.

Er hat das Auto normal gepflegt, keine Sonderbehandlung, auch nicht was Korrosionschutz usw. angeht.

Ich hab mir das Auto damals kurz von unten usw. angeschaut, unglaublich, da schauen die meisten 3 Jahre alten Jungwagen 10x schlechter aus als seine damalige C-Klasse. Das war noch Qualität, Wahnsinn.

So ein zusätzlicher Korrosions- bzw. Unterbodenschutz kann schon deshalb sinnvoll sein, wenn man nach Jahren mal gewisse Schrauben öffnen muss.

Bei einem Neuwagen in der Preisregion eines F11 wäre ich auch 100%ig für eine zusätzliche Hohlraumkonsvervierung / Unterbodenschutz.

am 7. Juli 2013 um 12:08

Es geht doch gar nicht um das fehlende Interesse. Habt Ihr Euch mal den F10/11/07 auf der Bühne von unten angesehen?

 

Da sieht man nichts mehr. Man kann allenfalls auf "Verdacht" Konservierung in einen schmalen Spalt unkontrolliert einbringen.

Alternativ baut man den Unterbodenschutz ab. Vermutlich schüttet man dann allerdings das Kinde mit dem Bade aus. Aber wer Spaß an unnötiger Arbeit hat....

Zitat:

Original geschrieben von FredMM

Das Ausbringen von Streusalz im Winter ist absolut extrem für alle Fahrzeuge.

Will man ein Auto länger fahren, würde ich hier auch gerne Vorsorge mit Hohlraum und Unterbodenschutz treffen. Bei den heutigen Facelifts und neue Modelle holen sich aber viele Leute nach 3-5 Jahren sowieso ein andere Fahrzeug. Da ist es dann sicherlich egal, da das Fahrzeug bis dahin eigentlich nicht rosten sollte.

Einmal wieder über den Teich geguckt: Ich habe mehr als 3 Jahre in den USA gelebt. Streusalz ist dort absolut tabu wegen Umweltschutz und die Autos sehen dort nach 20 Jahren noch fast aus wie neu. Mein 20 Jahre alter 190er Mercedes hatte keinen einzigen Rostfleck!

Na da warst du aber nicht in Minnesota......da guckst du Autos beim gammeln zu...........

Zitat:

 

Na da warst du aber nicht in Minnesota......da guckst du Autos beim gammeln zu...........

Doch da war ich auch. Vereinzelt, ja man sieht da auch ein paar alte Ami Gurken und Japsen gut rosten. Weis nicht ob es im Bundesstaat dort erlaubt ist mit Salz zu streuen, kann vereinzelt unterschiedlich sein. Die Winter an der Ostküste können heftiger sein als bei uns. Aber Zentral/ Westküste wirst du das kaum erleben. In CA (wo es eigentlich nie schneit) und WA (hin und wieder) ist das ausbringen von Streusalz im Winter verboten.

Nichtmal auf dem Gehweg (falls vorhanden) vor deinem Haus ist das erlaubt, dafür sind Schneeketten überall erlaubt.

Aber ich komme vom Thema ab... :)

Zitat:

 

Einmal wieder über den Teich geguckt: Ich habe mehr als 3 Jahre in den USA gelebt. Streusalz ist dort absolut tabu wegen Umweltschutz und die Autos sehen dort nach 20 Jahren noch fast aus wie neu. Mein 20 Jahre alter 190er Mercedes hatte keinen einzigen Rostfleck!

Gröööllll....keine Ahnung wo in USA du gelebt hast aber ich habe noch NIE so viel Salz auf den Strassen gesehen wie im Nord Osten der USA. In Boston sind im Winter die Autos alle gleich...nämlich weiss vom Salz....

In Arizona könnte ein Salzverbot durchaus befolgt werden:D

Themenstarteram 13. Juli 2013 um 10:50

Hi!

Danke, dake für die vielen Beiträge!

Nun ist mein erster BMW bestellt.

Einen Hohlraum- und Unterbodenschutz mit z.B. Mike Sanders/ Seilfett möchte ich jedenfalls machen lassen. Selber machen möchte ich nicht, da ich das Auto absolut nicht kenne.

Kennt jemend eine Fachwerkstätte die das professionell und mit BMW-spezifischen Kenntnissen durchführt?

Gyula

hier hab ich mal nen F20 mit nen F11 verglichen:

http://www.1erforum.de/.../...antriebswelle-bei-116i-147809-2.html?...

 

was alle lackierten fahrwerkskomponentan angeht und auch die bremsscheiben ist der F11 besser dran....

was beim F20 nach einem winter schon Rostansatz zeigt (ha, u.a. auch die rostenden sitzgestelle) ist nicht schön.....

also Hohlraum usw denke ich ist ok, auf fahrwerk und träger würde ich mal einen blick werfen und eventuell nachbehandeln.....

gruss

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