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Unterbodenschutz - Komplett neu erstellen
Mahlzeit zusammen,
der ein oder andere erinnert sich noch an einen Beitrag aus letzten Jahr
Unterbodenschutz komplett entfernen
Nachdem der Wagen nackt war, dann KTL beschichtet wurde und nun die Arbeit wieder startet, steht als erstes die Lackierung an.
Beginnen werde ich mit dem Unterbodenschutz. Da es das kaugummiartige Originale Zeug nicht mehr gibt und das auch nicht mehr zeitgemäß ist, brauche ich neuen U-Schutz.
Am besten kann ich den direkt auf KTL spritzen, aber auch direkt auf nacktes Blech.
Wer hat da nen Tipp?
Vorher wird die Nahtabdichtung gemacht. Hier ist die Wahl auf PETEC Nahtabdichtung 94131 gefallen. Werde da jetzt die Tage mal 6 Kartuschen bestellen, in der Hoffnung, dass es reicht. Falls jemand eine Übersicht über alle abzudichtenden Stellen hat, immer her damit.
Momentan bin ich noch dran die KTL anzuschleifen und kleinere Fehlstellen auszubessern.
Beste Antwort im Thema
- eine schicht mit dem pinsel ( dick auftragen ) branto korrux 3in1
- trocknen lassen (2 tage)
- nahtabdichting machen
- tocknen lassen ( 24std )
- 2te schicht branto korrux 3in1 aufpinseln
- trocknen lassen
- 3te schicht branto korrux 3in1 leicht mit nitroverdünung verdünnen dann spritzen
- eine Woche trocknen lassen
- dann transparentes wachs drüber
ich verwende keinen Unterbodenschutz mehr
so wie oben geschrieben hab ich es bei meinen 1ser golf gemacht
Ähnliche Themen
32 Antworten
http://permafilm.de/produkte/permafilmsystem/909/
Das System soll ganz gut sein. Erfahrungen habe ich aber keine...
Ich würde mal bei korrosionsschutzdepot anrufen. Die verkaufen qualitativ nur gutes Zeug und haben speziell für Oldtimer ne Riesenauswahl an U-Schutz, Hohlraumkonservierung usw.
Das Korrosionschutz Depot habe ich schon angerufen, danke. Aber es schadet ja nicht auch mal die ein oder andere Alternative.
Der, den ich am Telefon hatte, hatte leider auch nicht so die Ahnung von dem Thema. Irgendwie war ich nicht so 100% überzeugt.
- eine schicht mit dem pinsel ( dick auftragen ) branto korrux 3in1
- trocknen lassen (2 tage)
- nahtabdichting machen
- tocknen lassen ( 24std )
- 2te schicht branto korrux 3in1 aufpinseln
- trocknen lassen
- 3te schicht branto korrux 3in1 leicht mit nitroverdünung verdünnen dann spritzen
- eine Woche trocknen lassen
- dann transparentes wachs drüber
ich verwende keinen Unterbodenschutz mehr
so wie oben geschrieben hab ich es bei meinen 1ser golf gemacht
@sony8v
Das brantho wurde mir auch vom Korrosionsschutz Depot empfohlen.
Die Variante mit dem Pinsel hört sich interessant and dann kann ich mir vielleicht aufwändige umkippen in der Lackierkabine sparen, vielleicht lackiere ich das Dach von innen dann mit der Rolle in der richtigen Farbe oder sowas
Aber das ist ja auch erst der nächste Schritt.
Im Moment sieht es bei mir so aus wie im Anhang.
du kannst das branto auch rollern ohne zu verdünnen
das 3in1 ist perfekt für den unterboden es bleibt leicht flexibel und ist sehr gut auszubessern aber das
3in1 nicht da auftragen wo du danach eine perfekte Oberfläche haben willst da es sehr schwer glatt zu schleifen ist
tolle arbeit
du kannst auch das radhaus mit branto streichen / rollern aber nicht sparsam sein das zeug braucht schichtdicke
übrigens das zeug hat auch eine bahnzulassung für die strommasten es ist als ersatz für das gute bleimenige
Okay prima das mit „nicht sparsam“ ist sowieso immer mein Problem bei Lack. Deshalb scheitert bei mir jede normale Lackierung.
Warum hast du erst rot und dann weiß gestrichen?
Die Bereiche würde ich wieder Original wählen also unten, radhäuser teile vom Motorraum und die schweller. Sichtbare Bereiche werden dann wieder helios blau und unten drunter bleibt es grau oder weiß wie im Original.
Wieviele Liter hast du ca gebraucht? Und wieviele Kartuschen Nahtabdichtung?
Zitat:
@querys schrieb am 15. März 2018 um 20:12:00 Uhr:
Okay prima das mit „nicht sparsam“ ist sowieso immer mein Problem bei Lack. Deshalb scheitert bei mir jede normale Lackierung.
Warum hast du erst rot und dann weiß gestrichen?
Die Bereiche würde ich wieder Original wählen also unten, radhäuser teile vom Motorraum und die schweller. Sichtbare Bereiche werden dann wieder helios blau und unten drunter bleibt es grau oder weiß wie im Original.
Wieviele Liter hast du ca gebraucht? Und wieviele Kartuschen Nahtabdichtung?
die farben hab ich genommen um zu sehen wo ich noch nicht gestrichen hab die erste war rotbraun da der unterboden ja grau ist
dann weiß darüber da siehst du des sehr gut wo du noch nicht warst die letzte schicht hab ich gespritzt da wird die Struktur der farbe
feiner
außerdem wollte ich den unterboden, radhäuser und Innenraum in weiß außen ist er orange
nahtabdichtung hab ich ca 4-5 tuben gebraucht zuerst aufgetragen antrocknen lassen und mit einen pinsel verstrichen
branto hab ich je farbe 2 dosen gebraucht ( 650ml je dose ) die letzte schicht weniger da leicht verdünnt
als nahtabdichtung hab ich das verwendet das hat mit mein lackierer empfohlen da es bei seiner Erfahrung das beste ist:
http://www.loctite.de/produktsuche-29727.htm?nodeid=8802621325313
...wenn Du das pinselst musst Du dir im klaren darüber sein, dass das ziemlich gruselig aussieht, wenn es fertig ist. Ich würde es spritzen, dann hast Du auch eine halbwegs originale Optik. Und bedenke, dass es sich nicht überlackieren lässt. Das mit der Schichtdicke stimmt grundsätzlich aber hier der Einwand, dass das kein Eisenbahnwagon ist, der bei Wind und Wetter draußen steht. Einmal weiß spritzen, dann schwarz. Das sollte locker reichen. Zwei Farben damit Du siehst, wo Du schon warst und keine Stelle vergisst. Was den Korrosionsschutz angeht habe ich gute Erfahrungen damit gemacht. Gibt auch eine recht zähelastische Oberfläche. (Steinschlag) Wenn Du spritzt sollten 4 Dosen eigentlich reichen. Ich habe für meinen E 21 zwei gebraucht. Allerdings habe ich nitrofest genommen u.a. weil am Unterboden noch geschweißt werden musste und er darüber hinaus in Wagenfarbe lackiert worden ist. Wer noch schweißen muss, dem sei das Nitrofest wärmstens empfohlen. Das brennt nicht und geht im Gegensatz zum 3 in 1 auch leichter wieder runter.
das 3in1 sieht besser aus als Unterbodenschutz und gruselig finde ich nicht wenn man die letzte schicht spritzt
er will keinen renner bauen er will dauerhaften schutz und das steht mit den 3 schichten in der Anleitung vom branto 3in1
Zitat:
@sony8v schrieb am 15. März 2018 um 20:41:43 Uhr:
das 3in1 sieht besser aus als Unterbodenschutz und gruselig finde ich nicht wenn man die letzte schicht spritzt
Gruselig . Ich bleibe dabei: spritzen.
Zitat:
er will keinen renner bauen er will dauerhaften schutz und das steht mit den 3 schichten in der Anleitung vom branto 3in1
Ja eben . Das Auto ist KTL beschichtet, das ist nicht einfach abgeschliffen. Ein perfekte Basis! Da fange ich doch nicht an herumzupinseln und schon gleich gar nicht 3 Schichten. Das gilt für blankes Blech im Zweifel mit Rost. (Eisenbahnwagon, Schneefräse, Kräne etc.) Bei unseren (unbehandelten) Karossen gibt's Porenrost etc. aber das Problem hat er ja nicht mehr. Das mit dem Porenrost habe ich mit Brunox Epoxy gelöst und dann Epoxy Grundierung drauf und gut ist. Weil man eh mehr unter dem Auto liegt als fährt kann man dann gleich die Steinschläge mit wegtupfen. Die Rennmotoren ölen eh fast alle also kommt der Rostschutz von ganz alleine an den Unterboden. Die Hinterachse aus Emil ist nach 10 Jahren wie neu
Und nochmal Thema Renner, 3 Schichten und vorne den U-Schutz net ganz rausgeschliffen.. Guck mal das Bild im Anhang an
war klar dodo
ich bin raus aus dem thread