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Unterdruckleitung zum Bremskraftverstärker an der Verschraubung zum Ansaugkrümmer undicht
hallo an alle im Forum
hatte heute wieder das Problem, dass bei energischerem Durchdrücken des Gaspedals der Motor ins Stottern kam. Sah mir daraufhin den Motorraum genauer an (bzgl. Marderattacken) und bemerkte, dass die Verschraubung der Kunstoffleitung vom Bremskraftverstärker zum Ansaugkrümmer nass ist. So wie ich das sehe ist da ein langer Sechskant und drunter nochmals ein sehr schmaler. Sind diese beiden gegeneinander gekontert? Ist da eine Dichtung drin, direkt an der Verschraubung? Welche inkontinent geworden ist? Wäre dieses "Leck" möglichweise ursächlich für das anfangs beschriebene Phänomen? ( seit ca. 2 Jahren geht der Motor auch beim starkem Bremsen aus)
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17 Antworten
Der Sechskant sitzt an der Ansaugbrücke. Wenn der Schlauch selbst undicht ist, muss man den Schlauch einmal abschrauben (es reicht ich meine ein 19er Schlüssel, nen den Sechskant darunter braucht man nicht festhalten) und aus den Bremskraftverstärker ausdrehen aus dem Gummi. Schlauch unten abschneiden, den Rest abhebeln und durch gezieltes Erwärmen den Schlauch wieder auf den tannenbaumartigen Anschluss aufpressen. Schlauchverbindung wieder aufschrauben, mit Schlüssel auf dem Konus festziehen, andere Seite in den Bremskraftverstärker wieder eindrücken (Vaseline hilft) und dann sollte es wieder dicht sein, wenn es das denn war.
Es kann aber auch die Menbrane am Bremskraftverstärker defekt sein.
test: Schlauch am Bremskraftverstärker abziehen gut verschließen, also ab lassen und denn dürfte weil keine Verbindung mehr da ist dieses Phänomen nicht mehr auftreten. natürlich nur zum Test im stehen, bei laufendem Motor nicht zum fahren.
danke dir, zebulon für die Explosionszeichnungen. Leider ist darauf nicht zu sehen. ob an der Verschraubung an der Ansaugbrücke eine Dichtung dran ist.
auch dir 16sdriver, danke. Muss mal schauen. ob der Schlauch lang genug zum Kürzen ist.
habe jetzt mal versuchsweise den Anschluss zur Ansaugbrücke mit Aceton gereinigt und dann Curil T drauf, weiss nicht ob dass nur unter Druck fest und dicht wird?
Der Schlauch ist garantiert so lang, daß er einmal kürzbar ist. Ansonsten Ebay Kleinanzeigen liefert garantiert was.
der Schlauch wäre von der Länge her ohne Problem kürzbar. Optisch sieht er hingegen wie neu aus. Aus meiner Beobachtung her ist es auch nur unten an der Verschraubung nass. Habe auch die Sechskante auf eventuelle Lockerkeit geprüft, sind aber beide knallfest angezogen.
OpeliS79,
ich denke du hast hier einen Denkfehler. Aus der Unterdruckleitung sollte keine Flüssigkeit austreten. Da ist auch niemals Druck drauf. Der Schlauch verbindet die Ansaugbrücke (da herrscht Unterdruck) mit dem Bremskraftverstärker. In diesem befindet sich eine Membrane, die beim betätigen des Bremspedals die Pedalkraft unterstützt.
Ich gehe davon aus, dass die Membrane im Bremskraftverstärker defekt ist. Denn beim bremsen im Stand baut sich der Unterdruck durch den Defekt soweit ab, dass die Kraftstoffversorgung - dafür wird der Unterdruck ja auch noch gebraucht - beeinträchtigt wird. Deshalb das stottern des Motors.
Die Feuchtigkeit am Stutzen kann Bremsflüssigkeit sein; wie verhält sich der Höhenstand im Bremsflüssigkeitsbehälter.? Oder vlcht auch Kondensat. Denn das Unterdrucksystem wird ja beeinträchtigt durch die verbindung zur Umgebungsluft.
grüss dich zebulon
das Stottern ist beim Beschleunigen ohne Bremsbetätigung. Der Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter ist nach wie vor so hoch wie als wir die gewechselt haben vor ca. 2 Jahren. Kann es sein, dass falls dieser Anschluss zur Ansaugbrücke undicht, der Motor Falschluft ansaugt und das Gemisch deshalb zu trocken, das der Grund ist?
Ich habe dich auf mögliche Ursachen aufmerksam gemacht. Jedoch kann ich keine Ferndiagnose stellen. Ich denke, es wäre mal an der Zeit, einen Fachmann drüberschauen zu lassen. Auch wenn das etwas Geld kostet. Alles besser, als wenn du eines Tages in Leere trittst.
Stottern beim Beschleunigen, wird nicht an einem kleinen Leck an der Ansaugung liegen. Sowas macht sich nur im Leerlauf bemerkbar. Wenn die Drosselklappe offen ist, ist in der Ansaugung eh nur minimaler Unterdruck.
bei der letzten fahrt hatte der motor dann richtige AUSSETZER, WO ER GAR NICHT BESCHLEUNIGTE. HABE DARAUFHIN bei laufendem motor die zündkabel abgetastet und bei nummer 3 hats dann aua gemacht. das betreffende Kabel ausgetauscht und wieder "handprobe". schlägt nichts durch derzeit. hoffe das war schon mal das stottern. bei der nächsten fahrt teste ich dann auch das beim bremsen ausgehen.
das betreffende zündkabel wars leider auch nicht. habe daraufhin die drosselklappe gereinigt, eine andere Dichtung reingesetzt, den luftfilter u. die kpl. ansaugleitung überprüft u. noch ein 2tes zündkabel u. das zündmodul getauscht, ohne ergebnis. die symptome sind: läuft sehr unruhig im leerlauf, so als wenn ständig zwischen 3 und 4 zylindern hin und her, nimmt ab 3000 u/min kein gas mehr an. allerdings im stand dreht er sauber und schnell auf 4000 u/min hoch. der chef der werkstatt, in welcher ich nachgefragt habe, meinte, zu 99% wären es die zündkabel und wenn ich gebrauchte näme, wären die wahrscheinlich auch kaputt. allerdings das auto von dem mich die getauschten genommen habe, ist ja auch ohne probleme mit denen gelaufen. bin jedenfalls derzeit ratlos. hat wer eine idee bzgl. der ursache(n)? (habe auch im forum gelesen, wenn der kat zu ist, würden ähnliche phänomene auftreten)
Harte Zündaussetzer lassen sich eigentlich ganz gut von eher weichen Aussetzer bei einer schlechten Verbrennung wegen Sprit oder Luftmangel unterscheiden. Hast du mal die Steuerzeiten geprüft?
hallo gerd
verstehe jetzt die Frage nicht bzgl. harter und weicher Zündaussetzer und wie ich die Steuerzeiten prüfen soll?
Habe jetzt einen neuen Zündkabelsatz montiert und die Probleme haben sich dahingehend "verschoben", dass der Motor jetzt ab 2000 U/min bei schnellerem Gas geben nicht reagiert, aber bei 3000 U/min konstant läuft bis so ca. 20 km Fahrstrecke. Dann, so wie ich es wahrnehme, beim Bergauffahren ständig zwischen 3-und 4 Zylindern hin und her, also
wenn ich Gas gebe dauert es bis er wieder auf vieren läuft, und den letzten Berg musste ich dann mit 3 Zylindern bewältigen.