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Unterschiede zwischen Spanischem und Deutschem G60
Hallo,
es tummeln sich ja einige MTler hier, welche in Spanien wohnen und einen G60 haben.
Wie eigentlich bekannt sein dürfte, sind die G60 in Spanien, Portugal,... billiger als in Deutschland.
Nun ist meine Frage, was sind die Unterschiede zwischen einem spanischen und einnem deutschen G60?
Welche Unterschiede wären ein Grund in Deutschland, dass ein spanischer G60 keine oder nur schwer eine Zulassung bekommt?
Oder würde es generell nicht funktionieren, einen spanischen G60 in Deutschland zuzulassen?
Einen Unterschied hab ich schon gelesen. Der spanische soll keinen Kat haben.
Trifft dies auf alle zu?
Beste Antwort im Thema
Der Titel des threads lautet: "Unterschiede zwischen Spanischem und Deutschen G60"
Sein Sinn und Ziel war es, denjenigen, welche es beabsichtigen, sich einen G60 aus Spanien "re-zu-importieren", Informationen von denjenigen zukommen zu lassen, welche einen solchen spanischen G60 besitzen, sei es, weil sie dieses Abenteuer bereits hinter sich haben oder simpelst, weil sie in Spanien leben und dort ein solches Fahrzeug ihr eigen nennen.
Der thread ist nunmehr bald 3 Jahre alt. Die G60 in Deutschland werden immer seltener. Das Thema des Reimports wird immer aktueller.
Die Frage nach der Haltbarkeit des G-Laders ist denjenigen, welche sich für diesen Motor interessieren hinlänglich bekannt.
Der wirtschaftliche Hintergrund für die Entscheidung von VW, dieses Motorkonzept einzustellen, ist allenfalls von peripherem Interesse. In jedem Fall wurde die wirtschaftliche Situation von VW während der Bauzeit des Golf G60 von mir mit zuverlässigen zeitgenössischen Quellenangaben hinreichend belegt. Sollte der MT-user-Dodo32 über anderweitiges aufschlußreicheres Material verfügen, welche seinen abweichenden Standpunkt bezeugen, so sei es ihm freigestellt, dieses der Leserschaft zugänglich zu machen. (Da ich zu der fraglichen Zeit damals schon als Golf II-Fahrer mich im Studium sowohl der Wirtschaftswissenschaften wie auch der Rechtswissenschaften befand, sind mir die Berichte der Fachpresse über die wirtschaftliche Situation von VW noch gut in Erinnerung. Sollten sich die neueren Erkenntnisse des MT-users-dodo32 als fundiert herausstellen, so möge er sich doch um eine Doktorarbeit - sofern hinreichende akademische Voraussetzungen bei ihm gegeben sind - an einer der vielen Institute für Wirtschaftsgeschichte bewerben.
https://www.google.es/search?...
Andernfalls möge er zumindest sich per Leserbrief an den Spiegel-online wenden, um so wenigstens den Versuch zu unternehmen, anderen Berufeneren einen neuen Denkanstoß zu geben.)
"Markenbrille"?
Wenn man sich für einen G60 interessiert und gar begeistert, dann muß man diese schon aufhaben, denn einen G60 gab es nur bei VW!!! Bei BMW, Honda etc gab es keinen G60!
Im übrigen was haben die Ausschweifungen über unterschiedliche BMW-Modelle (Exx) mit dem Thema dieses Threads zu tun?
Was hat der offensichtliche persönliche Fetisch des MT-users-dodo32 "Doppelwebervergaser" mit dem Thema dieses Threads zu tun?
Die Beiträge des MT-users-dodo32 sind keinesfalls sachdienlich sondern lediglich polemisch und provozierend!
In einem thread für G60-Faszinierte gegen diesen Motor zu polemisieren und die Doppelweberschiene zu fahren ist eine "Troll-show" der untersten Schublade. - Vergleichbar etwa wie wenn man in einem GAY-forum gegen "Schwanzlutscher" und "Arschficker" lästert und fordert, daß diese allesamt zu "vergasen" seien, um nicht zu sagen "doppelvergasen".
Wenn der MT-user-dodo32 über eigene Erfahrungen mit einem spanischen G60 verfügt, so sei er selbstverständlich eingeladen, diese beizusteuern. Ebenso mag er keine Scheu zeigen, entsprechende Fragen zu stellen, wenn er sich ehrlich für den Erwerb eines solchen Fahrzeugs interessieren sollte.
Andernfalls möge er davon Abstand nehmen, der am Thema interessierten Leserschaft durch sinnentleerte Beiträge die Lebenszeit zu klauen!
Ho Ho Hold ME Back!
Marry Christmas! ( and a happy new year!)
(Dodo, frustriert, weil Dir Deine Frau wieder keine Webervergaser zu Weihnachten geschenkt hat? - Hm, versuch sie zu verstehen ...
I'm done!
PS: @Bernd: Auch Dir - wie auch allen MT-usern - alles Gute für 2015, Liebe, Glück, Gesundheit und Erleuchtung!
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47 Antworten
Ich glaube, es gibt keinen Grund, warum ein G60 aus dem Ausland hier keine Zulassung kriegen sollte, sofern er natürlich der StVZO entspricht.
Grundsätzlich wird ein "Gutachten zur Erlangung der Betriebserlaubnis" von der Prüfstelle ausgestellt, wo die Daten für den Fahrzeugschein drin stehen. Dazu natürlich noch neuen TÜV, und werkseitige Abweichungen von der StVZO werden noch dazugeschrieben. Meist ist das nur die nicht vorhandene LWR, die in Deutschland schon recht früh vorgeschrieben war.
Wie viel dieses Gutachten ingesamt kostet, weiß ich nicht genau. Ich weiß nur, das dafür eine Vorlage von VW benötigt wird, wo die Daten drin stehen.
Denke eine Kopie vom Fahrzeugbrief eines G60 oder die Vorlage von VW sollten reichen und bekommt man auch.
Der Preis für ein "Gutachten zur Erlangung der Betriebserlaubnis" würden mich auch mal interessieren.
Ich hab grad den Wisch von VW nicht zur Hand, und weiß deshalb auch nich genau, wie der heißt.
Zitat:
Wie eigentlich bekannt sein dürfte, sind die G60 in Spanien, Portugal,... billiger als in Deutschland.
Das liegt zum einen daran, dass dort solche Autos wahrscheinlich weniger eine Wertanlage darstellen, und zum anderen, dass dort auch nicht wirklich pfleglich mit den Autos umgegangen wird.
@ adilhoxha: Was hast du vor?
Ich schau seit paar Jahren nach Spanien und einen roten G60 wollte ich immer mal haben
Nur ist es eben nicht leicht meine Freundin zu überreden mit einem G60 von Barcelona wieder nach Deutschland zu fahren.
Bin aber im Mai in Barcelona, würde mich da evt. mal umsehen und ggf. später einen G60 her holen.
Klar, es wird in Spanien nicht gerade sonderlich gut mit den Autos umgegangen, mir ist klar das die Karren über 200tkm runter haben und man den Motor überholen muss, neue Lager, Kugelköpfe an den Achsen einbauen muss sowie die Bremsen überarbeiten muß. Das kann dann ja dauern, macht ja nix.
Nur würde ich da Wissen wollen, was auf mich noch zukommen würde und ob es überhaupt möglich ist.
Zitat:
Original geschrieben von adilhoxha
Nur würde ich da Wissen wollen, was auf mich noch zukommen würde und ob es überhaupt möglich ist.
Ich denke zwar dass es geht, aber schreib mal Websifus an. Der kennt sich offensichtlich mit sowas aus. Ich dachte eigentlich der klinkt sich hier ein, aber hat's warscheinlich überlesen...
Websifus liest schon mit, doch ist das Thema komplex und Zeit kein beliebig vermehrbares Gut.
1.) Technische Unterschiede (ohne Gewähr auf Vollständigkeit)
- wohl alle ohne Kat. (Im Corrado wurde der KR bei uns bis 1996 verkauft. Womöglich auch Golf 3 GTI mit 2E ohne Kat)
- Modelle ohne Kat haben andere Einspritzdüsen als die Modelle mit Kat. Das ist beim Nachrüsten zu beachten. Dasselbe gilt für die Modelle mit Klima. Also Klima G60 ohne Kat hat dieselben Einspritzdüsen wie Klima mit Kat. Ich weiß noch nicht, ob dann auch das Steuergerät geändert werden muß.
- In jedem Fall haben die G60 ohne Kat eine Lambdasonde im Vorschalldämpfer. Dieser ist direkt an das normale Hosenrohr mit Katanschluß verschraubt. Dieser Vorschalldämpfer kostete 2005 laut AKTE fast 600 € (dafür kriegt man fast schon eine komplette hartmann-Anlage). Heute scheint es diesen VSD kaum noch zu geben, ein Kat kostet weniger.
- Die Modelle ohne Kat sowie alle Modelle mit Klima sollen am besten auf einen Zündzeitpunkt von 6°vOT und nicht wie die Modelle mit Kat auf 8°vOT eingestellt werden.
- im Motorraum sind einige Befestigungen und Verschraubungen anders.
- es empfiehlt sich, den ETKA auf vagcat.com Seite für Seite durchzustöbern, um den Unterschiden auf die Spur zu kommen.
- Auch kann man mal bei Theibach, dubracers, etc. nachfragen, ob sie bei der Nachrüstung vom Kat helfen können. Dubracers schreibt jeden passenden Chip für wenig Geld, womit man dann wohl auch das Steuergerätproblem umgehen könnte. Eventuell lässt man dann auch gleich den Lader überholen, RS-Bearbeiten (lohnt sich) und programmiert das gleich auf das nächstkleinere Laderrad (was ja von der Belastung her unproblematisch sein soll).
- wer den G60 ohne Kat fahren möchte, was rechtlich zulässig, doch von den Steuern her halt teuer ist und Probleme in den Umweltzonen (verlogenes "Scheißwort" ) bereiten kann, der kann sich über die möglichkeit freuen, den Fächerkrümmer von Supersprint für den EV/PB mit EWG-Zulassung eintragungsfrei verbauen zu können. Damit würde dann auch der teure VSD entfallen.
2.) Zustand
- Sehr häufig haben die spanischen 2er fast keinerlei Rostprobleme.
- Auch findet man sehr oft Modelle mit sehr geringen Laufleistungen, da die Wagen ehr in der Stadt bewegt wurden. In Barcelona und Madrid gibt es oft sehr interessante Angebote.
- Ein Verheizen auf der Autobahn ist praktisch unmöglich, da das Tempolimit bei 120 km/h liegt und die Strafen heftig sind.
- Kaltstartverschleiß ist auch selten ein Problem.
- Gerade bei den Prestige-Modellen mit Liebhaberwert ist der Wartungsstau meist geringer, da die Eigentümer diese Fahrzeuge meist besser behandeln oder sie auch gar nur am Wochenende bewegen. Man muß sich das halt genau ansehen. Offene Luffilter sollten vermieden werden.
- Kleinere Schrammen und Dellen sind hier normal
- TIP: Die Karosseriewerkstätten und Lackierereien sind unendlich günstiger als in Deutschland. Normalerweise zahlt man auf den Canaren für eine komplette Außenlackierung des Fahrzeugs inclusieve aller Plastikteile wie auch roter Rand um Scheinwerfergill und beseitigung aller kleinerer Dellen knapp 1000 €, wenn man eine günstige Adresse findet auch weniger (ich selbst zahle für einen Dreitürer in Tornadorot 560€). Innen und Außen zusammen kostet rund 1500 €, ist jedoch meist nicht nötig. Auf dem Festland mag es wegen der höhreren MwSt etwas teurer sein.
Gruß
EDIT:
Noch mal zu den Steuergeräten und Einspritzdüsen:
http://www.golf1.info/forum/index.php?page=Thread&threadID=80787
@websifus: hat denn der G60 ohne Kat auch den gleichen MKB?
Ich fahre einen PB, und wollte den ursprünglich auf PF-Technik umrüsten. (Ich denke mal, du weißt wovon ich spreche?!)
Obwohl das technisch ja ohne Probleme möglich wäre, spielt da VW leider überhaupt nicht mit, der Support hat nur ne total unkompetente Antwort geschrieben
MKB ist in beiden Fällen gleich: "PG"
Wieso macht beim PF VW Probleme? Da ist doch nun wirklich alles gleich - oder?
Ich hatte mal überlegt, mir einen spanischen PB nach Deutschland zu meinen Eltern zu stellen und den wegen den Umweltzonen auf kat umzurüsten, halt mit billig zu ersteigernder PF-Technik. Wenn das nicht geht, dann müsste man nach einem alten Umrüstkit von VW suchen, was jedoch wohl sehr selten ist.
In jedem Falle sollte man sich mal beim TÜV und den von mir genannten Tunern erkundigen. Beim PG dürfte das wegen desselben MKB leichter sein. Auch hat der ja bereits die Lambdaregelung, nur steckt die sonde nicht im Kat sondern im VSD. Auch die Steuergeräte sind ja - wie im Edit verlinkt - identisch, so daß da eigentlich nur der Kat fehlt.
Wenn man richtig Glück hat, dann wird der spanische PG ohne Kat einfach als PG mit Kat in Deutschland registriert, weil in den deutschen Listen der PG nur als Motor mit Abgasregelung geführt wird, und man fährt zu Kat-Konditionen legal katfrei
Gruß
Zitat:
Wieso macht beim PF VW Probleme?
Weil da wahrscheinlich nur noch inkompetente Leute arbeiten. (Zumindest was solche spezifischen Sachen und alte Autos entsprechen)
Die haben einfach kein Bock, sich mit Autos zu befassen, die nach deren Überzeugung schon seit 10 Jahren in der Presse sein sollten.
Eine Möglichkeit wäre vielleicht, den Motorcode auf dem Block umzuprägen oder irgendwie unkenntlich zu machen, und dass ganze dann als Motorumbau auf PF einzutragen.
Gefällt mir aber auch nicht wirklich...
Beim PG dürfte es da wirklich weniger Probleme geben, weil der MKB gleich ist.
Zitat:
Original geschrieben von everybody_lies
Zitat:
Wieso macht beim PF VW Probleme?
Weil da wahrscheinlich nur noch inkompetente Leute arbeiten. (Zumindest was solche spezifischen Sachen und alte Autos entsprechen)
Die haben einfach kein Bock, sich mit Autos zu befassen, die nach deren Überzeugung schon seit 10 Jahren in der Presse sein sollten.
Eine Möglichkeit wäre vielleicht, den Motorcode auf dem Block umzuprägen oder irgendwie unkenntlich zu machen, und dass ganze dann als Motorumbau auf PF einzutragen.
Gefällt mir aber auch nicht wirklich...
Beim PG dürfte es da wirklich weniger Probleme geben, weil der MKB gleich ist.
@lies: Will der TÜV-Prüfer den Motorcode nicht sehen?
Wenn nicht, dann ists ne gute Idee.
Danke für die Antworten. Wenn die Lambdasonde verbaut, das MSTG das selbe ist, wird es da nicht viel Ärger geben.
Kommt halt ein Kat drunter und gut.
Somit fällt in der Hinsicht schonmal ein Umbau größten Teils weg. Super
Alles klar.
Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid. ^^
Willst Du auch einen holen
Mal sehen ob sich im Mai was finden lässt.
Gibt es gute lokale Zeitschriften wo ich auch gebrauchte G60 zum Verkauf finde?