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Unterschiede zwischen verschiedenen 125ern
Hi Leute,
ich bin aktuell noch am Sparen, da ich mir einen Chopper kaufen möchte, welcher etwas als Bobber umgebaut wird.Da ich allerdings noch nicht recht weiss, was für ein Modell es werden soll, lasse ich mir da noch etwas Zeit und schaue mich in Ruhe um.
Eigentlich bin ich auch bei dem Chopper noch etwas unsicher, da ich manchmal auch noch zu ner SSP CBR900 SC50 tendiere.
Daher lasse ich da erstmal Zeit um überhaupt klarere Gedanken zu bekommen.
So, die Sache ist die, da ja der Sommer vor der Tür steht, möchte ich halt nicht ganz ohne Möppi darstehen und habe mir daher überlegt dass ich mir einfach fürs rumcruisen in der City und etwas Land ne kleine und günstige 125er oder 250er besorge.
Da ich klassische Roller etwas langweilig finde bin ich beim recherchieren mal auf ne 125er Kreidler Supermoto gestossen.War auch mal eine in der Nähe Probe fahren und vom Motor ziemlich enttäuscht.
Natürlich erwarte ich von ner 125er keine Höchstleistungen, aber mit so ner lahmen Kiste, mit kaum Anzug (laut Besitzer ungedrosselt) hab ich auch nicht gerechnet.Ausserdem waren der Kupplungs und der Bremshebel so klein dass man kaum mit dem Fuss dran kommt.
Das merkwürdige ist dass ich im Urlaub mal nen 125er Kymco Agility Roller gemietet hatte und es nie Probleme gab.War damit 10 Tage fast immer mit Sozius unterwegs und hatte da eigentlich nie das Gefühl untermotorisiert zu sein.
Deshalb die Frage, ob es zwischen 125er mit ähnlich PS und Hubraum so krasse Unterschiede gibt?
Interessant wären für mich halt SuMos zwischen 125-250ccm oder vielleicht ein Roller der nicht soo langweilig aussieht.
Budget denke ich so bis 2000 Euro.
Grösse ist ca. 1,82.
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21 Antworten
Was ist denn aus dem SSP geworden, den du dir nach der Bmw gekauft hast?
Zitat:
Original geschrieben von shnoopix
Was ist denn aus dem SSP geworden, den du dir nach der Bmw gekauft hast?
Ist seit ner Woche in ebay, da mir das Heck und die SItzposition nicht so gefielen.
Innerlich tendiere ich eigentlich total nach Bobbern, aber wenn ich dann mal nen SSP sehe, reizen die mich auch.
Bevor ich da jetzt völlig irritiert auf Eile was kaufe, lasse ich es erstmal ganz sein und werde mit was kleinerem und günstigerem unterwegs sein.
In dem Fall schlage ich eine Yamaha Virago XV 250 mit Auspuffbandagen vor...
Die hat mehr Druck als so eine China-Kleidlel mit 125 ccm Suzuki-Nachbau
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
In dem Fall schlage ich eine Yamaha Virago XV 250 mit Auspuffbandagen vor...
Ja bin ich auch am überlegen oder ne kleine Shadow oder was von Kawa.
Hatte ja mal am Anfang ne XV 250 bevor ich dann zur XV535 umstieg.Bis auf die Fussrasten war das Bike eigentlich ok.
Sowas könnte man dann ja auch günstig zu nem Bobber umbauen und hätten dann auch günstig etwas Chopper Feeling.Dann noch nen kleinen Ape dran und fertig.
Meine Motivation für den Führerschein war ja dieses Video :
https://www.youtube.com/watch?v=e8XBWMY4Qek
Einzig der Sound wäre wohl hierzulande etwas problematisch.
Wichtig ist mir nur dass da Bike im Gegensatz zum Motor eine einigermaßen ausgewachsene Form hat, also nicht solche Stäbchen wie die CBR 125 oder Konsorten.
So schliesst sich der Kreis. Das war erst vor einem Jahr? Vielleicht kannst Du die sogar zurückkaufen.
Ein Eimer mattschwarz drüber, nen kleinen Ape drauf, dann haste sogar ne Ratte...
Ne der Verkauf ist gar nicht soo lange her, aber zurückkaufen ist glaube ich net.
Ja ist schon merkwürdig.Mein erstes Mopped war ja auch ein Japan Reischopper.
Ich muss aber noch sagen mit meiner XV535 war ich schon irgendwie emotional sehr verbunden.
War zwar nix besonderes, aber hat schon Spass gemacht.
Die anderen Bikes konnten nie so ein Gefühl erzeugen, daher wurde es wohl auch schnell langweilig.
Da mein Herz immer schon für Chopper und ganz besonder für Bobber geschlagen hat hat es mich auch wohl wieder zurückgeführt.
Back to the roots also.
Bin zwar immer total am sabbern wenn ich ne Harley oder was ähnliches sehe, aber dafür reicht leider das Geld nicht.
Hätte aber als Hauptmopped schon gern was, wo auch mal etwas mehr Sound raus kommt.
Du bist ja schlimmer als ich! Und das will etwas heißen(*). Also: Als gute Umbaubasis für einen dicken Cruiser/Bobber kauf Dir eine VN 800 oder besser eine VN 800 Classic (das ist die mit dem dicken Vorderrad).
Und zum Fahren nimmst Du einfach ein x-beliebiges Moped in gutem Zustand zu einem moderaten Preis! Eine 125er macht in meinen Augen für Dich keinen Sinn. Die kleinen Mopeds sind im Unterhalt meist teurer als die kleinen großen Mopeds (also 250er & Co.). Du darfst mehr fahren, also nutze das. An Deiner Stelle würde ich mich nach einem Moped für 500 bis 1.000 € umsehen, so mit 17 bis 50 PS (bzw. A2 kompatibel bis 48 PS) bzw. 250 bis 650 ccm.
Ich habe in dieser Preisklasse zwar einfach nur ein Moped ab 17 PS und ab 250 ccm gesucht (es hätte also auch eine 1000er oder so werden können) und ich habe am Ende 1.100 € ausgegeben, aber man bekommt ohne Ende schicke, solide und wirtschaftliche Mopeds aller Art. Als braves Alltagsmoped habe ich nun die ER-5 von Kawasaki und denke, daß Dir so ein Vernunftsmoped auch mal ganz gut täte. Damit Du a.) sparen kannst und Dir b.) klar werden kannst, was Du eigentlich willst.
Du solltest keine 2.000 € für ein Gebrauchsfahrzeug zur Überbrückung ausgeben! Das wäre wirklich Geldverschwendung. Schau Dich einfach nur nach Preisklasse um und suche Dir ein gepflegtes Moped mit wenig Besitzern. Ganz egal, ob da Honda, Yamaha, Kawasaki oder Suzuki drauf steht. Und dann fahre erst einmal. Der Rest entwickelt sich dann schon.
Gruß Michael
(*) Die aktuelle ER-5 ist mein 10. (!) Kauf seit meinem Unfall im April 2013.
Wie wäre es denn mit der?
Danke für deine Antwort.
Ja denke da hast du Recht.Ich dachte, weil es ja nur für rumfahren in der City dienen und sparsam sein soll, wäre ne 125er das richtige gewesen.
2000Euro für sowas wäre wohl wirklich zu viel, aber es soll nicht nicht nur ein Überbrückungsfahrzeug werden, sondern generell für den Alltag dienen und auch um zur Arbeit zu fahren (5Km).Da wäre sowas kleines perfekt.
Und die "grosse" Kiste möchte ich dann für richtige Ausfahrten nutzen.
Hatte da eben noch was von der Drag Star XVS 650 gelesen.Sieht auch net schlecht aus, allerdings scheint die für nen klassischen Bobber Umbau doch ein wenig zu fett zu sein.
Bobber sind ja meistens auch etwas schlanker gehalten, was mir auch gefällt.
Das Problem mit Bobber oder Chopper Geschichten, wäre eventuell der Rücken.
Ich weiss noch von meiner XV 250 dass ich nach nur ein paar Minuten Fahrt schon Schmerzen hatte und es nicht so richtig geniessen konnte wie gedacht.
Die XV535 war da zwar etwas besser aber auch nicht die Art, welche mir Lust auf längere Touren gemacht hat.Das war wohl auch der Grund dass sie mehr stand, als fuhr.
Ist das mit der Rückenproblematik generell bei Choppern/Cruisern so oder waren die meine Viragos einfach nur von der Dämpfung mies?
Möchte nämlich schon ein Bike habe, wo ich mal über ne Stunde drauf sitzen kann ohne gleich Schemerzen im Kreuz zu kriegen.
Werde mal in mobile schauen was sich so in der unteren Preisklasse alles tummelt.
Zitat:
Original geschrieben von Martin P. H.
Wie wäre es denn mit der?
ja sowas wäre für den Alltag auch echt nice.Die gefallen mir auch sehr und haben ja auch das easy Fahrrad Handling.
Ist das ein China Baby oder taugt die Marke was?
Die China Kreidler war wohl vom Motor Müll, daher auch quasi Null Leistung.
Normale 125er Roller haben ja durchaus Power, wenn sie ne vernünftige Marke haben.
Cruiser und Bobber sind tiefe und flache Fahrzeuge. Sie haben deshalb recht kurze Federwege und das macht es erforderlich, sie recht hart auszulegen. Wenn Du mehr Komfort willst, dann nimm wieder eine große Enduro wie die BMW. Sumos sind auch nicht so glücklich, da sie oft auch mehr in Richtig Straße und damit härter abgestimmt sind.
Dein letztes Posting verstärkt mich aber in meiner Ansicht: Die Extreme sind nichts für Dich. Probiere es doch mal mit einem Wald- und Wiesen-Allrounder wie meine Kawa. Weder hart noch weich, eine kommode, eher gerade Sitzposition, sie hat schon eine gewisse Spritzigkeit, ist aber nicht giftig, der Verbrauch ist zwar nicht besonders niedrig, aber auch nicht übermäßig hoch - ich würde sagen ein im positiven Sinne richtig durchschnittliches Moped. Eierlegende Wollmilchsau. Für nichts sehr gut, aber für alles gut.
Gruß Michael
Ja wahrscheinlich hast du Recht.
Mein Problem ist dass ich es nicht so richtig schaffe das ganze nur aus der Funktion her zu sehen.
Es ist fast immer eher der optische Faktor der fast 90 % entscheidet und ohne diesen Faktor fühle leider nie den Reiz ein Mopped zu fahren.
Die Kawa ist bestimmt super für den Alltag und für mich bestimmt sinnvoller wie ein Chopper oder SSP, aber irgendwie fehlt bei der einfach dieses gewisse etwas.
Ich denke aber ich bin im Bereich der Nakeds besser aufgehoben.Da ist man wenigstens in der Mitte und rutscht nicht irgendwie in ein Extrem.
Was ich eigentlich schon öfters im Kopf hatte, aber mich das Gewicht etwas gestört hat (vom Lesen her), ist die Kawa Z750.
Das ist kein Extrembike. Hat ein schönes Design und genug Dampf und preislich auch nicht sehr hoch angesiedelt.
Kann dir nur aus eigener Erfahrung berichten: die Idee mit der 125er für die Stadt hatte ich auch. Gefahren hab ich sie dann ungefähr eine Tankfüllung, weil eine "große" einfach kaum mehr Verbraucht aber wesentlich mehr Optionen bietet. Schlussendlich hab ich sie nach einem halben Jahr etwa wieder verkauft.
Wenn ein Bobber dein Traum ist, solltest du entweder in die Richtung direkt gehen oder eben - wie vorgeschlagen - ein Brot und Butter Mopped kaufen, das haut einen zwar optisch nicht aus den Socken, kann aber trotzdem tierisch Spaß machen (bei der Testfahrt mit Weibchens CB 500 neulich hab ich unterm Helm im Kreis gegrinst), kostet fast nix und ist auch in der Zeit da, wenn der Bobber streikt oder noch aufgebaut wird.
Letzteren holste dann halt nur raus, wenn bis zum Horizont keine Wolke zu sehen ist, fährst damit bis zur nächsten Eisdiele (weiter geht net, weil dir der Rücken weh tut), trinkst da dein Käffchen und erfreust dich am Anblick. Wenn einen sowas glücklich macht, ist das doch auch fein. Die restlichen tage FÄHRST du dann halt mit dem Brot und Butter Gerät und holst dir deine Endorphindosis dort ab.
Sehe ich auch so - wenn man drauf sitzt und fährt, dann sieht man das Moped eh nicht...
Ich halte es wirklich nicht für verkehrt, wenn Du mal einfach mal ein älteres (!) robustes Mittelklassemoped in Erwägung ziehst. Ob CB 500, XJ 600 Diversion, ER-5, 550 Zephyr oder andere Zwei- oder Vierzylinder ist dabei nicht so entscheidend, wichtig ist eher der Zustand.
Solche Mopeds werden Dir helfen, erst einmal den Spaß am Fahren zu lernen. Ich bin am Sonntagnachmittag mal eben eine kurze Proberunde gefahren. Über 5 Stunden und ich bin nur so schnell wieder nach Hause gefahren, weil ich fahrlässig meiner Frau versprochen hatte, noch etwas im Garten zu tun.
Diese Lust erlebst Du nicht auf den 5 km zum Job. Kaufe und genieße (!) erst einmal ein langweiliges Moped. Weil das langweilige eben nur die Optik ist.
Gruß Michael