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Unterschiedliche reifen auf der Vorderachse
Hi leute,
ich habe 225/40R18 reifen vorne. nun ist mir der rechte kaput gegangen (von alleine ist ja klar) und habe mir einen neuen bestellt.
jetzte meine frage da der linke reifen ca 1 sommer alt ist und schon einbischen was runter hat ( ich fahre wie ne sau ) ist das, wie soll ich sagen, nicht gut fürs fahrwerk oder was hat das sonst für auswirkungen wenn der rechte neu ist und der linke nun schon ein bischen was auf der uhr hat???? Der lümmel ist auch tiefergelegt zur info wenn das vielleicht wichtig ist.
MFG danke schon mal für die vielen tips und antworten hier
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12 Antworten
Wechsel immer beide Reifen. Wenn der unterschied gross ist kanns bøse enden. Zumal du selber sagst das du ,,Heizen`` tust
Differentialschaden in "Ausssicht
Ob dein Lümmel tiefer gelegt ist spielt hier mal keine Rolle 
aber jeder gute Reifenhändler wird dir immer 2 Reifen verkaufen wollen:
1. weil er so mehr verdient
2. weil es so richtig ist 
wenn der heile Socken schon deutlich Profil runter hat, hat er auch einen anderen Abrollumfang als ein Neureifen. Das in Verbindung mit gelenkter Vorderachse und Vorderradantrieb kann durchaus deutlich spürbare Folgen haben. Auch wenn nichts gravierendes passiert, kann die ungleiche Kräfteverteilung auf Dauer Schaden anrichten.
Also wäre es von vorteil wenn ich eine guten reifen von hinten nach vorne hole weil die hinten haben kaum was weg! hinten macht das ja nichts aus oder ist das da auch doof
Reifenwechsel immer paarweise/achsweise
Zitat:
Original geschrieben von Pastor82
Also wäre es von vorteil wenn ich eine guten reifen von hinten nach vorne hole weil die hinten haben kaum was weg!
wenn schon, tu den verbliebenen vorderreifen und den neuen reifen auf die ha und die von der ha auf die va...
bei moderneren fahrzeug, kann es bei größeren unterschieden im profil dazu kommen, das die anti-schlupf-regelung probleme macht...
bei Reifendiensten "gern gemachter Fehler": das "automatische" wechseln der Räder von hinten nach vorne. Kommt nicht gut, wenn hinten andere Grössen gefahren werden, als vorne, was selbst bei Fronttrieblern öfter mal vorkommt. Sieht nicht nur doof aus ...
die meinungen sind hier alle gleich habe mich mal mit ein bischen bücherwälsen (wikipedia) beschäftig da steht drinne das das achsdifferenzial ja dafür da ist genau wie in der kurve muss ja der eine reifen mehr weg zurücklegen wie der andere oder habe ich den satz falsch verstanden?
Ein Differentialgetriebe besteht im Prinzip aus einem um die Abtriebswelle drehbaren Differentialkorb, den die Antriebswelle in Rotation versetzt. An den im Differentialkorb liegenden Enden der Abtriebswellen sind Kegelräder angebracht. An der Innenseite des Rotationskorbes sind ein bis vier Kegelräder drehbar befestigt, von denen jedes mit beiden Abtriebskegelrädern verzahnt ist. Bei Kraftfahrzeugen sind die Abtriebswellen mit den angetriebenen Rädern verbunden. Der Differentialkorb wird über ein Kegelradgetriebe, ein Stirnradgetriebe oder ein Hypoidgetriebe angetrieben.
In den nebenstehenden schematischen Abbildungen ist zur Vereinfachung nur ein Ausgleichsrad (grün) dargestellt. Der Differentialkorb wird über ein Stirnrad angetrieben. Bei Geradeausfahrt drehen sich beide Abtriebswellen und der Differentialkorb gleich schnell. Das Differentialgetriebe läuft als Block um und im Inneren stehen die Zahnräder relativ zueinander still. Erst wenn eine durch Kurvenfahrt oder Reibwertunterschiede der Fahrbahn verursachte Differenzdrehzahl an den Abtriebswellen auftritt, dreht sich das Ausgleichsrad zusätzlich um die eigene Achse. Die Drehzahl des Differentialkorbs liegt zwischen den Drehzahlen der Abtriebswellen. An beiden Abtriebswellen greift immer die Hälfte des Antriebsdrehmomentes an. Wird im Extremfall eine Abtriebswelle angehalten, so dreht sich die andere doppelt so schnell wie vorher und damit auch doppelt so schnell wie der Differentialkorb (siehe zweite Abbildung). Dieser Fall tritt bei Kraftfahrzeugen bei losem oder glattem Untergrund (z. B. Schnee) auf, sofern sich ein Rad der angetriebenen Achse auf rutschigem und das andere Rad der Achse auf griffigem Untergrund befindet. Weil beide Räder durch das Differentialgetriebe gleich viel Drehmoment übertragen, wird die übertragbare Antriebskraft vom Rad mit der schlechteren Bodenhaftung limitiert. Technisch lässt sich mit Sperrdifferentialen Abhilfe schaffen, die in zahlreichen Bauformen existieren.
Neben der getriebetechnischen Lösung einer Differentialsperre erlaubt auch eine Antriebsschlupfregelung durch geeignetes Bremsen einzelner Räder eine Wirkung hervorzurufen, die dem Sperrdifferential ähnlich ist.
vielleicht bin ich auch einfach nur zu doof aber rein logisch ist doch das differenzial dafür da.
MFG danke für eure rege beteiligung und des wahrscheinlich jetzte auseinander nehmen des beitragen *grins*
Zitat:
Original geschrieben von Pastor82
vielleicht bin ich auch einfach nur zu doof aber rein logisch ist doch das differenzial dafür da.
Das ganze Differenzial ist mit Kegelrollenlager gelagert, die Kegelräder nur mit Gleitlagern. Die haben unterschiedliche Standzeiten. Das heißt die Gleitlager verschleißen schneller.
Deswegen soll man auf der Antriebsachse nur ähnlich große Räder montieren.
Auch das Notrad, wenn möglich, auf die nicht angetriebene Achse montieren.
das heist das ein unter schied von 1 bis 2 milimeter nicht wirklich so schlim sind? richtig?
Zitat:
Original geschrieben von Pastor82
das heist das ein unter schied von 1 bis 2 milimeter nicht wirklich so schlim sind? richtig?
Sehe ich auch so.
Wenn ein Tausch der Räder, von er Hinterachse zu Vorderachse, auch keine Verbesserung bringt, würde ich das so lassen.
was meinst du mit verbesserung? ich habe hinten ein bischen mehr profil drauf als vorne ist klar denke so ein bis zwei millimeter dann werde ich das so lassen wie es ist! nur den neuen drauf und gut ist vielleicht mache ich ein zwei bilder damit irh euch den unterschied anschauen könnt!