Unwucht in Nockenwelle nach Zahnriemenriss (Einspritzpumpe)
Hallo,
leider fing das Jahr 2011 für mein Audi C4 2,5 TDI nicht so gut an, Auf einem Silvesterausflug ist mir
der Zahnriemen der Einspritzpumpe gerissen. Mögliche Ursache war für mich Altersschwäche, da er leicht überfällig war^^.
Nungut, meine Schuld, was ja eigentlich nicht wirklich schlimm wäre, da ja nach
meine Theorie nix gravierendes kaputt gehen dürfte dabei, oder? Naja jedenfalls heut gleich ein neuen
aufgelegt, alle Steuerzeiten eingestellt, angerissen den Bock und schau da er tuckert...,aber nun habe ich beim genauen hinsehen eine Unwucht am Nockenwellenrad, was die Einspritzpumpe antreibt entdeckt und kann mir nicht erklären, wo durch diese gekommen sein könnten, Steuerzeiten Nockenwelle/Kurbelwelle haben sich nicht verstellt. Der Zahriemen der Einspritzpumpe ist doch eigentlich
nicht solchen massiven Kräften ausgesetzt, das er die Nockenwelle verbiegen könnte, oder?
Bin Ratlos, ich liebe dieses Auto....
Gruß
Daniel
Audi A6 (C4) 2,5 TDI
Bj. 95, 348030km
AAT Motor mit 114PS
0588/602
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19 Antworten
.........ist das nur ein optischer Eindruck??
.........was macht der Zahnriemenspanner??
.........er darf sich ca. 2-3 mm bewegen,
.........dynamische Einstellung mit VAG-Com oder ähnlicher Software durchgeführt??
.........im allgemeinen passiert zu 99% nichts weiter, als dass der Motor stehen bleibt.
........wie sieht es mit dem Nockenwellen - Zahnriemen aus?? Denn wenn der von der Einspritzpumpe reißt, ist ne Menge KM durch gegangen und es ist immer versäumt worden diesen zu wechseln, .....nach dem Motto, geht ja noch mal, wobei der, der Preiswerteste ist.
Wapu und Ölpumpe schon mal gewechselt??
Ölpumpe kommt auch irgendwann, und dann kommt Freude auf.
Gruß Jochen
Ich glaube dass einfach der Förderbeginn eingestellt gehört!!
MFG
Leider ist es kein optischer Eindruck, auch wenn ich es mir gewünscht hätte.
Zahnriemenspanner verhält sich normal, dynamische Einstellung wurde mit
VAG-Com gemacht, (Wert nicht ganz erreicht, da ich den Motor nicht auf Temperatur
bekommen habe).
Zahnriemen von der Nockenwelle habe ich vor ca. 30 000km gemacht, wollte eigentlich den
der Einspritzpumpe damals mit machen, allerdings habe ich an diesem WE nicht alle Teile
dazu bekommen, wollte es dann eigentlich so schnell wie möglich nachholen, naja Rest kennt ihr ja^^.
Wasserpumpe habe ich damals gleich mit gemacht, Ölpumpe nicht, wusste nicht das die auch gleich mit gewechselt
werden sollte, Wasserpumpe war mir bekannt.
Kann man das Pumpenrad falsch auf die Nockenwelle aufsetzen, eigentlich nicht, oder? Dies ist doch konisch, dadurch ist doch ein falsches aufsetzen doch nicht möglich?
Gruß
Daniel
..................OK, dann hast du ja den Fördebeginn dynamisch eingestellt.
Wenn du natürlich den Wert nicht erreichst ist das allerdings auch für die Katz. Kannst ja, ohne Abdeckung fahren, bis er warm ist, habe ich auch gemacht, sonst springt er im kalten auch schlecht an und du hast ggf. Weiß-Qualmen.
Wegen der Ölpumpe, gehe mal in T4-Wiki.de, ist ja alles das gleiche, da wird das Problem beschrieben (suche mal unter Ölpumpe), die Pumpe zerlegt sich und hat Verschleiß, auch sifft die Dichtung gern.
Nun, mit dem Nockenwellenrad, das ist dann natürlich nicht ganz so toll. Eigentlich sitzt das Rad auf nen Morsekegel und es müsste immer wieder somit rund laufen, außer du hast Schmutz oder ne Macke darunter oder hast das Rad beim abziehen demoliert. Wenn du das Rad natürlich verbogen hast, ist mir noch nicht passiert, dann brauchst du ein neues, nimm es mal wieder runter, schau mal nach, die Pumpe kannst du ja blockieren, fahr ihn warm und stell ihn wieder ein. Dann würd ich ansonsten mal ein paar Tage, ohne Abdeckung fahren und mir das Spiel ansehen. Das Rad macht ja nur ein viertel der Drehzahl und wenn sich der Spanner normal verhält und das Rad fest ist und sauber auf dem Kegel aufsitzt, na dann ist das ein "Schönheitsfehler", mach die Pape drauf, und gut iss. Oder eben neues Rad.
Gruß Jochen
Die Pumpe blockieren? Da muss ich mal schauen, das ging glaub ich ja nicht mit allen Pumpen.
Den Motor auf Temperatur bekomme ich nicht, da ein Thermostat problem vorliegt, welches ich erst
beheben muss, dies ist aber eine andere Geschichte.
Rad beim abziehen demoliert, schließe ich mal aus, da es ganz einfach abging und auch wieder drauf, aber ich habe heut mal
noch genauer hingeschaut und bin eigentlich fast der Meinung das nur das Rad eiert.
Wenn ich zwischen Rad und Motorblock auf die Welle schaue, läßt sich keine Bewegung fest stellen, habe dann heut nochmal mit einer
Uhr das eiern gemessen und es sind ca. 3mm, leider habe ich keine Stab (dünner, langer Stab) um zwischen Rad und Motor zu messen.
Dann ist mir noch eine Sache aufgefallen, der ich aber keiner Bedeutung zugeordnet habe, da es an meine Audi den ich zuvor hatte
(selbes Modell) auch so gewesen ist. Der Zahriemen steht ungefähr ca. 3mm über das Rad hinweg in Richtung Motor (andersrum geht ja nicht), gleichermaßen habe ich natürlich auch die 3mm Luft am Rad wo der Riemen sitzen müste.
Werde nachher mal ein Foto nachreichen.
Zitat:
Original geschrieben von qayyse
Die Pumpe blockieren? Da muss ich mal schauen, das ging glaub ich ja nicht mit allen Pumpen.
Den Motor auf Temperatur bekomme ich nicht, da ein Thermostat problem vorliegt, welches ich erst
beheben muss, dies ist aber eine andere Geschichte.
Rad beim abziehen demoliert, schließe ich mal aus, da es ganz einfach abging und auch wieder drauf, aber ich habe heut mal
noch genauer hingeschaut und bin eigentlich fast der Meinung das nur das Rad eiert.
Wenn ich zwischen Rad und Motorblock auf die Welle schaue, läßt sich keine Bewegung fest stellen, habe dann heut nochmal mit einer
Uhr das eiern gemessen und es sind ca. 3mm, leider habe ich keine Stab (dünner, langer Stab) um zwischen Rad und Motor zu messen.
Dann ist mir noch eine Sache aufgefallen, der ich aber keiner Bedeutung zugeordnet habe, da es an meine Audi den ich zuvor hatte
(selbes Modell) auch so gewesen ist. Der Zahriemen steht ungefähr ca. 3mm über das Rad hinweg in Richtung Motor (andersrum geht ja nicht), gleichermaßen habe ich natürlich auch die 3mm Luft am Rad wo der Riemen sitzen müste.
Werde nachher mal ein Foto nachreichen.
............ja, mach mal Fotos, ich gehe mal davon aus, dass das Rad nicht ganz richtig sitzt, denn bei mir liefen die Riemen immer ganz auf dem Rad (mit evtl. geringen Versatz).
Nur, dass sage ich einfach mal so schlapp, an Regeln hälst du dich auch insoweit nicht. Ich weiß ja, alles kostet Geld, aber drei mal machen auch.
Bei der KM-Leistung ist so einiges mehr erforderlich gewesen.
Thermostat musst du einfach machen, die ganze Kiste spinnt ansonsten, der Geber G62 weiß doch gar nicht was er machen soll wenn die Temperatur nicht stimmt, auch der Verbrauch ist zu hoch.
Du hast anscheinend immer nur so "Notreparaturen" gemacht.
Seis denn, ist soo......
Pumpe blockieren, siehe Bild.
Ölpumpe s. Bsp. Bild.
Mach den TE nicht so verrückt wegen der Ölpumpe. Meine hat mit der ersten Dichtung 350 tkm runter.
Meist ist bei den T4 Motoren noch eine Pappierdichtung drunter aber bei den A6 Modellen schon eine aus Metall.
Da wird meistens nichts undicht.
@ TE mach mal ein Video vom eiern des Pumpenrades. Und nicht verwechslen ziwschen Nockenwellenrad und Pumpenrad.
Das Nockenwellenrad ist ja nicht so massiv gebaut wie das von der Pumpe. Kann schon sein das es einen wech hat.
Die Pumpe würde ich nicht an der Schraube fixieren da die Stellung der Pumpe auch nicht 100% gewährleistet ist.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von flesh-gear
Mach den TE nicht so verrückt wegen der Ölpumpe. Meine hat mit der ersten Dichtung 350 tkm runter.
Meist ist bei den T4 Motoren noch eine Pappierdichtung drunter aber bei den A6 Modellen schon eine aus Metall.
Da wird meistens nichts undicht.
@ TE mach mal ein Video vom eiern des Pumpenrades. Und nicht verwechslen ziwschen Nockenwellenrad und Pumpenrad.
Das Nockenwellenrad ist ja nicht so massiv gebaut wie das von der Pumpe. Kann schon sein das es einen wech hat.
Die Pumpe würde ich nicht an der Schraube fixieren da die Stellung der Pumpe auch nicht 100% gewährleistet ist.
mfg
................zur Dichtung der Ölpumpe hatte ich ja nur gesagt "........wenn sie sifft". Aber der Verschleiß bleibt bei der Bauart dieser Pumpe. Für knapp 110 € würde ich meinem nach der KM-Leistung eine neue spendieren.
.................hier wird doch das Nockenwellenrad beschrieben, oder??
.................die Schraube ist zum Fixieren vorgesehen, 100% ist natürlich eine Uhr.
.................wenn der Riemen sauber tragen würde, sagte ich bereits, "Schhönheitsfehler".
Aber, jeder, wie er es eben kann, der Erfolg ist das Ziel.
Zitat:
Original geschrieben von x9607
Zitat:
Original geschrieben von qayyse
.... an Regeln hälst du dich auch insoweit nicht.
Wieso sollte ich mich daran nicht halten, Ölpumpe war mir wirklich neu und den Zahriemenwechsel der Einspritzpumpe habe ich versäumt, nicht wegen faulheit, sondern rein vergessen. Thermostat war eine Idee von mir und ich weiß nicht ob es daran liegt, will nur dieses Thema nicht hier herein mischen.
Zu den Videos, das habe ich schon versucht gehabt, gestern, leider sieht man auf den Videos nicht das Eiern.
Fotos muss ich morgen nach reichen, heut ist es schon zu dunkel draußen.
Ganz ehrlich, das mit der Ölpumpe ärgert mich, das ich das nicht gewusst habe, hätte die auf jedenfall mit neu gemacht, das ich damals den Riemen von Einspritzpumpe nicht gewechselt habe, war ja nur das der Umlenkrollensatz erst nach dem WE geliefert werden konnte. Der Wechsel der Steuerriemen, war da nicht geplant, habe es nur gleich gemacht, weil ich eh alles aufmachen musste, da ich ein Lagerschaden vom Lüfterad hatte. Da ich das Auto aber Montags wieder brauchte und man ja nicht zum Wechsel dieses Riemens das ganze Auto aus einander nehmen muss, habe ich es verschoben und vergessen.
Ist zwar nicht egal, aber rechtfertigen wollte ich mich hier nicht, dennoch bedanke ich mich für die Hilfe hier, hoffen ich bekomme dann beim Thema Thermostat auch so viel Fachkundige antworten.
Achso zu dem Versatz nochmal, habe mir die alten Umlenkrollen angeschaut, da sind die Laufspuren auch so versetzt, ca 3mm.
Zitat:
Original geschrieben von qayyse
Zitat:
Original geschrieben von x9607
Ganz ehrlich, das mit der Ölpumpe ärgert mich, das ich das nicht gewusst habe,
So ein quatsch. Klar unterliegt die Ölpumpe einem Verschleiß und der ist so groß wie der an der Nockenwelle, Kurbelwellenlagerschalen,
Zylinderwänden und Ventilen. Der Verschleiß ist so garnicht nachprüfbar denn wenn immer ordentlich Öl gewechselt wurde passiert da selbst nach 500km nix.
Die Ölpumpe einfach nur so zu wechseln weil da nach km X ein Verschleiß aufgetreten sein könnte ist absolut unnötig.
Da kannst auch gleich den ganzen Motor zerlegen.
Und das Wort Ölpumpe sagt schon aus das die immer im Öl schwimmt und so gut wie nie Schaden nehmen wird.
Die Zahnritzel der Ölpumpe unterliegen keinem niedrigern oder höheren Verschleiß wie die Zahnräder im Getriebe.
Das zerlegste ja auch nicht einfach mal so weil km X grad auf der Uhr steht.
Also kann Cool bleiben und sich auf wesentliche konzentrieren.
mfg
....hatte damals bei ca 340 000 km die Ölpumpe mal mit ausgebaut, da ich die Dichtung (Metall) mit wechseln wollte (war ne Mittelschwere Motorreparatur). konnte damals keinen sichtbaren Verschleiß der Pumpe feststellen, im Gegenteil, die Pumpe sah meines Erachtens so aus als könne sie nicht einfach so kaputt gehen. ...inzwischen hat sie 492 000 km drauf und pumpt immer noch!
also keine sorgen machen...
Zitat:
Original geschrieben von flesh-gear
Zitat:
Original geschrieben von qayyse
So ein quatsch. Klar unterliegt die Ölpumpe einem Verschleiß und der ist so groß wie der an der Nockenwelle, Kurbelwellenlagerschalen,
Zylinderwänden und Ventilen. Der Verschleiß ist so garnicht nachprüfbar denn wenn immer ordentlich Öl gewechselt wurde passiert da selbst nach 500km nix.
Die Ölpumpe einfach nur so zu wechseln weil da nach km X ein Verschleiß aufgetreten sein könnte ist absolut unnötig.
Da kannst auch gleich den ganzen Motor zerlegen.
Und das Wort Ölpumpe sagt schon aus das die immer im Öl schwimmt und so gut wie nie Schaden nehmen wird.
Die Zahnritzel der Ölpumpe unterliegen keinem niedrigern oder höheren Verschleiß wie die Zahnräder im Getriebe.
Das zerlegste ja auch nicht einfach mal so weil km X grad auf der Uhr steht.
Also kann Cool bleiben und sich auf wesentliche konzentrieren.
mfg
....................jeder mach so seine eigenen Erfahrungen. Somit auch ich nach ca. 45 Schrauberjahren.
Es gibt allerdings ein Sprichwort:
Der Kluge lernt durch fragen, der Thor durch Erfahrung.
Natürlich ist die Ölpumpe nicht unbedingt das Thema. Man hört ja auch nichts von Ölpumpenschaden, das heißt im Volksmund dann "Lagerschaden".
Es sind Bauart bedingt auch nicht alle Pumpen betroffen, nur bei dieser ist es eben etwas anders, da es sich um eine "Sichelpumpe" handelt und diese nicht in der Ölwanne verbaut ist.
................ich darf mal Auszugsweise wiedergeben:
.................Störungen der Ölpumpe sind relativ selten. Bei hoher km-Leistung ist ein nennenswerter Verschleiss der Pumpenzahnräder möglich, der in der Regel zu einer reduzierten Förderleistung führt. Auch wurde bei den Pumpen für die 5-Zylindermotoren schon ein erhöhter Verschleiß an den Mitnehmer-Nuten des inneren Zahnrades festgestellt; nach angegebenen 140.000 km...................
...................des Weiteren scheinen sich bei den Pumpen auch mal die Schrauben für die Abdeckung der Zahnräder zu lösen. Folge ist eine Undichtigkeit der Pumpe (nach innen) und ein reduzierter Öldruck.....................
Sollte ja auch nur eine Info insoweit sein.
Jeder kann ja seine Erfahrungen beitragen, nur bitte nicht als Quatsch hinstellen, da es kein Quatsch ist, sondern gemachte Erfahrungen.
Dargestellte Vergleiche hinken hier gewaltig.................das sollte mal ein Hydrauliker lesen..............bezüglich Pumpen.................der würde sich schlapp lachen................wir reden hier nicht von einer Wapu - Zirkulationspumpe......................
Zuletzt noch eins, bevor du an den Thermostatwechsel geht, mess erstmal die wirkliche Temperatur bei warm gefahrenen Motor. Das beste ist ein Ultraschallgerät, damit kann man mehrere Stellen einfach und berührungslos messen. Oft ist ein Geber defekt, dann kann man sich den Thermostatwechsel sparen.
Gruß Jochen
Das einfachste und wichtigste wurde nicht aus dem t4-wiki.de kopiert.......
Prüfung
Ein aussagekräftige Prüfung ist nur durch eine Öldruckmessung bei laufendem Motor möglich. Dazu muss ein Öldruckschalter ausgebaut und durch den Aufnehmer für ein Öldruckmessgerät ersetzt werden.
Da erübrigt sich jede Schrauberrei.
...................ist ja richtig, nur wenn man einmal dabei ist...................
...................denn wenn das Prüfergebnis negativ ist, geht ja doch los.
Meine Erfahrungen decken sich mit T4-wiki, somit brauchte ich es nicht neu verfassen.