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Urlaubsreise mit GTE ohne Lademöglichkeit - Vergleich mit 2.0 TDI 150 PS 6-Gang
Wir waren in Italien unterwegs.
Letztes Jahr mit einem 2015er B8 (2.0 TDI, 150 PS, 6-Gang-Schalter), dieses Jahr mit einem GTE (Dezember 2019). In Deutschland bin ich auch mal mit 180 und mehr unterwegs, in Österreich und Italien geht ja eh nicht mehr als max. 130.
Hier der Vergleich:
2019 (TDI): 3.313 km, 5,81 l Diesel/100km
2020 (GTE): 3.584 km, 7,13 l Super/100 km
Der GTE-Akku war bei Abfahrt voll und ich habe ihn auf der Rückfahrt wieder voll geladen. Laut We-Protokoll sind insgesamt 30,4 kW geladen und 19 kW entladen worden, in Summe also 11,4 kW Ladeüberschuss.
Angesichts des höheren Gewichts und der besseren Fahrleistungen bin ich mit dem Verbrauch (1,3 l Differenz) mehr als zufrieden.
Zuhause ist der GTE für mich dank Wallbox beim Arbeitgeber und daheim praktisch ein E-Auto. Es ist aber cool, finde ich, dass man -wenn nötig- auch ohne Lademöglichkeit recht sparsam unterwegs sein kann.
Beste Antwort im Thema
Wir waren in Italien unterwegs.
Letztes Jahr mit einem 2015er B8 (2.0 TDI, 150 PS, 6-Gang-Schalter), dieses Jahr mit einem GTE (Dezember 2019). In Deutschland bin ich auch mal mit 180 und mehr unterwegs, in Österreich und Italien geht ja eh nicht mehr als max. 130.
Hier der Vergleich:
2019 (TDI): 3.313 km, 5,81 l Diesel/100km
2020 (GTE): 3.584 km, 7,13 l Super/100 km
Der GTE-Akku war bei Abfahrt voll und ich habe ihn auf der Rückfahrt wieder voll geladen. Laut We-Protokoll sind insgesamt 30,4 kW geladen und 19 kW entladen worden, in Summe also 11,4 kW Ladeüberschuss.
Angesichts des höheren Gewichts und der besseren Fahrleistungen bin ich mit dem Verbrauch (1,3 l Differenz) mehr als zufrieden.
Zuhause ist der GTE für mich dank Wallbox beim Arbeitgeber und daheim praktisch ein E-Auto. Es ist aber cool, finde ich, dass man -wenn nötig- auch ohne Lademöglichkeit recht sparsam unterwegs sein kann.
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74 Antworten
Da brauchen so manche Bi TDI nicht weniger
Hallo,
Ich war auch schon mal mit meinen GTE im urlaub am gardasee.
Knapp 1000km von meinen wohnort, die accu,s bleiben ohne ladestation zu besuchen am besten geladen im gte modus. Ob das auch der sparsamste modus ist , bezweifel ich , mach aber mehr spass.
Also ich war ja jetzt in Meck Pom mit meknem nagelneuen GTE. Ingesamt in 8 Tagen 2200km und davon ca. 1800
km Autobahn und der Rest landstrasse. Im Schnitt waren es 6.0l und 3.2kwh pro 100km. Finde das für den Baustellenanteil gut und der ehemalige 190PS Tdi hat auch nicht viel weniger gebraucht!
Wieviele km benötigt man in etwa, um den Akku wieder voll zu fahren?
2020 (TDI 150 EVO 7 DSG) 2800km, 4.75L Diesel/100km
Autobahn Dänemark/Schwarzwald A7/A5 + Landstraße
Auf der Autobahn maximal mit Tempo 140
Zitat:
@mr.steffen schrieb am 1. August 2020 um 22:46:19 Uhr:
Wieviele km benötigt man in etwa, um den Akku wieder voll zu fahren?
Im GTE MOdus wird der in der Regel nicht "voll" eher so halb.
Dazu müsste es der un-ökonomische Battery Charge Mode sein und der ist wohl weitgehend zweckbefreit, weil es wohl in den seltensten Fällen Zonen gibt, die nur im E-Modus befahren werden dürfen (also solche, bei denen man die 40-50km Reichweite der vollen Batterie bedingt)
Bei der Differenz wäre wohl der 1,4l ACT als Handschalter nicht schlechter gefahren.
Aber Urlaub ist ja nicht Alltag, die Wahl des GTE beim TE ist verständlich.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 2. August 2020 um 08:03:15 Uhr:
Bei der Differenz wäre wohl der 1,4l ACT als Handschalter nicht schlechter gefahren.
Aber Urlaub ist ja nicht Alltag, die Wahl des GTE beim TE ist verständlich.
Auch wenn es kein GTE geworden wäre, DSG hätte ich auf jeden Fall genommen. Mir ist das Schalten letztes Jahr gerade auf den Landstraßen in Italien ziemlich auf den Keks gegangen.
Von der Meldung am Stauende „Bitte herunterschalten“ mal ganz abgesehen
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 2. August 2020 um 08:03:15 Uhr:
Bei der Differenz wäre wohl der 1,4l ACT als Handschalter nicht schlechter gefahren.
Aber Urlaub ist ja nicht Alltag, die Wahl des GTE beim TE ist verständlich.
Ich denke der 1.4l ACT hat im Alltag einen erheblichen Verbrauchsnachteil, insbesondere wenn hoher Kurzstreckenanteil mit Warmlaufphase dabei ist. Das war bei mir der Hauptgrund zum GTE als Alternative zum Diesel zu greifen...
Zitat:
@miichl schrieb am 1. August 2020 um 19:41:47 Uhr:
Da brauchen so manche Bi TDI nicht weniger
Ganz im Gegenteil.
1600km zum Bodensee und zurück, 2 Personen + Kofferraum voll.
95% Autobahn, davon 60% 160km/h. Rest mal über 200km/h, oder 120km/h bzw. Baustellen.
Laut Anzeige 8.2l/100km, laut Spritmonitor, 8.6l/100km
FZ ist Software "optimiert", somit generell mehr Verbrauch, durch mehr Leistung. (290PS)
Nach 700km nachtanken, ca. 60l (Ultimate bzw. V-Power)
Für mich persönlich aber voll in Ordnung.
Über meinen Verbrauch rede ich lieber nicht. Ich finde es aber auch ein Stück weit Makulatur.
Den Verbrauchsvorteil fährt sich und fuhr sich ein Diesel noch nie bei Tempomat 120 oder ähnlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten* auf der Autobahn heraus. Da Verbraucht der Diesel real ca. 5 Lter, der Benziner ca. 6 - so what. Auch auf städtischen Touren oder auf Kurzstrecken geben sich die Fahrzeuge quasi auch nichts.
Interessent wird es, wenn man mit 160 aufwärts über die Autobahn peitscht. Hier werden die Benziner Säufer. Oder eben 30.000km aufwärts im Jahr fährt, so dass sich auch kleinen Verbrauchsunterschiede bemerkbar machen.
Zudem bieten Diesel meist eine höhere Souveranätit was den Drehzahlverlauf angeht, als die hochdrehenden kleinen Benziner. Während mein BiTdi bei 190 ACC sich irgendwo knapp über 3 einpendelte und bei konstanter Fahrt quasi nicht zu höheren ist, stand im 1.4er oder 1.5er TSI (150PS) des Firmengolfs eines Kumpel die Explosion kurz bevor.
*Apropros Durchschnittsgeschwindigkeiten - nur die ist eiegentlich relevant. Ich würde meine Fahrt letztens von F nach HH als Vollgas-Fahrt bezeichnen. Überall wo ging bis Anschlag. Durschnittsgewindigkeit 106 km/h oder so bei 9,5 Litern.
Zitat:
Dazu müsste es der un-ökonomische Battery Charge Mode sein und der ist wohl weitgehend zweckbefreit, weil es wohl in den seltensten Fällen Zonen gibt, die nur im E-Modus befahren werden dürfen (also solche, bei denen man die 40-50km Reichweite der vollen Batterie bedingt)
Finde ich nicht unbedingt zweckbefreit. Hab auch schon im Urlaub, wenn ich keine Lademöglichkeit hatte, auf Fahrten über Landstrassen in eine Stadt nebenher den HV-Akku geladen, um dann im anschließenden Stadtverkehr elektrisch fahren zu können. Ergibt dann als Gesamtverbrauch auch immer sehr gute Werte, vor allem angesichts des normalerweise verbrauchsintensiven Stadtanteils.
Auf der Strecke fahr ich eigentlich auch nur noch GTE-Mode. Ich seh da keinen nennenswerten Mehrverbrauch zu Hybrid, aber fährt wesentlich souveräner. Ausserdem hält er den Akku etwa halb voll, was dann am Ankunftsziel wieder helfen kann.
Letzteres mach ich auch immer. Normal-Hybrid-Modus fühlt sich im Gegensatz zum GTE Modus auf der AB nicht gut an.
okay... in ausnahmefällen kann das Sinnvoll sein, den Charge modus zu nutzen... wenn man z.B. mit vorhergesagtem Stau rechnen kann habe ich auch das auch schonmal genutzt. Wobei im Normalfall der GTE-Modus für mich der beste Kompromiss ist.