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US Car mit Fahrwerks-Upgrades: H-Zulassung möglich?

Chevrolet
Themenstarteram 26. August 2014 um 12:09

Moin zusammen! ;)

Ich hab vor mir irgendwann mal (aber erst in 5-7 Jahren oder so, wenns Studium abgeschlossen is :D) zu Hobbyzwecken ein klassisches Sixties-Musclecar zuzulegen. Also so in Richtung GTO, Chevelle, Riviera, Wildcat, Road Runner etc. Also richtig mit Power, d.h. Big Block oder zumindest scharf gemachtem Smallblock und ca. 300-400 PS und nicht unter 6 Liter Hubraum :D Nur wär das einzige, was mich an den Kübeln etwas stören würde, das doch sehr schwammige Kurvenverhalten. Dass daraus jetzt keine Kurvenräuber werden ist mir klar, aber ist es prinzipiell möglich, bessere Fahrwerkskomponenten (Sprich Buchsen, Federn, Dämpfer, Stabis etc.) in solch ein Auto zu bauen, ohne dass das H-Kennzeichen verloren geht? Die Optik bliebe ja die gleiche (allenfalls etwas tiefer), und Sportfahrwerke gab es ja auch schon zu der Zeit (Trans-Am Rennserie?). Ist sowas möglich?

Beste Antwort im Thema

Bei Mustang und Co geht so einiges an Fahrwerksveränderungen, die schon damals üblich waren. Traction Bars für die Hinterachse gibt es schon lange und auch Stabis gibt es in diversen Formaten in Originalqulität. Das könnte man als zeitgenössisches Tuning ansehen. Was nicht geht sind aufwendige Umbauten mit Einzelradaufhängungen und Gewindefahrwerken. Auch 15-Zoll-6-Kolben-Bremsen und 20-Zoll-Felgen mit Gummiwickel sind nicht H-Fähig.

Einen Wagen in Rennwagenqualität auf der Straße zu fahren ist nicht sehr angenehm, erst recht nicht zum Cruisen. Auch wenn das viele Deppen glauben. Dauerdrehzahlen von 3500 RPM bei 80 km/h mit kurzen Achsen und Drei-Zoll-Doppelauspuff mit Cherrybombs nerven schnell ganz fürchterlich!

Für normales Fahren reicht allerdings ein Standardfahrwerk eines Mustang oder TransAm völlig aus. Gute Reifen, astreine Bremsen und ein gut gewartetes Fahrwerk tun Wunder.

Dieser ganze Brei von "Schwammigem Fahrverhalten" ist oft nur blödes Stammtischgelaber von ahnungslosen Vollpfosten! Eines sollte man allerdings beachten: mit heutigen Autos sind diese Wagen NICHT zu vergleichen.

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Bist Du überhaupt schon mal in so einem Auto gefahren?

:rolleyes:

Ich glaube das geht.

Heute hat man schon mit 17 sein Abi, dank G8. Hat er überhaupt schon einen Führerschein? Geplant ist die Anschaffung nach einem Studium was gerne auch über 14 Semester gehen darf...

Lassen wir das Thema lieber ruhen!

Gruß aus Hessen (Noch bis 08.September Schulferien)

SCOPE

Wenn ich mir vorstelle was GTO und Co in 7 Jahren kosten könnten... Da reicht Bafög sparen jedenfalls nicht aus.

Ich dachte mir das damals auch so. Camaro und co sind in interessanten versionen unbezahlbar.

Themenstarteram 26. August 2014 um 13:10

Gefahren selbst noch nicht, aber dass die Fahrwerke eher für Highways als für deutsche Landstrassen ausgelegt sind, ist doch bekannt. Ausserdem bin ich gelernter KFZ-Mechatroniker, und habe den Führerschein schon fast 3 Jahre. Ja, es sind Sommerferien und ich bin ab September wieder Schüler, und bis zur Anschaffung vergehen noch ein paar Jahre. Aber was ist jetzt so schlimm daran sich prinzipiell mal zu informieren was möglich ist und was nicht? Könnt ja sein dass hier einer ist der sowas schon mal gemacht hat oder gar selbst TÜV-Prüfer ist. Meine Frage war ja schließlich keine im Stil von "Suche Big Block Muscle Car für Fahranfänger, Budget 2000€"

Also ich habe sowas gesehen in den USA. Das war komplett Tracktaugliche Technik, aber H Zulassung war da nicht. Was man früher so getrieben hat waren eher straffere Blattfedern etc.

Schau Dir mal historische Rennaufnahmen aus der Zeit an, da siehst Du wie die bei Trans Am auf der Straße lagen ;)

Themenstarteram 26. August 2014 um 13:44

Trans-Am Rennaufnahmen habe ich gesehen, ich finde jedoch wenn man bedenkt dass das alles Autos der 60er mit Starrachse und Blattfedern sind, liegen die schon gut auf der Strasse. Dass man mit besagter Grundkonstruktion kein 911er-Fahrverhalten erreicht, ist mir durchaus klar und auch garnicht beabsichtigt. Ich will keinesfalls auf eine Rennstrecke, und auch ansonsten bin ich kein Heizer. Was ich mir vorgestellt hätte wären allenfalls ein strafferes Fahrwerk, bessere Bremsen und evtl. eine etwas direktere Lenkung, zum sportlichen Cruisen auf der Landstrasse. Eben ein der Motorleistung etwas angepasstes Fahrverhalten.

Zitat:

Original geschrieben von Simon180

Dass daraus jetzt keine Kurvenräuber werden ist mir klar, aber ist es prinzipiell möglich, bessere Fahrwerkskomponenten (Sprich Buchsen, Federn, Dämpfer, Stabis etc.) in solch ein Auto zu bauen, ohne dass das H-Kennzeichen verloren geht?

Wenn man das Kennzeichen mit mehreren selbstschneidenden Schrauben versieht, geht es eigentlich niemals verloren!

Zitat:

Gefahren selbst noch nicht, aber dass die Fahrwerke eher für Highways als für deutsche Landstrassen ausgelegt sind, ist doch bekannt.

Mal so als Tip: Bevor du dir über alle möglichen Sachen Gedanken machst, fahr doch einfach mal in so einem Fahrzeug mit. Geh auf ein US-Car-Treffen, wenn man dort jemand nett frägt, dann wird man auch mal ´ne Runde mitgenommen. Dann weiß man mehr. Und such dir einen gepflegten Wagen raus, denn aus ausgenudelter Stoßdämpfer war früher und heute nix.

Zitat:

Original geschrieben von Simon180

zum sportlichen Cruisen auf der Landstrasse.

Was ist denn "sportliches Cruisen" ?

 

MfG

DirkB

Ich habs raus Junge, "H-Kennzeichen für jedermann, auch Klebende Musclecars" gibts hier:

http://www.hannover.de/.../...hrzeug%C2%ADzulassungs%C2%ADbeh%C3%B6rde

Im Ernst, mann muss sich überlegen was H Kennzeichen soll: Historische Autos ERHALTEN damit sie nicht zB wegen neuer Steuern etc aussterben.

Soll nicht: Günstige Tuningboliden nur weil da irgendwo ne 69er Fahrgestellnummer drunter ist.

Auch wenn Tuningbolide hier recht hart ist, aber irgendwo muss die Grenze sein. Und ich weiß dass zu Beginn der "lowriderszene" damals noch mit Betonplatten und Ziegelsteinen im Auto tiefergelegt wurde. Ungefähr soviel historische Sportfahrwerke gab es abseits der Rennstrecken ;)

Bei Mustang und Co geht so einiges an Fahrwerksveränderungen, die schon damals üblich waren. Traction Bars für die Hinterachse gibt es schon lange und auch Stabis gibt es in diversen Formaten in Originalqulität. Das könnte man als zeitgenössisches Tuning ansehen. Was nicht geht sind aufwendige Umbauten mit Einzelradaufhängungen und Gewindefahrwerken. Auch 15-Zoll-6-Kolben-Bremsen und 20-Zoll-Felgen mit Gummiwickel sind nicht H-Fähig.

Einen Wagen in Rennwagenqualität auf der Straße zu fahren ist nicht sehr angenehm, erst recht nicht zum Cruisen. Auch wenn das viele Deppen glauben. Dauerdrehzahlen von 3500 RPM bei 80 km/h mit kurzen Achsen und Drei-Zoll-Doppelauspuff mit Cherrybombs nerven schnell ganz fürchterlich!

Für normales Fahren reicht allerdings ein Standardfahrwerk eines Mustang oder TransAm völlig aus. Gute Reifen, astreine Bremsen und ein gut gewartetes Fahrwerk tun Wunder.

Dieser ganze Brei von "Schwammigem Fahrverhalten" ist oft nur blödes Stammtischgelaber von ahnungslosen Vollpfosten! Eines sollte man allerdings beachten: mit heutigen Autos sind diese Wagen NICHT zu vergleichen.

Sportfahrwerk mit H-Zulassung sollte kein Problem sein. Kommt auch so ein bischen darauf an wie weit man die Sache treibt.

Schau mal unter http://www.hotchkis.net/

Ich weiß ja nicht was Du studieren willst, ich gehe mal von Maschinenbau aus wenn man Mechatroniker ist......vll fängst Du erst mal klein an bevor Du dich ins Hochpreissegment der US Oldies begibst. Als Student ist bekanntlich Kohle ein rares Gut. Solltest du dein Studium erfolgreich bestanden haben wird es die ersten Jahre wahrscheinlich auch kein GTO werden........

Zumindest scheinst Du eine Affinität zu US Cars zu haben..........was ja schon mal gut ist......

 

rgds

fun.....

Themenstarteram 26. August 2014 um 19:31

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Bei Mustang und Co geht so einiges an Fahrwerksveränderungen, die schon damals üblich waren. Traction Bars für die Hinterachse gibt es schon lange und auch Stabis gibt es in diversen Formaten in Originalqulität. Das könnte man als zeitgenössisches Tuning ansehen. Was nicht geht sind aufwendige Umbauten mit Einzelradaufhängungen und Gewindefahrwerken. Auch 15-Zoll-6-Kolben-Bremsen und 20-Zoll-Felgen mit Gummiwickel sind nicht H-Fähig.

Einen Wagen in Rennwagenqualität auf der Straße zu fahren ist nicht sehr angenehm, erst recht nicht zum Cruisen. Auch wenn das viele Deppen glauben. Dauerdrehzahlen von 3500 RPM bei 80 km/h mit kurzen Achsen und Drei-Zoll-Doppelauspuff mit Cherrybombs nerven schnell ganz fürchterlich!

Für normales Fahren reicht allerdings ein Standardfahrwerk eines Mustang oder TransAm völlig aus. Gute Reifen, astreine Bremsen und ein gut gewartetes Fahrwerk tun Wunder.

Dieser ganze Brei von "Schwammigem Fahrverhalten" ist oft nur blödes Stammtischgelaber von ahnungslosen Vollpfosten! Eines sollte man allerdings beachten: mit heutigen Autos sind diese Wagen NICHT zu vergleichen.

Ich sehe durchaus dass es absolut keinen Sinn macht sich einen Rennwagen für die Strasse zu bauen. Mein Gedanke war nur wenn es damals schon Rennfahrwerke gab, muss es doch auch sportliche Strassenfahrwerke gegeben haben. Bin mal in einem Camaro mitgefahren (wies um dessen Fahrwerk von der Wartung her bestellt war weiss ich leider nicht), war wie gesagt absolut geiles Feeling nur halt ne Spur zu weich und schwammig. Und wenn man sowieso das Fahrwerk überholt, warum nicht gleich bessere Teile einbauen?

 

 

Zitat:

 

Sportfahrwerk mit H-Zulassung sollte kein Problem sein. Kommt auch so ein bischen darauf an wie weit man die Sache treibt.

Schau mal unter http://www.hotchkis.net/

 

Ich weiß ja nicht was Du studieren willst, ich gehe mal von Maschinenbau aus wenn man Mechatroniker ist......vll fängst Du erst mal klein an bevor Du dich ins Hochpreissegment der US Oldies begibst. Als Student ist bekanntlich Kohle ein rares Gut. Solltest du dein Studium erfolgreich bestanden haben wird es die ersten Jahre wahrscheinlich auch kein GTO werden........

Zumindest scheinst Du eine Affinität zu US Cars zu haben..........was ja schon mal gut ist......

Danke fürn Link, genau sowas hatt ich mir vorgestellt. Natürlich hat meine Ausbildung erstmal absolute Priorität und bevor das nicht alles fertig ist werd ich auch keinen Gedanken an einen Kauf verschwenden. Und vielleicht werdens ja in der Realität auch 10 Jahre, wer weiss. Jedoch ist es schon so, dass mir unter den US-Oldies nur die Modelle bis vor der Ölkrise gefallen, sowohl optisch als auch von der Leistung her. Danach ist es für mich irgendwie nur noch viel Lärm um nichts (sorry will hier niemanden oder seinen Wagen beleidigen, ist nur meine persönliche Meinung). Klar sind GTO und Co. teuer, aber ich denk mir halt: Wenn schon, dann richtig.

Natürlich gibts Leute die sagen das H-Kennzeichen ist nur was für 100% Originiale Fahrzeuge, aber ich persönlich finde dass nichts dagegen spricht ein schönes Auto noch besser zu machen, solange die Umbauten nicht zu krass sind und der klassische Look erhalten bleibt. Aber darüber lässt sich natürlich streiten, was ich jetzt natürlich nicht will.

Ach ja, der Kommentar zum Thema selbstschneidende Schrauben und so war derartig witzig, den hab ich mir gleich aufgeschrieben...

 

 

 

Es gibt hier ja immer 2 Lager, die Original- und die Customfahrer in ihrem breiten Spektrum. Die Diskussionen erinnern mich immer ein wenig an die Werner Szene mir der Diskussion beim Tüv. :D

Ich persönlich finde ja, das eine dezente Tieferlegung und schöne Räder, die satt im Radkasten stehen, noch keinem Auto geschadet haben. Ich habe meine Autos bisher alle so modifiziert und hätte dies anno 1977 sicherlich auch getan. Von daher habe ich meinem Caprice eine dezenten 1" Drop (Hotchkis Federn) verpasst und bin guter Dinge mein H-Kennzeichen zu behalten, bzw überzeugt davon das es dem Prüfer garnicht erst auffällt...

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