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US-Cars Original oder Custom???

Themenstarteram 6. Mai 2003 um 9:34

Hallo Leute.

Mich würde mal die Meinung der US-car Fahrer (und solcher, die es noch werden wollen) interessieren.

Ich fahre in der Regel zu recht vielen Treffen im In- und angrenzenden Ausland. Bei den deutschen Treffen fällt mir auf, dass man viele modifizierte Custom-Cars antrifft (Breitreifen, Chromfelgen, Hi-Jackers, fette Auspuffanlge usw.), und weniger Autos im Original-Look. Ich selber gehöre zu den Leuten, die eher den Original-Look mögen. Das soll nicht heißen, dass die anderen sch**** sind. Ist eben Geschmackssache.

Würde mich aber interessieren, wie so generell die Vorliebe ist: würdet ihr euch eher ein oben beschriebenes Custom Car kaufen oder ein recht original erhaltenen Wagen, um damit zu cruisen und ggf. nach und nach herzurichten?? Und habt ihr lieber einen genügsamen Smallblock (für Vielfahrer, aber eben weniger Power) oder lieber ein Big Block Kraftpaket???

Viele Grüße

E-Body

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8 Antworten
am 6. Mai 2003 um 12:18

Also ich mag ja auch keine übertriebenen Umbauten. Und ob Hi-Jacker so toll aussehen, lasse ich mal dahin gestellt => Wie bereits erwähnt: Geschmackssache.

Aber seien wir doch mal ehrlich: Irgendwas gibt es doch immer zu meckern. An meiner Corvette zB sind die originalen Endtöpfe wirklich der reinste Müll. Da blecht man für einen 5,7 L großen v8 (Konstruktionsmäßig noch wie die aus den 60ern aber Leistung stark zurückgedreht) "Steuern" und bekommt nicht mal den dazugehörigen Klang. Nicht dass eingetragene 98 db Standgeräusch zu leise wären :D; das blubbern bei den originalen Rohren fehlt halt!

Ansonsten sind die meisten Customs doch sowieso verbastelt oder?

Ich hoffe ich kriege jetzt keinen auf den Deckel!

Ach ja: Modifikationen am Antriebsstrang (und am Fahrwerk) sind meiner Meinung nach auch ok.

am 6. Mai 2003 um 12:33

Original oder Custom.

Ab wann fängt denn bei Dir ein Custom an?

Wenn ich mir einen Wagen kaufen würde dann nur einen weitgehend Originalen.

Bei einem Originalen ist die Fahrzeugqualität schneller und einfacher festzustellen als bei einem Custom.

Beim Wiederverkauf wird es ungemein schwerer einen Käufer zu finden der bereit ist den Mehrpreis für die Umbauten zu bezahlen die er vielleicht garnicht so haben möchte.

Man müßte hier erstmal diskutieren ab wann ein Custom anfängt.

Wenn billige Taiwan Chromfelgen ,Sportlenkräder auf ehrwürdigen Limos ,nutzloses Chromzeug in einem ansonsten verrotteten Motorraum verbaut werden stehen mir persönlich die Haare zu berge.

Das kann man dann aber auch noch nicht Cusrom Car nennen.

Meines erachtens hatten früher die großen drei im Gegensatz zu heute, hervorragende Chefdesigner (Harley Earl,Bill Mitchel usw) ,die und das ist im Gegensatz zu Deutschland ganz anders, von den Konzernbossen nur selten gebremst wurden wenn es darum ging extreme Formen in Serie zu bauen.

Schade ist es dann wenn dieses stimmige Design durch Hinzuziehung des, z.b.KTS Katalog teilweise oder ganz zerstört wird.

Bevor ich hier Prügel beziehe von Leuten die die Sache ganz anders sehen, laßt euch gesagt sein mir ist es egal was ihr aus euren Autos macht es gibt ja genug, nur versucht mich nicht von eurem Geschmack zu überzeugen.

Wenn ich sehe was so in den Katalogen an nutzlosem Zubehör verkauft wird und dann noch in gereiften Ami-Klassikern verbaut wird gerate ich in einen persönlichen Erklärungsnotstand.

Eine siebziger Jahre Full-Size Limousine mit Grant Lenkrad und Morosso Felgen oder ein 65er Cadillac mit Perlmutlackierung ,ein zum viertürer Cabrio aufgeschnittener hardttop Sedan ist für mich der stillistiche und geschmackliche Supergau.

Aber jeder soll halt mit seinem Schlitten glücklich werden nur währe es manchmal eventuell sinnvoll vor der großen Teilebestellung mal eine Nacht darüber zu Schlaffen.

 

Gruß Supersoul

Themenstarteram 6. Mai 2003 um 14:08

@moparisti:

Kann Dir eigentlich nur zustimmen. Wobei ich Modifikationen an Motor, Getriebe, Fahrwerk usw. auch nicht also schlimm empfinde. Besonders, wenn es die Sicherheit erhöht. Tja, Bastelkisten gibt´s in der Tat jede Menge. Natürlich gibt es auch die richtig professionell gemachten Hot Rods und Drag Racer. Die seien hier mal ausgeklammert, da bei denen i.d.R. Profis am Werk waren und die Arbeit gut gemacht ist.

@Supersoul:

auch Du sprichst mir beinahe aus der Seele. Mit "Custom" meinte ich in etwa die von Dir beschriebenen "Zubehör"-Teile. Wie schon gesagt seien professionelle Umbauten mal nicht damit gemeint.

Ich frage mich halt nur, was die US-Car Freaks lieber wollen. Orginal oder eben ein möglichst auffälliger "Ami-Schlitten". Man sieht eben so viele davon.

Ich finde, originale Autos sind im langweiligen Strassenbild von heute schon auffällig genug. Mir treibt es jedenfalls immer ein zufriedenes Grinsen ins Gesicht, wenn ich irgendwo auf der Strasse einen original aussehenden Oldtimer daherblubbern sehe (und höre *g*). Selbst wenn er matten Lack, Flugrost, Kratzer und Beulen hat...

Bei hochgepumten Mitte-80er Kisten, die auf viel zu breiten Chromfelgen stehend ihre Sidepipes unter den Schwellern zeigen, frage ich mich nur immer: Warum??? Mögen die Leute das wiklich? Wäre der Wagen mit seinem originalen Look nicht irgendwie interessanter?? Möchte wie gesagt niemandem auf den Schlips treten, aber was ist so schön daran??

Was das Design angeht, so finde ich auch, dass die Linien und der optische Eindruck eines originalen US-Cars aus den 50/60/70ern meist schon so schön stimmig sind, dass man es mit "Zubehör" nur ruinieren kann. Mir fallen dabei spontan immer die 60er Jahre Mustangs ein, die auf 255 oder 265er Hinterreifen stehen. Optisch irgendwie nicht gesund... (aber ich weiss, Geschmackssache...)

Hmm, liegt es vielleicht daran, dass es den meisten zu langweilig oder zu teuer ist, den Wagen original herzurichten? KLar, dass alte Sportsitze aus nem GSI Kadett billiger zu haben sind, als neue nachgefertigte Sitzbezüge aus den USA... Aber ist das wirklich besser? Man muss ja kein Originalitäts-"Fanatiker" sein, die einem aufgrund eines after market Luftfilters das ganze Auto madig machen. Sowas ist ja auch übertrieben. Mich interessiert halt, ob der Trend bei den Deutschen Ami Fahrern inzwischen eher zu Original geht, oder sie lieber oben beschriebene Spasskisten fahren wollen...

am 6. Mai 2003 um 16:51

Hallo E-body, hallo zusammen

Bei mir persönlich ist es inzwischen so, daß mein Ami ein originales Erscheinungbild haben soll!

Es gab auch mal andere Zeiten, in denen ich einen 79er Camaro mit dicken Reifen und besagten Hi-Jackers hatte, dennoch sehr "dezent". Nicht zu hoch (außer mal aus Spaß an den dummen Gesichtern) und sonst auch keine Basteleien, kein Spoiler,... schöne Farbe und nette Felgen.

Jetzt beim Coronet, den ich inzwischen seit knapp 10 Jahren habe, hat es mal so angefangen, daß eine originale Restauration zum damaligen Zeitpunkt für mich (auch finanziell) nicht tragbar war. Also wurde ein kompromisloses Gerät in mattgrau daraus - war sicherlich was anderes und keine hat gesagt "ohhhhhh - der is aber schööön" - wollte ich nie! Mir war das "Um Gottes Willen - was is das denn für ein brutales Teil" lieber... :)

Derzeit wirde der Coronet restauriert - möglichst ORIGINAL.

Außerlich soll das Auto keine Veränderungen aufweisen. Gut - die Fiberglas-Stoßstangen brauch ich halt, bis ich gute originale zum passenden Preis finde.

Am schärfsten finde ich die Amis, die den "Wolf im Schafspelz" ausdrücken - ein originales Auto mit "stinkigen" Stahlfelgen und normalen Reifen, die eigentlich nicht viel ahnen lassen. Auch unter der Haube soll der original-Luftfilter auf einem durchaus leistungsstarken Mortor schlummern, der in Originalfarbe lackiert ist. Was allerdings in dem Motor drin ist,... das lassen wir jetzt mal so da stehen ;)

Also - optisch ORIGINAL, technisch gerne verfeinert - so stelle ich mitr mein Auto im Sommer nächsten Jahres vor - ich arbeite dran, mal sehen, wie´s wird...

am 6. Mai 2003 um 19:40

Custom ja oder Nein!!!

 

Custom heißt frei aus dem amerikanischen nicht mehr als "aufgemotzt".

Ich persönlich finde das ist eine reine Gecshmacksfrage. Es kommt auf das Auto an wie weit ich gehen würde. Das sogenannte "verbasteln" ist nicht so mein Ding. Beispielsweise an einem '57 Bel Air würde ich nur andere Felgen dranmachen. An einem '79 Camaro find ich Hi-Jackers und fette Felgen auf jeden Fall geil.

So Sachen wie Topchopping oder Shaving der Türgriffe etc. find ich zuviel. Tieferlegen oder Breitermachen find ich gut. Das mit dem Zubehör wird oft übertrieben, denn:

Weniger ist manchmal mehr!!!

am 6. Mai 2003 um 23:02

kommt aufs auto drauf an...

am 25. August 2003 um 5:38

Nach dem ich meinen Jugendlichen leichtsinn am golf auslassen wollte (aber dann doch nicht gemacht hab') stehe ich auch mehr auf den original look. Besser gesagt nicht original look, sondern insgesamt original. Z.B. hab ich vor ein paar tagen die winterräder rausgekramt, wobei mir aufgefallen ist, dass die originalen Alufelgen mit den nicht so breiten reifen einfach schöner und stimmiger aussehen. Eben original. Wenn natürlich irgendetwas originales nichhts taugt (versager oder so) dann ist es auch OK nen edelbrock oder holley oder sonst irgendwas einzubauen, solange man dann nicht gleich den alten vergammelten luftfilterkasten mit chromespray aussem baumarkt ansprüht.

Ick finds einfach schöner nen 10 jahre alten im original zustand zu fahren, als nen 5 jahr alten der an jeder ecke "veredelt" wurde. Gegen werkstuning habe ich natürlich nichts. Solange er schön jungfräulich ausschaut und nicht wie die " Drreier BE ÄHM WE" ausser tuningzeitschrift.

 

Ponti

sorry für die rechtschreibung, aber ich bin hundemüde

Überflüssiger Kram ist an einem Golf genauso unsinnig wie an einem Ami. Fahrwerk-, Getriebe- und Motormanipulation bringt aber sehr wohl etwas. Vor allem auf Europäischen Strassen.

Traurig finde ich es nur immer, wenn Jemand z.B. seine 66' Corvette zu Geiger bringt. So ein Auto ist dann i.d.R. auf ewig "verloren".

Meine Emma hat reichlich Fahrwerk bekommen und steht auf dem Maxium an Bereifung, das ohne besondere Blecharbeiten auskommt. Die 4 Rohre zum ausblasen kleben dezent unter dem hinteren Stossfänger und stehen nicht hervor.

Mehr wird an dem Auto nicht gemacht.

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