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US-Cars: Sicherheit

Chevrolet
Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 13:45

Moin,

bin gerade in einer schwierigen Diskussion über die Sicherheit eines älteren US-Fahrzeugs.

Argumentation der "Gegenseite" ist:

- zu Gefährlich

- zu Unsicher

- keine Airbags

- und überhaupt: nicht sicher

Ihr seht schon, die Argumente sind schwer fundiert...

Abgesehen von der Laufleistung (<1000km) und damit einhergehend geringem Risiko fehlt es mir ein wenig an Fakten um der diffusen Argumentation entgegen zu treten. Ferner habe ich keine Lust mein Auto zu verkaufen weil das Leben gefährlich ist...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von T-Bird70

... häusliche Diskussion das dass Auto zu unsicher (da zu alt) sei damit zu fahren. Folglich müsse es verkauft werden...

Da habe ich aber nach fünf Jahren Restauration gaaaaaar kein bock drauf.

Nur weil etwas alt ist ist es ja nicht schlecht / unsicher. Und wenn Dir bei 180 km/h die Elektronik ausfällt hat Du bei nem modernen Auto auch schlechte Karten... (das Argument hab ich schon!)

Tauscht Du auch Deine Frau/Freundin/Geliebte/Mätresse gegen eine Jüngere aus,

wenn Sie gebrechlich und älter wird ???? Gutes Argument oder ????

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... und die Fahrzeuge aus europäischer Produktion waren im vergleichbaren Bauzeitraum sicherer?

Das Alter spielt sicher eine Rolle. Mit einem 1930er Baujahr ist man "gefährlicher" unterwegs als mit einem 2013er. Die Zeit hat Weiterentwicklungen gebracht. Nicht selten waren uns die Amis da eher voraus als hinterher. Das nennt man dann technischen Fortschritt, und es beschert uns die Autos, die wir heute kaufen könnten, wenn wir sie denn haben wollten.

Ab wann ist es denn sicher genug? Sicherheitslenksäule, Zweikreisbremse, Sicherheitsfahrgastzelle, Sicherheitsgurt, Kopfstütze, Airbag, ABS, ESP ... Der grösste Sicherheitsaspekt sitzt letztlich hinter dem Lenkrad.

Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 14:53

Zitat:

Original geschrieben von SportTaxi

... Der grösste Sicherheitsaspekt sitzt letztlich hinter dem Lenkrad.

Der ist gut!

 

Nein, es geht im meinen 1970er T-Bird.

Zweikreisbremse -check

Sicherheitsgurt -check

Kopfstütze -check

Servolenkung -check

...

Darf man fragen warum und wem gegenüber diese Rechtfertigung/Diskussion notwendig ist? Nicht weil wir alle total neugiering sind, sondern weil das den Argumentationsradius ggf. ein wenig verkleinert.

Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 15:06

... häusliche Diskussion das dass Auto zu unsicher (da zu alt) sei damit zu fahren. Folglich müsse es verkauft werden...

Da habe ich aber nach fünf Jahren Restauration gaaaaaar kein bock drauf.

Nur weil etwas alt ist ist es ja nicht schlecht / unsicher. Und wenn Dir bei 180 km/h die Elektronik ausfällt hat Du bei nem modernen Auto auch schlechte Karten... (das Argument hab ich schon!)

Zitat:

Original geschrieben von T-Bird70

... häusliche Diskussion das dass Auto zu unsicher (da zu alt) sei damit zu fahren. Folglich müsse es verkauft werden...

Na, da musst du eher überlegen wessen Zukunft mit dir da unsicherer ist - Auto oder Lebengefährte(in) :) ;) :) ;)

Zitat:

Original geschrieben von T-Bird70

... häusliche Diskussion das dass Auto zu unsicher (da zu alt) sei damit zu fahren. Folglich müsse es verkauft werden...

Oh, da hast Du schlechte Karten, denn im direkten Vergleich zu modernen Autos sind alte natürlich mehr oder weniger im Nachteil - es wäre ja auch schlimm, wenn sich in den letzten 40 Jahren in Punkto Sicherheit nichts getan hätte.

Versuch "Sie" auf andere Art zu überzeugen - und denk dran: DU bist der Mann! :D

Kauf ihr so eine moderne Flohkiste und gut ist es. Schont deine Nerven und jeder fährt das was er will.

Zitat:

Original geschrieben von T-Bird70

... häusliche Diskussion das dass Auto zu unsicher (da zu alt) sei damit zu fahren. Folglich müsse es verkauft werden...

Da habe ich aber nach fünf Jahren Restauration gaaaaaar kein bock drauf.

Nur weil etwas alt ist ist es ja nicht schlecht / unsicher. Und wenn Dir bei 180 km/h die Elektronik ausfällt hat Du bei nem modernen Auto auch schlechte Karten... (das Argument hab ich schon!)

Tauscht Du auch Deine Frau/Freundin/Geliebte/Mätresse gegen eine Jüngere aus,

wenn Sie gebrechlich und älter wird ???? Gutes Argument oder ????

Ohman, mein Beileid :( Das Auto solltest du wirklich nicht weggeben müssen, wie schade.

Und all das nur weil man glaubt es kann was schlimmes passieren wenn man ein altes Auto fährt?

Ja es "kann" was passieren....es "kann" aber so allerhand was passieren im Leben. Betonung liegt auf kann :D

Morgen fährt einer mit seinem 5 Sterne Sicherheits-Auto auf der Landstraße - ist der beste Fahrer - schon 30 Jahre unfallfrei - überholt irgendein Vollidiot nen LKW im Gegenverkehr und verschätzt sich - Frontalchrash alle tot. Ja und was hats einem geholfen so sicher zu fahren und das neueste Auto zu haben? Sowas liest man ständig in der Zeitung... Wünscht man niemandem...aber man könnte das ewig weiterführen was alles passieren "kann".

Klar hat das alte Auto Nachteile zu einem neuen, aber wie schon gesagt wurde, der hinterm Steuer macht das meiste dabei aus. Wenn man dementsprechend vorsichtig und vorrauschauend fährt sollte ja auch nix passieren. :) Sonst hätten unsere "unsicheren" Oldies es ja nicht bis heute zu uns geschafft.

 

Den Stichpunkt Elektronik finde ich ganz gut - vielleicht kann man ja gewinnen mit Argumenten, bei denen die Unkompliziertheit des Oldtimers überzeugt, dass man sich bei einer Panne vielleicht einfacher helfen kann als mit nem neuen verbauten Auto wo man nichts mehr dran selbst machen kann... usw. einfach mal kreativ sein :P

Drücke die Daumen!

am 14. Oktober 2013 um 16:57

Zitat:

Original geschrieben von _TX2000_

Klar hat das alte Auto Nachteile zu einem neuen, aber wie schon gesagt wurde, der hinterm Steuer macht das meiste dabei aus. Wenn man dementsprechend vorsichtig und vorrauschauend fährt sollte ja auch nix passieren. :) Sonst hätten unsere "unsicheren" Oldies es ja nicht bis heute zu uns geschafft.

Falsch, es gibt genug Idioten hinterm Steuer, da kann ich noch so gut fahren.

Ich nehme für lange Strecken einfach den Benz der ist 100x sicher als das Pony, aber mehr Spaß macht das Pony trotzdem. Kenne einige Unfälle mit Oldtimern im Bekanntenkreis zwar immer nur Blechschaden, aber der Schaden war jedesmal gemessen am Unfall gewaltig gegenüber den neuen Autos. Daher fahre ich nur am Wochenende mit meinem Altmetall und meide die Stadt fast komplett.

am 14. Oktober 2013 um 17:21

Eine völlig unsinnige, unsägliche und abstruse Diskussion über Sicherheit im Oldtimer.

 

Hier gibt's ein weniger schönes Bild eines 69'er Charger, der mit 100mph gegen die Wand geschoben wurde. Das sind 160km/h!

www.streetlegaltv.com/.../

 

Und das Ganze mal für ein moderneres Auto - auch 100mph:

 

www.youtube.com/watch

 

Ich finde, der Unterschied ist nicht so groß. Airbag hilft wohl weder in dem einen, noch in dem anderen Fall.

 

Also: Diskussion einfach beenden, der T-Bird bleibt. Full Stop.

 

Es ist und bleibt DEIN Hobby!

Ich meine, dass man das nicht einfach so vom Tisch kehren darf. Es gibt einige aktive Sicherheitsfeatures, die man in ihrer Wirkung nicht unterschätzen sollte - ABS, ESP, Airbags, das alles hat allein gesehen nur begrenzte Wirkung, zusammen ist der Unterschied zu einem älteren Fahrzeug schon erheblich. Davon abgesehen machen moderne Xenon-Scheinwerfer deutlich mehr Licht, als das in den 70er oder 80ern machbar war. Das Argument, dass die Leute das früher auch überlebt haben zieht auch nicht, weil die Anzahl der Verkehrstoten bei gestiegenem Verkehrsaufkommen deutlich gesunken sind.

Aber ganz ohne Risiko geht es im Leben einfach nicht, man kann doch nicht 365 Tage im Beton-Bunker sitzen und warten bis einem die Decke auf den Kopf fällt. Sonst gäbe es schon lang keine Motorradfahrer mehr, *das* ist gefährlich und trotzdem ein legitimes Fortbewegungsmittel. Oft kommt noch dazu, dass die Oldtimer häufig Schönwetterautos sind (ich muss mich da wohl als Weichei outen), was natürlich schon einige kritische Situationen eliminiert.

Davon abgesehen sind große und schwere Autos tendenziell sicherer als kleine, sodass alte US-Cars so schlimm nicht sind. Da dürfte ein Twingo der ersten Generation oder ein alter Corsa (beides häufig genommene Frauenautos) weniger sicher sein.

vg, Johannes

ICh denke, das die Wahrscheinlichkeit für einen selbstverschuldeten Unfall bei den Oldtimer Fahrern deutlich geringer ist, da die meisten wohl vorsichtig, vorrausschauend, materialschonend und selten bei widrigen Wetterbedingungen fahren.

Das man, wenn es hart auf hart kommt, besser in einem modernen Auto sitzt kann wohl kaum einer bestreiten. Wenn ein moderner Kleinwagen auf einen ein US-Fullsize mit massivem Rahmen prallt siehts wohl für beide düster aus, für den Kleinwagen weil ihm die Knautschzone ausgeht und für den Ami weil er keine hat...

Zitat:

Original geschrieben von Q-4.2

Hier gibt's ein weniger schönes Bild eines 69'er Charger, der mit 100mph gegen die Wand geschoben...

Und das Ganze mal für ein moderneres Auto - auch 100mph...

Ich hätt elieber im Charger gesessen, wenn schon hin, dann wenigstens mit Stil! :D

am 14. Oktober 2013 um 18:18

Natürlich. Nur im '69er.

 

Und wer weiter sucht, findet auch anders verstörendes: www.techvert.com/they-dont-build-cars-the-way-they-used-to-thankfully/

Sicher sind heutige Autos in der Sicherheitstechnik besser. Und? Rad mit Airbag gesucht?

 

Aber mal ehrlich, und an den TE: darfst' dann auch nicht mehr alleine die Treppe runterlaufen, weil, zu unsicher, zu gefährlich?

 

Ich habe weder Lust auf Bungee-, Basejump oder gar Fallschirmsprung. Aber 1000km im Oldtimer sind gegen Skifahren und Radfahren wieviel riskanter???

 

Unglaublich.

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