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US-Van aus den 90er/Anfang 2000 kaufen - offene Fragen

Themenstarteram 4. Februar 2019 um 16:58

Hallo zusammen,

Das Thema ist nicht neu, aber die Infos in den Threads, die ich gefunden habe, sind entweder zu alt oder wurden nur am Rande behandelt.

Ich will mir sehr gerne einen US-Van aus den 90er/Anfang 2000er kaufen.

Hier kommen ja GMC Savana/Chevrolet Express (ab 1996), Dodge Ram Van (ab 1994 oder sogar erst 1998) oder Ford Econoline (ab 1994) in Frage .

Ich war zuerst sehr auf den Dodge fokussiert. Die Rahmenkonstruktion (uniframe) und insbesondere die Rostproblematik haben mich allerdings ein bisschen davon abgebracht.

Der Ford econoline scheint bei vielen als der "robusteste" der drei Vans zu gelten, ist aber in gutem Zustand eher selten zu finden und auch die Ersatzteilversorgung scheint nicht ganz so gut wie bei den anderen zu sein.

Bleibt GMC Savana/Chevrolet Express (es sei denn mir läuft ein schicker Ford über den Weg).

Auch bei GMC Savana/Chevrolet Express gibt es die Rostthematik, aber offenbar nicht ganz so schlimm wie beim Dodge - evtl. liegt das aber auch nur am allg. besseren Pflegezustand der angebotenen Modelle.

Was ist dran am "Kanada-Modell", welches verzinkt ist und somit rost-resistenter? Gilt dies auch für die deutschen Versionen mit kmh-Tacho oder sogar die Importe aus Japan (ebenfalls kmh Tacho)?

Dann bin ich immer wieder darüber gestolpert, dass es empfehlenswert ist eine Kühlung für die Getriebe nachzurüsten, wenn man viel Autobahn fährt. Was ist hier dran? Wie schnell sollte man maximal fahren ohne eine solche Nachrüstung?

Viele Grüße,

Lukas

Beste Antwort im Thema

Interessant, dass immer die Geschwindigkeit aufkommt wenn es um US Cars geht.

Maximaler Speed hier auf vielen Autobahnen ist 80MPH = 129KMH. Also so wie 90% auf der Welt oder darüber.

Schneller willst Du mit so einem alten Van auch nicht fahren.

Ist Dir eigentlich die Motorisierung egal?

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Hallo, Du kannst ja mal hier nachlesen ob Deine Fragen weitestgehend da beantwortet werden.

Ich habe einen Ford Econoline von 1993 und bin im Begriff den gerade aufzubauen, zumindest so wie ich mal Freizeit hab. Kenne mich mit Dodge und Chevy nicht wirklich aus, obwohl das Prinzip Van ja das gleiche ist. :D Ich glaube jeder Van, egal welcher Marke rostet hier und da, der eine mehr der andere weniger. Bei meinem Ford hat es zum Beispiel die Bleche von Fahrer und Beifahrer erwischt, man sieht von unten den Teppich. :D Auch der Rahmen ist sehr angerostet zumindest was ich bisher sehen konnte, vorallem die Endspitzen an der Front, da wo die Stoßstange rankommt. Dafür ist er an KEINER einzigen Tür knusprig was mich sehr überrascht hat, aber die Regenrinne hat es an ein paar Stellen erwischt und muss auch neu.

Thema Tacho, wie Du auf Bild 1 sehen kannst hat zumindest der Econoline MPH und KMH zugleich gekennzeichnet und es ist kein Kanada Modell. Auch die Rückleuchten (Bild 2) sind schon europäisch mit gelben Blinkern und das trotz US-Erstauslieferung. Es gibt auch Econolines die haben komplett rote Rückleuchten aber frag mich nicht wieso es da zweierlei gibt. Somit spare ich mir zumindest die Umrüstung. :D Hab schon genug versaute Vans gesehen die irgendwelche komischen Blinker verbaut hatten was gar nicht zum Gesamtbild passte.

Tacho
Rückleuchten
am 5. Februar 2019 um 5:13

Wir haben einen 2003er E350 als Schulbus, mit dem 7.3er Diesel. Ein robusteres Fahrzeug gibt es eigentlich gar nicht.

Die Superdutys haben einen Getriebekuehler mit zusaetzlichem Luefter serienmaessig an Bord.

In Texas hatte meine bessere Haelfte das arme Ding bei 150 km/h. Das geht, ist aber mit "abenteuerlich" noch sehr wohlwollend umschrieben. Man reisst eher so mit 110-120 durch die Gegend. Wir waren zwei Wochen lang zu viert mit dem Teil auf Achse. Vorher gemeinsam zum Wohnmobil umgebaut.

Ersatzteilversorgung? Jedes einzige Bauteil gilt als absolute Handlesware. Uns ist eine Stunde vor Kingman, Arizona die Lichtmaschine floeten gegangen. Schau mal auf die Karte, da ist absolut gar nichts. Wir sind in den ersten Teileladen reingestiefelt und die hatten vier Lichtmaschinen fuer das gute Stueck im Regal liegen.

Bei Rockauto gibt es wirklich alles fuer die Dinger, also auch bei euch in Deutschland kein Problem. Und billig sindse, die Klamotten. Wir haben Bremsen, Fahrwerk und Lenkung komplett ueberholt. Materialkosten $870.

Gruss

Steiny

Die E-Series sieht man in USA an jeder Ecke.

Und man kann es kaum glauben, das Ding wird seit 1992 mit nur wenigen Änderungen heute noch gebaut. Letztes Jahr wurden immerhin fast 50.000 Stück verkauft. Die Ersatzteilversorgung wird also noch lange wirklich gut sein.

Ich selbst hatte den E 350 bzw. 450 mehrere Male als Wohnmobil gemietet. Fährt sich wirklich gut und vorallem sitzt man extrem bequem. Gerade auf Langstrecke kann man sehr ermüdungsfrei fahren.

Ich persönlich würde ein Kanada-Modell bevorzugen, dort ist der km/h Tacho außen und der Meilen-Tacho klein in der Mitte, das ist für den Alltagsgebrauch hier in Deutschland übersichtlicher, weil man doch eher auf die Spitze der Tachonadel guckt, als irgendwo dazwischen.

Hach wie gern würde ich auch in den Staaten leben wollen. :D GreenCardLotterie war leider noch kein Erfolg. :rolleyes:

Ja, wie Du schon sagst gibt es für die allgemeinen Teile Rockauto, für andere Dinge nutze ich US-Shops + Paket-Forwarder.

Ford Econoline (E-series) wird seit 5 Jahren nicht mehr gebaut. Es gibt nun den Ford Transit. Baugleich mit den in Europa aber mit anderen Motoren wenn mich nichts täuscht.

Die alten Vans sind alle ähnlich. Dodge von der Qualität her weniger gut.

Würde einen ab 1993 kaufen aber nie mit dem V10.

Zitat:

@amgolfV schrieb am 5. Februar 2019 um 12:07:23 Uhr:

Ford Econoline (E-series) wird seit 5 Jahren nicht mehr gebaut.

Die E-Series wird in USA noch als Cut-Away gebaut. Besonders bei großen Wohnmobilen hat sich der Transit noch nicht durchgesetzt, da der das Gewicht nicht stemmen kann.

Die Cut-Aways, die früher zu Bussen umgebaut wurden, sind inzwischen bei neuen Fahrzeugen durch F-Series Chassis ersetzt wurden. Beim Wohnmobil sind die wegen der sehr langen Nase aber nicht gefragt.

Der US Transit ist in manchen Punkten anders, z.B. gibt es eine niedrigere Variante und die klassischen "Barn-Doors" und entspricht damit eher dem alten E.

Zitat:

@querys schrieb am 5. Februar 2019 um 13:04:22 Uhr:

Zitat:

@amgolfV schrieb am 5. Februar 2019 um 12:07:23 Uhr:

Ford Econoline (E-series) wird seit 5 Jahren nicht mehr gebaut.

Die E-Series wird in USA noch als Cut-Away gebaut. Besonders bei großen Wohnmobilen hat sich der Transit noch nicht durchgesetzt, da der das Gewicht nicht stemmen kann.

Die Cut-Aways, die früher zu Bussen umgebaut wurden, sind inzwischen bei neuen Fahrzeugen durch F-Series Chassis ersetzt wurden. Beim Wohnmobil sind die wegen der sehr langen Nase aber nicht gefragt.

Der US Transit ist in manchen Punkten anders, z.B. gibt es eine niedrigere Variante und die klassischen "Barn-Doors" und entspricht damit eher dem alten E.

Um Cut-Aways geht es hier aber nicht. Deswegen ist das auch unwichtig. Den Transit gibt es übrigens immer öfter als cut-away.

Euro und US Transit sind identisch es gibt beide mit verschiedenen Türen und Dächer. Die Motorisierung ist anders und Kleinigkeiten an der Beleuchtung. Aber auch darum geht es hier nicht.

Es wurden letztes Jahr rund 48000 E Series verkauft und fast 140000 Ford Transit. So schaut’s aus :)

So wie auch damals aus dem Dodge Ram Van der Dodge Sprinter wurde? :confused: Ich fand diesen Schritt damals echt schade, wirtschaftlich vllt richtig aber optisch einfach nur grauenhaft. Und noch schrecklicher sind die jetzt als Fiat Ducato Ableger. Einzig GMC/Chevrolet baut seine Savana's noch zum Glück.

Zitat:

@localhorst83 schrieb am 5. Februar 2019 um 17:34:16 Uhr:

So wie auch damals aus dem Dodge Ram Van der Dodge Sprinter wurde? :confused: Ich fand diesen Schritt damals echt schade, wirtschaftlich vllt richtig aber optisch einfach nur grauenhaft. Und noch schrecklicher sind die jetzt als Fiat Ducato Ableger. Einzig GMC/Chevrolet baut seine Savana's noch zum Glück.

Ja das wird der E-Serie auch drohen. Die großen Vans/Busse/Transporter sind recht teuer, da leistet sich keiner auch noch zwei quasi identische Modelle.

Siehe Crafter und Sprinter, die jahrelang zusammen gelaufen sind.

Zitat:

@querys schrieb am 5. Februar 2019 um 18:39:23 Uhr:

Zitat:

@localhorst83 schrieb am 5. Februar 2019 um 17:34:16 Uhr:

So wie auch damals aus dem Dodge Ram Van der Dodge Sprinter wurde? :confused: Ich fand diesen Schritt damals echt schade, wirtschaftlich vllt richtig aber optisch einfach nur grauenhaft. Und noch schrecklicher sind die jetzt als Fiat Ducato Ableger. Einzig GMC/Chevrolet baut seine Savana's noch zum Glück.

Ja das wird der E-Serie auch drohen. Die großen Vans/Busse/Transporter sind recht teuer, da leistet sich keiner auch noch zwei quasi identische Modelle.

Siehe Crafter und Sprinter, die jahrelang zusammen gelaufen sind.

E-Serie ist schon weg. Ausser für ein paar Shuttlebusse gibt es keine E-Serie mehr. Der neue heisst Transit seit schon ein paar Jahren. Ich sehe täglich Transits und ob es mir gefällt oder nicht die alten Vans werden nimmer wieder kommen.

Es wurden letztes Jahr rund 48000 E Series verkauft und fast 140000 Ford Transit.

Für was soll das Bussle denn genutzt werden?

Meine Eltern hatten ca 10 Jahre einen Astrovan. Als Kind war ich mega happy in dem Ding :D

Zitat:

@amgolfV schrieb am 6. Februar 2019 um 13:06:36 Uhr:

 

E-Serie ist schon weg. Ausser für ein paar Shuttlebusse gibt es keine E-Serie mehr. Der neue heisst Transit seit schon ein paar Jahren. Ich sehe täglich Transits und ob es mir gefällt oder nicht die alten Vans werden nimmer wieder kommen.

Es wurden letztes Jahr rund 48000 E Series verkauft und fast 140000 Ford Transit.

und die 48000 Stück sind wahrscheinlich alle Wohnmobile geworden. Bei Coachmen auf der Seite sieht man es ganz deutlich. Die "kleinen" Wohnmobile sind auf Transit/Sprinter Basis, die großen alle auf Ford E-Basis.(od. Chevy Van).

ist halt nen Unterschied ob du nen GVWR von 10.500 lb oder 14500 lb bzw. 148" Wheelbase zu 223".

Aber ich stimme dir zu, die E-Series ist quasi weg und die letzten verbliebenen Anwendungsfälle werden wahrscheinlich durch Cut-aways der F-Serie ersetzt, auch wenn die Motorhaube dann deutlich länger wird.

Bei den Disney Bussen ist mir das besonders aufgefallen vor ein paar Jahren (hier mal zwei Beispiele des "gleichen" Bustyps)

http://farm6.static.flickr.com/5202/5245389597_670b2b2425.jpg

https://c8.alamy.com/.../...ttle-art-bus-anaheim-california-DDXH26.jpg

Themenstarteram 8. Februar 2019 um 10:20

Wow, danke für die vielen Antworten! War ein paar Tage krank und habe Auto erstmal Auto sein lassen.

@localhorst83 ja den Thread kenne ich natürlich, aber wie gesagt so richtig zufriedendstellende Antworten auf meine offenen Fragen habe ich da auch nicht finden können. Zum Tacho: Ich meinte mit kmh Tacho die Version, wo kmh außen und mph innen ist. Aber wenn die Überstzung etc. pp genau gleich ist und einfach nur der Tacho anders darstellt ist es tatsächlich egal. Ich dachte, dass die Wagen für den nicht-amerikanischen Markt vielleicht für höhere Endgeschwindigkeiten ausgelegt wurden?!

@SteinOnkel habe mit ein paar Werkstädten in der Umgebung telefoniert und alle haben mir bestätigt, dass es natürlich etwas teurer ist als VW T4 oder ähnliches, aber gerade bei Chevy/GMC immer noch im Rahmen ist.

@Speedya386 hauptsächlich für Ausflüge am WE mit der Option 1,2 Nächte darin zu schlafen und weniger als Alltagsauto. Und dann soll eben schon die Fahrt zum Ausflugsort Spaß machen und ich denke da eignen sich die US Vans doch ganz gut.

Werde mir dieses WE einen oder mehrere Chevrolet Express/GMC Savana anschauen (1997 - 2000). Habt ihr noch last-minute Tipps auf was ich besonders achten sollte, außer die üblichen Verdächtigen wie Rost unten drunter (wobei man hier natürlich noch differenzieren könnte), Radläufe, Motor und Getriebeöl?

Viele Grüße!

Haja klar. Us wagen sind immer gemütlich. Der astrovan steht nicht zur Debatte? Ist ja auch us

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