- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Passat
- Passat B7
- US- Version importieren
US- Version importieren
hi leute
ich hab mir gerade meinen wunsch passat zusammengestellt und erst mal nach luft geschnappt. offensichtlich übersteigen meine wünsche meine möglichkeiten.... naja ist wohl bei den meisten so. ;-) also hab ich mich nach günstigeren alternativen umgesehen. nun zu koreanischen auto´s möchte ich nicht wirklich umsteigen auch wenn das angebot dort erst mal nicht so schlecht ist. bei dieser suche bin ich aber auf die us- version des ´b7 gestoßen. nicht nur das er dort ein gutes stück länger ist, passt auch die ausstattung recht gut. bei einem alles drinnen und alles dran paket kann man nicht mehr als 30.000 grüne scheinchen, das sind gerade mal ein wenig mehr als 20.000 in richtigem geld. allerdings hab ich noch nicht gefunden wie man mehr ausstattung in das auto stopfen kann. aber in jedem fall bleibt mir da noch genügend über um das teil nach europa zu karren und zuzulassen.
hat jemand von euch schon erfahrung damit?
lg
Beste Antwort im Thema
Hallo TE,
mal abgesehen von den Zöllen, Umrüstungen und Garantien - hast du mal ans Verkaufen gedacht oder willst du den Wagen bis ans Ende fahren?
Wer will schon so einen Exot hier kaufen zu dem es hier nicht mal die richtigen Ersatzteile und das Know-How und den Willen der Werkstätten gibt?
Die normale VW-Werkstatt wird den nicht so einfach reparieren. Und sich darauf verlassen dass die Europateile alle 1:1 passen?
Ein Kollege hat sich mal einen Ford Focus mit rüber genommen und nur Ärger gehabt.
Ich würd's nicht machen.
Ähnliche Themen
24 Antworten
also meines Wissens sieht der US-Passat dem hiesigen Pendant nur ähnlich, mehr aber auch nicht, sprich du wirst nicht die gleiche Ausstattung wie hier bekommen, sondern nur die geschnürten Pakete der US-Version.
Zu bedenken beim Import ist auch noch das Umrüsten nach STVO, das sind auch noch ein paar Tausender...
ja optisch sind einige unterschiede. aber es ist die gleiche (nur verlängerte) plattform. bei der ausstattung hab ich z.b. gelesen das es keinen abstandsradar gibt. das nervt mich am meisten. aber sonst muss man teil für teil vergleichen oder am besten mal rüberlaufen uns sich das gerät selbst durchchecken ob einem die ausstattung so passt. deshalb hoffe ich ja das hier es schon mal jemand gemacht hat. muss ja nicht immer der erste sein ;-)
zum ümrüßten sollte ansich nicht viel sein. punkto sicherheit stehen die ami´s uns ja in nichts nach, aber genau weis ich das nicht.
möglich ist auch, dass vw nicht recht erfreut ist und die gewährleistung sowie garantieansprüche nur unzureichend oder garnicht übernehmen auch wenn man alle intervalle einhält....
Also wenn ich mir die Bilder vom Innenraum ansehe und an meinen denke, na da fehlt es aber weit. Fängt bei der normalen Handbremse an und hört beim normalen Schlüssel auf etc.
Ich möchte da nicht tauschen.
Auto-Bild
Also das Verschiffen kostet ca 1000 Dollar. Und den Passat EU Tauglich zu machen, reicht sicherlich umcodieren aus. Außer vielleicht noch eine Nebelschlussleuchte anbauen
Zitat:
Original geschrieben von Stan_x
Also wenn ich mir die Bilder vom Innenraum ansehe und an meinen denke, na da fehlt es aber weit. Fängt bei der normalen Handbremse an und hört beim normalen Schlüssel auf etc.
Guten Tag,
also die genannten Details sind ja wohl eher ein Argement FÜR die US-Version als dagegen.... Aber ich denke dass für unseren Geschmack das Fahrwerk zu weich sein wird. Und der Verbrauch zu hoch.
Gruß,
Anne
Zitat:
Original geschrieben von tomturbo_mit_G3
... nicht mehr als 30.000 grüne scheinchen, das sind gerade mal ein wenig mehr als 20.000 in richtigem geld...
Du willst jetzt aber nicht behaupten dass der Euro richtiges Geld ist??
Richtiges Geld ist hart und hat ein PLUS im Wappen und heisst Schweizer Franken
Für eine Einfuhr nach Deutschland reicht es nicht lediglich die Verschiffung mit 1000 $ (wohl eher €) anzusetzen. Was ist mit
- Transportkosten in US und D
- Hafengebühren in US und D
- Versicherung
- US-Steuern
- Einfuhrzoll D
- Umsatzsteuer D
- TÜV-Umrüstung
- sonstige Nebenkosten
Austattungs-, devisen- und steuerbereinigt liegen zwischen einem US- und einem D-Passat (140PS TDI, DSG) überschlägig gut und gern 8000 € brutto. Berücksichtigt man die o.g. Kosten relativiert sich der Preisunterschied ruckzuck. Und noch einmal, wenn der in D übliche Händler-Hauspreis mit ins Kalkül gezogen wird. Denn ich spekuliere mal, dass US-amerikanischen Händler wegen des "Kampfpreises" einen sehr geringen bis gar nicht vorhandenen Spielraum haben.
Einen Importeur zu beauftragen geht zwar, der hat aber den gleichen Kostenaufwand und ist in der Regel nicht philantropisch veranlagt. So verringert sich ein ggf. Preisvorteil nochmals. Natürlich muss man das bei ernsthaftem Interesse alles mit spitzem Bleistift ausrechnen, aber ich denke, der Preisvorteil wird da ziemlich schnell abgefrühstückt sein.
Sich selbst den Aufwand und Stress anzutun macht wohl nur Sinn, wenn man die Abläufe kennt und konkret weiß, welche Handgriffe zu machen sind. Solche "Nebensächlichkeit" wie Gewährleistung und Garantie lasse ich hier mal unberücksichtigt.
Noch eine Bermerkung zur "harten" Währung: 1990 hätte niemand auch nur geahnt, dass die USA 20 Jahre später mal in der größten Wirtschaftkrise ihrer Geschichte stecken würden und faktisch vor der Pleite stehen. Von daher würde ich mich mit dem Fränkli nicht soweit aus dem Fenster lehnen.
Meiner Ansicht nach sähe es ohne den Euro in EU-Land noch wesentlich finsterer aus als ohnehin schon der Fall ist. Aber das brauchen wir nicht an dieser Stelle diskutieren.
Da kann ich Stan_X nur zustimmen. Vordergründig scheint der Wagen sehr günstig zu sein, wenn aber hintenrum bei der Technik gespart wird, sollte man sich vorher mal genau informieren, was noch alles 'anders' ist. Vom Meilen-Tacho mal abgesehen...
@tomturbo_mit_G3: Kauf Dir erst mal 'ne neue Tastatur auf der auch die Umschalttaste funktioniert.
Einfuhrzoll in DE für KFZ: 10%
Einfuhrumsatzsteuer in DE: 19%
Exemplarische Berechnungsgrundlage für Zölle: Hier!
Hallo TE,
mal abgesehen von den Zöllen, Umrüstungen und Garantien - hast du mal ans Verkaufen gedacht oder willst du den Wagen bis ans Ende fahren?
Wer will schon so einen Exot hier kaufen zu dem es hier nicht mal die richtigen Ersatzteile und das Know-How und den Willen der Werkstätten gibt?
Die normale VW-Werkstatt wird den nicht so einfach reparieren. Und sich darauf verlassen dass die Europateile alle 1:1 passen?
Ein Kollege hat sich mal einen Ford Focus mit rüber genommen und nur Ärger gehabt.
Ich würd's nicht machen.
Hallo TE,
ich würd's auch nicht machen - Gründe wurden schon genannt.
Statt dessen würde ich eher in Erwägung ziehen, einen EU-Passat in UK zu kaufen - falls es sich durch Pfund-Kurs und die dortigen Preise lohnt.
Mit Audi & BMW-Modellen haben das schon einige gemacht - aber es kommt auch darauf an, zu welchem Kurs diese Leute ihre Euros gerade tauschen konnten... also selber nachrechnen (Yahoo Währungsrechner z.B.)
http://www.volkswagen.co.uk/buying-guide/personal-exports
Ein Auto gibt es dort auch für ca. 500 (?) GBP Aufpreis als "Left-Hand-Drive" Version. Standheizung gibt es meines Wissens nicht (übrigens auch nicht bei sündhaft teuren Audis oder BMWs - die Briten brauchen sowas wohl nicht...). Manche Motor/Getriebe-Kombinationen wird es wohl auch nicht geben.
Und das Auto kannst du auch selber abholen - bei manchen Marken geht das sogar an einer Station nahe der Eurotunnelverladung (damit man sich nicht mit dem Linksverkehr plagen muss). Billige Flüge gibt's u.a. beim Schotten ähhh... beim Iren. Rückfahrt, Eurotunnelgebühr & Péage in Frankreich kosten nicht die Welt.
6502
Naja, wenn ich mal spaßeshalber den britischen Listenpreis mit meinem ausgehandelten Hauspreis vergleiche, liegen da gerade mal 3.000,- € dazwischen. Inwieweit man drüben noch handeln kann, weiß ich natürlich nicht. Aber für die Abwicklung (Hinreise, Rückfahrt ((Sprit, Fähre oder Autozug)) Tachoumbau (Anzeige erfolgt ja Meilen) geht auch noch einiges drauf. Imho lohnt das nicht wirklich. Da würde ich eher ein "normales" Modell ein Jahr länger finanzieren...
Einen EU-Wagen bekommst du für über 20 % Rabatt! hier mal ein Link http://www.eurocar-steurer.de/
Zitat:
Original geschrieben von BeachBoy2005
Einen EU-Wagen bekommst du für über 20 % Rabatt! hier mal ein Link http://www.eurocar-steurer.de/
Ich habe gerade mal des Spaßes halber (und weil ich masochistisch veranlagt bin

) meinen Passanten als EU-Wagen unter o.g. Link konfiguriert. Das Erstaunen war groß:
der Wagen ist zwar billiger (exakt 1100 €), ich muss allerdings bei einer Bestellung auf die BlueTDI-Austattung (Harnstoffeinspritzung = Euro 6) und die Winterräder verzichten, weil ums Verrecken nicht mitbestellbar. Unter’m Strich erkenne ich keinen Vorteil, denn selbst wenn es das Vermisste gäbe, würde der Preisvorteil (auch bei 20 % Rabatt) wieder zu Nichte gemacht.
Wer günstig einen Neuwagen haben möchte und auf deutsche Austattungsvarianten nicht verzichten will, sollte sich die Angebote eines Autovermittler ansehen. Grundlage für den Preis ist die Fahrzeugzusammenstellung aus dem VW-Konfigurator. Bei Beauftragung vermittelt der Vermittler dann den Kaufvertrag zu einem deutschen VW-Vertragshändler. Der wird dann der direkte Vertragspartner. Übrigens steht der Preis, keine zusätzlichen Kosten oder überraschende Provisionsabrechnungen.