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usa/ kanada import...

Toyota Tundra 2
Themenstarteram 20. März 2017 um 1:31

´n taach...

ich und meine freundin möchten uns gerne einen pick up zulegen...

wir entschieden uns für einen toyota tundra...

hat jemand solch ein pick up zwecks erfahrungsaustausch?

probesitzen und evtl eine probefahrt in der nähe hamburgs wäre gerngenommen und entsprechend auch entschädigt...

wie könnte ich mit geringstem aufwand mir einen aus USA oder kanada importieren?

kann man in den USA (einen Tundra) direkt ab werk kaufen?

hat jemand evtl. beziehungen nach übersee?

muss ich als ausländer (sprich: nichtamerikaner) die volle mehrwersteuer/ TAX bezahlen?

wer hat diesbezüglich info´s die weiterhelfen könnten?

ein click auf eurem "danke" button ist euch mehr als gewiss

LG

PS:

JA! ich weiss, dass ich im US Cars forum bin...

Der Toyota tundra wird komplett in und aus "made-in-usa" teile hergestellt...

laut medien berichten und weiteren info´s soll der tundra sogar als einziger ein 100%iger us-pick up sein...

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14 Antworten

Schau doch mal in Reinfeld bei Ove Kröger vorbei und rede mit Ihm. Eventuell kann er Dir ja einen aus den USA importieren, wenn er wieder auf "Beutezug" ist.

https://home.mobile.de/OVE-KROEGER#ses

Themenstarteram 21. März 2017 um 18:59

hej

danke für den tipp... :)

gibt es/ hat jemand weitere infos und tipps?

Auf mobile gibt es neue Tundras ab etwa 50k. Importiert und zugelassen, vom deutschen Händler nach deutschem Recht. Warum willst Du selbst importieren? Kaufpreis + Transport + 22% Zoll + 19% Einfuhrumsatzsteuer + Umrüstung + Zulassungs-und Abnahmegebühren... Und das Risiko bleibt immer noch bei Dir. Rechnet sich das beim aktuellen Kurs?

Themenstarteram 21. März 2017 um 19:58

...solche info´s zb meine ich...

danke!

sind das alle kosten die auf mich als privatperson zukommen, oder gibt es weitere kosten?

PS:

meine idee ist die, dass ich den "tundra-import" mit einem urlaub in den usa/kanada zu verbinden...

Das ist, denke ich, alles.

Wenn Du das Auto drüben kaufen und fahren willst, kommt noch die Versicherung für dort dazu. Sales Tax o. ä. sollte beim Export eigentlich keine anfallen oder bei Ausfuhr erstattet werden. Aber die Händler dürfen Neufahrzeuge nicht unbedingt für den Export verkaufen, wenn der Hersteller das nicht haben will. Wie sich das mit Toyota verhält weiss ich nicht. Und Nordamerika ist groß und es gibt viele Einzellösungen je nach State / Province; deswegen kann man die Frage nach Gebühren oder Steuern oder Abgaben nicht unbedingt pauschal beantworten.

Ich würde drüben mieten und dann hier vom Importeur kaufen, das erspart sehr viel Lauferei und eine unbestimmte Summe Lehrgeld. Aber man kann das machen, vielleicht melden sich noch ein paar Leute mit Erfahrungen.

am 22. März 2017 um 6:00

Na ja, ich hab beim Kauf meines Ram schon auch einen Eigenimport als Neuwagen in Erwägung gezogen, in Verbindung mit einem Kurzbesuch bei meiner Schwester in den USA, aber wirklich lohnen tut sich das nicht wirklich. Aufwand und Risiko waren mir die eher geringe Preisersparnis dann aber doch nicht wert.

Klar, der Importeur will auch was dran verdienen (und das im Regelfall nicht zu knapp), in Hinblick auf die Gesamtkosten gesehen, wäre der Wagen aber gerademal 3.500 bis 4.000 Euro günstiger gekommen. Zu wenig für den Zeitaufwand und das Risiko eines Eigenimports.

Letztlich ist es dann aber doch ein Vorführer / Jahreswagen von Geiger-Cars München geworden... :p

Themenstarteram 22. März 2017 um 6:45

Besteht nicht die Möglichkeit das kfz nach einem anderem EU land zu importieren? Einem EU land in dem der Zoll günstiger ist (günstiger in form von nur die EU weiten 22% zoll aber ohne die zusätzlichen 19% Einfuhrumsatzsteuer..?)

Gibt es da nicht die eine oder andere Möglichkeit, sprich den einen oder anderen Trick?

 

LG

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Umsatzsteuer

Etwa in der Mitte gibt es eine Vergleichstabelle mit den Steuersätzen.

Es gibt wohl Leute, die nur den "normalen" Zollsatz von 10% zahlen. Da wird dann z.B. ein Campertop installiert. Welche Tricks es genau gibt weiss ich nicht, und die Wissenden werden das ungerne im WWW weitergeben...

am 23. März 2017 um 10:15

Bin ja selbstständig unter anderem im steuerlichen und unternehmensberaterischem Bereich tätig und solche Anfragen hab ich bei meinen Mandanten/Kunden des Öfteren.

Also ohne die 19% Einfuhrumsatzsteuer geht eigentlich nichts, denn selbst wenn man das Fahrzeug in ein anderes EU-Land importieren wollen würde, müsste man dort erstmal entsprechend einen angemeldeten Wohnsitz haben, da man dafür zunächst mal eine Steuernummer bräuchte, welche es wiederum ohne Wohnsitz nicht gibt. Es sei denn, Du willst mal eben schnell in Malta einen Briefkasten mieten, eine Steuernummer beantragen und dann 3 Monate warten, bis das Ganze organisatorisch abgehandelt ist.

Zudem haben wir neben Luxemburg (17%) und Malta (18%) den drittgeringsten Mehrwertsteuersatz in der EU. Bei allen anderen geht es mal eben schnell bis auf 25% hoch. Siehe mal hier...

Lohnt also nicht wirklich, der Umweg über ein anderes Land... ;)

Beim Pickup kommt man nur in den seltensten Fällen um die 22% Zoll herum, da die meisten eben doch LKW-Zulassung haben und eben als solche gelten. Aber auch hier mal was zum nachlesen...

Wenn wir dann schon mal einen Profi da haben - auf welcher Rechtsgrundlage berechnen die beim Import 22% als LKW und die KFZ Steuer als PKW?

PS: ich will auch einen Pickup importieren ^^ aber vorzugsweise aus Kanada.

am 23. März 2017 um 11:54

HiHi..., an dieser Frage scheiden sich die Geister. Rechtsgrundlage ist hier allein die Entscheidungsfreiheit der einzelnen Finanzämter hinsichtlich der Einstufung als Fahrzeug zur Personen- bzw. Güter-/ betriebsmittelbeförderung. Es geht dabei um das Größenverhältnis der Fahrgastzelle zur Ladefläche.

Ist übrigens absolut unabhängig davon, ob das Fahrzeug als PKW oder LKW geschlüsselt ist. Mein Ram ist einer der Wenigen mit PKW-Zulassung in Deutschland, trotz gleich gebliebener Anhängelast. Wie der Geiger das gedreht hat, ist mir allerdings etwas schleierhaft. Die meisten Ram Pickups laufen eben doch als LKW. Aber gut, so trifft mich wenigstens kein Sonntagsfahrverbot mit Anhänger und die Prozente bei der Versicherung laufen ebenfalls weiter...

Aber wie auch immer, so zählt ein Pickup mit SingleCab auf Grund der kurzen Kabine und langen Ladefläche fast immer als LKW und wird auch so besteuert, die CrewCab Version mit kurzer Ladefläche ist im Regelfall zwar auch als LKW geschlüsselt, wird aber als PKW versteuert. Schwierig wird es dann wohl beim QuadCab, den es meines Wissens noch mit verlängerter Ladefläche geben soll. Dann darf man sich gerne rumstreiten... ;)

Es haben halt zu viele Leute übertrieben...

Ein ranziger 70er Jahre Kombi mit ausgebauter Rücksitzbank, V8 mit 8l Hubraum und LKW-Versteuerung oder ein 3500er Duallie mit 3400kg Leergewicht, abgelastet auf 3500kg und damit weniger Zuladung als eine Ente - da sind einfach ein paar schlafende Hunde geweckt worden.

Zwischen der Eintragung in der Zulassungsbescheinigung, der steuerlichen Einstufung und der Versicherung besteht allenfalls ein loser Zusammenhang. Ein Pickup mit Wohnkabine kann als LKW laufen, als PKW versteuert sein, und als Wohnmobil versichert.

Übrigens kommt seit Februar 2014 der Kfz-Steuerbescheid nicht mehr von den örtlichen Finanzämtern, sondern vom Zoll, und dort muss dann z.B. ein Pickup auch ggf. vorgeführt werden, wenn man gegen eine unerwünschte PKW-Besteuerung Einspruch einlegt.

am 23. März 2017 um 14:57

Na ja, persönlich stört mich die PKW-Einstufung nicht. Bei der Steuer war es sowieso klar, versicherungsrechtlich bringt es nur Vorteile. Mein Ram kostet jetzt nicht mehr Unterhalt wie mein ML. Also durchaus alltagstauglich, das Ganze... ;)

Bei den etwas älteren Diesel-Pickups tut es schon arg weh... Über 6l, noch kein H-Kennzeichen, das wird schnell deutlich vierstellig.

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