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USB Anschluss nachrüsten
Hallo,
meine erste eigenständige Veränderung an meiner Harley (neben Sissybar etc.) wäre das Verlegen eines USB Anschlusses um mein Navi laden zu können.
Alternativ überlege ich ob ich nur die TomTom Rider Verkabelung anschließen soll oder das TomTom (bei Bedarf) per USB anschließe.
Unabhängig davon muss aber eine Stromversorgung her. Beim TomTom und beim USB Anschluss liegen Kabel bei, die direkt an die Batterie gehen.
Soweit okay, aber ich stelle mir vor, dass es doch nicht so sinnvoll ist, da so eine USB Buchse doch dauerhaft Strom zieht, zwar keine Mengen aber die ist doch nicht Tot, wenn man die Harley ausschaltet.
Ein paar Fakten:
Harley Sportster XL 1200 Custom aus 2021
Anschlusstecker an der Batterie für ein Ladegerät
Folgende USB Buchse habe ich von einem Freund bekommen:
Folgendes Navi habe ich da:
Welche Vorgehensweise wäre hier sinnig?
USB und TomTom verkabeln? Nur USB, dadurch wäre ich Vielseitiger.
Das Navi wird nicht zu jeder Fahrt genutzt. Lademöglichkeiten für USB sind auch nicht zwingend immer erforderlich.
Wie kann ich dafür Sorgen, dass die Verkabelung so angeschlossen ist, dass die Leitung nur Strom bekommt, wenn auch die Zündung an ist?
Habe gelesen, dass es bei den Harleys wohl unter dem Sitz auch Anschlüsse geben soll für Zubehör? Da benötige ich dann wohl andere Anschlüsse oder?
Vielleicht könnt ihr ihr da ein paar Tipps geben. Möchte ungern das bei einer Harley Werkstatt in Auftrag geben, die sowieso stark ausgelastet sind.
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14 Antworten
Hi, habe das selbe "Problemchen", aber noch nicht angegangen.. Aber : ich denke nicht, das eine USB Buchse Strom zieht- warum auch ? In der Quintessenz sind es ja nur 2 Kabel an der Batterie, die am anderen Ende in 2 Kontakten enden, die halt "USB-Form" haben.... was soll da Strom verbrauchen ? Ich bin aber auch kein Elektrik-Fan...
Ich habe mein Zubehör immer über das Zündungsplus angeschlossen - dann hast du erst Strom drauf, wenn du das Zündschloß rumdrehst... ich vermute mal, man kann da direkt an das Zündschloß gehen oder eben ein Verbraucher, der auch erst funktioniert, wenn die Zündung an ist ( Standlicht oder so ... )
Mal sehen ob noch erhellende Antworten kommen, ich zöger nämlich auch noch..... Persönlich bin aber auf jeden Fall für USB Dose - ist einfach flexibler....
Servus,
aus welchem Grund sollte von dieser Buchse Strom gezogen werden, wenn nichts angeschlossen ist?
USB-Steckdosen ohne separaten Ein-/Aus-Schalter verbrauchen am Dauerplus tatsächlich immer geringfügig Strom, alleine, da aus den 12V dann permanent 5V gewandelt und (auch ohne angeschlossenen Verbraucher) zur Verfügung gestellt werden
Bei meiner Shadow hatte ich mein TT Rider 550 über eine USB Dose geladen an geschaltetem Plus vom Standlicht, die bis 2 A konnte. Somit bestand keine Gefahr der Selbstenltadung.
Bei meiner Road King Classic habe ich denTT Halter mit Ladebuchse genommen.
An der rechten Seite neben dem Gabelkopf war ein freier Molex Stecker den ich angezapft habe. Der ging ebernfalls nur bei eingeschalteter Zündung.
Moin! Ich habe für das TomTom Rider das Standlicht im Lampengehäuse angezapft. Bei Zündung "aus" fließt da eh kein Strom. Ansonsten habe ich noch einen DIN-Norm-Stecker von Baas am Hupencover verbaut mit Anschluss am Dauerplus der Batterie (abgesichert).
@fxstshd wie @Nogolf sagt habe ich das auch so gehört, dass nur ein "totlegen" dafür sorgt, dass 0% Strom verbraucht wird. Auch wenn kein Gerät angeschlossen ist geht etwas Strom drauf, da die Buchse von 23V auf 5V konvertiert.
Auch USB Ladegeräte bspw. fürs Handy verbrauchen geringfügig Strom, auch wenn kein Gerät angesteckt ist.
Ich möchte aber ungern meine Batterie tot haben, wenn die Kiste mal länger steht.
Die Ideen sind ganz okay, aber ich bin wahrscheinlich nicht der Profi, der die Buchse an das Standlicht anschließen kann.
Ebenso wüsste ich nicht, wie ich rausfinden kann welches Kabel mit der Zündung verbunden ist. Da bin ich zu unwissend bzw. habe noch nichts damit zu tun gehabt.
Wenn ich einen Molex Stecker frei hätte @bikendrifter wie kann ich dann die Anschlüsse schwarz und rot verbinden? Molex kenne ich als 4 Pin Stecker.
Zitat:
@Millkaa schrieb am 20. Juli 2024 um 19:34:23 Uhr:
@fxstshd wie @Nogolf sagt habe ich das auch so gehört, dass nur ein "totlegen" dafür sorgt, dass 0% Strom verbraucht wird. Auch wenn kein Gerät angeschlossen ist geht etwas Strom drauf, da die Buchse von 23V auf 5V konvertiert.
Auch USB Ladegeräte bspw. fürs Handy verbrauchen geringfügig Strom, auch wenn kein Gerät angesteckt ist.
Ich möchte aber ungern meine Batterie tot haben, wenn die Kiste mal länger steht.
Die Ideen sind ganz okay, aber ich bin wahrscheinlich nicht der Profi, der die Buchse an das Standlicht anschließen kann.
Ebenso wüsste ich nicht, wie ich rausfinden kann welches Kabel mit der Zündung verbunden ist. Da bin ich zu unwissend bzw. habe noch nichts damit zu tun gehabt.
Wenn ich einen Molex Stecker frei hätte @bikendrifter wie kann ich dann die Anschlüsse schwarz und rot verbinden? Molex kenne ich als 4 Pin Stecker.
Ich habe an dem Molexstecker nur Rot verbunden, ist Zündungsstrom. Masse hatte nicht ausgereicht und musste vom Rahmen abgenommen werden.
Den Stromlaufplan kannst du im Harley S.I.P. nach Eingabe der VIN einsehen.
Habe an meinen Moppeds der letzten 20 Jahre immer eine einfache 12V-Zigarettenanzünderbuchse direkt an den Akku angeschlossen.
War nie ein Problem. Auch bei 3 Monaten Standzeit nicht. Im Winter hänge ich alles ans Erhaltungtsladegerät
Inzwischen gibt es ja so etwas:https://www.ebay.de/itm/195590353829?...
Ich habe bei der Vorabschau gemerkt, dass ich jetzt schon einen Stromdieb habe. Die Batterie war über den Winter am Ladegerät und wurde perfekt gestartet. EIne Zeit gefahren und nach 6 Wochen ist die Batterie platt. Ich muss mal morgen mit dem Multimeter auf die Suche gehen.
Ich werde berichten.
Zitat:
@Monteverdi4000 schrieb am 21. Juli 2024 um 17:29:27 Uhr:
Habe an meinen Moppeds der letzten 20 Jahre immer eine einfache 12V-Zigarettenanzünderbuchse direkt an den Akku angeschlossen.
War nie ein Problem. Auch bei 3 Monaten Standzeit nicht. Im Winter hänge ich alles ans Erhaltungtsladegerät
Inzwischen gibt es ja so etwas:https://www.ebay.de/itm/195590353829?...
@Monteverdi4000
Eine Zigarettenanzünder-Steckdose ist auch keine USB-Steckdose. Der Vergleich hinkt also
Eine Zigarettenanzünder-Steckdose ist ohne eingesteckte Verbraucher nichts anderes, als 2 Kontakte (Plus/Masse), an die nichts angeschlossen ist. Solange da nicht z.B. Feuchtigkeit eindringt, kann gar kein Verbrauch stattfinden.
In einer USB-Steckdose befindet sich ein Spannungswandler, der (sofern am Dauerplus) permanent die 12V Bordspannung in die 5V wandelt, die für jeden USB-Anschluss nötig sind. Und dadurch verbraucht die USB-Dose auch ohne angeschlossenes USB-Gerät ähnlich Strom, wie z.B. ein eingestecktes Handy-Ladegerät ohne angeschlossenes Handy
Das ist schon klar, allerdings bleibt in meiner Steckdose auch gerne mal länger der USB-Adapter stecken.
Was ich verlinkt habe, kann sogar beides.
Einem gesunden Motorradakku passiert da während ein paar Wochen nichts und im Winter hängt man den Erhaltungslader dran.
Meine Moppedakkus sind 5 und 7 Jahre alt.
Meiner bescheidenen Ansicht nach ist diese Diskussion reichlich akademisch.
Zitat:
@Millkaa schrieb am 23. Juli 2024 um 19:17:36 Uhr:
Ich habe bei der Vorabschau gemerkt, dass ich jetzt schon einen Stromdieb habe. Die Batterie war über den Winter am Ladegerät und wurde perfekt gestartet. EIne Zeit gefahren und nach 6 Wochen ist die Batterie platt. Ich muss mal morgen mit dem Multimeter auf die Suche gehen.
Ich werde berichten.
Natürlich hast Du nen Verbraucher...oder hast Du keine Alarmanlage?
Mein Navi fragt mich immer, wenn ich die Zündung ausschalte, ob es ohne Ladestrom weiterlaufen soll oder jetzt automatisch abschalten, um den Akku zu schonen.
Das nervt mich, weil ich zwangsweise reagieren muß!
Ich würde also eher für Dauer+ plädieren, das man manuell abschalten kann, falls man sich damit einen Zusatzverbraucher einhandelt.
Zitat:
@hd-man schrieb am 23. Juli 2024 um 21:48:54 Uhr:
Zitat:
@Millkaa schrieb am 23. Juli 2024 um 19:17:36 Uhr:
Ich habe bei der Vorabschau gemerkt, dass ich jetzt schon einen Stromdieb habe. Die Batterie war über den Winter am Ladegerät und wurde perfekt gestartet. EIne Zeit gefahren und nach 6 Wochen ist die Batterie platt. Ich muss mal morgen mit dem Multimeter auf die Suche gehen.
Ich werde berichten.
Natürlich hast Du nen Verbraucher...oder hast Du keine Alarmanlage?
Mein Navi fragt mich immer, wenn ich die Zündung ausschalte, ob es ohne Ladestrom weiterlaufen soll oder jetzt automatisch abschalten, um den Akku zu schonen.
Das nervt mich, weil ich zwangsweise reagieren muß!
Ich würde also eher für Dauer+ plädieren, das man manuell abschalten kann, falls man sich damit einen Zusatzverbraucher einhandelt.
Das würde ich umgekehrt machen. Sonst steht man ggf. mit leerem Akku da.
Ein kleiner Akku fürs Navi, um bei mehreren Stops nicht ständig reagieren zu müssen, war dann wohl auch zu teuer bei dem Preis eines ganzen Autos für ein halbes Auto......
Zitat:
Natürlich hast Du nen Verbraucher...oder hast Du keine Alarmanlage?
Danke, das weiß ich selber. Die Alarmanlage sorgt aber nicht dafür, dass eine Batterie, die frisch aufgeladen ist binnen 6 Wochen vollkommen platt ist.
Das war letztes Jahr nicht so, da hat die Maschine deutlich länger gestanden und ging danach prima an.
Gerade habe ich gemessen und die Batterie ist bei 13,4V (vom Ladegerät abgeklemmt).
Also wird ein Verbraucher da sein, der einfach zu viel zieht. Den möchte ich finden.
Dazu sei gesagt, dass dieses Phänomen durchaus mit dem KZH seitlich und Kellermann Vorne/Hinten Umbau der Werkstatt zusammenhängen kann. Nach Umbau war die Maschine über den Winter am Ladegerät dann lief sie problemlos und nach 6 Wochen Standzeit ist die Batterie platt.
Nun aber die Frage: Wie kann ich den Verbraucher rausfinden?
Ich habe im Netz das Vorgehen so gesehen, dass man den Massepol (schwarz) von der Batterie löst und dann mit dem Multimeter schwarz an die Batterie und mit rot an das Massekabel. Dann zeigt es die Stromstärke an, die fließt. Umso weniger Verbraucher umso weniger A sollte zu sehen sein.
Dass es mit Alarmanlage Verbraucher gibt ist mir klar, ich vermute aber irgendwo einen viel zu hohen Verbrauch.
Mein Problem diese Messung durchzuführen ist simpel aber nervig. Wie gesagt bin ich absoluter Laie und will mir gerade alles aneignen, um solche Dinge eigenständig lösen zu können.
HD hat ja einen guten Schutz. Wenn das Massekabel von der Batterie geht dann geht die Alarmanlage los. Egal ob ich mit dem Schlüssel daneben stehe oder nicht. Folglich kann ich schwer messen.
Soweit ich das gesehen habe soll für den Batteriewechsel die Zündung an, damit die Alarmanlage nicht an geht. Dann macht aber die Messung keinen Sinn mehr.
Wie kann ich jetzt so vorgehen, dass ich das Massekabel von der Batterie lösen kann ohne Zündung anzuschalten und ohne den plärrenden Alarm? Da muss es doch einen einfachen weg geben?
Oder gibt es eine andere Methode um rauszufinden wie viel Ampere im ausgeschalteten Zustand fließen?
Reicht da der Transportmodus aus?