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V5- Motor

VW
Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 21:18

hi leute,

ich spiele mit dem gedanken, mir einen golf IV V5 zuzulegen( evtl. auch nen toledo V5), im prinzip ja fast identisch...

würde mal gern wissen, was ihr so erfahrungen im allgemeinen mit dem V5-motor (10V oder auch 20V)

gemacht habt, v.a. aus sicht der haltbarkeit, man hört ja immer wieder gelegentlich von kettenrasseln, kettenriss u.ä.....

könnt ihr mir ruhigen gewissens sagen, ich mir son teil nehmen kann oder würdet ihr eher nen andren motor empfehlen (z.b. 1.8t )

 

mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von It is Naoanto

mein turbo 1.8 t hatten beide zahnriemen ;-)

Und trotzdem ne Kette. Oder war bei deinen 1.8T eine Nockenwelle nicht angetrieben?

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Die 20V haben arge Probleme mit den Kettenverstellern. Ist auf jeden Fall eine aufwändige Sache und auch nicht ganz billig...

Die 10V haben zeitweise Probleme mit Kettenlängung und eingelaufenen Schienen, etwas günstiger aber ganauso aufwändig

Das betrifft natürlich erst recht Fahrzeuge, mit hohem Kilömeterstand

 

Die 1,8T haben übermäßig mit Verkokungen und defekten Kettenspannern zu kämpfen. Also wenn, unbedingt auf lückenlose Wartungsintervalle achten- mit nicht gerade 10W40 Öl von einer Freien Butze.

Auf Kettengeräusche aus dem hinteren Kopfbereich (also wo der Kettenspanner sitzt) achten. Dort gibts auch häufiger mal Ölverlust, den man für die VDD halten könnte. Ist dann aber der Spanner, dazu müssen beide Nockenwellen raus. Ist also auch nicht so mal eben...

Den Öleinfülldeckel mal abmachen und schauen, ob dort schwarze Verkrustungen zu sehen sind.

Wenn irgendwas zutrifft, die Finger von lassen...

mein turbo 1.8 t hatten beide zahnriemen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von It is Naoanto

mein turbo 1.8 t hatten beide zahnriemen ;-)

Und trotzdem ne Kette. Oder war bei deinen 1.8T eine Nockenwelle nicht angetrieben?

Zuerst bin ich 2 Jahre den V5 mit 150 PS und dann 5 Jahre den V5 mit 170 PS gefahren und hatte keine Probleme mit dem Motor, noch mit der Steuerkette. Die Stabzündspulen wurden auf Kulanz getauscht.

http://www.michaelneuhaus.de/golf/golf4maengel.htm#rueckruf

Der Sound vom 5 Zylinder hatte mich überzeugt einfach genial. Natürlich ist der Verbrauch zum 1.8 T höher, aber was solls.

Hier noch was zum nachlesen.

http://www.motor-talk.de/.../1-8-t-oder-v5-motor-t1327499.html?...

Themenstarteram 14. Dezember 2010 um 13:35

danke für die info,

denke dass ich mir so einen zulegen werde...

und den etwas höheren verbrauch nehme ich auch gerne in kauf bei dem geilen klang, 5-zylinder sind einfach einzgartig;)

...na dann wünsche ich Dir viel Glück mit den Ketten und daß sie lange halten...

Themenstarteram 14. Dezember 2010 um 14:34

vielen dank,

aber wenn die ketten den geist aufgeben dann kann ich ja leider auch nix dran ändern,

dann kann ich nur hoffen dass ich einen sich andeutenden kettenschaden erkenne bevor es kopfsalat gibt :D

Bei den Kettenverstellern gibt es keinen Kopfsalat, lediglich die Motorkontrolleuchte leuchtet, weil die Steuerzeiten nicht mehr stimmen.

Ist aber ein Heidenaufwand, Getriebe raus und Steuergehäuse ab, Ketten raus und- die Versteller sind A...teuer.

Und wenn Du dann noch ne Allradversion hast- Viel Spaß dabei.

Zitat:

Original geschrieben von gauloises caporal

Bei den Kettenverstellern gibt es keinen Kopfsalat,

aha   mach mal den erlärbär caparol

 

wenn die  kette  reißt oder  mehrere zähne  überspringt  gibt  es  sehr wohl kopfsalat  da  nützt  dir  auch nicht  die  Nockenwellenverstellung

 

die  simplex antriebe  rasseln fast schon im prospekt   das ist nicht ganz so  schlimm wie  bei den duplex trieben  wenn die rasseln ist kurz vor  schluß  .  simplex  ketten  reißen an und ab mal   aner  kann mann generell nicht so über einen kamm scheren

 

oft  ist es  schlechte  wartung und vor  allendingen  weil die gerne  verheizt werden und oftmals  sind es einfach bedienfehler  verschalten usw  und dann wird es auf die böse  kette geschoben

 

ich nähere mich  mit der ersten kette  in einem von meinen VR6  300tkm  :eek: okay  dann ist  aber  ende  dann sollte  wirklich ne  neue rein :D  aber ist  ein Feldversuch bzw  eine dauer wette

 

caparol   das  nockenwellenrad ist kein Kettenversteller :D die  sind  aber  wirklich  durch  die bank bei  allen Vag  kettentrieben anfällig  und  meißt  defekt  nach ein paar jahren

Zitat:

Original geschrieben von aixcessive

oft  ist es  schlechte  wartung und vor  allendingen  weil die gerne  verheizt werden und oftmals  sind es einfach bedienfehler  verschalten usw  und dann wird es auf die böse  kette geschoben

ich nähere mich  mit der ersten kette  in einem von meinen VR6  300tkm  :eek: okay  dann ist  aber  ende  dann sollte  wirklich ne  neue rein :D  aber ist  ein Feldversuch bzw  eine dauer wette

caparol   das  nockenwellenrad ist kein Kettenversteller :D die  sind  aber  wirklich  durch  die bank bei  allen Vag  kettentrieben anfällig  und  meißt  defekt  nach ein paar jahren

Wechen MKB hat dein VR6 und welches Öl fährst du ???

Es gibt bei den Nockenwellenantriebsrädern sehr wohl welche mit integrierten Verstellern, und zwar bei den Vierventilern. Und zwar ist bei diesen nicht das Problem, daß die Kette überspringt, sondern daß die Versteller in sich nicht mehr funktionieren. Auf der Nockenwelle sind kleine "Kolbenringe", die den Öldruck auf die eine oder andere Seite der Versteller leiten. Diese brechen oder arbeiten sich in die "Verstellbrille" ein, an der die MAgnetventile sitzen. Weiterhin verstopfen die kleinen Ölkanäle öfters.

Und genau darauf bezogen war meine Aussage, dann gibt es keinen Kopfsalat-> es stimmen einfach nur die Steuerzeiten halt nicht mehr.

Habe das Problem mit der gelängten Kette bei meinem V5 20V leider schon hinter mir, nach gut 90 tkm. Schuld scheint unter anderem der hydraulische Kettenspanner zu sein. In dem Dingen setzt sich gerne eine Bohrung zu. Das führt zu einem zu hohen Hydraulikdruck im Spanner und damit einer zu hohen Kraft auf die Kette. Die Konsequenz davon ist, dass sich die Kette mit der Zeit immer stärker längt, bis es dann schließlich zur Fehlermeldung kommt (Steuerzeiten stimmen nicht mehr). Die Schienen leider darunter mit Sicherheit auch.

Der V5 20V hat hydraulische Nockenwellenverstellung, das kann ich bestätigen, und die hat bei mir keine Probleme gemacht. Wenn man die Kette wechselt, lässt man bei der Gelegenheit gleich die Kupplung neu machen - das Zweimassenschwungrad ist zu dem Zeitpunkt ohnehin auch schon hinüber.

Der Wechsel der Kette samt Schienen und Kettenspanner ist sch... teuer, das kann ich leider ebenfalls bestätigen. Da zumindest beim Beetle der Motor mit Getriebe nur nach unten raus geht (ist das beim Golf auch so?!), war in der heimischen Garage schnell Ende mit selber machen. Zumindest war da bei mir der Punkt gekommen, an dem ich einfach keine Lust mehr hatte und die Kugel in die Werkstatt musste.

Also immer schön gutes Öl fahren, keinen Longlife-Service, und immer vorsichtig und gründlich warm fahren. Kann mir vorstellen, dass die Ketten(spanner) dann länger halten...

Ich wollte damals eigentlich den 1.8 Turbo haben, bin aber aufgrund eines guten Angebots an den V5 gekommen. Auch wenn der Sound wirklich klasse ist, würde ich's heute nicht noch einmal machen und den 1.8 nehmen - nicht zuletzt, weil sich aus dem aufgeladenen Motor recht einfach mehr herausholen lässt. Für den V5 gibt es auch wegen des Exotenstatus ohne großen Aufwand nichts an Leistungssteigerung. Versuche mal einen Krümmer für einen Turbo für den V5 zu bekommen (und versuche dann, dieses Konglomerat in den Motorraum hinein zu bekommen)....

Zitat:

Original geschrieben von gauloises caporal

Es gibt bei den Nockenwellenantriebsrädern sehr wohl welche mit integrierten Verstellern, und zwar bei den Vierventilern. Und zwar ist bei diesen nicht das Problem, daß die Kette überspringt, sondern daß die Versteller in sich nicht mehr funktionieren. Auf der Nockenwelle sind kleine "Kolbenringe", die den Öldruck auf die eine oder andere Seite der Versteller leiten. Diese brechen oder arbeiten sich in die "Verstellbrille" ein, an der die MAgnetventile sitzen. Weiterhin verstopfen die kleinen Ölkanäle öfters.

Und genau darauf bezogen war meine Aussage, dann gibt es keinen Kopfsalat-> es stimmen einfach nur die Steuerzeiten halt nicht mehr.

ich hatte  ja  nicht  geschrieben  das es  keine  verstellbaren Nockenwellen räder  gibt  aber  die  verstellen  die  nockenwelle  nicht  die  ketten:p   die ketten  bleiben so  wie  sie  sind in bezug  auf  ZW und KW   aber  das  ist  ja  auch nebensächlich   auf  alle  Fälle  gehen die  häufig kaputt und die  wenigsten  merken es :D

 

ich habe  die  ja  schließlich  auch im V6 24V

 

Kopfsalat  kann es  trotzdem geben

 

was  fahre ich  für  öl im Vr6  5 w 50   der V6  wird noch überholt

am 3. Januar 2011 um 16:12

Ihr meint die Versteller auf dem ersten Foto! ;)

 

Die gehen wirklich gerne kaputt!

 

Aber auch das Kettenrad der Zwischenwelle (Bild 2) ist nicht gerade besonders haltbar, was in dem Fall für das Rasseln an dem V6 24V auf dem Foto verantwortlich war! Der Motor hatte da eine Laufleistung von 96.000km und wurde von Anfang an mit 5W30 gefahren!

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