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V6: Kühlwasserthermostat --- Ich kireg die Krise
Hallo liebe Zielgruppe,
heute wollte ich meiner Winterhure mal einen neuen Kühlwasserthermostaten gönnen, da der Motor während der Fahrt, außer im Stand, nicht über 50-60°C kommt.
Ich verstehe nicht, warum Audi die Autos nicht ein Stückchen länger baut(e) und dafür die Motoren vernünftig konstruiert. Um an den Thermostaten im V6 zu kommen, muss man Klimmzüge anstellen, nur weil am Motor jeder Milliemter Baulänge zusammengegeizt werden musste.
Kaut Reparaturleitfaden heißt es, dass man den Zahnriemen im eingebauten Zustand möglichst weit nach vor auf der Spannrolle und dem rechten Nockenwellenrad verschieben sollte.
Im Warnhinweis heißt es auch, dass wenn der Zahnriemen von der Spannrolle rutscht, die Steuerzeiten neu eingestellt werden müssen.
Immerhin hat man im Repleitfaden die Wahrscheinlichkeit des Abspringens einkalkuliert. Um den Riemen besser rangieren zu können, sollte man am Kurbelwellenrad drehen.
Bingo, genau dabei hüpfte dann der Zahnriemen von der rechten Nockenwelle ab.
Gott sei Dank hat der Werkstattmeister, der dem Vorbesitzer den Riemen wechselte, MArkeirungen für die Nockenwellenräder gesetzt, mir fehlt nämlich die Nockenwelleneinstelllehre, von passenden Klauenabziehern für die Räder ganz zu schweigen.
Dennoch habe ich eine gefühlte Ewigkeit benötigt um den Riemen wieder richtig aufzulegen. Ich denke, es geht mit Einstelllehre und Abzieher schneller, da man den Riemen dann einfach auflegt, dabei die Nockenwellenräder frei drehen kann und nach dme Spannen einfach die Nockenwellenräder in der richtigen Position fixiert.
Außerdem ist es unheimlich spaßig, sich vorne Platz zu verschaffen. Die Lüfterzarge bekomme ich nicht komplett raus, da ich keine Ahnung habe, wo das Sch***kabel für Lüfter zu trennen ist. Außerdem sind links die Batterie und der Kühlerstutzen im Weg , rechts die Anschlüsse der Klimaanlage. Außerdem hat der Gasumrüste alles mit KAbelbindern und Kabelbaum der Gasanlage zugestopft, es ist zum aus der Haut Fahren.
Naja, der Zahnriemen ist wieder drauf, jetzt ist dunkel, morgen werde ich den Rest schon schaffen. Damit ist die Winterhure das erste Auto, für das ich mehr als einen Samstag (mit Losfahren und Werkzeug nachkaufen) brauche umd einen Kühlwasserthermostaten zu wechseln.
Wie kommt man auf die hirnrissige Idee, einen Kühlwasserthermostaten mit Gehuse hinter den Zahnriemen zu bauen, so dass zum Thermostatwechsel der Zahnriemen (fast) abgenommen werden muss?
Ich erwarte keine Antworten auf diesen Beitrag ich wollte nur mal meinen Wochenendfrust abbauen.
BTW: Ich schraube mittlerweile seit über einem Vierteljahrhundert an menen Autos selbst, womit ich mich nun auch altermäßig geoutet habe....
Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Zynismus enthalten
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9 Antworten
Wie kommst du auf die Idee, dass nur der Thermostat an deinen 50-60° auf der Temperatur-Schätzanzeige schuld ist?
Viel wahrscheinlicher ist
- kalte Lötstellen im Ki
- Kontaltschwächen aller Kabel und Stecker zwichen Multifuzzi und Ki
Ich habe diverse 6-Ender gefahren, bei keinem war's der Thermostat!
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Lagebernd
Wie kommst du auf die Idee, dass nur der Thermostat an deinen 50-60° auf der Temperatur-Schätzanzeige schuld ist?
Viel wahrscheinlicher ist
- kalte Lötstellen im Ki
- Kontaltschwächen aller Kabel und Stecker zwichen Multifuzzi und Ki
Ich habe diverse 6-Ender gefahren, bei keinem war's der Thermostat!
Gruß
Das kannst Du alles ausschließen, denn erstens ist die Platine im KI frisch, zweitens steht die Anzeige im KI bei knapp 100°C wenn denn mal (im Stau) die Lüfter anspringen.
Außerdem braucht der Wagen im Winter ewig um die Heizung warm zu bekommen. Mit dem Cabrio (auch neuer Thermostat reingekommen), fahre ich keine 2 Minuten Landstraße und es wird war.
Außerdem wird der V6 in der Winterhure keine Ausnahme sein.
Bisher Autos, bei denen die Thermostate zu früh auf- oder nicht zumachten in meinem Besitz:
VW Jetta 1 Diesel
Fiat Uno Diesel
Subaru Justy 1.0
Audi 80 Diesel (Typ 81)
Audi 100 NF (Typ44)
Audi 100 RT (Typ44FL)
Audi Cabrio
Ferner in der Familie:
Daimer Benz W116 350SE
Daimler Benz W126 500SE
Bei allen Fahrzeugen waren die Symptome identisch; Motor wird nicht richtig warm, Fehler nach Thermostatwechsel behoben.
Ich frage mich allerdings, was die Thermostate ausfallen lässt. Ich lese immer nur, dass Thermostate bei Überhitzung Wachs verlieren und nicht mehr früh genug aufmachen.
hi, das thermostat ist gerade beim v6 sehr oft schuld daran, daß die 90grad nicht erreicht werden.
die kabel für die elektrolüfter gehen unter den linken holm. da ist eine platte mit stehbolzen, da sind die beiden kabel angeschraubt, das massekabel geht an einen gemeinsamen massepunkt.
ohne die brücke um die nockenwellen zu fixieren ist es eigentlich unmöglich die steuerzeiten richtig einzustellen und den zahnriemen korrekt zu spannen.
ich drücke dir die daumen, daß dein v6 nach dem tausch des thermostat wieder genauso schnurrt wie vor deinem eingriff.
vg vom steini
hallo
verbaut ist der echt ähhhmmmm ungünstig, aber zum wechseln muss man, auch wenns jetz zu spät ist, den zahnriemen ca 5mm nach vorn ziehen, dann etwas verdrehen und man kann das rausfummeln... habe ich so gemacht, ist ne sache von ner stunde gewesen!
einstellen nach markierung ist so ne sache bei dem auto, ich würde es nicht machen!
wo kommst du her?!? ich wohne nähe dresden und habe das werkzeug für die nockenwelle... aber so gute zufälle gibt es leider zu selten!
kann deinen unmut nachvollziehen, stand auch so da als die wapu kaputt ging, 4 tage reperaturzeit weil ich auf das werkzeug warten musste!
Zitat:
Original geschrieben von steini1075
hi, das thermostat ist gerade beim v6 sehr oft schuld daran, daß die 90grad nicht erreicht werden.
Das las ich schon öfters. Es konnte auch nur der Thermostat sein, da der Motor nicht warm wird und bei Minustemperaturen säuft. (Zur Zeit rund 15 Liter LPG, normalerweise fahre ich den Wagen um 12- max 13,5 Litern. !5 Liter LPG zieht der nur bei Vollgas auf der Autobahn,
Zitat:
die kabel für die elektrolüfter gehen unter den linken holm. da ist eine platte mit stehbolzen, da sind die beiden kabel angeschraubt, das massekabel geht an einen gemeinsamen massepunkt.
Danke für den Hinweis. Ich wundere mich, dass im Repleitfaden gar nicht beschrieben ist, dass die Lüfterzarge raus muss. Beim Cabrio sind das ein Stecker und drei Schrauben und schwupps dann ist Platz. Allerdings ist das auch "nur" ein Vierzylinder ohne Klima.
Zitat:
ohne die brücke um die nockenwellen zu fixieren ist es eigentlich unmöglich die steuerzeiten richtig einzustellen und den zahnriemen korrekt zu spannen.
ich drücke dir die daumen, daß dein v6 nach dem tausch des thermostat wieder genauso schnurrt wie vor deinem eingriff.
vg vom steini
Hehe, ich habe auch drei Versuche gebraucht. erst waren beide Nockenwellen um einen Zahn zu spät, dann war die rechte unsynchron, aber nun stimmt es. Ich hoffe mal, dass die Markierungen, die ich gefunden habe (zwei Lacktuper je Nockenwellen) stimmen. Rein auf Sicht die Nockenwellen nur anhand der Löcher ausrichten traue ich mir auch nicht zu.
Nach vier Kurbelwellenumdrehungen und Ausrichten der Kurbelwelle auf OT stehen die Nockenwellen wieder exakt auf ihre Markierungen. Die Blenden Ausrichtungslöchern stehen waagerecht, die Langlöche beider Seiten nach innen. Gro stehen sie also auf jeden Fall richtig, fürs zahngenaue Ausrichten verlass eich mich auf die 2*2 Lacktupfer.
Zitat:
Original geschrieben von stefan-pirna
hallo
verbaut ist der echt ähhhmmmm ungünstig, aber zum wechseln muss man, auch wenns jetz zu spät ist, den zahnriemen ca 5mm nach vorn ziehen, dann etwas verdrehen und man kann das rausfummeln...
So steht es im Repleitfaden. Da mir alles noch zu eng war, wollte ich ein wenig mehr Platz schaffen. Im Repleitfaden steht auch, man möge dazu die Kurbelwelle vor- und zurückdrehen, dann ließe sihc der Riemen leichter verschieben.
Tja, dann mal nicht aufgepasst und schon dreht sich die rechte Nockenwelle aus dem Riemen.
Danke für das Angebot mit dem Werkzeug, aber Dresden ist ein wenig weit weg vom Möhnesee.
Ich werde mir diese Werkzeuge in den nächstne 30000km zulegen dürfen. dann wird mein Riemen 120000 alt.
Ich vermute mal, dass der Meister, der für den Vorbesitzer vor knapp 90000km den Riemen neu auflegte, auch keine Einstellbrücke hatte. Sonst könnte ich mir die Lacktupfer nicht erklären.
Beim Vierzylinder ist alles einfacher....
Ohne Brücke ist das eigentlich scheiße weil der Riemen nicht gleichmäßig gespannt ist. WIe auch immer, ich hab auch sone blöden Punkte drauf. Das Werkzeug hat fast keine Werkstatt, leider.
Kurze Rückmeldung:
der ABC ist wieder zusammengebaut, läuft, klackert wie vorher (vermutlich ein Hydro nicjht ganz in Ordnung, oder was weiß ich.
Als nächstes steht dann mal der EGber für die Temperaturanzeige an, die zeigt zu wenig an.
Aber: Er wird jetzt wieder schnell warm, man sieht förmlich den Zeiger hochgehen, das war vor der Reparatur nciht der Fall.
Neh, was ist das dagegen am ABK alles einfach. Ich bleibe dabei der V6 im B4 ist eine verbaute Sch*****
Schönen Sonntag noch...
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Neh, was ist das dagegen am ABK alles einfach. Ich bleibe dabei der V6 im B4 ist eine verbaute Sch*****
Schönen Sonntag noch...
wo man dir leider völlig Recht geben muss. Ist aber noch nichts gegen die neuen V6 TDi .