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V6 Ölleck Nähe Ölkühler, wo kann es undicht sein.

Opel Omega B
Themenstarteram 11. Dezember 2012 um 19:33

Ich fahre einen Omega 2,5 V6. Als ich vorhin nach Hause kam, stank er u qualmte. Ich schaute nach und der Unterbodenschutz und die Ölwannenoberseite waren voller Oel. Dann leuchtete ich zwischen den Luftschlaeuchen der Ansaugbrücke durch und dort steht zwischen den Zylinderbaenken Oel. Im Ausgleichbehälter ist kein Oel zu finden. Der öleinfuhrstutzen ist auch gelb schleimig, aber das kann an den Kurtstrecken liegen. Die Ventildeckeldichtungen sind neu. Kann es der Ölkuehler sein oder sind es nur die Verschraubungen? Hat jemand eine Idee?

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26 Antworten

Hi,

Wenn die VDD korrekt gemacht wurde und sie dicht ist , bleibt nur die Dichtungen der Hohlschrauben .

Der Ölkühler selber ist es nicht , dann hättest du Öl im Wasser .

Themenstarteram 12. Dezember 2012 um 11:09

Mein oelkuehler u die verschraubungen sind es nicht u die ventildeckel auch nicht. Es war oel zwischen der ansaugspinne u dem schwarzen teil was ueber dem oelkuehler ist

Hallo!

Motor Richtig Reinigen!

Fz Fahren und Oelvelust Prüfen!

Bei so viel Verlust sollte es ja Schnell gefunden werden! gruss

Hallo!

ich würde Feet recht geben,wegen den Dichtringen!

 

Bitte keine ALU-oder Kupferringe für die Hohlschrauben verwenden,gibt nur

Dichtheitsprobleme(ÖL oder Wasser) nach dem Zusammenbau!

als Dichtungen nur Metall-Gummi-Ringe verwenden,bitte!

 

1. 90424578 Hohlschraube Kühlereinheit 2x

2. 11076852 Metall- Gummi-ring 4x

3. 93176626 Kühler und Platte

4. 93165267 Dichtstoff

5. 90409175 O-Ring zwischen Platte und ölkühler 2x

6. 12992646 Hohlschraube 2 x

7. 12992647 Metall-Gummi-ring 4 x

es können auch die O-Ringe unter den beiden Anschlußstutzen der Hohlschrauben undicht sein!

mein Sohn nimmt für seine Blitzschmiede immer Metall-Gummi-Dichtringe

für die Hohlschrauben(hat die Nase voll,von 2x zerlegen)

http://www.motor-talk.de/.../oelkkuehler-teile-i204329740.html

das dazugehörige Bild siehst Du in dem Link!

 

mfg

Themenstarteram 13. Dezember 2012 um 5:05

Ich sagte ja schon, dass an den hohlschrauben alles trocken ist. Koennen es auch die ventilschaftdichtungen sein? Weil ja auch oel zwischen ansaugspinne u dem schwarzen plastikteil ueberm oelkuehler u in den aussparungen des schwarzen teils war

Die Schaftabdichtungen dichten die Ventilschäfte gegen den Aus- oder Einlaßkanal und somit dem Weg zum Brennraum ab.

Sie haben mit Öl nach außen und zur Motoroberfläche nun wirklich nichts zu tun.

 

Öl in dem Bereich kommt durch die Ventildeckeldichtung , die Simmerringe der Nockenwellen, oder die Ölleitungen dort hin.

Oft ist der Ölabscheider mit einer Öl/Wasseremulsion dichtgesottet, die bei diesen Temperaturen zu einer Betonartigen Masse  friert und die Motorentlüftung damit pottdicht macht.

Dann pumpt sich der Motor im Kaltbetrieb innen schnell mal auf 15-20 Bar auf und drückt an allen möglichen Stellen das Öl durch die Dichtungen (die ja nicht für solche Druckbelastungen ausgelegt sind), oder er drückt die Dichtungen gänzlich aus ihrem Sitz. (z.B. auch die Simmerringe)

Themenstarteram 13. Dezember 2012 um 9:06

Danke kurt. Die simmerringe an den nockenwellen sahen gut aus. Das heisst ja, dass jetzt irgendwelche dichtungen defekt sind. Hab ihn oben sauber gemacht u werd ihn morgen mal bewegen. Aber ich denke, dass ich ihn verschrotten lasse. Ist zwar schade drum, da er ja werksnavi auch hat. Aber zum tuev muss er auch u einiges muss gemacht werden

Hi,

Das Verschrotten kommt mir jetzt aber ein bißchen überhastet .

Schau erstmal nach der tatsächlichen Ursache .

Die Dinge die in diesem Bereich lecken können , sind noch kein Verschrottungsgrund .

Wobei ich jetzt natürlich nicht weiß wie er sonst noch dasteht oder was zu machen wäre für den Tüv .

ist das ein Grund dein Fahrzeug den Schrotthaien zu überlassen! schau mal auf das Bild,wo Du das Öl siehst! vielleicht fällt Dir etwas dazu ein. dient zum Gedanken auffrischen! mfg

V6-ansaug
Themenstarteram 14. Dezember 2012 um 8:17

Das Oel war wie gesagt bei den mittleren schwarzen Aussparungen zwischen den Dichtungen in den Ausbuchtungen. Die Ventildeckel waren trocken und die Verschraubungen von den Oelkuehlerleitungen auch.

Zum Tüv braucht er neue Querlenker, nen neuen Lenkzwischenhebel, u 4 neue Stossdaempfer. Ich hab mittlerweile 315 tkm mit dem Motor gelaufen und ich mag einfach nicht mehr basteln.

Hatte ihn gestern 3 min laufen im Stand u er qualmte an beiden Seiten des Krümmers u roch nach verbranntem Oel u unten war ein Fleck zu sehen u es fehlte auch wieder Oel am Peilstab

Mahlzeit,

bei mir das gleiche Problem, wir wissen aber noch nicht genau wo es her kommt. Wir hatten die Zylinderkopfdichtungen gewechselt und den Motor neu abgedichtet. Vorsorglich wollte ich den Ölkühler neu abdichten (ein Abwasch), vorher war er aber dicht. Nun haben wir alles zusammen gebaut, wollten starten und dann lief unten die ganze Soße raus. Innerhalb von 20 Sekunden waren das ca. 1 Liter Öl (wir haben es von oben nicht gesehen und zu spät reagiert). Kann so viel Öl auf eine Dichtung hindeuten oder könnte das eher ein vergessener Schlauch o.ä. sein? Die Ventildeckel sind übrigens trocken, es läuft eher hinten/weiter unten alles raus. Die Köpfe liegen auch sauber und plan auf. Es ist kein Öl im Kühlwasser.

Mehr kann ich erstmal nicht dazu sagen, weil wir dann gestern abgebrochen habe. Es wäre sonst zu spät geworden. Ich wollte mir jetzt nur mal ein paar Denkanstöße holen.

Grüße

Mit ziemlicher Sicherheit ein Anschluß am Öl-WT oder die Leitung gebrochen.

 

Hier wird oft der Fehler gemacht nicht beide Leitungen oben und unten zu lösen.

Dadurch lassen sich die Leitungen relativ leicht ohne Spannung in alle Richtungen ein wenig verschieben ohne sie zu verbiegen.

Wird nämlich an den Leitungen rumgebogen, sind oder werden sie oft aufgrund Spannungen an den Verschraubungen undicht oder sie bekommen nach kurzer Zeit Spannungsrisse, oder sind direkt nach der Montage schon gerissen.

Die Leitungen mögen das biegen an ihnen überhaupt nicht. 

Überall neue Dichtungen zu verwenden, ist so denke ich, eigentlich auch selbstverständlich.

Na das ist doch schon mal ein Ansatzpunkt mit den Spannungsrissen in den Leitungen. Könnte so passiert sein, da muss ich mal meinen Kumpel fragen. Genau an dem Tag, wo er den gemacht hat, war ich nicht live vor Ort. Hoffentlich kommt man da hinten auch noch bei eingebauten Motor ran, mit demontieren Köpfen war´s ja einfach. Ich hoffe der Zahnriemen ist nicht nass geworden, sonst muss der ganze vordere Kladderadatsch auch noch mal raus.

Also für uns: Ölkühler noch mal raus, Leitungen überprüfen, ggf. ersetzen (sofern mach/lieferbar -.-), noch mal neu abdichten und gucken was passiert.

Nein, der Ölkühler muß nicht raus.

Nur den Ansaugluftsammler, die Spinne und den Passflansch demontieren und dann alles überprüfen.

 

Kleiner Tip:

Kerzen raus (Motor dreht leicht und schnell),

MSTG abstecken und ne Weile starten.

 

Dann sieht man genauer wo es rausdrückt und kann sich oft viele Arbeiten sparen.

Manchmal ist es auch nur ne vergessene oder defekte Dichtung, oder eine Schraube die nicht richtig angezogen wurde.

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