- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- XC60 2, S60 3, V60 2
- V60 Jahreswagen - Schwedenimport
V60 Jahreswagen - Schwedenimport
Hallo MT-Community,
meine bessere Hälfte und ich haben uns jetzt intensiv mit Volvo auseinandergesetzt, nachdem wir unseren aktuellen Mazda 3 (BM) abgeben wollen. Preislich werden wir uns im Rahmen eines jungen gebrauchten bewegen müssen und sind aufgrund Design und Ausstattung beim T6 Inscription gelandet.
Hier habe ich nun online ein vernünftiges Angebot gefunden, bei dem mich allerdings stutzig macht, dass das Inserat bereits sei Juni 19 Online ist.
Habe nun zum Händler Kontakt aufgenommen, er teilte mir mit dass das Fahrzeug von Ihnen direkt aus Schweden von Volvo gekauft wurde und es für den schwedischen Markt gebaut wurde.
Während ich mich mit den Fahrzeugdetails inzwischen auszukennen glaube, habe ich mit Importen u.ä. keinerlei Erfahrungen.
Dr. Google bringt auch fast nur Hilfe zum Selbstimportieren aus Schweden, aber das liegt ja in diesem Fall nicht vor, wenn ich das richtig sehe.
Gibt es Dinge die ich hier beachten muss, bzw. Dinge die man den Händler explizit fragen sollte? Oder sollte man gänzlich die Finger von EU-Importen lassen?
Das Angebot findet man bei mobile unter der Inseratnummer 280205645
Alternativ finde ich sehr viele gute R-Designs, dann aber immer mit Sportfahrwerk. Geht da wirklich so viel Komfort gegenüber dem Standardfahrwerk verloren, oder wird hier teilweise etwas übertrieben? (Ausstattung dann aber trotzdem mit Nappa / Sitzkomfortpaket)
Für eure Hilfe, besten Dank im Voraus.
Ähnliche Themen
13 Antworten
Wir haben für unsere Tochter ebenfalls über einen (Toyota-) Händler einen VOLVO mit EZ in Schweden gekauft. Vollkommen problemlos. Unser Händler hat alle notwendigen Papiere mitgegeben (ich kann mich nicht mehr zu 100% erinnern, es war eine Rechnung, dann die COC Papiere und noch was. Zulassung war dann sorgenfrei. sorgenfrei und der Wagen tut jetzt seit gut 1,5 Jahren problemlos seinen Dienst. Bitte frag nach den notwendigen Papieren.
Das einzige, wo wir ein paar Minuten dran basteln mussten war das on Call. Das war natürlich in Schweden gemeldet. Ein kurzer Besuch beim VOLVO-Händler, alles wurde gut.
Der Vorteil eines Direkteinkaufs liegt in 2 Punkten:
die Autos werden in Schweden preiswerter als hier angeboten und in aller Regel ist das "Winterpaket pro" (Standheizung) Serie.
Also wir haben den Kauf zu keiner Sekunde bereut. Ja, der Wagen wird jetzt bei einem VOLVO-Händler betreut. Der Kauf fand gute 180km entfernt statt.
Ein V60 wird in Deutschland in aller Regel geleast, da steht ein gebrauchter V60 schon gern mal rum. Der Inscription als T6 AWD kostet bei kalkulierten 7% Rabatt umgerechnet rund 39.500 Euro in Schweden (nackt, inkl. deutscher USt.). Das Angebot hier geht so.
??
Ein vergleichbarer V60 kostet neu in De runde 67.000€, macht runde 20.000€ Preisunterschied, wenn ich mich nicht verrechne: 20.000/67.000*100 runde 30% Preisvorteil für nicht mal 2000km....
Sicherlich wäre ein eigener Import billiger. Aber nicht vergessen: man geht zum Händler, alles ist gut.
VCG geht recht ambitioniert mit den Preisen um.
@JürgenS60D5
Ich vermute, dass Dir derzeit der Marktüberblick fehlt. Frei konfigurierbare „deutsche“ Volvo V60 Inscription gibt es für Besteller als Kurzzulassung bereits für rund 25,9 % unter Liste. Der Besteller kann den Wagen sofort ab dem ersten Kilometer übernehmen. Das skizzierte Angebot eines rund zehn Monate alten Schweden-Imports aus dem ersten Modelljahr mit knapp 30 % unter (deutscher) Liste ist okay, wenn man den Händler auch noch leben lassen möchte, mehr aber gewiss nicht. Ansonsten würde der Wagen ja auch nicht schon einige Monate auf dem Hof stehen.
Es gilt zwar immer eine europaweite Garantie , jedoch ist das Land , für den das Fahrzeug gebaut worden ist , der Garantiegeber , denn dieser zahlt im Garantiefall !
Ich würde von dem Händler eine "Zusatzgarantie von 1 Jahr fordern. Dann bist du auf der sicheren Seite !
Gruß
Renegew
Garantiegeber ist nicht das Land, sondern der Hersteller. Die internationalen Garantiebedingungen von Volvo weichen national nur dann ab, wenn es die Gesetzgebung erfordert. Ich habe bislang nichts finden können, was einem schwedischen Volvo im Vergleich zu einem deutschen mindere Garantieklauseln unterstellt. Insofern wäre dieses „Argument“ für mich kein Argument gegen den Kauf des genannten V60.
@Ragnarr87 Wie hast Du Dich denn jetzt entschieden?
Hallo,
Danke schonmal für die Hinweise bis hierhin. Wir haben uns noch nicht final entschieden.
Wenn es ein V60 wird, dann vermutlich dieser. Aktuell stehen aber auch noch zwei Jahreswägen XC60 zur Debatte, die bei 6T bzw 18T km und 12 bzw. 13 Monaten Alter nur 2-3T€ teurer sind (deutsche Ausführung).
Auch hier gilt: Ich muss mich mit den aktuellen Preisen nochmal vertraut machen.
Insofern haben wir die Entscheidung auf nach den Feiertagen vertagt...
Zumindest im Wiederverkauf dürfte sich der XC60 später besser schlagen – dies aber nicht der länderspezifischen Ausführung wegen. SUVs sind einfach gefragter als Kombis.
Wobei die Fragen offen bleibt, ob das angesichts aller aktueller Umweltdebatten etc auch in 5 Jahren noch so sein wird. Aber ja, aktuell ist davon auszugehen.
Zur Debatte steht auch weiterhin noch ein Leasing des XC60, die Leasingsparte meines Arbeitgebers hat ein Angebot unterbreitet, was ich für Privatleasing aktuell doch als recht solide empfinde:
XC60 T6 Inscription mit allen Paketen (es fehlt eigentlich nur Four-C und Bowers) 4 Jahre - 20k - 630 € Full-Service (ohne Versicherung), bzw 690 € inkl. Versicherung. (Da liegt der V60 bei gleichen Daten übrigens 80 € höher, also bei 770 €)
Wenn ich mal die geschätzten Fixkosten (Wartung, zweiter Satz reifen, Einlagern, Wechseln, Steuer etc.) schätze, lande ich bei nem Leasingpreis nackt von ca. 450 € ... aber die liebste streubt sich... die möchte das Auto lieber 10 Jahre fahren ;-)
Es gibt also noch ein bisschen was zu tun, bis der erste Volvo bei uns aufschlägt.
Wenn ihr mit 20 TKM im Jahr gut hinkommt, würde ich auch spontan sagen, dass 630€ Full Service Leasing ohne Anzahlung ein gutes Angebot ist.
Ihr könnt das Auto doch nach Leasingende auch übernehmen und weiter fahren.
Zitat:
@AndyB71 schrieb am 29. Dezember 2019 um 22:16:53 Uhr:
Wenn ihr mit 20 TKM im Jahr gut hinkommt, würde ich auch spontan sagen, dass 630€ Full Service Leasing ohne Anzahlung ein gutes Angebot ist.
Ihr könnt das Auto doch nach Leasingende auch übernehmen und weiter fahren.
Bei 20TKM ist noch ausreichend Puffer. Die vorsichtige Kalkulation liegt bei 16-17 TKM.
Es gibt halt keine Garantie, dass das Fahrzeug übernommen werden kann. Das entscheidet der Leasinggeber halt am Laufzeitende.
Und ich habe etwas sorge, dass der wenn ich ihn jetzt bestelle ins nächste MJ und damit unter die Drosselung fällt...
Ach ja, die 180 km/h Drosselung... ist das wirklich so schlimm?
Der T6 ist doch ohnehin bei 230 km/h abgeregelt, da klebt dir eh jeder 190 PS Skoda Superb, Passat oder A4 am Hintern.
Und spätestens, wenn Du über die 12-15 Liter Super nachdenkst, die dir bei dem Tempo im Schnitt verloren gehen und vom Gas gehst, zieht der Dieselfahrer mit seiner Firmen-Tankkarte eh an dir vorbei und freut sich.
Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich mir auch einen neuen bestellt und als Kurzzulassung geleast, ich brauchte allerdings binnen 4 Wochen ein neues Gefährt.
Realistisch betrachtet kann man ohnehin davon ausgehen, dass wir in absehbarer Zeit alle bei 130 km/h auf der AB limitiert werden.
Hol dir den XC60 und genieße das schöne Teil, der Holden wird er bestimmt auch gefallen.
Ich denke auch, dass es nicht mehr lange dauert bis es ein Tempolimit gibt. Bei den bekloppten Entscheidungen, die unsere dollen Politiker in letzter Zeit treffen, ist auch das nur noch eine Frage der Zeit. Daher kann man doch die 180 Drosselung ganz gelassen sehen...