- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- 850, S70, V70, V70 XC, C70
- V70 2,5 106kW startet schlecht, Motor schlägt zurück?, Zahnriemen springt um einen Zahn
V70 2,5 106kW startet schlecht, Motor schlägt zurück?, Zahnriemen springt um einen Zahn
Hallo liebe Gemeinde,
Frage zu folgenden Sachverhalt(finde nichts passendes im Forum):
V70 I, 2,5L, 106kW, BJ 1998, 233oooKM.
lief letztes Jahr 4 Wochen ohne Probleme, nach dem das Steuergerät getauscht wurde.
Arbeiten wurden wie folgt erledigt
Ölwechsel inkl. Ölfilter
neue Volvo- Kerzen
neuer Luftfilter fertsch!
dann im November abgestellt- bis vorletzte Woche, wenn er zum Umrangieren bewegt werden mußte, sprang er sofort an und tat was er sollte!
Also vorletzte Woche, sollte er noch schnell zum TÜV, erstmal Batterie tot, ok kann sein, neue rein--- sofort angesprungen.
Bremsen waren bissel fest, losgeruckelt und ( nach Freifahren und Rostabfahren) ab zum TÜV in die Werkstatt.
Lief super, keine Anzeichen für einen schleichenden Defekt etc..
Hole Ihn aus der Werkstatt, fahre 2 KM und bleibe mit Gasaussetzern und Leistungsverlust liegen, Startversuche 2-3 mal hintereinander, dann springt er an, einkuppeln los--- geht aus!!!
Noch mal starten und geht gar nichts mehr!
Motor dreht, Zündfunken, Anlasser, Kraftstsoff ok. Dann war Batterie leer.
Habe gedacht die haben was beim AU verstellt oder so, nein keine dies betreffende Aussage vom .
Batterie aufgeladen neue Versuche, nach zig mal ruckelt er so komisch mit Blubbern und Ruckern an, Wolke hinten raus, einkuppeln und los, Leistung runter---> Drehzahl in den Keller, aus.
Langsam Gas im Stand ok, schnelles Gasgeben verursacht sofortiges Ausgehen!
Habe ihn dann so schlecht als recht bis zur Werkstatt bekommen, ich mußte genau nach Drehzahl schalten, vor der werkstatt aus und bekomme ihn nicht mehr an, reingeschoben.
Benzinzufluss ist ok, Kraftstofffilter gewechselt Druck ok, Zündung, laut Werkstatt ok.
Jetzt die komische Aussage vom Freundlichen, Steuerung Ventile Zylinder stimmen nicht, Zahnriemen wird beim Starten durch das Zurückschlagen des Motors um einen Zahn versetzt?!
Der hatte sogar den Sensor für die Steuerelektronik gewechselt.
Was ist dass, wieso passiert sowas, er lief vor der Werkstatt einwandfrei.
Was ist die Ursache für den Rückschlag beim Anlassen?
Danke schon mal im Voraus und schöne Elchausflüge dieses Wochenende!
mikelom01
Ähnliche Themen
14 Antworten
Das riecht zuallererst mal nach kaputtem Drosselklappenpotentiometer bzw. (falls Du schon hast) elektrischer Drosselklappe.
Hi Herr Nachbar,
klingt seltsam das Ganze, bis zu der Aussage der Werkstatt (welche war das überhaupt? Volvo Großenhain??) hätte ich das Benzinpumpenrelais und/oder den Nockenwellensensor in Verdacht.
Vorausgesetzt die Werkstatt hätte recht dürfte das ein etwas größerer Eingriff werden, jedoch glaub ich da nicht so recht dran, wieso sollte der ZR ausgerechnet nach dem Werkstattbesuch überspringen?? Irgenwas anderes scheint mir Wahrscheinlicher,........ nur was??
Gruß der Sachsenelch
Weiter im Text: Kann auch Lambdasonde sein oder MAP-Sensor oder Ansaug-Temperatursensor oder Unterdruckverstellung des Raildrucks. Diese Parameter bestimmen das Gemisch. Ebenfalls möglich: Nockenwellensensor, der steuert den Zündzeitpunkt.
Bei einem Fahrzeug dieses Alters können alle diese Probleme auf ganz banale Kontaktschwierigkeiten an Steckern, auf rissige Gummi-Schlauchverbinder im Unterdrucksystem oder (das ist natürlich altersunabhängig) durch Unvorsichtigkeit herausgezogene Unterdruckschläuche zurückzuführen sein. Es lohnt sich, diese ganz einfachen Dinge zu prüfen, bevor man den Motor halb auseinanderreißt. Unterdrucksystem angucken und mit einer Spraydose Ballistol oder WD40 o. ä. mal alle Stecker behandeln und auch den Sockel des Steuergeräts.
Aber vorab noch eine ganz andere Frage: Was sagt denn der Fehlerspeicher überhaupt?
Dank mal für die recht reichlich ausfallenden Tipps,
Fehlerspeicher lass ich mir morgen sagen!
Habe dank der guten Keywordverlinkung des Forums dann doch noch ein Thema gefunden was ca. passt.
Relais 103 Kraftstoffpumpe, für mich am einfachsten prüfbar, aus dem V70 I Turbo, in den Anderen rein und mal schauen was er macht!
Wer hat der hat!
Jo Erwachsener, ich lag irgendwo auch schon bei korrodierten Kontakten, durch die "lange" Standzeit kann das ja mal sein!
Deswegen auch der Wechsel des Sensors für die Steuerelektronik, inkl. Kabelsalat.
Ja Sachsenelch, wenn ich mir die original Werkstätten leisten könnt, würde ich hinfahren.
War einmal, bei einem abgsprungenen Keilriemen, bei der Sachsen- Garage, Preise haben die, also von Konjunkturtief brauchen die nicht reden.
Ich dachte ans Nockenwellensensörchen, sollte aber laut funtzen.
Sag nach dem Test mit den Relais 103 morgen wieder was dazu!
Wiso kommt der Fehler aber so spät, also so zwischen Frühstück und Gänsebraten war es noch OK und vorm Kaffee trinken mach der mal so eben schlapp?!
Lambdasonde glaub ich nicht, die hat nichts mit dem Start zu tun, eher noch der Leerlaufregler?
Er will ja nur irgendwas fehlt beim Starten, oder kommt zu wenig oder nicht kontinuierlich?
Wenn er dann kommt mit so einem unerhörten Blubber und nem kurzen Schlag?
Drosselklappe? Isse auf isse zu, wenn er läuft, geht er im Stand/ Leerlauf nicht aus, erst beim Gasgeben, das würde heißen sie regelt?!
Mit dem übergehobbelten ZR bin ich auch am Zweifeln, das kommt doch nicht so ohne Weiteres, was muß da geschehen, dass das passiert? Fehlzündung?
schönen Abend noch!
Fehler Relais 103 dachte ich auch zuerst. Kann sogar sein, typisch ist dann aber "startet, geht aber nach wenigen Sekunden aus, typischerweise beim Anfahren", weil die Kraftstoffpumpe beim Zündung einschalten nur einmal kurz läuft und Druck aufbaut.
Hallo Erwachsener,
so isses ja auch fast, beim Anfahren stirbt er ab, nicht immer.
Er kommt schlecht in Gang.
Mal sehen!
Das Relais 103 stirbt oft nicht plötzlich, sondern verendet relativ langsam.
Mit anderen Worten: Es hat ofter mal Aussetzer.
Ich zB habe grundsätzlich ganzjährlich ein Ersatzrelais im Auto (passenden Torx natürlich auch )
Zitat:
Original geschrieben von mikelom01
(...)
Mit dem übergehobbelten ZR bin ich auch am Zweifeln, das kommt doch nicht so ohne Weiteres, was muß da geschehen, dass das passiert? Fehlzündung?
schönen Abend noch!
N'Abend,
Der Steuerriemen kann schon mal überspringen. Zum Einen natürlich aus Altersgründen (entweder Laufleistung oder Zeitfenster überschritten). Dann kann auch ein Spannelement nicht mehr gegenhalten. Die "Zähne" des Riemens werden mit der Zeit "stumpf" und daher kann so etwas dann passieren...
Zum Anderen würde ich einen Motor nach längerer Standzeit vor dem Starten prinzipell erst einal für ein paar Sekunden ohne Zündkerzen "orgeln" lassen. Somit kann sich mal wieder so etwas wie Öldruck aufbauen. Das schont u.a. die Kolbenringe und sämtliche Lager ungemein. Somit wird auch das Starten ansich "zahnriemenschonender"...
Markus
Guten Morgen,
also heute früh noch mal schnell zum , Der hat dann doch noch was gefunden.
Zündspule bringt nicht mehr genügend Saft.
Ausserdem kommt es bei der Zündung zu kurzen, nicht immer, Nachfunken?!
Sowas gibt es?
Dadurch gibt es dann den Rückschlag, Er sagt bei einem rund laufenden Motor, wo ALLES stimmt, fallen die nicht auf.
In diesem unglücklichen Zufall eben schon!
Soll ich Ihm jetzt glauben(?), jetzt kommt mal ne neue Spule rein, dann sehn wir weiter!
Zitat:
Original geschrieben von gtimarkus
Zitat:
Der Steuerriemen kann schon mal überspringen. Zum Einen natürlich aus Altersgründen (entweder Laufleistung oder Zeitfenster überschritten). Dann kann auch ein Spannelement nicht mehr gegenhalten. Die "Zähne" des Riemens werden mit der Zeit "stumpf" und daher kann so etwas dann passieren...Zum Anderen würde ich einen Motor nach längerer Standzeit vor dem Starten prinzipell erst einal für ein paar Sekunden ohne Zündkerzen "orgeln" lassen. Somit kann sich mal wieder so etwas wie Öldruck aufbauen. Das schont u.a. die Kolbenringe und sämtliche Lager ungemein. Somit wird auch das Starten ansich "zahnriemenschonender"...
Ja ist richtig er stand aber nicht ein 3/4 Jahr nur rum, ist ab und zu auf dem Hof gerollt, dadurch bekommt der Motor ja einen neuen Ölfilm im Innnenleben!
Die Zündspule ist bestimmt durch Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankung flöten gegangen, wie gesagt zur Werkstatt (zum TÜV) lief er einwandfrei!
Der Riemen ist OK, wurde auch bei 215oooKm also vor ca. 18ooo neu gemacht?! Der kanns nicht sein, das überspringen kommt von dem Rückschlag, dadurch löst sich geringfügig die Spannrolle und dadurch wird der ZR locker und der "Zahn" springt. Aussage: !
Ich halt Euch auf dem Laufenden! Schönes WE!
Hi,
"NACHFUNKEN" haahaaahaaa...... ich kann nich mehr, auf welcher Baumschule hat denn der gelernt????
Wenn man sich das Wirkprinzip einer Zündanlage mal verdeutlicht, so wäre ein "Nachfunken" eher das Gegenteil von schädlich!! Der optimale Zündzeitpunkt eines Ottomotors liegt geringfügig vor dem oberen Totpunkt des Kolbenweges. Die durch den Funken entzündeten Kraftstoffpartikel beschleunigen dann den Kolben auf seinem Weg nach unten. Würde jetzt ein Nachfunken entstehen, so würde der, wenn er nicht komplett ins Leere geht, höchstens dafür sorgen, dass evtl. noch nicht verbrannter oder nachlaufender Kraftstoff (durch ein undichtes Einspritzventil) "nachgezündet" würde. Stichwort Nachbrenner .
Allgemein wäre aber ein Problem an der Zündanlage durchaus auch eine mögliche Ursache für ähnliche Symtome. Bei Dir würde mir aufgrund der Standzeit (im Freien??) auch ein Marderbesuch an den z.B. Zündkabeln einfallen......
Gruß der Sachsenelch
als erstes kannst du die lambdasonde ausschließen. selbst wenn die schrott ist und gar nicht mehr mißt, hat die nicht solch enorme auswirkungen auf den motorlauf.
zum thema zahnriemen wird hier viel gerätselt. hat der freundliche vielleicht mal die zahnriemenverkleidung abgenommen, den riemen sichtgeprüft (inkl. spannung)und nach den steuerzeiten geschaut? dann kann das schonmal ausgeschlossen werden und man kann weiterprüfen. daß so ein riemen einfach überspringt, ohne daß vorher spannrolle, umlenkrolle oder riemen kaputt gegangen sind, ist nahezu unmöglich.
viel erfolg bei der fehlersuche.
Zitat:
Original geschrieben von Dieselcowboy
als erstes kannst du die lambdasonde ausschließen. selbst wenn die schrott ist und gar nicht mehr mißt, hat die nicht solch enorme auswirkungen auf den motorlauf.
Da muß ich Dir aus eigener Erfahrung widersprechen. Mein Gasanlage hat leider die Eigenheit, bei längeren Autobahnfahrten das Kennfeld zu verschieben, und zwar nach fett. (Weiß nicht, warum, ist jetzt auch uninteressant und durch Rücksetzen des Steuergeräts zu beheben.) Das ist derselbe Effekt wie eine ständig "mager" meldende Lambdasonde. Ergebnis: Läuft im Leerlauf wie ein Sack Nüsse, nimmt schlecht Gas an, bringt nur bei bestimmten Drehzahlen überhaupt ein bißchen Leistung. Ich sehe da durchaus Gemeinsamkeiten mit der Beschreibung des TE.
Hallo Mitstreiter,
also kurz zum Stand der Dinge:
Es war die Zündspule, brachte zu wenig Hochspannung!
Läuft wieder super, alles im grünen Bereich!
lg mike!
Hi,
na siehst Du, war doch der Gedanke Zündanlage im allgemeinen schon mal gar nicht sooooo abwegig. Aber bestürzend ist schon, was einem da die Werkstätten für Horrormärchen von übergesprungenen Zahnriemen und ähnlichem erzählen. Stell Dir mal vor, Du gehst dem auf den Leim, lässt den Motor auseinanderrupfen, neuer ZR mit allem drum und dran kostet auch mit Arbeit rund 600 Ocken oder mehr. Und hinterher.........läuft die Karre immer noch nicht........
Dem würde ich die Bude anbrennen........
Gruß der Sachsenelch