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V8 TDI oder FSI?

Audi A8 D3/4E
Themenstarteram 17. Dezember 2006 um 20:11

Hallo,

da ich z.Zt. ernsthaft einen A8 mit einem V8 im Visier habe, habe ich mal eine Frage. Der Wagen wird ca. 20tkm im Jahr laufen. Vorrangiges Revier ist die Langstrecke auf der Autobahn. Eigentlich bin ich Benzinerfan - was in ertser Linie an der Laufkultur des 3,0 TDI lag (der war im Stand beim A6 zu aufdringlich). Außerdem paßte die Abstimmung der TT beim A6 nicht so recht zum Drehmoment des Motors - mir hat das Ding einfach zu oft runtergeschaltet. Danach hatte ich den 3,2 FSI. Die TT ist bei dem auch win wenig zu eifrig. Ansonsten aber war der toll, sein Ansprechverhalten sogar regelrecht giftig.

Nun habe ich gesehen, das der V8TDI deutlich schneller als der FSI in der Beschleunigung ist. Das hätte ich so nicht erwartet.

Wer ist nun besser? Und vor allem: bei wem paßt die TT besser? Als Beispile würde ich mal die zügige Beschleunigung ab 160 auf der Bahn nehmen. Da sollten die außer beim Kickdown nicht immer gleich 2 Gänge runtergehen, wie beim A6....

Kann mir da jemand helfen? Die Kostenseite ist recht unkritisch - die Souveränität des Antriebs finde ich da entscheidender.

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40 Antworten

Tja,

ich bin den 4.2 TDI im A8 probegefahren; habe jetzt den 3.0 TDI; den bin ich ebenfalls im A6 jeweils mit TT gefahren, alle Testfahrten mit 2006- Wagen:

- der A8 4.2 TDI ist - wenn Geld keine Rolle spielt - über alle Zweifel erhaben - keine weiteren Kommentare. Man merkt eigentlich nicht, dass auch noch ein Motor im Auto ist.

- selbst der A8 3.0 TDI ist sehr gut zur TT abgestimmt, ist völlig ausreichend für das Auto und hat ab 160 mehr Reserven, erreicht zügig 240 km/h Tachonadel, als...

- der 3.0 TDI im A6. Der hingegen ist in niedrigen Gängen kürzer übersetzt, erscheint dort nur ein Weniges giftiger, ist aber ab 160 müder als die gleiche Maschine im A8. Ich vermute Unterschiede in der Getriebeabstimmung und war sehr überrascht.

so long,

A6_A8

Bin gerade auch am rechnen. Ich haben den TDI bestellt nur wenn ich den Rechenschieber bei ca. 40 000 im Jahr ansetze kommt der TDI teuerer. Die Endscheidung fällt schwer, ich fahre seit dem ich den Führerschein habe Diesel.

Nimm den FSI!

Klar, der 4.2 TDI ist kein schlechter Motor und laut den Testwerten auch schneller als der 4.2 FSI.

Das kann ich in der Praxis aber nicht bestätigen..

Möglicherweise ist der TDI bis 100 tatsächlich schneller, aber das liegt nur daran dass die unteren Gänge halb so kurz abgestimmt sind wie beim 4.2!

Ich weiß nicht ob der FSI die andere Getriebeabstimmung übernommen hat, aber schon der alte 4.2er kam mir deutlich schneller vor.

Besonders über 200 geht der TDI regelrecht ein, ich hab es von 160 bis 240 nicht geschafft, einen A6 2.7 TDI abzuhängen, genausowenig einen 530d.

Ab 240 mussten sie dann langsam abreißen lassen, weil es da bei den kleineren Motorisierungen einfach gar nicht mehr vorran geht.

Mit dem 4.2 konnte sich nichtmal ein Cayenne Turbo nennenswert absetzen, mit dem 4.2 TDI hatte ich diese Begegnung leider noch nicht, lediglich gegen einen Lamborghini Murcielago hatte ich keine Chance ;)

Wenn die ökonomischen Beweggründe keine Rolle spielen, nimm den FSI. Viel mehr Fahrspaß, auch durch den begeisternden Sound und mehr als genug Souveränität.

Mein nächster Wagen wird jedenfalls wieder ein Benziner.

Beispielrechnung

der 4.2 FSI benötigt sagen wir mal 16 Liter, der 4.2 TDI 10 Liter

6 Liter Mehrverbrauch auf 100 km macht bei 40 000 km einen Mehrverbrauch von rund 2400 Litern Benzin zum Diesel. Nehmen wir an der Abstand zwischen Diesel und Bezin beträgt in den nächsten 3 Jahren im Schnitt 0,40 Euro. Dann bezahle ich auf die 2500 Liter Sprit 960 Euro mehr pro Jahr. Also renden wir von 80 Euro per Monat

Die Leasingraten liegen ca. pro Monat 50 Euro auseinander.

Versicherung bleibt gleich. Wie sieht es nun mit der KFZ-Steuer aus?

seltsam, deine Rechnung.

Meine sieht so aus:

Diesel: 10 Liter x 1.07 Euro = 10,70 Euro je 100 Kilometer.

400 x 10,70 = 4280 Euro für Diesel pro Jahr

Benzin: 16 Liter x 1,25 Euro = 20,00 Euro je 100 Kilometer

400 x 20,00 = 8000 Euro für Benzin pro Jahr

Differenz: pro Jahr bezahlst du für den Benziner 3720 Euro mehr an der Tanke.....

Themenstarteram 18. Dezember 2006 um 8:37

Nun ja, bei einem Listenpreis jenseits der 100 T€ wird das ja mit den Spritkosten deutlich weniger bedeutsam. Mein Primat ist jedenfalls Komfort gepaart mit Fun - eine wie ich finde Audi-typische Kombination.

In der Klasse des A6 war es jedenfalls immer so: der war der einzige der beide Anforderungen wirklich erfüllen konnte.

Zitat:

Original geschrieben von rudiratlos1

seltsam, deine Rechnung.

Meine sieht so aus:

Diesel: 10 Liter x 1.07 Euro = 10,70 Euro je 100 Kilometer.

400 x 10,70 = 4280 Euro für Diesel pro Jahr

Benzin: 16 Liter x 1,25 Euro = 20,00 Euro je 100 Kilometer

400 x 20,00 = 8000 Euro für Benzin pro Jahr

Differenz: pro Jahr bezahlst du für den Benziner 3720 Euro mehr an der Tanke.....

Das kommt davon wenn man seit einigen Wochen einen 14 bis 16 Stunden Tag hat und am Abend im Kopf rechnen will. Danke für den Hinweis

Themenstarteram 18. Dezember 2006 um 12:04

Besser die Denkfehler passieren hier und nicht bei der Arbeit :p

Zitat:

Original geschrieben von veah1122

Besser die Denkfehler passieren hier und nicht bei der Arbeit :p

Deshalb arbeiten wir i.d.R immer im Team. Wenn wir komplexe Aufgaben warnehmen und nachher steht z.B. die Produktion kann der sehr schnell ins Geld gehen. Ferner arbeiten wir immer vorher Checklisten aus die vor einen Anlagenstart oder nach der Migration Schritt für Schritt durgegangen werden.

Zitat:

Original geschrieben von Max-Palue

 

Deshalb arbeiten wir i.d.R immer im Team. Wenn wir komplexe Aufgaben warnehmen und nachher steht z.B. die Produktion kann der sehr schnell ins Geld gehen. Ferner arbeiten wir immer vorher Checklisten aus die vor einen Anlagenstart oder nach der Migration Schritt für Schritt durgegangen werden.

...und die werden ja nicht mit Diesel betrieben...;)

6liter mehr sprit wers glaubt....

 

laut liste 9,4 zu 10,9 litern...

also 1,5 liter

Also ich fahre derzeit den dritten 4.2 Ltr. Benziner in Folge, einen 1998-S8, 2000-A8, 2004-A8 und kann definitiv sagen, dass 16 Liter schon einen forschen Fahrstil erfordern. Sicher ist der Verbrauch in den Jahren gesunken, was überwiegend auf die 6-Gang Automatik zurückzuführen ist, aber man kann den A8 auf Langstrecken gut mit 13-14 Liter fahren...auch jenseits der 180 km/h.

Wenn man mir aber sagt, dass man bei vergleichsweiser Fahrweise mit einem 4.2 ltr. Diesel 6 Liter weniger braucht, ist das schlichtweg nicht real. Ich habe auch schon vergleichbare Diesel gefahren, aber mehr wie 3 Liter habe ich nie eingespart. Ich denke, man sollte wesentlich mehr auf den Wiederverkaufswert achten ... wobei ein Wertverlust von ca. 60 - 70 % beim A8 (mit V8) in 3 Jahren die Spritdiskussion etwas in den Schatten stellt.

Ich kaufe mir A8 nur ab 2 Jahren, denn 50.000,- Euro für 2 Jahre "Neuwagen fahren" ist mir persönlich einfach zu schräg. Egal ob ich den Wertverlust in der Firma abschreiben kann.

Zitat:

Original geschrieben von ThaFUBU

6liter mehr sprit wers glaubt....

 

laut liste 9,4 zu 10,9 litern...

also 1,5 liter

Die Liste kannst Du getrost den Hasen geben.

Autos vom Schlage eines A8 werden nun mal überproportional viel auf der AB bewegt, und da tendenziell SCHNELL. Und bei höheren Geschwindigkeiten erhöht sich der Verbrauchsunterschied zwischen Diesel und Benzinern deutlich.

Wenn man also eine Normrunde nach der anderen fährt, stimmt Deine Listen-Kalkulation. Sonst ist sie genauso viel wert wie das Papier, auf das sie hier bei Motor-Talk gedruckt steht.

Siehe hierzu folgende Links:

http://media.autobild.de/bild/2/ed3160294cccb5b710545dbedfe316f2_1.jpg

http://www.autobild.de/.../artikel.php?...

Und jetzt Sorry Veah, wir wollten Deinen Thread nicht kapern, aber das konnte ich nicht so ganz unkorrigiert stehen lassen...;)

LG

Dennie

Mit meinen Freundlichen habe ich heute die Diskussion TDI / FSI geführt. Das AZ verkauft einige A8. Der Tenor war, rechnen Sie mal mit 15 Litern Benzin und 10 Litern Diesel bei den 4.2 Maschinen. Der Unterschied in der Leasingrate waren wirklich mal gerade 40 Euro für den 4.2 FSI. Versicherung ist der FSI günstiger.

Da es bei mir ein Firmenfahrzeug ist rechnet sich das leasen eines Jahreswagen oder 2 Jahreswagen nicht da höhere Reparaturkosten zu erwarten sind. Ist ein Wagen 2 Jahre alt, muss ich z.B Car Life für 3 Jahre zahlen und bekomme im Reparaturfall weniger von der Car Life gezahlt . Bisher hatte ich auch immer Jahreswagen oder 2 Jahreswagen. Mal sehen wie sich die Kosten niederschlagen.

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