Vectra 1.8 16V auf LPG - kann jemand was aus Erfahrung berichten?
Habe den 1.8er und bin am überlegen wieder auf Gas umzurüsten - kann mir evtl. jemand sagen wie gut sich der Motor mit LPG verträgt?
Danke!
Beste Antwort im Thema
wenn die Späne im Saugrohr vorhanden sind, hat der Umrüster bereits gepuscht und Saugrohr zum bohren nicht runtergenommen. Machen viele Billigumrüster.
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15 Antworten
es verträgt sich gut. Allerdings sollte man unbedingt erfahrener Umrüster nehmen - sonst ist Ärger vorprogrammiert. Sparen kann man hier am falschen Ende. Ob man was dadurch spart, ist fraglich- es rentiert sich ja erst nach etwa 45 Tkm nach Fahrprofil, bis dahin hat man noch gar nicht gespart.
Viele LPG-Erfahrungen findet man im Alternative Kraftstoffe Forum.
GaryK hatte in seinem 1.8er ne gasanlage.
mfg
André
Bumer hat doch immer noch welche in seinem Z18XE.
Jo hab eine drin
was hast denn für einen 1.8er?
X oder Z? 
Suche nach einem Umrüster der Erfahrungen mit dem Wagen und Motor hat.
Nicht immer ist teuer = gut
Mein Umbau war sehr günstig und ich bin sehr zufrieden damit, sauber verbaut und läuft auch gut damit Meiner rentiert sich nach ca 30 000km aufgrund des günstigen Umbaus
Vectra B Motoren vertragen sich eigentlich alle gut mit Gas solange die Anlage gut eingestellt ist.
Flashlube ist in der Regel nicht notwendig Anlagen kannst eigentlich alles nehmen, solange der Umrüster weiß was er tut.
Flüssigeinspritzende würd ich wohl nicht verbauen, da ich es als sinnlos erachte so eine Anlage in ein altes Auto zu packen, kostet auch einiges mehr wie eine mit Verdampfer.
er hat Z18XE. Genau wie du oer ich.
woher weißt das steel? 
Ich besitze telepatische Fähigkeiten udn habe meine Glaskugel auch von der Reparatur abgeholt
ne, im anderen Fred hat er geschrieben - EZ 2001 = MJ 2001 = Z18XE
aso ok
TE woher kommst denn?
Hy !
ich hab nen 99`er vectra und ihn 2006 auf autogas umgerüstet. Gasanlage ist von Tartarini. 0 probleme. Ich hab akribisch jede Tankfüllung aufgeschrieben. Die Anlage hat sich nach ca. 46000km rentiert. eine gute fachwerkstatt würd ich auch empfehlen, wenn nämlich der tüv meckert(z.B Leitungsverlegung/befestigung) kannst du immer noch in die werstatt fahren und es beheben lassen(Garantie). Das war bei mir so. Auserdem sollte darauf geachtet werden, das die Bohrspäne(Düsen in Ansaugkanal) aus dem Ansaugkanal gesaugt werden, wei wenn die in den Zylinder gelangen.....
einzigster Nachteil ist, das die Anlage nach 350 Beriebsstunden anfängt zu piepsen. Das problem hab ich ganz einfach gelöst. Software und Interface.
wenn die Späne im Saugrohr vorhanden sind, hat der Umrüster bereits gepuscht und Saugrohr zum bohren nicht runtergenommen. Machen viele Billigumrüster.
Hab mit meinem X18XE1 150.000 km auf LPG in rund 7 Jahren abgespult. Der Vectra ist bei sauberer Umrüstung und Abstimmung voll gastauglich, Ventilschutzaddivive braucht diese Motorengeneration nicht. Wenn dir einer das aufschwatzen will, dann wechsel sofort den Laden.
Bei einem Gasumbau achte auf folgendes:
(a) Nimm eine Markenanlage: LandiRenzo, BRC und Prins sind die größten am Markt. Solltest du Umziehen oder aus welchen Grund auch immer einen neuen Umrüster / Service brauchen, für die genannten Fabrikate findest du überall einen. Die Firmen wird es auch noch in 5-7 Jahren geben. LandiRenzo ist mit der Omegas OEM Umrüster für Opel, Ford und Hyundai haben BRC, bei VW ists gemischt LandiRenzo/BRC.
(b) Bei der Montage der Einblasdüsen wird die Brücke zum Bohren abgebaut. Späne kann man nicht "absaugen", das ist Pfusch. Für den Abbau der Brücke lass dir ein Beweisphoto aushändigen.
(c) Umrüster nebst Können ist wichtiger als Fabrikat. Der Wagen sollte aber auf JEDEN FALL mittels eines OBD Testers abgestimmt werden. Der Verbrauch darf sich laut BC nicht nennenswert verändern, nur dann wird Benzin perfekt durch Gas ersetzt. Hast du keinen BC, dann behalte die Fuel Trim Werte im Auge. Die liest die nächste freie Werkstatt für einen 5er in die Kaffeekasse aus. Mach das vor der Gasumrüstung und ein paar Wochen später zur Kontrolle noch mal. mehr als 5% Abweichung sollte nicht sein.
(d) So lange du kein Abgasgutachten hast, bezahl die Anlage niemals vollständig. Pfuscher kurz vor der Insolvenz bezahlen Ihre Lieferanten nicht und diese geben das Gutachten erst heraus, wenn die Anlage bei denen vollständig bezahlt ist. Gutachten sind immer fahrzeugspezifisch, die meisten fordern diese erst an wenn der Auftrag wirklich da ist. Daher kanns wegen Postlaufzeiten mal ne Woche bis maximal zwei dauern, das ist kein Thema. Aber auch hier motivieren einbehaltene 200€ alle Beteiligten, den unvermeidbaren Papierkram schnell zum Abschluss zu bringen.
Bei den Kosten: Eine Gasanlage kostet etwa 600-800€, Einbauzeit bei guter Arbeit 2 Tage, ein halber Tag dazu für die Abstimmung und Prüffahrten. Sind ca 20h zu typisch 50€ Lohnkosten. Wenns also weit billiger als 1800€ wird, dann werde skeptisch. Mehr als 2k2 ist allerdings auch Luxus.
Danke euch für die Antworten - vor allem GaryK für die ausführlichen Tipps!!
THX!!
Wo ich gerade meinen Post lese, noch eins um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen. Dass sich der Verbrauch laut BC nicht ändert bedeutet keinesfalls, dass der "Mehrverbrauch" bei Null liegt. Der Liter LPG wiegt weniger (und emittiert weniger CO2) als der Liter Benzin, brennt dafür etwas energiereicher ab. Daher muss der an der Zapfsäule ermittelte Mehrverbrauch etwa 25% bei Langstrecke betragen, Kurzstrecke wegen "vergessenem" Startbenzin etwas weniger. Wenn der Wagen perfekt abgestimmt ist, dann merkt dein Steuergerät nicht ob gerade Gas oder Benzin anliegt und dann ändert sich am Bordcomputer exakt gar nichts.
Hallo Gemeinde,
ich habe meinen X18XE Automatik bei ca. 100.000 km vor 3 Jahren auf eine Easyjet (Hersteller: Autogas Italia) bei Ekogas in D'dorf umrüsten lassen. Bisher so gut wie keine Probleme. Da ich z. Z. fast nur Stadtverkehr (Kurzstrecke) fahre, beläuft sich der Gasverbrauch auf ca. 12 l im Winter und ca. 10,5 l im Sommer. Einen Leistungsverlust konnte ich nicht feststellen. "Opi's Traum" (der Name meines Vectra B Bj. '98) läuft mit Anlauf lt. Tacho 200 km/h. Ich hab' einen 60 l-Radmuldentank. Damit kommt man so ca. 420 km weit. Auf der Autobahn, max. 140 km/h und Tempomat, komm' ich so ca. auf 8,5 l/100 km.
Monentan hat mein Vecci 152.000 km drauf.
Alles in allem kann ich sagen: Gasgeben (im wahrsten Sinne des Wortes!) macht wieder Spass!