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Vectra A C20NE Kaufen für 50TKM im Jahr??

Opel Vectra A
Themenstarteram 13. Mai 2008 um 10:21

Ich würde mal gerne eure meinungen hören. Und zwar fahre ich im Jahr ca. 50TKM. das meißte davon zur Arbeit (tägl. 150KM Autobahn). Nun habe ich überlegt da ich keinen Wertverlust bei einem Neuen Wagen hinnehmen möchte, mir einen gepflegten Vectra A C20NE BJ94/95 mit wenig KM zu kaufen. Meint ihr das ist sinnvoll? Würde den Vectra dann wahrscheinlich auf Autogas umbauen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. April 2011 um 15:16

So, habe mittlerweile mit dem Vectra alleine auf Gas schon 220TKM abgespult. Gesamtlaufleistung sind nun 381TKM. Bisher keine Probleme weder mit der Gasanlage noch mit dem Motor (Bis auf 1 Lambdasonde).

Die Kompression beträgt 11,8 bar auf allen Zylindern und der Ölverbrauch ist auch kaum Messbar.

Bin mal gespannt ob ich die 500.000 KM schaffe. Müsste in knapp 2 Jahren soweit sein.

Gruß

Torsten

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am 13. Mai 2008 um 11:46

Ja klar, einen C20NE Vectra kann ich Dir nur empfehlen. Die Maschine ist nicht kleinzukriegen und zuverlässig ist er auch. In meinen Augen spricht nichts gegen den Kauf eines solchen Vectras. ;)

 

Gruß

Warum willst du keinen Diesel kaufen?

Holger

Zitat:

Original geschrieben von Metzer

Warum willst du keinen Diesel kaufen?

 

Holger

Weil sich das in absehbarer Zeit wohl kaum noch rechnen wird...:(

 

Wenn du sowieso vorhast auf LPG umzubauen, dann würde ich mir nen netten 6Zylinder holen.Gute Leistung ist auf der AB immer von Vorteil und bei Gas merkst du den Verbrauch nicht so extrem bei so einer großen Maschine....;)

 

 

Hey

also ich fahre meinen vectra a nun seid gut zwei jahren und hab im jahr so 35 000 plus km Leistung. Habe meinen damals von ner omi gekauft stand 10 jahre in de rbehezten garage und hatte 17 000 km auf der Uhr :-) . Muste nur Kopfdichtung neu machen nach den ersten 5000 km ist wohl recht anfällig gegen langes stehen. Und in dem zuge hab ich den dann auf autogas umgebaut ;.) . Vom Fahrverhalten kaum unterschied im stand läuft er sogar deutlich besser verbrauch ist knapp nen halben liter nach oben gegangen vom autogas aber bei 57 cent hier bei uns zu 1,56 zurzeit das super lächerlich . Fahre seid dem ohne pobleme. Wen noch fragen sind stehe gern zurverfügung :-)

Themenstarteram 16. Mai 2008 um 13:33

Danke erstmal für die Antworten. Ich habe nun einen gepflegten vectra A 2.0i Special BJ05/1994 gekauft. Der Wagen hat belegbare 145TKM gelaufen und ist in einem guten zusatnd ohne erkennbaren Rost. Tüv und Au sind gerade neu gemacht worden. Ich habe 1450 Euro bezahlt.

Ich habe mich nun bei mehreren Autogas Umrüstern erkundigt und die Preisspanne war schon heftig.

NR.1 wollte für eine Prins VSI 2650 Euro komplett haben und hatte erst im August termine frei.

Nr. 2 würde mir eine sequenzielle KME Anlage für 1700 Euro einbauen. Incl. Tüv Eintragung, Leihwagen, Garantie und erste Insp. Gratis. Oder für 1300 Euro würde er mir eine Venturi Anlage von Landi Rento einbauen.

Ich denke mal das Angebot von NR. 2 werde ich nehmen zumal ich den Wagen schon kommenden Freitag abgeben kann.

Hat jemand von euch erfahrungen mit den KME Anlagen? Er sagte am telefon das sich im moment die Probleme mit den Prins Anlagen häufen (Steuergerät, verdampfer) und das die KME Anlage für den C20NE mehr als Ausreichend seien und qualitativ sehr gut seien.

Würdet ihr eher das Angebot für 1300 Euro nehmen oder lieber die 400 Euro Aufpreis für die sequentielle zahlen?

Gruß

Torsten

 

am 19. Mai 2008 um 13:29

glückwunsch zu deinem kauf.

300tkm sind für den motor kein problem und ersatzteile für den c20ne gibts im internet auch viele um gute preise.

was bedeutet denn genau KME?

Themenstarteram 19. Mai 2008 um 20:46

KME ist der Hersteller der Gasanlage. Soweit ich weis werden die in Polen Hergestellt was ja nicht unbedingt ein Nachteil sein muss!? Ich denke mal das es sowieso wichtiger ist das der Umrüster mit der Anlage vertraut ist oder wie seht ihr das?

Wichtig wäre mir halt ein möglichst geringer Mehrverbrauch. Nunja Freitag wird er umgerüstet, dann bin ich schlauer und werde mal einen Erfahrungsbericht schreiben...

MFG

Torsten

am 20. Mai 2008 um 7:04

bin ich auch schon gespannt auf deinen neu erwerb.

wär super wenn du drüber berichtest.

Moin,

nimm lieber die vollsequentielle. Mit der Venturi wirst du auf Dauer nicht glücklich, zumal der Mehrverbrauch aufgrund der schlechten Regelbarkeit wesentlich höher, als bei modernen Anlagen ist.

KME ist z.Zt. im kommen, ich hör recht viel davon. Die Probleme der Prins Anlagen gehören in die Kategorie "Umrüsterlatein".

G

simmu

am 14. Juli 2008 um 10:58

Auch wenn ich jetzt Konkurenz auf dem Fahrzeugmarkt erzeuge... (schließlich braucht unsereiner alle 2-3 Jahre einen neuen Wagen)

Ich fahre einen Vectra-A C20NE von 1993 mit Gasanlage und ich überschreite die 50tkm im Jahr. Ich bin sehr zufrieden und schreibe hier einfach einmal die Pro- und Contrapunkte auf:

Pro:

- preiswertes Auto in Anschaffung und Versicherung mit Kaltlaufregler auch in der Steuer

- Verbrauch meist unspektakulär - mit Gas auch nicht so wichtig

- einfach ein braves Arbeitspferd, das aber auch seine Pflege braucht

- man kann selbst als Laie viel selber machen (z.B. unter Anleitung in einer Mietwerkstatt)

- überwiegend problemlose und günstige Teileversorgung durch Opel und Drittanbieter

- Platz reicht, Leistung reicht (meist)

- Preiswerte Umrüstung auf Gas, da noch Euro 1 oder Euro 2 (ab Euro 3 kann keine Venturi Anlage mehr verbaut werden)

Contra:

- wenn man den Wagen einmal umgerüstet hat und die wichtigsten Teile gemacht hat, bekommt man z.B. nach einem Unfall nie mehr das Geld raus, was man reingesteckt hat

- wer Wert auf ein Auto mit gutem Image liegt, sollte das Rentnerimage mögen. ;)

- alte Auto haben immer irgendwas - ein wenig Zeit und Beschäftigung mit der Technik sind nötig.

- für große Leute ist die Kopffreiheit nicht so klasse, vor allem wenn ein Schiebedach drin ist.

- Fahrzeuge mit Klimaanlage sind unverhältnismäßig teurer als welche ohne

- nur noch wenige Fahrzeuge, die nicht vom Rost zerfressen sind

- der C20NE will umsorgt werden! Öl nachkippen und immer die Augen offen halten

Allgemein:

Bei der Umrüstung nicht sparen! Erkundige Dich nach guten Umrüstern und nehme notfalls auch eine längere Anfahrt in Kauf. Wechsle die Zündkerzen mindestens so oft wie das Öl oder öfter (bei mir: Öl alle 15tkm und Kerzen alle 10tkm) - die sind im Gasbetrieb schnell hinüber.

Nach Kauf ist mein Erstcheck immer:

- Öl und alle Filter wechseln ggf. Zahnriemen wechseln (evtl. dabei auch die Wasserpumpe) nach knapp 10tkm nochmal Ölwechsel, dann im normalen Intervall

- Gasanlage einbauen lassen, vorher Zündanlage durchmessen lassen und mit 90%iger Wahrscheinlichkeit Finger, Verteiler und Kabel wechseln

- auf die Bühne und Rostcheck (evtl. vor dem Kauf mal beim ADAC für einen Hunderter den Gebrauchtwagencheck machen - der ist klasse)

- evtl. Kühlwasser wecheln und Kühlsystem spühlen

- Bremsen check, Reifen check, Stoßdämpfer check (ist im ADAC Check incl.)

- sollten die Bremsschläuche noch die ersten sein, tausche ich die auch aus, wenn sie noch gut aussehen.

Wer viel fährt zahlt halt viel. Bei mir sind es im Jahr 5 Sätze Kerzen, mind. 1 Satz Reifen, ca. 15 Liter Öl und sicherlich ca. 500EUR weitere Teile im Jahr. Wer nicht selbst schraubt (oder ich unter Anleitung) muss noch einmal einiges an Kosten addieren. Wenn man etwas anfasst, immer überlegen, ob man das nicht gleich austauschen will. (z.B. Bremleitungen - wer viel unterwegs ist, sollte sein Auto sehr sicher halten)

Gas:

Unter 15% Mehrverbrauch geht auf Kosten der Ventile - allerdings halten die im C20NE sehr viel aus! Eine sequentielle Anlage ist deutlich weniger wartungsineniv und hat auch weniger Leistungsverlust. Zudem kennen sich mehr Umrüster mit Vollsequenziellem aus. Wer eine vollsequenzielle Anlage für den Preis verbaut würde mich sehr interessieren - gerne auch per PM.

Themenstarteram 16. Juli 2008 um 12:35

Hallo,

danke nochmal für die zahlreichen Beiträge. Ich habe meinen jetzt seit mittlerweile 6 Wochen umgerüstet. Die Anlage ist eine KME vollsequenziell. Ich habe 1700 Euro bezahlt incl. Tüv, Leihwagen, Erstbetankung usw. Bin jetzt ca. 10TKM gefahren und muss sagen das ich sehr zufrieden bin. Die Leistung ist fast gleich wie auf Benzin und der Verbrauch pendelt bei 9 - 10,5 Litern je nachdem. Ich habe kein Ruckeln oder ähnliches. Alles in allem bin ich bisher mit dem Auto und mit der Gasanlage sehr zufrieden. Das einzige was ich dringend machen muss ist ein Spritschlauch, habe aber die undichtigkeit noch nicht finden können. Es riecht hin und wieder doch arg nach Benzin. Weiß jemand von typischen Schwachstellen der Benzinleitungen, bzw. welche Benzinleitungen da mal gerne kaputt gehen am Vectra?

Hi.

Habe früher bei meinem gemacht. Kosten insgesamt : cca. 5,-

 

Die Schläuche kriegst du in jedem Autozubehörladen, es sind normale Kraftstoffschlauche (8mm Durchmesser). Wenn ich mich nicht irre, brauchst du 0.5 meter, aber vorher messen. Alte Schlauche raus, neue Schläuche mit neuen Schellen rein. Beachte dass etwas Benzin rausläuft.

 

gruß kirkibek

Themenstarteram 6. April 2011 um 15:16

So, habe mittlerweile mit dem Vectra alleine auf Gas schon 220TKM abgespult. Gesamtlaufleistung sind nun 381TKM. Bisher keine Probleme weder mit der Gasanlage noch mit dem Motor (Bis auf 1 Lambdasonde).

Die Kompression beträgt 11,8 bar auf allen Zylindern und der Ölverbrauch ist auch kaum Messbar.

Bin mal gespannt ob ich die 500.000 KM schaffe. Müsste in knapp 2 Jahren soweit sein.

Gruß

Torsten

Super! Danke für das Feedback.

Was macht die Karosserie?

Gruß Holger

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