Vectra B BJ 98, Schaltung schwergängig
Hallo,
ich seit 4 Wochen im Besitz eines Vectra B BJ 98, 27.000 km.
Bei kaltem Motor läßt sich der 1. Gang sehr schwer einlegen. Auch die restlichen Gänge sind recht hakelig zu schalten.
Sobald ich einige km gefahren bin und der Motor zunehmend warm wird verbessert sich die Situation. Befriedigend ist es aber zu keinem Zeitpunkt.
Wenn ich nur leicht rolle und vom 2. in den 1. Gang schalten will hakt die Schaltung extrem.
Der Opelhändler teilte mir mit das wäre bei diesem Modell (1.6 16V) normal. Er könnte das Getrieböl wechseln, jedoch besteht die Gefahr das das Getriebe im Sommer dann "singt".
Wer hat ähnliche Erfahrungen bzw. kennt Abhilfe.
Gruß
Ähnliche Themen
15 Antworten
Du musst ja nicht gleich auf ne neue Sorte umsteigen, manchmal reicht bereits ein Getriebeölwechsel für Besserung.
Vielleicht sind ja auch die Synchronringe etwas abgenutzt, bin aber kein Experte für Getriebe.
MfG BlackTM
Hallo!
Also ich fahr nen Vectra B Bj 99 mit 87tkm und hab eigentlich das gleiche Problem. Bei kaltem Motor isses Extrem, außer wenn er warm ist dann gehts. Der Erste Gang geht bei mir aber auch immer schwer rein. Ich hab vorher nen Astra F gefahren, da war das gleiche Problem. Von daher bin ichs schon gewohnt. Bei mir kommt noch hinzu das wenn ich den Rückwärtsgang einlegen will, und ich noch ein bisschen rolle, das dann das Getriebe schwere Kratzgeräusche macht, was bei mienen Eltern ihrem Auto (Ford Mondeo, Bj 97) nicht der Fall ist.
MfG
Matthias
Das ist bei meinem Vectra genauso, aber das hat sich nach einem Kupplungstausch ( nach 90.000 Km von selbst erledigt, hätte ich nicht gedacht.
Der 1. geht beim langsamen Rollen immer noch schwer rein, aber die anderen dafür leichter, einen Unterschied habe ich auf jedenfall gespürt.
Hallo,
habe wegen dem Prob. schon beim Freundlichen nachgefragt und der meinte, dass man die Kupplung mal wieder nachstellen sollte . . . . . . . . . . ich dachte immer die stellt sich beim "B" irgendwie automatisch nach?!?!?!?!
Gruss Marco
Moinsens,
ich habe das gleiche Problem auch bei meinem 1.6 16V Caravan Bj. 98. Er hat jetzt ca. 119tkm auf dem Tacho. Meist liegt bei mir das Problem darin das ich vom ersten in den zeiten nicht richtig hochschalten bzw. vom dritten in den zweiten runterschalten kann. Das ist aber nur beim kalten Motor. Sobald ich ein paar Meter gefahren bin hat sich dann das Getriebeöl ja wieder verteilt. Haben das gleich Problem in unserem damaligen E-Kadett Caravan 1.6 mit 75PS auch gehabt. Stellenweise bekommt man den Rückwärtsgang nicht rein.
Ich mache mir in sofern keine Gedanken solange das Getriebe beim warmen Motor einwandfrei sich schalten lässt.
Ob sich es mit dem Getriebeölwechsel getan hat ist auch nicht sicher,wenn die mechanischen Teile schon etwas sehr abgenutzt sind.
Beim Vectra stellt sich die Kupplung nicht selbst ein, sie wird Hydraulisch betätigt, ein Schaltgestänge gibt es nicht mehr wie beim Kadett oder Astra F, da kannste nix mehr machen.
Hallo
Ich hatte das gleiche Problem und habe gedacht mit gewallt geht alles. schei.. wars. der erste ging dan ganz leicht rein abernach ca 10000km hatte ich dann einen leichten getriebeschaden, d.h. wenn ich autobahn geheizt bin hat er sich nicht mehr schalten lassen. erster verdacht war die kupplung. bis wir dann das getriebeoel aufgefüllt nachgefüllt haben. die kontrollschraube vom getriebeoöl sah aus wie ein igel. daraufhin haben wir das ausgleichsgetriebe getauscht und es wurde trtzdem nicht besser.
Fazit:
WENN ER DEN GANG NICHT MAG DANN MAG ER DEN HALT NICHT!!!
P.S. das getriebe vom schrottplatz mit 80000km hat immernoch 600€ gekostet.
Mit meinem 98er Vectra habe ich das selbe Problem. Den 1. Gang kriege ich mit viel Glück erst beim 3. mal rein, den Rückwärtsgang dagegen so gut wie nie. Muss erst in den 2. runter, dann erst geht der Rückwärtsgang rein.
Hallo,
Das mit dem ersten, soll laut OPEL (hab nachgefragt) bei den neueren Autos normal sein.
Man soll ihn erst bei Stillstand einlegen!!!
Meine Schaltung ist auch recht hackelig, war aber von Anfang an. Besser wurde es als "Schaltmanschetten oder waren es Schaltbuchsen" weiss es leider nicht mehr, glaube die Buchsen, getauscht wurden.
Das mit warm oder kalt ist mir bisher noch nicht aufgefallen, werde mal drauf achten.
Mit dem Rückwärtsgang hab ich im Moment noch keine Probleme. Manchmal bekomme ich ihn auch nicht beim ersten mal rein, aber denke das ist normal hatte das bei meinen anderen Autos auch.
Leg dann einmal den ersten ein und dann den Rückwärtsgang.
Sascha
also ich hatte das problem auch. konnte nur schwer zurück vom 3 in den 2 schalten. manchmal nur mit lautstarker quitierung der zahnräder. hab mal beim händler gefragt, die haben ne ölprobe gezogen und mein auto gleich da behalten.
hab dann ein neues getriebe, kosten incl. arbeitstunden 3500 euronen, bekommen. zum glück noch garantie gehabt....
p.s. der wagen hatte gerade mal 75tkm gelaufen...
Hey,
ich bin neu hier, aber zu dem problem "schaltschwierigkeiten" beim VECTRA B kann ich was sagen.
ich fahre einen vectra b caravan 2.0 i 16v
ich hab meinen im september letzten jahres mit 132.000km gekauft.
von anfang an gingen auch bei mir der 1. und der 2. gang nur sehr schwer rein. im winter dann musste ich selbst hand anlegen, da mir diverse werkstätten nur ähnliche infos bzgl. des problems geben konnten......."öl, gestänge...." alles aber nur ohne gewehr.
also jetzt nicht zusammenzucken, ich habs gemacht und es funktioniert....
ich hab die lederverkleidung vom schaltknüppel hochgestülpt, mir das ganze mal von da aus betrachtet, während der motor lief und ich im stand die gänge der reihe nach durchprobiert hab.
so, und nun der clou.
wir sprechen fast alle vom problem des 1. und des 2. gangs. d.h. diese gänge befinden sich auf der linken seite von oben betrachtet.
nun testet mal den rückwärts gang - das klappt ja eh....aber dann fällt euch auf, das wenn ihr den ring unterm schaltknauf hochzieht auch ganz einfach den 1. und 2. gang reinbekommt.
das problem ist also, dass das "auge" ( die kugel unten am schalthebel ) zuviel spiel hat, es ist abgenutzt.
nun hab ich zwei dinge gemacht.
erstens:
ich habe den ganzen hebel demontiert. unten mit nem schraubenzieher einfach den metalklipps nach hinten oder eben vorne drücken und der kleine haltebolzen kann rausgezogen werden.
danach erkennen wir in dem kopf selbst diese schlitze...4 oder 6 ...bin nich mehr ganz sicher...da hab ich rechts und links jeweils in den äußeren schlitz einen mini keil aus kunststoff reingedrückt und mit dem lötkolben drangeschmolzen um sicher zu gehen, daß die auch drinbleiben und nich rausflutschen. die keile hab ich entsprechen weit reingedrückt, damit das "auge" wieder etwas breiter wird.
klappte echt gut und wirkt heut noch...
zweitens:
zusätzlich hab ich an der stelle (links wenn der hebel wieder eingebaut ist) geschaut, wieviel platz mir nun fehlt um den 1. und 2. gang geschmeidig reinzukriegen. wie gesagt:testen mit ring für Rückwärtsgang hoch und unten. so, nun die kunststoffstelle die links anliegt entsprechend bearbeiten. (der ring soll nun unten sein) ich als tischler hab mein schönstes stecheisen ausgepackt und hauch für haus etwas vom kuststoff abgeschält. zum schluss etwas eingefettet mit dem fett, welches im bereich des "auges" klebt.
dann hab ichs getestet.....
ich hatte ein mega grinsen und war stolz wie oskar.....es hat geklappt
also ganz im ernst, ich hab mir echt viele gedanken gemacht, angebote reingeholt, mich belabern lassen.....aber das im endeffekt selbst zu machen hat mir viel geld gespart und mich schlauer gemacht....
traut euch ran !!!
ach, mal ne andere frage, ich will meine hydrostößel tauschen. die klackern mir zu laut.is das ne sache von zwei strammen tagen oder kann mir da jemand mehr zu sagen?
wie gesagt, bin keine kfz´i sondern tischler und restaurator
besten gruß, rob
Nimm Hydrostößel addetiv, dauert 2 min. und es hilft meistens. da es sich nur um ablagerungen handelt.
Zitat:
Original geschrieben von Rob MacKenny
Hey,
ich bin neu hier, aber zu dem problem "schaltschwierigkeiten" beim VECTRA B kann ich was sagen.
ich fahre einen vectra b caravan 2.0 i 16v
ich hab meinen im september letzten jahres mit 132.000km gekauft.
von anfang an gingen auch bei mir der 1. und der 2. gang nur sehr schwer rein. im winter dann musste ich selbst hand anlegen, da mir diverse werkstätten nur ähnliche infos bzgl. des problems geben konnten......."öl, gestänge...." alles aber nur ohne gewehr.
also jetzt nicht zusammenzucken, ich habs gemacht und es funktioniert....
ich hab die lederverkleidung vom schaltknüppel hochgestülpt, mir das ganze mal von da aus betrachtet, während der motor lief und ich im stand die gänge der reihe nach durchprobiert hab.
so, und nun der clou.
wir sprechen fast alle vom problem des 1. und des 2. gangs. d.h. diese gänge befinden sich auf der linken seite von oben betrachtet.
nun testet mal den rückwärts gang - das klappt ja eh....aber dann fällt euch auf, das wenn ihr den ring unterm schaltknauf hochzieht auch ganz einfach den 1. und 2. gang reinbekommt.
das problem ist also, dass das "auge" ( die kugel unten am schalthebel ) zuviel spiel hat, es ist abgenutzt.
nun hab ich zwei dinge gemacht.
erstens:
ich habe den ganzen hebel demontiert. unten mit nem schraubenzieher einfach den metalklipps nach hinten oder eben vorne drücken und der kleine haltebolzen kann rausgezogen werden.
danach erkennen wir in dem kopf selbst diese schlitze...4 oder 6 ...bin nich mehr ganz sicher...da hab ich rechts und links jeweils in den äußeren schlitz einen mini keil aus kunststoff reingedrückt und mit dem lötkolben drangeschmolzen um sicher zu gehen, daß die auch drinbleiben und nich rausflutschen. die keile hab ich entsprechen weit reingedrückt, damit das "auge" wieder etwas breiter wird.
klappte echt gut und wirkt heut noch...
zweitens:
zusätzlich hab ich an der stelle (links wenn der hebel wieder eingebaut ist) geschaut, wieviel platz mir nun fehlt um den 1. und 2. gang geschmeidig reinzukriegen. wie gesagt:testen mit ring für Rückwärtsgang hoch und unten. so, nun die kunststoffstelle die links anliegt entsprechend bearbeiten. (der ring soll nun unten sein) ich als tischler hab mein schönstes stecheisen ausgepackt und hauch für haus etwas vom kuststoff abgeschält. zum schluss etwas eingefettet mit dem fett, welches im bereich des "auges" klebt.
dann hab ichs getestet.....
ich hatte ein mega grinsen und war stolz wie oskar.....es hat geklappt
also ganz im ernst, ich hab mir echt viele gedanken gemacht, angebote reingeholt, mich belabern lassen.....aber das im endeffekt selbst zu machen hat mir viel geld gespart und mich schlauer gemacht....
traut euch ran !!!
ach, mal ne andere frage, ich will meine hydrostößel tauschen. die klackern mir zu laut.is das ne sache von zwei strammen tagen oder kann mir da jemand mehr zu sagen?
wie gesagt, bin keine kfz´i sondern tischler und restaurator
besten gruß, rob
hallo
kennen wir,ich habe einen kabelbinder genommen und hab die kugel damit mehr zusammengeschnürt und mit dem Kabelbinder das spiel so ausgemerzt,deckel wieder drauf und sieh da,kein spiel mehr.
auch das schalten in den 1. und 2. gang funktionierte besser,ich hatte das beim F23 gemacht.
MFG
Hallo
Ich hatte mal bei meinem Vectra das Kreuzgelenk im Schaltgestänge gewechselt. Ist so ein Plastikteil mit zwei Splinten. Das Plastik war Ausgeleiert und ein Splint war gebrochen, daher war sehr viel Spiel in der Schaltung und der Gang wurde nicht getroffen. Mit gezogener Sperre des Rückwärtsganges war ein Schalten des 1. und 2. Ganges möglich. Nach dem Wechsel des Gelenkes war alles wieder in Ordnung. Die Teile kamen beim FOH ca. 13 Euro also nichts großes.
Ein zusätzliches Gelenk im Unterarm wäre bei der Montage sehr hilfreich gewesen :-)
Ist aber machbar.
Die Modifikation an der Schalthebelkugel war bei mir erfolglos.
Schau dir mal das gestänge an, während einer den Schalthebel betätigt. Dann sieht man wo das Spiel her kommt.
Gruß Mike